Erfahrungsbericht von tunix
Im Bann der Bestie
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Ein Film aus Frankreich wie ihn Hollywood nicht besser machen könnte.
In Frankreich sprechen 5 Millionen Zuschauer für den Film.
In Deutschland irgendwie an den Rand gedrängt, selbst in dem Kinokomplex den ich immer besuche. Nur der kleinste Saal in diesem Kino wurde für den Film reserviert, doch der war voll. Zugegeben die Vorschau hat mich nicht vom Hocker gehauen, ich verdanke es einfach einem glücklichen Zustand das ich diesen Film sehen konnte . Ich hab es nicht bereut.
Vorwort
Eine Meinung über einen Film zu schreiben ist wirklich nicht einfach. Auf der einen Seite sollte die Meinung den Film reflektieren auf der anderen wieder nicht soviel verraten.
Also schreib ich meine Meinung so das es im ermessen eines jeden selbst liegt.
Dies versteht sich natürlich mit einem besonderen Hinweiß.
Wie endet ein Film? Meist gibt es ein Happy end oder keins ,blöd ist wenn der Film kein klares Ende hat so wie bei Herr der Ringe oder Summersby.
Pakt der Wölfe hat einen klar definierten Schluss, um soviel mal vorweg zu nehmen.
nur der Film beschäftigt einen, nicht unbedingt wegen der Brutalität sondern wegen der Handlung. Lang versucht man sich in diesem Film eine Handlung vor Augen zu führen, doch erst mitte des Film wird einem klar um was es eigentlich geht.
Viele französische Namen ,Ortschaften und Titel stiften Verwirrung
Der Film ist absolut genial, er fesselt den Zuschauer von der ersten Minute an. Und das knappe 2stunden lang.
Tolle Einstellungen der Kameras lassen den Film noch spannender und faszinierender wirken.
Gruslige Szenen lassen einem das Blut in den Adern gefrieren.
Obwohl der Film wirklich sehr gut ist, wird man mit dem Sinn des Film erst spät vertraut.
Stellt sich die Frage, beruht sich der Film auf Tatsachen ? Oder entspringt die Story einer kreativen Feder?
Nun eigentlich auch egal, so könnte es sich zu getragen haben damals im Jahr 1766
*** Der Film***
Im Jahre 1764 als die Bestie erwachte und in der Provinz Gevaudan angst und schrecken verbreitete.
Seltsamer weise hielt die Bestie sich von Männern zurück,
sie fiel nur über Kinder und Frauen her.
Dennoch wurden Hunderte von Menschen ihre Opfer.
Nur wenige bekamen sie zu Gesicht.
Der Naturforscher und Tierpräparator Grégoire de Fronsac soll im Auftrag des Königs das Treiben der Bestie untersuchen. An seiner Seite sein Blutsbruder der Indianer Mani der eine exotische Kampfsportart beherrscht.
Zusammen machen sie sich auf die suche nach dem Untier. Doch was sie zu Gesicht bekommen sind nur die Opfer. Es drängt sich die Frage auf ob das Untier natürlichen Ursprungs ist. Um das Mysterium aufzuklären ist Fronsac auf die Hilfe der jungen Marquis Thomas d’ Apcher angewiesen. Eine zwielichtige Schönheit die Kurtisane Sylvia bei der er die Nächte verbringt, macht ihm rätselhafte Andeutungen.
Eine große Treibjagd inszeniert von den Truppen des Königs soll dem Treiben ein Ende machen.
Das Ergebnis dieser Treibjagd sind duzende von getöteten Wölfen. Zum Leidwesen Mani der von einem Naturvolk abstammend, eine andere Einstellung zu den Wölfen hat.
Doch das Untier befand sich nicht unter den getöteten Wölfen und so musste der Verantwortliche Kapitän seinen Hut nehmen.
Von Paris aus wurde im Auftrag des Königs ein anderer Feldherr in die Provinz gesandt um der Bestie den Gar auszumachen. Siegessicher nahm er alleine die Fährte zu dem Untier auf .
Natürlich konnte auch er nicht die Bestie finden oder stoppen. Doch dieser bediente sich Fronsac, der einen Wolf so präparieren soll das dieser für die Bestie gehalten würde.
Fronsac gab dem druck nach.
