Panasonic DMR-EH52 80GB Testbericht

Panasonic-dmr-eh52-80gb
ab 44,93
Auf yopi.de gelistet seit 05/2005
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Summe aller Bewertungen
  • Design:  sehr gut
  • Bedienkomfort:  sehr gut

Erfahrungsbericht von dottigross_juliaa

*Wow*

4
  • Design:  gut
  • Bedienkomfort:  durchschnittlich
  • Besitzen Sie das Produkt?:  ja

Pro:

Zeitversetztes Anschauen während der Aufnahme | Teile (Werbung) löschen

Kontra:

Kompliziertes und unübersichtliches Handling | schlechte Fernbedienung | Kapitel entfallen beim (normalen) Brennen

Empfehlung:

Ja

Irgendwann muss man einmal den Absprung schaffen. So ist das eben im Leben: das Alte geht, das Neue kommt. In unserem Fall handelte es sich um eine ganz unspektakuläre Sache: Wir wechselten vom Video-Recorder zum DVD-Recorder! Lange hatten wir schon mit dem „neuen System“ geliebäugelt, aber erst jetzt sahen wir den richtigen Zeitpunkt für einen Wechsel gekommen. Unsere Entscheidung fiel auf den „Panasonic DMR-EH52EG-S“.


| Warum der „Panasonic DMR-EH52EG-S“
Bereits zwei meiner Kollegen hatten sich das Gerät gekauft und damit ihre mehr oder minder guten Erfahrungen gemacht. Deshalb war es nicht verwunderlich, dass wir diesen Recorder ebenfalls ins Visier nahmen und darüber Informationen einholten. Der Fachverkäufer riet uns ebenfalls zu diesem Gerät, obwohl mich seine Argumente, er würde „100 Stück pro Woche verkaufen“ und „es ist ein Verkaufsschlager“, nicht unbedingt überzeugten.

Doch der „Panasonic DMR-EH52EG-S“ hatte seine Vorteile, die man nicht von der Hand weisen konnte. Mit 80 GB Festplattenspeicher zu einem Preis von 399.- Euro wies er ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis auf, das uns schließlich überzeugte. Aber auch die angepriesene Zuverlässigkeit, die Funktionsvielfalt und das angeblich einfache Handling überredeten uns zum Kauf dieses Gerätes.


| Lieferumfang
Panasonic DMR-EH52EG-S
Fernbedienung inkl. zwei AA-Batterien
Netzkabel
HF-Koaxialkabel (Antennekabel)
Audio/Video-Kabel
Bedienungsanleitung (deutsch)


| Aussehen
Nun ja, das Aussehen würde ich als „normal“ bezeichnen. Es sieht aus, wie jedes andere Abspielgerät auch. Als besonders herausragend würde ich das Design nicht bezeichnen. Einzig das deutliche und gut beleuchtete Display finde ich erwähnenswert. Es ist im Halbdunkel des abendlichen Wohnzimmers auch aus drei Meter Entfernung gut zu lesen.


| Installation / Bedienungsanleitung
Für die Installation war meine bessere Hälfte zuständig. Doch sah ich mich in der Pflicht, ihn zu warnen. Ich hatte gehört, dass eine Installation ohne Gebrauchsanweisung fast nicht möglich sei. Außerdem, so meine Kollegen, sei die 72-seitige Bedienungsanleitung eine „Enzyklopädie des Grauens“. Die Warnung hätte ich mir sparen können, mein Freund hatte die Installation nach maximal einer Stunde abgeschlossen - die Gebrauchsanweisung sei klar verständlich und übersichtlich gewesen, so seine Aussage.

Inzwischen benützen wir den Panasonic täglich und deshalb kann ich zu diesem Thema noch eigene Erfahrungen anfügen. Da zwischenzeitig das ein oder andere Problem aufgetaucht ist, muss ich erwähnen, dass die Gebrauchsanweisung dafür nicht immer eine Lösung anzubieten hat. In den Fällen, wo sie uns weiterhelfen könnte, ist sie so kompliziert aufgebaut, dass man sich nur schwer hineindenken kann. Wir sind dazu über gegangen, meine Kollegen oder das Internet zu befragen, wenn Probleme auftauchen.


| Was kann das Gerät?
Alle Funktionen hier wieder zu geben, würde den Rahmen des Berichts sprengen. Ich bin der Meinung, dass man diese Informationen auf jedem Datenblatt, bei jedem Fachhändler und vielen Internetseiten (u.a. www.panasonic-europe.de) nachlesen kann. Hier nur die wichtigsten Dinge - weitere Infos entnehmt ihr bitte dem Abschnitt „meine Meinung“.

