Orthomol Immun Trinkfläschchen Testbericht

---> KRASS!!! GRIPPE TOTAL <---

Es begann mit einem leichten Frösteln während des "Tatorts", sonntagsabends. Einfach ekelhaft! Nicht der Krimi, sondern dieses unangenehm kribbelnde Gefühl, das sich nacheinander in allen Gliedern breit machte. Als der Mörder im TV-Krimi nach eineinhalb Stunden gefasst war, stand mir kalter Schweiss auf der Stirn. Allerdings nicht vor Spannung. "Du bist ziemlich blass im Gesicht", sagte meine Freundin - sie hatte mir schon freundlichere Komplimente gemacht. In der Tat, kein Zweifel: Mir ging es nicht gut -> und der Frank deshalb schnell ins Bett. Dick eingemummelt, das Elektro-Thermometer zwischen die Lippen geklemmt: fast 40 Grad. Mit viel Tee, etlichen Decken und einem knallroten Kopf surfte ich in der Horizontalen durch die Nacht.
Die Nacht hinterließ ihre Folgen: Am Morgen war ich "durchgekocht" wie ein Frühstücksei. Und immer noch 40 Fieber. Also: Job absagen, literweise Tee kochen, duschen und wieder zurück ins gelüftete Bett. Der "ruhige Tag im Bett" verging im Schlaf, so geschwächt war ich. Was diese kleinen, fiesen Grippe-Viren mit einem Menschen machen können.... unglaublich. Es folgte eine Nacht, die nicht wesentlich besser war als die zurückliegende.
Als der Radiowecker auf 6 Uhr umsprang, griff ich erneut zum Fieberthermometer. 41 Grad!!! Zeit, zum Arzt zu gehen.
"Virusgrippe, da hilft nur Antibiotikum!", lautete die Diagnose. Ab in die Apotheke, zurück ins Bett, Pillen eingeworfen, zwei Tage später war der Frank wieder fit. Das Problem war allerdings: Das Antibiotikum hatte mein (natürliches) Immunsystem total zerschossen. Fast jeden Tag kam ein neues "Zimperlein" dazu, mal lief meine Nase, mal musste ich husten, ständig hatte ich das Gefühl , dass die nächste Erkältung bereits in der Tür stand.

---> DER TIPP: ORTHOMOL <---

Meine Abwehrkräfte mussten neu aufgebaut werden. Aber wie? Monatelang viel Obst essen, kalt duschen oder zweimal die Woche in die Sauna? Ich war skeptisch.
Den entscheidenden Tipp hatte die Mutter meiner Freundin: "Nimm doch Orthomol Immun", das wird Dir helfen." Sie sollte schnell recht haben. Orthomol ist - kurz gesagt - ein hochdosiertes, sehr leicht aufzunehmendes Vitaminpräparat, wird oft nach Chemotherapien angewendet, um total geplättete Immunsysteme wieder aufzubauen. Und: Es wirkt! Sensationell. bereits nach drei Wochen fühlte ich mich wesentlich stabiler, seit zwei Monaten hatte ich nun weder ein kribbeln, Niesen etc.

---> FLASCHE, PULVER, TABLETTE - WIE DU WILLST <---
Orthomol gibt es in verschiedenen Darreichungsformen. Am praktischsten finde ich die kleinen, braunen Plastikfläschen, in denen eine Tagesportion (20 ml) des Vitamin-Mixes enthalten ist. Schmeckt nach einem starken O-Saft, dem sehr viele Vitamine zugesetzt sind. Alternativ gibt es das Präparat auch als Granulat, das in Wasser (oder jeder anderen Flüssigkeit) aufgelöst wird und als Tabletten.
Ganz wichtig: Eine Dosis davon reicht für den ganzen Tag, es müssen/sollten keine weiteren Vitaminpräparate zusätzlich verzehrt werden.
Etwas ärgerlich ist der hohe Preis dieses Vitamincoctails: Eine Monatspackung kostet in der Apotheke rund 55 Euro, im Internet bestellt ist Orthomol etwas billiger.

---> NEBENWIRKUNGEN? <---

Vitamine in Überdosis sind nicht gesund. Durch das enthaltene Vitamin B2 kann sich der Urin etwas gelber verfärben. Ansonsten bestehen bei Orthomol keine Nebenwirkungen. Allerdings sollten Menschen mit Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) vorher mit ihrem Arzt sprechen.

---> ZUTATEN <---

In Orthomol sind drin: Vor allem Wasser und Orangansaft. Aber (laut Beschreibung) auch: Bioflavonoiden Stabilisator Glycerin, Natrium-L-ascorbat, Maltodextrin, Maracujasaftkonzentrat, Stabilisator Gummi Arabicum, Säuerungsmittel L-Milchsäure, modifizierte Stärke (z. T. aus Weizen), Vitamin E, Nicotinamid, Pflanzenfett, Vitamin B1-hydrochlorid, Konservierungsmittel Kaliumsorbat, Vitamin B6-hydrochlorid, Vitamin B2, Süßstoffgemisch aus Acesulfam K, Natriumcyclamat, Saccharin-Natrium und Sucralose, Zink(II)-chlorid, Calcium-D-pantothenat, Eisen(II)-gluconat, Mangan(II)-sulfat, Beta-Carotin, Palmfrucht- und Reisextrakt mit Tocotrienolen, Aroma, Kupfer(II)-sulfat, gemischte Carotinoide, Vitamin A-acetat, Kaliumiodid, D-Biotin, Chrom(III)-chlorid, Natriummolybdat, Natriumselenat, Vitamin K1, Vitamin B12, Vitamin D3

---> FAZIT <---

Nach zwei Wochen Orthomol-Einnahme fühlte ich mich bereits "stabil". Drei Monate später habe ich inzwischen nicht mal den kleinsten Schnupfen gehabt, obwohl mein Immunsystem zuvor wirklich total am Ende gewesen ist. Und die Tage danach draussen nicht unbedingt "sommerlich" waren. Somit kann ich Euch einen 100 Prozent erfolgreichen Selbstversuch melden. Scheinbar hilft Orthomol tatsächlich, die Abwehrkräfte in relativ kurzer Zeit wieder aufzubauen. Mein Immunsystem scheint sich dank des Wundersafts binnen weniger Wochen sehr widerstandsfähig entwickelt zu haben. Die Einnahme des Vitaminsaftes ist absolut unkompliziert, den Geschmack finde ich völlig in Ordung. Etwas ärgerlich ist der (relativ) hohe Preis (1,50 € pro Tag). Wenn dadurch allerdings kranke Tage im Bett vermieden werden, dann nehme ich das gerne in Kauf.