Wer den Film noch sehen möchte sollte jetzt aufhören zu lesen.
Und so wurde der präparierte Wolf für das Untier gehandelt und verhalf damit wieder für ruhe außerhalb der Provinz. Fronsac versuchte sich dieser vorgehensweiße zu wiedersetzen, schnell begriff er das mehr dahinter steckte als nur das Untier an sich.
Nein vielmehr sollte dieses Untier als Politikum druck auf den König ausüben. Da dieser milde mit den Philosophen walten lies. Ein Buch in dem diese Vorgehensweise kritisiert wurde war mittlerweile verboten worden.
Wer also steckte hinter diesen Machenschaften?
Diese Frage drängte sich Fronsac auf . Also begab er sich wieder in die Provinz nicht nur um das Mysterium zu klären nein auch die junge Marianne d’ Morangias wieder zu sehen die sein Herz eroberte.
Der junge Marquis ,Fronsac und Mani nahmen mit Hilfe der Wölfe die Fährte auf.
Schnell sollte sich zeigen das sich bei der Bestie nicht um ein natürliches wesen handelt,
sondern vielmehr um ein Instrument.
Das nur eingesetzt wurde um die Macht der Kirche aufrecht zu erhalten.
So viel mehr mag ich eigentlich nicht verraten, ich denke jeder hat es sich selbst verdient das Ende im Kino anzuschauen.
***Fazit***
Am Ende des Films ist die Botschaft eigentlich klar.
Die Bestie diente eigentlich nur als Mittel zum Zweck.
Der Zweck sollte es sein die Macht der Kirche aufrecht zu erhalten.
Dieses Werkzeug wird doch heute noch gerne von denen ausgeführt die Macht über uns ausführen.
Der Film zeigt das sich eigentlich überhaupt nichts geändert hat.
Wir sind trotz des Informationszeitalters genauso Manipulierbar wie damals.
Weil wir die zusammenhänge als diese nicht begreifen.
In diesem Sinn euer tunix
In Frankreich sprechen 5 Millionen Zuschauer für den Film.
In Deutschland irgendwie an den Rand gedrängt, selbst in dem Kinokomplex den ich immer besuche. Nur der kleinste Saal in diesem Kino wurde für den Film reserviert, doch der war voll. Zugegeben die Vorschau hat mich nicht vom Hocker gehauen, ich verdanke es einfach einem glücklichen Zustand das ich diesen Film sehen konnte . Ich hab es nicht bereut.
Vorwort
Eine Meinung über einen Film zu schreiben ist wirklich nicht einfach. Auf der einen Seite sollte die Meinung den Film reflektieren auf der anderen wieder nicht soviel verraten.
Also schreib ich meine Meinung so das es im ermessen eines jeden selbst liegt.
Dies versteht sich natürlich mit einem besonderen Hinweiß.
Wie endet ein Film? Meist gibt es ein Happy end oder keins ,blöd ist wenn der Film kein klares Ende hat so wie bei Herr der Ringe oder Summersby.
Pakt der Wölfe hat einen klar definierten Schluss, um soviel mal vorweg zu nehmen.
nur der Film beschäftigt einen, nicht unbedingt wegen der Brutalität sondern wegen der Handlung. Lang versucht man sich in diesem Film eine Handlung vor Augen zu führen, doch erst mitte des Film wird einem klar um was es eigentlich geht.
Viele französische Namen ,Ortschaften und Titel stiften Verwirrung
Der Film ist absolut genial, er fesselt den Zuschauer von der ersten Minute an. Und das knappe 2stunden lang.
Tolle Einstellungen der Kameras lassen den Film noch spannender und faszinierender wirken.
Gruslige Szenen lassen einem das Blut in den Adern gefrieren.
Obwohl der Film wirklich sehr gut ist, wird man mit dem Sinn des Film erst spät vertraut.
Stellt sich die Frage, beruht sich der Film auf Tatsachen ? Oder entspringt die Story einer kreativen Feder?
Nun eigentlich auch egal, so könnte es sich zu getragen haben damals im Jahr 1766
*** Der Film***
Im Jahre 1764 als die Bestie erwachte und in der Provinz Gevaudan angst und schrecken verbreitete.
Seltsamer weise hielt die Bestie sich von Männern zurück,
sie fiel nur über Kinder und Frauen her.