Mit dem „Panasonic DMR-EH52EG-S“ kann man „Daten“ sowohl auf die Festplatte speichern als auch direkt auf DVD brennen. Dabei kann es sich um „Daten“ aus dem Fernsehgerät oder um Daten von externen Abspielgeräten wie Video- und DVD-Player handeln. Somit besteht auch die Möglichkeit, archivierte Filme von der Videokassette auf die Festplatte des Recorders oder direkt auf DVD zu übernehmen.

Bei diesen „Daten“ muss es sich jedoch nicht nur um Filmmaterial handeln, es können auch Bilder im jpg- und tiff-Format sein. Dazu steht ein SD Memory Card-Kartenschacht zur Verfügung. Wer also die Möglichkeiten eines PCs zur Bildbearbeitung nicht nutzen kann, findet hier eine Alternative, die allerdings - so finde ich - recht eingeschränkt ist.

Der „Panasonic DMR-EH52EG-S“ hat ein sogenanntes GUIDE Plus+ System, dass allerdings nur bei Kabelempfang funktioniert. Wir können das GUIDE Plus+ System mit unserem Satellitenempfang leider nicht in Anspruch nehmen.


| Meine Meinung
Um euch ein Bild darüber zu geben, wie viel meine Meinung wert ist, sollte ich vielleicht erwähnen, in welcher Form wir den Recorder verwenden. Wir nehmen hauptsächlich das Fernsehprogramm auf, um es am Abend oder wenige Tage später anzuschauen. In der Regel löschen wir das Material gleich wieder. Manchmal möchten wir Filme auch archivieren. In diesem Fall nehmen wir den jeweiligen Film auf Festplatte auf, schneiden die störende Werbung raus und brennen davon eine DVD. Zur Bildarchivierung benützen wir den PC, das Kopieren von alten, auf Videokassetten archivierten Filmen, fällt bei uns nicht an, weshalb ich mit diesen Funktionen auch keine Erfahrungen gemacht habe.

So, jetzt geht‘s los....


DAS AUFNEHMEN | Wir speichern die Fernsehaufnahmen zuerst auf die HDD-Festplatte des Recorders. Das hat den Vorteil, dass man hinterher entscheiden kann, was man damit machen möchte. Die Aufnahmefunktion ist einfach zu handhaben. Man kann sich zwischen der Timer-Aufnahme (z.B. Aufnahme von 20.15 bis 21.45 Uhr), dem GUIDE Plus+ System und der ShowView-Aufnahme entscheiden. In diesem Fall benötigt man die ShowView-Kennziffer, die in vielen Fernsehzeitschriften, im Teletext und auf Fernsehprogramm-Homepages zu finden ist. Mit der ShowView-Funktion haben wir allerdings schon einige schlechte Erfahrungen gemacht. Die Aufnahmen sind sehr unzuverlässig. Entweder werden Aufnahmen zu früh abgebrochen oder erst gar nicht gestartet. Ob das an der Übertragung des jeweiligen Fernsehsenders liegt oder am Recorder, kann ich leider nicht sagen. Das Problem ist nicht nachvollziehbar. Ein kleiner Tipp am Rande: Sollte jemand beim ShowView das Problem haben, dass der Recorder ca. 20 Sekunden zu spät mit der Aufnahme beginnt, sollte er auf der Fernbedienung unter „Functions“ im Register „Setup“ den Menüpunkt „Schnellstart“ mit „EIN“ aktivieren. Ist dieser „Schnellstart“ nämlich deaktiviert, braucht der Recorder einige Zeit, um sich und die Festplatte hochzufahren. Meist hat der Film dann bereits begonnen und der vordere Teil fehlt schlussendlich in der Aufnahme.

