Palmolive Flüssigseife Testbericht

Liebe Leser und Verbraucher !
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1. EINLEITUNG
2. DAS PRODUKT
3. INHALT / PREIS
4. MEINE ERFAHRUNGEN
5. MEIN FAZIT


||¤1. EINLEITUNG¤||

Auch oder gerade Hände brauchen eine gute Pflege. Allen Handcremes voran kommt natürlich erst einmal die normale Reinigung der Hände. Ohne die Hände geht im Alltag gar nichts. Ganz egal was man tut überall kommen sie zum Einsatz. Grund genug großen wert darauf zu legen das sie immer sauber sind, denn alle Bakterien dieser Welt finden sich sicher zuerst dort wieder. Wahrscheinlich genau das was sich auch der Hersteller einer Seife extra für die Hände gedacht hat, denn das erste Wort was auf der Verpackung zu lesen ist, ist \"Antibakteriell\". Hm wer will das denn überprüfen ob von einer Seife in der Tat die Bakterien auch verenden? Kann man nicht, was man aber kann ist sie einfach zu probieren und das habe ich mir auch gedacht.


||¤2. DAS PRODUKT¤||

Palmolive Antibakteriell ist eine Flüssigseife für die Hände. Abgefüllt wurde sie in eine transparente Plastikflasche mit einer Pumpvorrichtung die das Portionieren der Seife erleichtern soll. Diese Pumpvorrichtung wurde mittels Drehverschluss oberhalb der Flasche angebracht. Der Inhalt ist rot, sieht richtig giftig aus irgendwie. Die Farbe hat diese Flüssigseife aus dem Grundstoff erhalten, der nämlich aus Kastanienblättern besteht. Viele Frauen werden das sicher aus der Haarkosmetik kennen, denn Kastanienblätter werden auch dort zum Beispiel für Haartönungsmittel eingesetzt weil sie einen roten Farbton ergeben. Die Seife ist in ihrem PH Wert neutral. Entgegen dem Wort FlüssigSEIFE enthält die Packung den Hinweis das Palmolive seifenfrei ist. He, na wie denn jetzt? Soll wohl so stimmen, wenn es doch drauf steht. Beigemischt wurde ein antibakterieller Wirkstoff der dafür sorgen soll Keime und Bakterien zu bekämpfen, was gar noch nach der Handwäsche vorhalten soll. Anwenden kann man sie wann immer man es für nötig hält zur gründlichen Reinigung seiner Greifwerkzeuge.
Wen es interessiert dem sei hier noch die Aufzählung der giftig klingenden Inhaltsstoffe gegönnt:

Aqua, Sodium C12-13,Pareth Sulfate, Sodium Chloride,
Cocamidopropyl Betaine, Parfum, Triclosan EDTA, 2-
Bromo-2-Nitropropane-1,3-Diol, Castanea Sativa, Cl 14720, Cl 19140



||¤3. INHALT / PREIS¤||

Eine Flasche Palmolive Antibakteriell enthält 300 ml dieser roten Flüssigseife. Mich hat diese Packung bei Schlecker 1,50 Euro gekostet.


||¤4. MEINE ERFAHRUNGEN¤||

Beim erstem öffnen ging alles schnell von der Hand. Ein kurzer Dreh, ein Knacken und ein nach oben empor springender Dosierverschluss, durch den ich dann durch pumpen meine gewünschte Seifenmenge entnehmen konnte. Nach dem einseifen stellte ich als erstes fest das es nicht mehr und nicht weniger war, als eine ganz normale Seife mit einer eher geringen Schaumbildung. Einen leicht fruchtigen Geruch konnte ich zu Beginn wahrnehmen, der sich aber schnell wieder verflüchtigt hat. Mit der Reinigung war ich zufrieden, der Schmutz löste sich gut und ob nun auch die Keime und Bakterien gekillt wurden kann ich nicht sagen. Es fehlte mir das dafür nötige Mikroskop im Haushalt und dieses erst dafür zu kaufen hätte den Sinn in meinen monatlichen Ausgaben dann doch überspannt. Nach einiger zeit der Anwendung konnte ich jedoch bald einen negativen Nebeneffekt feststellen, der denke ich auf das beigefügte Desinfektionsmittel zurück zu führen ist. Man bekommt davon eine sehr trockene Haut und sollte wenn man diese Flüssigseife verwendet darauf achten seine Greifwerkzeuge regelmäßig einzucremen. Ich persönlich habe diese Seife nicht sehr lange genutzt und auch nicht mehr nachgekauft. Ich bevorzuge dann doch eher eine Seife die zusätzlich meine Hände mit Pflegestoffen versorgt anstatt sie auszutrocknen.


||¤5. MEIN FAZIT¤||

Für den ganz alltäglichen Gebrauch zur Reinigung der Hände kann ich Palmolive Antibakteriell durchaus weiter empfehlen. Sie erhält von mir eine gute Bewertung, jedoch mit einem Punkt Abzug wegen dem unangenehmen Nebeneffekt das die Haut nach und nach austrocknet bei täglicher Verwendung.


Eure Mondfee

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Erstellt am 17.10.2002/05:02:06 Uhr