Opera 6.x Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Erfahrungsbericht von Ruhollah
Der wilde Opera mischt alle auf!
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Seit über einem Jahr nun schon, nutze ich den Opera als Browser. Ich weiß noch, als die 5er Version rauskam. Ich hatte es Anfang Dezember 2000 bei Heise gelesen und habe mir sofort den Opera gesaugt. Die 5er Version wurde nämlich kostenfrei ausgegeben, wenn man sich mit dem Werbebalken anfreunden kann. Seitdem hat sich nichts geändert. Ich nutze immer noch den Opera. Und das hat seine Gründe...
1. Stabilität
Opera erzeugt nur ganz wenige Abstürze. Das finde ich schön. Mit einem abstürzendem IE und Netscape will ich nichts (mehr) zu tun haben. Das „mehr" bezieht sich vor allem auf den Netscape, der mir ständig abstürzte, bis der Opera dann kam.
2. Geschwindigkeit
Auch wenn angebliche „Tests" von diversen Zeitschriften ergeben, dass Opera und IE in punkto Geschwindigkeit gleich auf liegen, ist mir doch der Opera deutlich schneller. Der Programmstart erfolgt ruckzuck, als wenn man den IrfanView öffnet. Neue Fenster sind dank der MDI-Fenster- Technik auch schnell geöffnet. Und wenn einem die Geschwindigkeit beim laden zu lahm ist, kann man ruckzuck Grafiken (die sind ja meistens unwichtig) ausschalten. Beim IE muss man sich da erst durchs Menü hangeln, beim Opera gibt es dafür ein Symbol in der Symbolleiste. Sehr praktisch.
3. Praktikabel
Der Opera ist mir am ergonomischsten. Warum? Die Symbole schön groß. Beim IE sind sie klein, pfui! Die Einstellungen sind auch leicht vorzunehmen, denn alles befindet sich in einem Optionsmenü, welches selbst leicht zu auffindbar ist. Das Einstellungsmenü des IE ist da ziemlich unübersichtlich. Vorteilhaft erweisen sich auch die vielen Tastaturkürzel und „Mauskürzel" (sog. „Shortcuts"). Damit wird die Arbeit sehr erleichtert. Opera ist wohl der einzige Browser, den man allein mit der Tastatur ansteuern kann. Und die Maus ist auch sehr nützlich im Opera. Wenn ich ein Unterfenster geöffnet habe, dann muss ich nur die rechte Maustaste gedrückt halten und ein großes L auf das Fenster schreiben. Schwuppdiwupp ist das Fenster geschlossen. Auch sehr nützlich ist da Duplizieren von Fenstern. Oder die Möglichkeit, alle Unterfenster auf einmal zu schließen, ist ganz nett. Ihr kennt sicherlich auch das Problem. Da sucht man was verbotenes (z. B. Warez) und schon öffnen sich mehrere Fenster mit Pornographie. Schließt man eines von denen, dann werden die nächsten geöffnet usw. Da wäre diese Funktion nützlich.
Weitere Zusatzfunktionen, die das Surfen erleichtern, ist die Tarnung als Internet Explorer oder als Mozilla-Browser. Damit umgeht man solche sinnlosen Browser-Prüfungen mancher Internetseiten, die den Opera ablehnen, obwohl die Seiten trotzdem mit dem Opera zu betrachten sind. Und hier stößt man leider auf ein Problem des Opera...
Der Opera ist der einzige Browser, der sich an Standards hält. Der MSIE nutzt seinen eigenen „Standards". Ob CSS, Java(Script), ActiveX und HTML, Microsoft hat die eigentlichen Standards versaut. Leider gibt es auch sehr viele Dummköpfe im Netz, die diese Microsoft- Standards als einzig wahre Standards betrachten. Der Opera und alle anderen Browser leiden darunter.