Die Unzuverlässigkeit des ShowView und die Tatsache, dass das GUIDE Plus+ System beim Satelliten-Empfang nicht funktioniert (nur Kabelanschluss!!!) zwingt uns dazu, die Filme im Timer-Modus aufzunehmen. Die Programmierung dauert dann allerdings ein wenig länger, weil man zusätzlich den Programmplatz (Name), Datum, Start- und Schlusszeit eingeben muss. VPS, Aufnahmequalität und den Titel der Sendung muss man bei beiden Funktionen manuell eingeben.
Die Timer-Aufnahmen funktionieren meist zuverlässig. Um gegen ein Verschieben der Sendezeit durch den TV-Sender gewappnet zu sein, aktivieren wir immer das VPS-Signal. Bis jetzt sind wir damit auch gut verfahren. Bei vorausgehenden Sondersendungen wird das reguläre Programm oft verschoben und dann ist es ärgerlich, wenn Teile des Films nicht aufgenommen werden.

Mit dem „Panasonic DMR-EH52EG-S“ kann man Serienaufnahmen programmieren. Diese Funktion nehme ich gerne in Anspruch, weil ich einmal die Woche meine Serie „Typisch Sophie“ und die „Schillerstraße“ aufnehmen möchte. Zuverlässig hat der Recorder bis jetzt jede Woche seinen Dienst getan.

Direkt auf DVD haben wir Aufnahmen noch nicht gebrannt. Wir speichern die Übertragung sicherheitshalber immer erst auf HDD!


DAS ABSPIELEN | Das Beste am „Panasonic DMR-EH52EG-S“ ist, dass man den Film zeitversetzt anschauen kann, während der Recorder besagten Film noch aufnimmt. Dieses Highlight nutze ich sehr oft. Ich schaffe es selten, pünktlich zum Sendebeginn vor dem Fernseher zu sitzen. Meist läuft z.B. die Biathlonübertragung schon, bis ich endlich Zeit habe. Seitdem wir den Recorder haben, ist es überhaupt kein Problem mehr. Ich setze mich - wann ich möchte - vor das Gerät und schaue die Übertragung von Beginn an an. Während die Sportler noch auf der Loipe ihrem Sieg entgegen laufen, schaue ich - zeitversetzt - den Start an. Das ist toll! Von dieser Funktion bin ich ganz begeistert.

Es können lt. Betriebsanleitung DVD+R, DVD-R, DVD-RW/+RW, SACD, VCD, Audio-CD-MP3 und herkömmliche Audio-CD‘s abgespielt werden. Die von uns verwendeten Datenträger funktionierten immer einwandfrei. Das waren hauptsächlich Minus- und Plus-DVDs (sowohl Kauf-DVDs als auch selbstgebrannte Datenträger) und gekaufte Musik(-Audio)-CD‘s (Peter Maffay, Die Toten Hosen etc.).


DIE QUALITÄT | Bei der Aufnahme kann man zwischen vier verschiedenen Aufnahmequalitäten wählen. Von XP (hohe Qualität) über SP (Normal) und LP (Long Play - ausreichend) bis EP (unzureichend). Wir nehmen Filme, die wir voraussichtlich auf DVD brennen wollen, in SP-Qualität auf. Mein Freund verwendet den XP-Modus gerne bei spektakulären Action-Filme wie „Matrix Reloaded“ etc.
Sportübertragungen und Sendungen, die wir nach dem Anschauen gleich wieder löschen wollen, haben wir anfangs im LP-Modus aufgenommen. Doch da in dieser Aufnahmeart bei schnellen Bewegungen ein deutliches Rauschen zu sehen ist, stellen wir jetzt grundsätzlich SP ein.

Ganz klar: je besser die Qualität, desto größer die Datei. Doch da man mit 80 GB Festplattenspeicher ausreichend Platz für ca. 17 Stunden Film im XP-Modus, ca. 34 Stunden Film in SP-Qualität oder immerhin 68 Stunden Film in akzeptablen LP-Qualität hat, braucht man sich vorher nicht allzu viel Gedanken darüber machen, in welcher Aufnahmequalität man die Sendungen aufzeichnet. Auch später - beim Brennen einer DVD - sollte die Entscheidung nicht allzu schwer fallen. Je besser die Qualität der Aufnahme und je länger der Film, desto größer die Datei. An dieser Stelle gibt es dann nicht viele Wahlmöglichkeiten, da man eine begrenzte Speichergröße auf der DVD hat. Dann kann es nämlich - im dümmsten Fall - passieren, dass man den Film, den man im XP-Format aufgenommen hat, entweder in niedrigster Qualität auf eine DVD kopieren oder ihn in bestmöglicher Qualität auf zwei oder mehrere DVDs aufteilen muss.


