Opera 6.x Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Erfahrungsbericht von schalkman
Der Mäusebrowser für ALLE!
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
1. Installation
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Der neue Opera 6.0 ist wohl der Mäusebrowser: Beim Download braucht er lediglich 11 MB. Die Installation verläuft problemlos nach allen Standarts. Den Browser gibts direkt bei www.opera.com oder bei den meisten PC Magazinen auf der Heft CD. Leider ist dies nur die freie Version, was heißen will, dass man ein Werbebanner dulden muss, bei der Vollversion ohne Banner muss man allerdings stolze 44 € blechen. Es gibt von dem Browser zwar eine deutsche Version, in diesem Bericht wird nur die englische Version betrachtet.
2. Design
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Nun zum Aufbau: Oben ist wie immer die Menüleiste mit verschiedenen Auswahloptionen wie Datei, Edit, View etc. Darunter befindet sich die Toolbar mit den Optionen Back und Forward, für das Springen zur nächsten Seite, bzw. das Rückkehren zur Ausgangspage. Des weiteren in der Toolbar ist die Reload-Funktion für das "neu laden" der Page, der Home-Button für das Aufrufen der Startseite, der Hotlist-Button für das Anzeigen der gemerkten Seiten in einem Extra-Frame, der Print-Button, für das Ausdrucken der aktuellen Seite, und der New-Button, für das Öffnen eines neuen Fensters. Direkt unter der Toolbar befindet sich nochmals ein kleines Textfeld, in dem Hilfetexte zu dem aktiven Button sowie Statusmeldungen er Page angezeigt werden, dies ist also wie beim Internet Explorer die Leiste am unteren Bildschirmende. Neben der Toolbar und dem Hilfefenster ist das ach so ungeliebte Werbefenster mit einer Standartgröße von 468x60 Pixeln zu sehen.
Unter dieser ganzen Toolbar-Werbefenster-Apparatur ist das Eingabefeld für die aufzurufende Website, links daneben sind vier Optionen für die Website, wovon ich nur die zwei wichtigsten vorstellen werde: Zuerst einmal gibt es hier die Option Seiten ohne Bilder zu laden, was bei langsameren Anschlüssen durchaus Sinn macht. Zum zweiten wird hier ein Preview-Modus für die Seite, wie sie gedruckt aussehen würde gezeigt. Rechts neben dem Eingabefeld findet sich ein weiteres Eingabefeld für Suchen. Man kann beispielsweise in Google nach einem beliebigen Begriff suchen lassen und die Ergebnisse werden direkt in den Browser geladen. Auch Suchen in Amazon.com und anderen Shopsystemen sind möglich. Daneben gibt es noch Suchfunktionen ganz speziell für Bilder, Videos, MP3s etc.
3. Funktionen
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Hier werde ich nicht noch einmal die Gesamtheit der Funktionen aus Punkt 2 aufzählen, sondern mich auf die weniger offensichtlichen, aber dennoch nicht zu verachtenden Funktionen beschränken.
Zuerst einmal ist es für Browser-Umsteiger schwer, ihre ganzen Lesezeichen zu importieren, aber diese Arbeit können sie sich von Opera abnehmen lassen! Druch eine Import-Funktion können sie ihre Lesezeichen ganz bequem aus dem Netscape Navigator oder dem Internet Explorer importieren, die weitere Verwaltung der Lesezeichen geschieht per Drag & Drop.
Wenn man mit der Maus doppelt auf eine Textstelle klickt, dann klappt ein nahezu riesiges Fenster mit mehreren Auswahloptionen auf. So sind die ebenso Übersetzungsdienste, wie auch Wörterbuch oder Nachschlagewerke nutzbar. So kann man sich zügig eine vielzahl von Informationen über Texte herausholen, die mit einem anderen Browser kaum möglich gewesen wären. Ein weiteres Schmankerl, das unter die Rubrik Tastenkürzel & Co. fällt ist die Vollbildansicht unter F11, F12 ist übrigens für Einstellungen in Java und Java Script reserviert.
Eine der interessantesten Funktionen ist meiner Meinung nach, dass Opera jetzt alle Schriftsätze standartmäßig unterstützt, ohne sich lästige Plug-Ins herunterladen zu müssen. So wird hebräisch genauso detailgetreu angezeigt wie Chinesisch (wers halt lesen kann). Neben diesen Sprachen-Plugins sind übrigens auch Film-Player, Download-Manager und Flash-PlugIn installiert, also kann man gleich lossurfen!