Funktionell steht der Opera aber dem IE in solchen Sachen nicht nach. ActiveX hat Opera nicht, aber das verwendet sowieso niemand im Netz, weil es von M$ ist und sehr unsicher sein soll. Java - kein Problem! Genauso wie JavaScript. HTML unterstützt es selbstverständlich und CSS auch (Achtung! Es gibt auch ein spezielles M$-CSS, welches Opera nicht beherrscht!) und zwar in der neuesten Version. Sogar XML wird unterstützt und man kann „WAPpen". Hinzu kommt, dass der Opera einen integrierten ICQ-Chatter hat (wesentlich schlanker als das Original!), einen E-Mail-Klienten (immerhin noch besser als Eudora und Outlook Express!), einen Newsgroup- Browser und einen Download-Manager. Alles funktioniert vorzüglich, auch wenn es sehr spartanisch. Bei E-Mail bin ich nun auf The Bat umgestiegen. Vorzüglich ist vor allem die Verwaltung von Lesezeichen.
Mit der neuesten Version 6 vom Opera hat es Opera-Software wieder mal geschafft. Man kann sich das Aussehen des Opera selbst zusammenbauen mit Hilfe von Skins. Hintergrundbilder sind auch kein Problem; ich habe ein schönes Bild mit Bahnhofsmotiv. Und man kann sich spezielle Opera-Versionen selbst zusammenstellen, mit dem Opera-Composer. Da kann man z. B. den E- Mail-Klienten rauslassen, wenn man weiß, dass man sowieso den Flattermann nutzt.
Leider hat der Opera 6 einige Mucken. Das Drucken geht bei nicht mehr. Die DIN-A4-Seite wird prinzipiell herunter skaliert auf Daumenabdruckgröße. Meine Einstellungen sind alle richtig. Auch ein Problem beim Drucken ist, dass der Opera immer im besten Druckmodus drucken will, obwohl ich diesen Modus nie eingestellt habe und auch nicht werde.
Ansonsten halten sich die Probleme in Grenzen. Der Opera ist auch mit ziemlich viel Kram erweiterbar. Flash ist immer intus. Vor allem überzeugt der Opera in Geschwindigkeit und Stabilität.
Fazit: Der Opera ist einfach geil. Die Vorteile Geschwindigkeit und Funktionalität sind nicht von der Hand zu weisen. Und dass der Opera immer mehr Freunde findet, erfreut mich sehr, denn die Internetnutzer schienen nicht so dumm zu sein. Auch wenn sich der Opera mit Werbung finanziert, stört die Werbung überhaupt nicht. Der Werbebalken ist, wo ansonsten nutzlose graue Fläche wäre. Außerdem lädt der Opera nur einmal in der Woche einen neuen Werbebalken und damit ist er sehr benutzerfreundlich. Und wer den Opera so mag, aber den Balken nicht, der kann sich für 40 registrieren. Also, ladet euch den Opera: http://www.opera.com
1. Stabilität
Opera erzeugt nur ganz wenige Abstürze. Das finde ich schön. Mit einem abstürzendem IE und Netscape will ich nichts (mehr) zu tun haben. Das „mehr" bezieht sich vor allem auf den Netscape, der mir ständig abstürzte, bis der Opera dann kam.
2. Geschwindigkeit
Auch wenn angebliche „Tests" von diversen Zeitschriften ergeben, dass Opera und IE in punkto Geschwindigkeit gleich auf liegen, ist mir doch der Opera deutlich schneller. Der Programmstart erfolgt ruckzuck, als wenn man den IrfanView öffnet. Neue Fenster sind dank der MDI-Fenster- Technik auch schnell geöffnet. Und wenn einem die Geschwindigkeit beim laden zu lahm ist, kann man ruckzuck Grafiken (die sind ja meistens unwichtig) ausschalten. Beim IE muss man sich da erst durchs Menü hangeln, beim Opera gibt es dafür ein Symbol in der Symbolleiste. Sehr praktisch.
3. Praktikabel
Der Opera ist mir am ergonomischsten. Warum? Die Symbole schön groß. Beim IE sind sie klein, pfui! Die Einstellungen sind auch leicht vorzunehmen, denn alles befindet sich in einem Optionsmenü, welches selbst leicht zu auffindbar ist. Das Einstellungsmenü des IE ist da ziemlich unübersichtlich. Vorteilhaft erweisen sich auch die vielen Tastaturkürzel und „Mauskürzel" (sog. „Shortcuts"). Damit wird die Arbeit sehr erleichtert. Opera ist wohl der einzige Browser, den man allein mit der Tastatur ansteuern kann. Und die Maus ist auch sehr nützlich im Opera. Wenn ich ein Unterfenster geöffnet habe, dann muss ich nur die rechte Maustaste gedrückt halten und ein großes L auf das Fenster schreiben. Schwuppdiwupp ist das Fenster geschlossen. Auch sehr nützlich ist da Duplizieren von Fenstern. Oder die Möglichkeit, alle Unterfenster auf einmal zu schließen, ist ganz nett. Ihr kennt sicherlich auch das Problem. Da sucht man was verbotenes (z. B. Warez) und schon öffnen sich mehrere Fenster mit Pornographie. Schließt man eines von denen, dann werden die nächsten geöffnet usw. Da wäre diese Funktion nützlich.