BRENNEN | Und schon bin ich mitten drin im nächsten Thema: das Brennen. Es gibt eine Einstellungsmöglichkeit beim Brennen, die einer meiner Kollegen sehr gerne und häufig benützt. Er lässt den Recorder selbst entscheiden, auf welchem Wege und in welcher Qualität er einen Film auf DVD brennt. Im sogenannten FR-Modus (Flexibel REC) errechnet der „Panasonic DMR-EH52EG-S“ selbstständig die bestmögliche Verbindung zwischen Qualität und Speicherplatz. Erkennt der Recorder also, dass eine Datei im XP-Modus zu groß, im SP-Modus jedoch zu klein für eine volle DVD-Auslastung wäre, dann „mischt“ er den Film aus beiden Modi zusammen, bis die DVD zu 99 Prozent bespielt ist. Laut meinem begeisterten Kollegen hat es damit noch nie Schwierigkeiten und/oder Qualitätseinbußen gegeben.
Wir entscheiden lieber selbst, welche Brennart wir wünschen. So nehmen wir die Fernsehsendungen wie oben bereits erwähnt auf und speichern sie dann mindestens in SP-Qualität ab. Falls eine DVD nicht ausreicht, nehmen wir eine zweite DVD in Kauf, was aber selten der Fall ist. Die meisten Filme passen nämlich ohne Probleme auf eine Scheibe.

Apropos Scheibe... Obwohl der „Panasonic DMR-EH52EG-S“ sowohl DVD-R als auch DVD+R brennen kann, benützen wir meist DVD-R-(Minus!!!)-Rohlinge. Damit haben wir schon gute Erfahrungen während unserer DVD-Player- und PC-Zeit gemacht. Mit Minus-Rohlingen hatten wir noch nie Probleme. Ein besonderer Luxus sind dabei die bedruckbaren Rohlinge, die man z.B. mit dem Canon Pixma IP4000 einfach und sehr hübsch beschriften kann.

Ein Problem konnten wir bis jetzt beim Brennen feststellen, aber leider noch nicht lösen. Ich kann einen Film auf der HDD in sogenannte Kapitel einteilen. Der Vorteil: Möchte ich den Film nicht an einem Tag anschauen, sondern einen Teil heute und einen Teil morgen, setze ich einfach ein oder mehrere Kapitel. Am zweiten Tag kann ich dann mit dem gewünschten Kapitel fortfahren. Auf der HDD funktioniert das auch einwandfrei. Nur beim Brennen auf DVD werden die gesetzten Kapitel nicht mit übernommen. Jetzt habe ich gelesen, dass dieses Problem umgangen werden kann, wenn man die DVD im High-Speed-Modus brennt. Das haben wir noch nicht ausprobiert, weshalb ich keine eigenen Erfahrungen wiedergeben kann. Den High-Speed-Modus haben wir bis jetzt vermieden, weil unser erster High-Speed-Brennvorgang „weiße Streifen“ auf dem Film erzeugt hat, die auf dem Laptop deutlich zu sehen waren. Als wir merkten, dass diese weißen Streifen nicht auftauchen, wenn wir den Film in Normalgeschwindigkeit brennen, haben wir uns für den längeren Brennvorgang entschieden.

Trotzdem eine theoretische Information von mir an alle Interessierten: Die ungefähre Überspieldauer beim High-Speed-Brennen eines einstündigen XP-Modus-Films dauert auf einem DVD-R/+R-Rohling ca. 8,7 Minuten. Ein SP-Modus-Film benötigt dafür ca. 3,8 Minuten. Wer auf DVD-RW brennen möchte, sollte für einen XP-Modus-Film 15 Minuten und für einen SP-Modus-Film 7,5 Minuten mitbringen. Diese Angaben habe ich der Betriebsanleitung entnommen, da ich - wie gesagt - eine andere Art des Brennens bevorzuge.