Dennoch wurden Hunderte von Menschen ihre Opfer.
Nur wenige bekamen sie zu Gesicht.
Der Naturforscher und Tierpräparator Grégoire de Fronsac soll im Auftrag des Königs das Treiben der Bestie untersuchen. An seiner Seite sein Blutsbruder der Indianer Mani der eine exotische Kampfsportart beherrscht.
Zusammen machen sie sich auf die suche nach dem Untier. Doch was sie zu Gesicht bekommen sind nur die Opfer. Es drängt sich die Frage auf ob das Untier natürlichen Ursprungs ist. Um das Mysterium aufzuklären ist Fronsac auf die Hilfe der jungen Marquis Thomas d’ Apcher angewiesen. Eine zwielichtige Schönheit die Kurtisane Sylvia bei der er die Nächte verbringt, macht ihm rätselhafte Andeutungen.
Eine große Treibjagd inszeniert von den Truppen des Königs soll dem Treiben ein Ende machen.
Das Ergebnis dieser Treibjagd sind duzende von getöteten Wölfen. Zum Leidwesen Mani der von einem Naturvolk abstammend, eine andere Einstellung zu den Wölfen hat.
Doch das Untier befand sich nicht unter den getöteten Wölfen und so musste der Verantwortliche Kapitän seinen Hut nehmen.
Von Paris aus wurde im Auftrag des Königs ein anderer Feldherr in die Provinz gesandt um der Bestie den Gar auszumachen. Siegessicher nahm er alleine die Fährte zu dem Untier auf .
Natürlich konnte auch er nicht die Bestie finden oder stoppen. Doch dieser bediente sich Fronsac, der einen Wolf so präparieren soll das dieser für die Bestie gehalten würde.
Fronsac gab dem druck nach.
Wer den Film noch sehen möchte sollte jetzt aufhören zu lesen.
Und so wurde der präparierte Wolf für das Untier gehandelt und verhalf damit wieder für ruhe außerhalb der Provinz. Fronsac versuchte sich dieser vorgehensweiße zu wiedersetzen, schnell begriff er das mehr dahinter steckte als nur das Untier an sich.
Nein vielmehr sollte dieses Untier als Politikum druck auf den König ausüben. Da dieser milde mit den Philosophen walten lies. Ein Buch in dem diese Vorgehensweise kritisiert wurde war mittlerweile verboten worden.
Wer also steckte hinter diesen Machenschaften?
Diese Frage drängte sich Fronsac auf . Also begab er sich wieder in die Provinz nicht nur um das Mysterium zu klären nein auch die junge Marianne d’ Morangias wieder zu sehen die sein Herz eroberte.
Der junge Marquis ,Fronsac und Mani nahmen mit Hilfe der Wölfe die Fährte auf.
Schnell sollte sich zeigen das sich bei der Bestie nicht um ein natürliches wesen handelt,
sondern vielmehr um ein Instrument.
Das nur eingesetzt wurde um die Macht der Kirche aufrecht zu erhalten.
So viel mehr mag ich eigentlich nicht verraten, ich denke jeder hat es sich selbst verdient das Ende im Kino anzuschauen.
***Fazit***
Am Ende des Films ist die Botschaft eigentlich klar.
Die Bestie diente eigentlich nur als Mittel zum Zweck.
Der Zweck sollte es sein die Macht der Kirche aufrecht zu erhalten.
Dieses Werkzeug wird doch heute noch gerne von denen ausgeführt die Macht über uns ausführen.
Der Film zeigt das sich eigentlich überhaupt nichts geändert hat.
Wir sind trotz des Informationszeitalters genauso Manipulierbar wie damals.
Weil wir die zusammenhänge als diese nicht begreifen.
In diesem Sinn euer tunix
20 Bewertungen, 3 Kommentare
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29.04.2002, 11:23 Uhr von Lachesis
Bewertung: sehr hilfreichstimmt, der ist klasse
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24.02.2002, 16:40 Uhr von anonym
Bewertung: sehr hilfreichGUTER BEITRAG - VIELLEICHT LIEST MAN SICH JA MAL WIEDER!?!
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24.02.2002, 16:37 Uhr von RotTigerchen
Bewertung: sehr hilfreichsehr guter Beitrag... bis auf dieses verwurschtelte Wörtchen ganz oben :-)
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