Weitere Zusatzfunktionen, die das Surfen erleichtern, ist die Tarnung als Internet Explorer oder als Mozilla-Browser. Damit umgeht man solche sinnlosen Browser-Prüfungen mancher Internetseiten, die den Opera ablehnen, obwohl die Seiten trotzdem mit dem Opera zu betrachten sind. Und hier stößt man leider auf ein Problem des Opera...
Der Opera ist der einzige Browser, der sich an Standards hält. Der MSIE nutzt seinen eigenen „Standards". Ob CSS, Java(Script), ActiveX und HTML, Microsoft hat die eigentlichen Standards versaut. Leider gibt es auch sehr viele Dummköpfe im Netz, die diese Microsoft- Standards als einzig wahre Standards betrachten. Der Opera und alle anderen Browser leiden darunter.
Funktionell steht der Opera aber dem IE in solchen Sachen nicht nach. ActiveX hat Opera nicht, aber das verwendet sowieso niemand im Netz, weil es von M$ ist und sehr unsicher sein soll. Java - kein Problem! Genauso wie JavaScript. HTML unterstützt es selbstverständlich und CSS auch (Achtung! Es gibt auch ein spezielles M$-CSS, welches Opera nicht beherrscht!) und zwar in der neuesten Version. Sogar XML wird unterstützt und man kann „WAPpen". Hinzu kommt, dass der Opera einen integrierten ICQ-Chatter hat (wesentlich schlanker als das Original!), einen E-Mail-Klienten (immerhin noch besser als Eudora und Outlook Express!), einen Newsgroup- Browser und einen Download-Manager. Alles funktioniert vorzüglich, auch wenn es sehr spartanisch. Bei E-Mail bin ich nun auf The Bat umgestiegen. Vorzüglich ist vor allem die Verwaltung von Lesezeichen.
Mit der neuesten Version 6 vom Opera hat es Opera-Software wieder mal geschafft. Man kann sich das Aussehen des Opera selbst zusammenbauen mit Hilfe von Skins. Hintergrundbilder sind auch kein Problem; ich habe ein schönes Bild mit Bahnhofsmotiv. Und man kann sich spezielle Opera-Versionen selbst zusammenstellen, mit dem Opera-Composer. Da kann man z. B. den E- Mail-Klienten rauslassen, wenn man weiß, dass man sowieso den Flattermann nutzt.
Leider hat der Opera 6 einige Mucken. Das Drucken geht bei nicht mehr. Die DIN-A4-Seite wird prinzipiell herunter skaliert auf Daumenabdruckgröße. Meine Einstellungen sind alle richtig. Auch ein Problem beim Drucken ist, dass der Opera immer im besten Druckmodus drucken will, obwohl ich diesen Modus nie eingestellt habe und auch nicht werde.
Ansonsten halten sich die Probleme in Grenzen. Der Opera ist auch mit ziemlich viel Kram erweiterbar. Flash ist immer intus. Vor allem überzeugt der Opera in Geschwindigkeit und Stabilität.
Fazit: Der Opera ist einfach geil. Die Vorteile Geschwindigkeit und Funktionalität sind nicht von der Hand zu weisen. Und dass der Opera immer mehr Freunde findet, erfreut mich sehr, denn die Internetnutzer schienen nicht so dumm zu sein. Auch wenn sich der Opera mit Werbung finanziert, stört die Werbung überhaupt nicht. Der Werbebalken ist, wo ansonsten nutzlose graue Fläche wäre. Außerdem lädt der Opera nur einmal in der Woche einen neuen Werbebalken und damit ist er sehr benutzerfreundlich. Und wer den Opera so mag, aber den Balken nicht, der kann sich für 40 registrieren. Also, ladet euch den Opera: http://www.opera.com
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