Alle gebrannten DVDs müssen abschließend finalisiert werden, damit sie auf externen Geräten (DVD-Player etc.) abgespielt werden können. Sollte es hier also Probleme geben, einfach mal überprüfen!


DIE HANDHABUNG | Ich traue es mich gar nicht zu sagen... Als Frau wird einem dann gleich unterstellt, dass „frau“ keine Ahnung von Technik hat. Aber ich bilde mir ein, dass ich mich aufgrund meines technischen Berufes, durchaus mit der Technik erfolgreich auseinander setzen kann. Im Falle des „Panasonic DMR-EH52EG-S“ komme ich teilweise an meine Grenzen. Es fängt schon damit an, dass die Fernbedienung eine übermäßige Anzahl an Funktionen anbietet, die man nur selten benützt. Ich schätze, ein Drittel der Tasten hätte man sich durch eine bessere Aufteilung sparen können. Die Verarbeitung der Tastatur ist das nächste Manko. Dieses klapprige Ding ist äußerst unhandlich und schwer zu bedienen. Ich vertippe mich sehr oft, weil die Tasten schlecht geformt und sehr locker angebracht sind. So rutsche ich entweder von den Knöpfen ab oder drücke Kippschalter in die falsche Richtung, weil diese viel zu locker sitzen. Man muss die Fernbedienung einfach mal in der Luft schütteln und schon hört man, was für eine schlechte Verarbeitung das ist.
Ein weiterer Punkt: die langsame Reaktionszeit. Gerade bei der Eingabe von Titeln muss man aus einer Buchstabentabelle jeden Buchstaben einzeln anwählen. Doch das dauert seine Zeit. Das Steuerrad ist so schwerfällig, dass das „Durchtippen“ der Buchstaben zur Qual wird.

Als nächstes möchte ich die Unübersichtlichkeit der Funktionen bemängeln. Selten habe ich mich so schwer in ein Tasten- und auch Bildschirmmenü hinein gefunden, wie es hier der Fall ist. Mein Freund hat mir anfangs widersprochen, als ich diese Behauptung aufstellte. Aber wenn ich ihn frage „Wie komme ich nochmals zur Kapitelübersicht...“, ist er der erste, der anfängt zu suchen.

Dafür ist ihm die extrem leise Festplatte aufgefallen, die während des Kopierens kaum zu hören ist. Auch vom Lüfter, der außerhalb des Gerätes angebracht ist und deshalb die Vermutung aufkommen lässt, dass er sehr laut ist, hat uns nicht enttäuscht. Dadurch dass er relativ groß ist, muss er nicht so schnell laufen, um die nötige Kühlung zu erzeugen, und ist dadurch leiser.


TEILE LÖSCHEN | Besonders interessant finde ich die Möglichkeit, Teile aus den auf HDD aufgenommenen Filmen rausschneiden zu können. Wer kennt das nicht? Ein Film, der ca. 90 Minuten dauert, wird durch mindestens vier/fünf Werbeblöcke à minimum 10 Minuten unterbrochen. Das hat mit dem „Panasonic DMR-EH52EG-S“ ein Ende. Im gespeicherten Film können Teile ganz individuell gelöscht werden. Man setzt einfach einen Start- und einen Schlussmarker an die betreffenden Stellen und entfernt den dazwischen liegenden Teil. Wenn man es gut macht, sieht man im geschnittenen Film auch keine unsauberen Übergänge. Besonders gut gelingt das bei den Filmen, bei denen nach der Werbepause nochmals einige Sekunden als „Vorspann“ wiederholt werden.