Aber nicht nur die www-Seiten sind per Opera anzeigbar, sogar auf die WAP-Handyseiten lässt sich ohne größere Quärellen zurückgreifen.
Der neue Opera hält sich zwar an alle vom W3-Konsortium (die sind die Wächter über die Internet-Programmiersprachen) verabschiedeten Standarts, hat aber dennoch Probleme in der korrekten Darstellung von dynamischem HTML. Auch Cascading Style Sheets sind teilweise problematisch, besonders Version 2. Auch mit MS Internet Explorer optimierten Seiten, besonders den Rollover-Effekten hat der Opera so seine lieben Probleme! Wer jetzt nichts verstanden hat, der soll sich nicht den Kopf zerbrechen, denn das was ich gerade erläutert habe ist nur für Webmaster interessant.
Noch ein letzten Wort in Sachen Mails: Wer seine Outlook-Adressen und Mails in den Opera Mailclient importieren will, der hat auch damit keinerlei Probleme!
4. Fazit
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Opera ist toll! Zumindest für Webmaster! Trotz einiger kleinerer Probleme mit neueren Standarts stellt der Opera alle Websiten so korrekt dar, wie noch kein anderer Browser vor ihm! Die Optionen Websiten ohne Bilde zu laden macht den neuen Opera besonders für Analog-Anschluss Leute und ISDN-Surfer interessant. Auch Leute, die einen langsameren PC haben werden von Opera profitieren, denn er braucht nicht nur wenig Speicherplatz, sondern schont auch noch die Systemresourcen! Wer zudem noch Sprachen, die ihre eigenen Schriften haben beherrscht kann diese in Opera ohne Download von PlugIns sofort ansehen. Kurzum: Opera ist für alle interessant, außer Poweruser mit DSL-Breitbandanschluss, doch die 44 € ist er nicht unbedingt wert, da das Werbebanner nur unwesentlich stört!
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Der neue Opera 6.0 ist wohl der Mäusebrowser: Beim Download braucht er lediglich 11 MB. Die Installation verläuft problemlos nach allen Standarts. Den Browser gibts direkt bei www.opera.com oder bei den meisten PC Magazinen auf der Heft CD. Leider ist dies nur die freie Version, was heißen will, dass man ein Werbebanner dulden muss, bei der Vollversion ohne Banner muss man allerdings stolze 44 € blechen. Es gibt von dem Browser zwar eine deutsche Version, in diesem Bericht wird nur die englische Version betrachtet.
2. Design
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Nun zum Aufbau: Oben ist wie immer die Menüleiste mit verschiedenen Auswahloptionen wie Datei, Edit, View etc. Darunter befindet sich die Toolbar mit den Optionen Back und Forward, für das Springen zur nächsten Seite, bzw. das Rückkehren zur Ausgangspage. Des weiteren in der Toolbar ist die Reload-Funktion für das "neu laden" der Page, der Home-Button für das Aufrufen der Startseite, der Hotlist-Button für das Anzeigen der gemerkten Seiten in einem Extra-Frame, der Print-Button, für das Ausdrucken der aktuellen Seite, und der New-Button, für das Öffnen eines neuen Fensters. Direkt unter der Toolbar befindet sich nochmals ein kleines Textfeld, in dem Hilfetexte zu dem aktiven Button sowie Statusmeldungen er Page angezeigt werden, dies ist also wie beim Internet Explorer die Leiste am unteren Bildschirmende. Neben der Toolbar und dem Hilfefenster ist das ach so ungeliebte Werbefenster mit einer Standartgröße von 468x60 Pixeln zu sehen.
Unter dieser ganzen Toolbar-Werbefenster-Apparatur ist das Eingabefeld für die aufzurufende Website, links daneben sind vier Optionen für die Website, wovon ich nur die zwei wichtigsten vorstellen werde: Zuerst einmal gibt es hier die Option Seiten ohne Bilder zu laden, was bei langsameren Anschlüssen durchaus Sinn macht. Zum zweiten wird hier ein Preview-Modus für die Seite, wie sie gedruckt aussehen würde gezeigt. Rechts neben dem Eingabefeld findet sich ein weiteres Eingabefeld für Suchen. Man kann beispielsweise in Google nach einem beliebigen Begriff suchen lassen und die Ergebnisse werden direkt in den Browser geladen. Auch Suchen in Amazon.com und anderen Shopsystemen sind möglich. Daneben gibt es noch Suchfunktionen ganz speziell für Bilder, Videos, MP3s etc.
