Palmolive Balsam Testbericht

ab 9,15
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Erfahrungsbericht von Hotti.com

Sonntags bin ich dran

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

In der Woche kann ich mich ganz gut drücken. Viel Arbeit und stressige Termine führen zu allgemeiner Abgeschlafftheit und lassen übermäßige Anstrengungen nicht mehr zu. Meine Frau sieht das zwar etwas anders, doch da sie um meine Gesundheit und mein Wohlbefinden besorgt ist, lässt sie mich mit Pflichten im Haushalt weitestgehend in Ruhe.

Doch dann kommt der Sonntag und ihre Devise lautet: „Heute mache ich Pause! Du spülst!“ Oft ist das Glück auf meiner Seite und die Küche bleibt „kalt“, doch eben nicht immer. Bevor Ihr nachfragt, ja, wir haben eine Geschirrspülmaschine, doch große Gegenstände wie Töpfe, Pfannen mit und ohne Deckel, werden bei uns meistens mit der Hand gespült, weil die Maschine sonst sofort voll wäre! (sagt meine Frau!)

Also muss ich ran und verdonnere meinen Sohn sofort zum Abtrocknen. Geteiltes Leid ist schließlich halbes Leid. Nicht nur das Spülen der unhandlichen Töpfe finde ich nervend, auch das Auf -und Wegräumen der herumstehenden Dinge, das Säubern der Arbeitsflächen sowie das Wienern der Nirostaspüle sind mir innerlich ein Gräuel!

Nach dem Motto, da stellen wir uns mal ganz dumm frage ich erst mal, womit ich den Abwasch erledigen soll?! „Das grüne Zeug auf dem Spülbeckenrand musst Du nehmen,“ kommt es prompt zurück. Gut, dann sehe ich mir das „grüne Zeug“ mal genauer an. Könnte vielleicht ein interessanter und lesenswerter Beitrag bei Ciao werden, ist mein Hintergedanke.

Verpackung:
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Also das „grüne Zeug“ heißt Palmolive Balsam, 500ml kosten 1,79 Euro und es ist gut sichtbar in einer durchsichtigen Plastikflasche enthalten. Die Flasche hat einen weißen Schraubverschluss, der oben in einem kleinen, grünen Deckelchen endet. Hier befindet sich die Ausgussöffnung, die mit Drücken des grünen „Nippels“ geschlossen oder geöffnet werden kann.

Das ist sehr praktisch, denn so kann kein Spülmittel auslaufen, falls die Flasche mal in Schieflage gerät. Diese Verschlussart war mir bis zu diesem Tag unbekannt und ich gestehe, ein paar Sekunden an der Flasche herumhantiert zu haben.*g*


Inhaltsstoffe:
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15-30% anionische Tenside, unter 5% amphotere Tenside und Konservierungsstoffe. Alles gem. der EG-Empfehlung. Mehr Stoffe sind entweder nicht angegeben oder tatsächlich nicht drin, was ganz gut wäre.

Alle Inhaltsstoffe sind biologisch abbaubar, was ich immer wichtig finde. Von Kindern soll dieses Mittel ferngehalten werden, es sei denn, sie verwenden es unter Aufsicht eines Erwachsenen und falls etwas in die Augen gerät muss sofort mit viel kaltem Wasser gespült werden, was auch selbstverständlich ist. Notfalls würde ich sogar einen Augenarzt aufsuchen. Das täte ich generell, wenn mir irgendein Reinigungsmittel in die Augen geräte.

Was verspricht das Mittel?
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Zunächst mal sollen die Hände vor dem Austrocknen geschützt werden, und sie sollen geschmeidig bleiben.
Die Spüllotion soll cremig und sanft und einige Substanzen sollen sogar besonders handmild sein und pflegend wirken.
Es ist pH -hautneutral und, wie alle Spülmittel, dermatologisch getestet. Bei Anwendung nach Vorschrift verspricht es eine hohe Ergiebigkeit.
Bevor ich es vergesse, es soll tatsächlich auch für glänzendes, strahlendes und total sauberes Geschirr sorgen.

Meine Erfahrungen:
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Die Funktion des kleinen grünen Deckels beherrsche ich jetzt und lasse von dem Mittel einiges ins heiße Spülwasser laufen. Die grüne, zähfließende Lotion riecht so ein bisschen nach Vanille, Zitrone, Seife.... und noch nach einigem mehr. Ich finde es immer sehr schwierig, solche Gerüche zu beschreiben, meine Nase ist wohl auch nicht besonders dafür ausgeprägt, denke ich, doch Ihr glaubt mir hoffentlich, dass ich mein bestes gebe!!?

Mit der Dosierung bin ich anscheinend noch nicht erfahren genug, denn es schäumte in meinem Spülbecken ohne Ende, was zwar unnütz ist, da es keine Wirkung auf die Säuberung hat, (das weiß ich..) aber meinen Sohn und mir nichts ausmachte. Ganz im Gegenteil!

Töpfe und Pfanne ließen sich wirklich leicht reinigen, das unangenehme Fett löste sich gut von der Pfanne, nur meine Hände fühlten sich hinterher etwas glitschig an, was ich auf die überhöhte Spülmittelmenge zurückführe. Meine Hände waren nach diesem einmaligen Spülvorgang natürlich weder rauh noch rissig, allerdings denke ich mir, dass es anderes aussähe, müsste ich mehrmals täglich den Abwasch machen. Auf eine gute pflegende Handcreme kann man dann sicherlich nicht verzichten.

Aufgrund der Überdosierung haftete natürlich noch sehr viel Schaum an den Gegenständen, so dass ich um ein Abspülen mit klarem Wasser nicht herumkam, doch man lernt eben immer dazu.

Irgendwo habe ich mal gehört, dass man mit der Hand gespültes Geschirr immer mit heißem, klarem Wasser nachspülen sollte, weil die Spülmittelrückstände in Tellern, Gläsern u.s.w. sonst unweigerlich in unserem Organismus landen würden. Das habe ich mal in einer Fernsehsendung gesehen und finde es nicht unbedeutend.

Palmolive hat für mich den Test als gutes Spülmittel bestanden, wenn man mal davon absieht, dass ich nicht allzuviel Spülmittelerfahrung besitze. Scheinbar muss ich mit meinem Urteil ganz richtig liegen, denn eine neue Flasche habe ich bereits im Hauswirtschaftsraum entdeckt. Die hat meine Frau ganz sicher wieder als Sonderangebot erstanden.

Ich werde mich wohl auch in Zukunft nicht um den Abwasch reißen, doch was tut man nicht alles!?


Hotti.com

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