| Meine Tipps
Ich rate, für das Gerät ein SCART-Kabel zu verwenden, was vom Anbieter auch empfohlen wird. Man kann den „Panasonic DMR-EH52EG-S“ zwar auch durch ein normales Antennenkabel mit dem Fernseher verbinden, aber das SCART-Kabel liefert eine bessere Bildqualität. Ein SCART-Kabel ist im Handel ab ca. 5.- Euro zu haben. Wir benützen ein Flachband-Goldkabel (45.- Euro), weil jede einzelne Ader doppelt abgeschirmt ist und die Metallstecker mit leitfähigerem Gold überzogen sind. Dadurch werden Störungen von Stromkabeln besser abgeschirmt. Hinzu kommt, dass das Kabel hochflexibel und dadurch einfacher zu verlegen ist.
Der Ton wird bei uns über ein 10 m langes, optisches Glasfaserkabel (40.- Euro - ebenfalls Firma „Goldkabel“) an einen Surround-Verstärker übermittelt. Dieses Audiokabel weist die gleichen Ausstattungsmerkmale wie das SCARTkabel auf und die Klangqualität ist deshalb hervorragend! Achtung, ein Kollege hatte das Problem, dass beim Abspielen eines Films nur zwei von vier Boxen den Ton wiedergaben. In diesem Fall solltet ihr die Seite 56 in der Gebrauchsanweisung genauestens lesen und die dort aufgeführten Einstellungen eins-zu-eins übernehmen. Nachdem wir meinem Kollegen diesen Tipp gegeben hatten, war sein Sound-Problem behoben!

Mein Freund hat in dieser Sache noch einen Verbesserungswunsch an Panasonic. Schön wäre es, wenn das Gerät einen Netzwerkanschluss oder eine Firewire-Schnittstelle besäße. So könnte man den Recorder mit dem PC verbinden. Das wäre eine tolle Sache.


| Fazit
Wir sind mit der Qualität des „Panasonic DMR-EH52EG-S“ recht zufrieden. Ein paar Verbesserungen könnte sich Panasonic zwar einfallen lassen, aber im Großen und Ganzen ist das Gerät in Ordnung. Ich schwanke in meiner Bewertung zwischen drei und vier Sterne. Da einige Fehler auch auf einen Bedienungsfehler und/oder auf die mangelnde Qualität der Fernsehsender zurück zu führen sein könnte, bin ich großzügig und vergebe „4 Sterne“.


In diesem Sinne... alles bleibt anders... Eure Dotti

46 Bewertungen, 15 Kommentare

  • Sayenna

    02.04.2006, 12:40 Uhr von Sayenna
    Bewertung: sehr hilfreich

    sh.....‹(•¿•)› ........LG Ela

  • absinth_girl

    29.03.2006, 20:33 Uhr von absinth_girl
    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr hilfreicher bericht

  • sascha6525

    17.03.2006, 20:09 Uhr von sascha6525
    Bewertung: sehr hilfreich

    lg, Sascha6525

  • topware2002

    09.03.2006, 23:08 Uhr von topware2002
    Bewertung: sehr hilfreich

    ((((( SH )))))

  • Oli33DUI

    09.03.2006, 10:40 Uhr von Oli33DUI
    Bewertung: sehr hilfreich

    Sehr schöner und informativer Bericht. LG Oliver

  • Doro1975

    09.03.2006, 00:30 Uhr von Doro1975
    Bewertung: sehr hilfreich

    Klasse! LG Doro

  • marina71

    08.03.2006, 23:31 Uhr von marina71
    Bewertung: sehr hilfreich

    sh

  • nelchen

    08.03.2006, 22:56 Uhr von nelchen
    Bewertung: sehr hilfreich

    sh, würde mich über Gegenlesungen freuen..LG nelchen

  • Bibi87

    08.03.2006, 22:32 Uhr von Bibi87
    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr hilfreich...würd mich über Gegenlesungen freuen

  • schnekuesschen

    08.03.2006, 21:55 Uhr von schnekuesschen
    Bewertung: sehr hilfreich

    Wirklich sehr ausführlich. LG Sandy

  • anonym

    08.03.2006, 21:38 Uhr von anonym
    Bewertung: sehr hilfreich

    ...sh...*g*...Lg, Christina

  • swissflyer

    08.03.2006, 21:31 Uhr von swissflyer
    Bewertung: sehr hilfreich

    Durchaus ein sehr intressanter Bericht, der sich gut liest. Dafür ein verdientes SH von mir <br/>Gruss, Patrik

  • morla

    08.03.2006, 21:26 Uhr von morla
    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr hilfreich <br/>

  • wm_2006

    08.03.2006, 21:24 Uhr von wm_2006
    Bewertung: sehr hilfreich

    das lese ich doch gerne

  • Naffy

    08.03.2006, 21:23 Uhr von Naffy
    Bewertung: sehr hilfreich

    Gruß Naffy