Palmolive Naturals Original Testbericht

Ich gesteh, ich sitze hier und überlege wie ich über ein ganz simples Produkt schreiben soll.
Was schreibt man denn eigentlich so alles über Seife?

Also ich werde damit anfangen, das Seife eines der ältesten Produkte zur Reinigung war.
In Kriegszeiten besaß sie sogar einen wertvollen Tauschwert.

Heutzutage geht ja der Trend zu den Flüssigduschbädern. Mit diesen Flüssigduschbädern habe ich eigentlich erst gegen 1989 richtig Bekanntschaft gemacht. Davor hat mich die Seife durch mein Leben begleitet.

Ich habe vor mir wieder ein neu gekauftes Stück
„Palmolive“ naturals
vor mir zu liegen.
Eigentlich kaufe ich diese Seifen meistens um der Wäsche in meinen Schränken eine gewisse Duftnote zu geben. Irgendwie glaube ich dass in meinen Schränken sich mittlerweile Horden von versteckten Seifenstücken tummeln.
Allerdings hängt in meiner Dusche ein Netz mit Seife drin herum.
Zurzeit ist ein teures Stück Fliederseife im Netz, zusammen mit alten Seifenresten.

Aber schauen wir uns einmal so ein nostalgisches Stück Seife an.

Die Verpackung besteht aus einfachem Papier. Oh, das ist leicht zu entsorgen.
Flachgedrückt ergibt das auch keine große Müllmenge.

Ich reiße einfach die Verpackung auf. Das geht auch ganz einfach.
Dann liegt ein flaches 5,5 x 9 x 3 cm großes grünes Stück vor mir.

Und wie das duftet.
Ein frischer Seifengeruch umgibt mich.
Nun mag ich mich gar nicht daran erinnern zu wollen, das es heißt Tierkadaver werden zu Seife verkocht.
Technisch soll das ja so sein. Oder es war einmal so.

Hersteller:
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Colgate Palmolive

Inhalt:
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125 Gramm

Preis:
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ca. 0,48 €

Anwendung:
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Ihr nehmt also dieses gut duftende Stück aus der Verpackung. Ich gebe die Seife dann gerne in ein Seifennetz, welches leider nicht immer erhältlich ist.
Dann geht ihr zusammen mit euren Partner unter die Dusche. Wenn die Seife in diesem Netz ist, kann man das Netz gleich zur angenehmen Körpermassage benutzen.
Ihr bittet also Euren Partner euch damit den Rücken einzuseifen. Es bildet sich dann ein schöner cremig zarter, angenehm riechender Schaum.
Ihr lasst ihn kurz einwirken. Seift in der Zwischenzeit Euren Partner ein. Danach wird abgespült. Eigentlich war es das schon. Weiterhin verwende ich Seifenstücke, wie schon erwähnt ausgepackt zwischen meinen Wäschestapeln um den Geruch im Wäscheschrank etwas aufzupeppen.
Seifenreste werden bei mir im Seifennetz aufgebraucht.

Ich finde dass der Seifengeruch, der schwer irgendwie zu bezeichnen ist, eine Weile anhält. So um die 10 Stunden vielleicht.

Inhaltsstoffe:
Das chemische Zeug spare ich hier mal ein.
Wichtig ist vielleicht das die Seife natürliche Öle enthält.

Fazit.
OOOOOOOOOOOOOO

Trotz aller raffinierten Duschbäder mag ich noch ein gutes Stück Seife.
Im Betrieb hatte ich eigentlich nur Seife im Schrank um nach Feierabend zu duschen.
Preislich ist die Seife gegenüber dem Duschbad im Vorteil. Da ich gerade ein Auto gekauft habe und sparen muss, werdet ihr vielleicht noch mehr Seifenopern von mir lesen.
Ja auch das Wort Seifenopern verdanken wir der Seife.
Die Seife war das erste Produkt, was damals im Fernsehen intensiv beworben wurde.
Ich denke auch das Wort „Seifenkistenrennen“ ist noch bekannt.
So ein Stück Seife reicht für etliche Anwendungen.

Ein Nachteil der Seife gegenüber den Duschbädern ist ihre Lagerung im Bad. Schnell bildet sich eine matschige Substanz in der Seifenschale. Feuchte Seife die Herumliegt schwimmt dann ab und zu in einer unangenehm aussehenden Flüssigkeit.
Das umgehe ich alles, indem meine Seife im Netz in der Dusche hängt.
Ein weitere Nachteil sind die Seifenränder nach dem Baden in der Badewanne. Bei mir in der Dusche fällt das aber nicht weiter ins Gewicht.

Vielen Dank für Euer Lesen, Kommentieren und Bewerten.
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Berlin, 7.6.2005
Es grüßt alle Leser: Bluebirdunfa

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