Original Wagner Steinofen Salami Testbericht

Pizzen ess ich wahnsinnig gerne, ob nun selbst gemacht, beim Pizza-Express selbst bestellt oder selbst gekauft und im Backofen aufgetaut, schmecken tun sie in den meisten Fällen immer, wenn auch vom Geschmack her dann doch entsprechende Unterschiede vorhanden sind, die vor allem dann besonders in den Vordergrund treten, wenn man so ein rundes Teil nicht nur aus Zeitgründen herunterwürgen muss, sondern sich beim Verzehren schön die notwendige Zeit nehmen kann.

Bei den tiefgekühlten Pizzen hab ich schon etliche probiert, wobei sich hier die Wagner Steinofen Pizza in all ihren Varianten bei mir mittlerweile an die Spitze meiner Favoriten setzen konnte.
So ist es auch verständlich, wenn dann ab und zu so einige besorgt werden, die man im Kühlfach deponiert bis sie schließlich kurze Zeit später eingesetzt werden.

Eine dieser leckeren Teilchen ist beispielsweise die Steinofen Pizza Salami, die ich richtig gerne in mich einverleibe und die regelmäßig neben anderen bei Real für 2,19 Euro besorgt werden.


- Verpackung -:

Wie ihr anhand des Bildes ja sehen könnt sieht diese fertige Pizza schon recht lecker aus und durch den verlaufenen Edamer, der sich da über die Salamischeibchen erstreckt, läuft einem zusätzlich das Wasser im Munde zusammen.
Auf der Rückseite bekommt man nach dieser vorderseitigen appetitanregenden Abbildung eine Menge an wichtigen Infos, die man zu dieser Pizza wissen sollte.
Ihre Einzigartigkeit im verlockenden Duft, knusprigen dünnen Boden und köstlichen Geschmack verdankt die Pizza einer alt bewährten Tradition im Bäckerhandwerk, die darin besteht, dass die Fertigung in einem Steinbackofen erfolgt.
Nicht zu vergessen ist zudem die Verwendung ausgewählter Zutaten, die entsprechend aufgeführt werden. Außerdem erfährt man etwas über die vorhandenen Nährwerte, wie die Pizza zuzubereiten ist und wie lange man sie überhaupt aufbewahren kann.


- Zutaten -:

Die salamige runde Schnitte von 320 Gramm setzt sich im einzelnen aus folgenden Zutaten zusammen, die da wären zerkleinerte Schätoimaten zu 28 %, Weizenmehl, Edamer zu 18 %,Vollmilch, Salami zu 12 %, Nitritpökelsalz, pflanzliches Öl, Hefe, jodiertes Speisesalz, Zucker, Backmittel mit dem Emulgator Lecithin, sowie Gewürze und Kräuter.


- Nährwerte -:

Auf 100 Gramm dieser Pizza vereinen sich 975 kJ bzw. 233 kcal, 10,5 Gramm Eiweiß, 20,9 Gramm Kohlenhydrate, 11,9 Gramm Fett und BE 1,7.


- Zubereitung -:

Die Pizza lässt sich im Backofen relativ schnell zubereiten, nachdem man diesen vorgeheizt hat. Ob dies nun bei Ober- oder Unterhitze von 230 ° C, Umluft bei 200 °C oder mit Gas auf Stufe 4-5 ist, man benötigt 8 bis 10 Minuten.


- Haltbarkeit -:

Sofern man die Pizza nur kurzfristig aufbewahren will, dann genügt es, sie im Kühlschrank zu deponieren, wo dies für einen Tag möglich ist, legt man sie ins Eisfach, dann sind sogar vier Tage möglich. Im Fach mit zwei Sternen also dann schon im Kühlfach kann sie drei Wochen lang liegen und wenn man sie in die Tiefkühltruhe bei – 18 ° C steckt, dann ist ein Aufbewahrung von etwa sieben Monaten möglich.


- Hersteller -:

Produziert wird die leckere Pizza von der Wagner Tiefkühlprodukte GmbH in 66620 Braunshausen. Kontaktieren kann man Wagner unter der Hotline 01805-277772 oder im Internet unter wagner-pizza.de.


- Erfahrung -:

Wenn man die recyclefähige Packung geöffnet und die Plastikpackung der Pizza entfernt hat, dann steht dem Hineinschieben in den Backofen nichts mehr im Wege. Ich für meinen Teil hab es gelassen, den Backofen vorzuheizen. Daher hab ich bisher die Pizza immer gleich auf ein Blech gelegt und bei Umluft von 200 ° C auf die dritte Stufe gesetzt und sie dort etwa 20 Minuten gelassen.

Wenn ich danach den Backofen öffne, aus dem der leckere Geruch von Käse und Salami mir entgegenkommt, sieht man die mittlerweile knusprige Salami, auf der schon der Käse schön verlaufen ist und in dem die Salamischeibchen eingebettet sind.

Da die Pizza wie alle von Wagner einen recht festen knusprigen und dünnen Boden hat, kann ich das fertige Teil immer mit einem Pfannenwender locker heraushieven und leg sie dann auf ein rundes Holzbrett, wo ich sie zuerst mit einem scharfen Messer in mundgerechte Viertel schneide.

Wichtig ist dabei, dass man wirklich ein scharfes Messer nimmt, weil ansonsten die Salamischeibchen weggezogen werden, sodass man diese erst wieder drauflegen kann, bevor man zum Genießen des Pizzastückes kommt.

Vom Geschmack her ist sie schön lecker, gut gewürzt, sodass man nicht etwa da noch Hand anlegen müsste. Sie schmeckt so wie eine Salami-Pizza schmecken muss.


- Fazit -:

Obwohl ich normalerweise Pizzen eher mit schön aufgegangenem Teig mag, wie man sie auch sonst so serviert bekommt, mag ich diese trotzdem sehr, da sie gerade eben diesen knusprigen Boden hat und der Belag einfach klasse ist. Essen kann man sie immer, ob für den Mittag oder für den Abend, wobei durch die nicht übermäßige Größe und Dicke sie durchaus von einer hungrigen Person vertilgt werden kann. Ich kann sie wirklich empfehlen.