3. Funktionen
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Hier werde ich nicht noch einmal die Gesamtheit der Funktionen aus Punkt 2 aufzählen, sondern mich auf die weniger offensichtlichen, aber dennoch nicht zu verachtenden Funktionen beschränken.
Zuerst einmal ist es für Browser-Umsteiger schwer, ihre ganzen Lesezeichen zu importieren, aber diese Arbeit können sie sich von Opera abnehmen lassen! Druch eine Import-Funktion können sie ihre Lesezeichen ganz bequem aus dem Netscape Navigator oder dem Internet Explorer importieren, die weitere Verwaltung der Lesezeichen geschieht per Drag & Drop.
Wenn man mit der Maus doppelt auf eine Textstelle klickt, dann klappt ein nahezu riesiges Fenster mit mehreren Auswahloptionen auf. So sind die ebenso Übersetzungsdienste, wie auch Wörterbuch oder Nachschlagewerke nutzbar. So kann man sich zügig eine vielzahl von Informationen über Texte herausholen, die mit einem anderen Browser kaum möglich gewesen wären. Ein weiteres Schmankerl, das unter die Rubrik Tastenkürzel & Co. fällt ist die Vollbildansicht unter F11, F12 ist übrigens für Einstellungen in Java und Java Script reserviert.
Eine der interessantesten Funktionen ist meiner Meinung nach, dass Opera jetzt alle Schriftsätze standartmäßig unterstützt, ohne sich lästige Plug-Ins herunterladen zu müssen. So wird hebräisch genauso detailgetreu angezeigt wie Chinesisch (wers halt lesen kann). Neben diesen Sprachen-Plugins sind übrigens auch Film-Player, Download-Manager und Flash-PlugIn installiert, also kann man gleich lossurfen!
Aber nicht nur die www-Seiten sind per Opera anzeigbar, sogar auf die WAP-Handyseiten lässt sich ohne größere Quärellen zurückgreifen.
Der neue Opera hält sich zwar an alle vom W3-Konsortium (die sind die Wächter über die Internet-Programmiersprachen) verabschiedeten Standarts, hat aber dennoch Probleme in der korrekten Darstellung von dynamischem HTML. Auch Cascading Style Sheets sind teilweise problematisch, besonders Version 2. Auch mit MS Internet Explorer optimierten Seiten, besonders den Rollover-Effekten hat der Opera so seine lieben Probleme! Wer jetzt nichts verstanden hat, der soll sich nicht den Kopf zerbrechen, denn das was ich gerade erläutert habe ist nur für Webmaster interessant.
Noch ein letzten Wort in Sachen Mails: Wer seine Outlook-Adressen und Mails in den Opera Mailclient importieren will, der hat auch damit keinerlei Probleme!
4. Fazit
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Opera ist toll! Zumindest für Webmaster! Trotz einiger kleinerer Probleme mit neueren Standarts stellt der Opera alle Websiten so korrekt dar, wie noch kein anderer Browser vor ihm! Die Optionen Websiten ohne Bilde zu laden macht den neuen Opera besonders für Analog-Anschluss Leute und ISDN-Surfer interessant. Auch Leute, die einen langsameren PC haben werden von Opera profitieren, denn er braucht nicht nur wenig Speicherplatz, sondern schont auch noch die Systemresourcen! Wer zudem noch Sprachen, die ihre eigenen Schriften haben beherrscht kann diese in Opera ohne Download von PlugIns sofort ansehen. Kurzum: Opera ist für alle interessant, außer Poweruser mit DSL-Breitbandanschluss, doch die 44 € ist er nicht unbedingt wert, da das Werbebanner nur unwesentlich stört!
17 Bewertungen, 1 Kommentar
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14.03.2002, 20:15 Uhr von Stoewi
Bewertung: sehr hilfreichIch war beim Navigator und hatte mächtig Probleme damit. Nun tu ich das Netz "exploren". Gruß, Stoewi
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