Hasbro Monopoly Junior Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 12/2006
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Summe aller Bewertungen
- Präsentation:
- Spaßfaktor:
- Spielanleitung:
- Wird langweilig:
Erfahrungsbericht von Dorfmaus
Rummelplatz und Taschengeld
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Ein liebes Hallo an alle !
Jeden Freitag und jeden Samstag sitzt unsere Familie abends beisammen und wir spielen.
Jedes mal kommt die gleiche Diskussion auf : Was wollen wir spielen ?
Meine Kinder sind 5 und 7 Jahre alt und sie wollen möglichst das spielen, was für Erwachsene gedacht ist.
Wir haben zu Hause Monopoly (das ist aber eindeutig zu schwierig), Das Verrückte Labyrinth (auch zu schwer – bei der Kleinen fehlt der Überblick), Karten spielt mein Mann nicht gern.
Zu guter Letzt haben wir noch Das Spiel des Lebens. Darin haben wir ein Spiel gefunden, was die Kinder spielen konnten, aber doch nicht richtig verstanden.
Dann habe ich von Monopoly Junior gehört, wusste aber nichts über das Spiel selbst, außer, dass es ein Spiel für Kinder ist.
Ich ging zu eBay und ersteigerte es für 11 Euro.
Im Handel kostet Monopoly Junior 21,95 Euro (bei Quelle)
Als das Päckchen ankam und ich auspackte, war ich absolut positiv überrascht und das nicht nur wegen der Qualität des Spielmaterials. (ist wohl auch ne Werbung für eBay, so ganz nebenbei *lach*)
Aufmachung
Monopoly Junior ist in einem quadratischen Karton verpackt, auf dem ein Rummelplatz und im Vordergrund eine Achterbahn mit einer 4-köpfigen Familie zu sehen sind.
Ich finde, dass schon der Karton absolut ansprechend auf Kinder und Eltern wirkt.
Das Spiel verspricht Spaß und Aktion.
Inhalt und Spielablauf
Bei Monopoly Junior können 2-4 Mitspieler gegeneinander antreten.
Das Spielbrett – ist etwas kleiner als das, beim normalen Monopoly, aber auf den ersten Blick dem Original sehr ähnlich.
Rundherum gibt es Rummelplatzattraktionen, die erworben werden können. (genau, wie die Straßen beim Original)
Anstatt der Bahnhöfe gibt es beim Monopoly Junior verschiedenfarbige Bimmelbahnen, auf denen der Spieler noch mal würfeln darf.
Außerdem sind einige Ereignisfelder vorhanden, auf denen man, wie der Name schon vermuten lässt, eine Ereigniskarte zieht. (dazu später bei Ereigniskarten.)
Weiterhin gibt es 2 Felder, wo man in die Wundertüte einzahlen muß.
Die Wundertüte ist wie Frei Parken auf dem Original. Kommt man auf dieses Feld darf man das ganze Geld aus der Wundertüte an sich nehmen.
Auf einem Feld muss man in die Mittagspause gehen und extra in die Wundertüte zahlen. Die Mittagspause ist hier das, was im Originalspiel das Gefängnis ist. Dort ist eine Runde aussetzen angesagt.
Los geht es bei Los, und kommt man über Los bekommt man Taschengeld.
Die zu zahlenden Preise liegen zwischen 1 und 5 Mark. Kommt ein Spieler auf eine Attraktion, zahlt er den Betrag an die Kasse und darf ein Kassenhäuschen darauf stellen.
Ab sofort ist er Besitzer dieser Attraktion (z.B. Geisterbahn, Looping, Ponyreiten...) und darf dafür den Betrag kassieren, wenn einer diese Attraktion besucht. ( aufgepasst und hingeschaut !) Hat er alle beide der zusammengehörenden Attraktionen besetzt, darf er das Doppelte kassieren. (im Höchstfall 10 Mark)
Die Ereigniskarten
Im Spiel befinden sich 24 Ereigniskarten. Die meisten bescheren einem ein kostenloses Kassenhäuschen auf eine vorgegebene Farbe.
Stehen auf diesen Attraktionen schon 2 verschiedene Häuschen, so darf man eins entfernen und sein eigenes draufstellen.
Sind beide vom gleichen Besitzer besetzt, darf man noch eine Ereigniskarte ziehen.
Weiterhin gibt es „Gehe zu...“-, „Rücke vor...“- und „Zahle...“- Karten und ähnlich wie die Gefängniskarte : „Du zahlst 3 Mark und gehst sofort in die Mittagspause“.
Noch eine Karte ist dabei, die nicht fehlen darf : „Rücke vor bis auf Los“
Das Geld
Im Karton befindet sich ein Satz Spielgeld, bestehend aus 1,2,3,4 und 5 Mark-Scheinen.
Auf den Scheinen ist keine Währungsangabe.
Und zu guter letzt jede Menge Einzelteile : 4 Autos in den Farben gelb, grün, rot und blau und zu jeder Farbe jeweils 12 Kassenhäuschen.
Und nun das Wichtigste : Der Würfel.
Meine Meinung
Wie Ihr bestimmt mitbekommen habt, hab ich Monopoly Junior dauernd mit dem Original Monopoly verglichen. Es ist wirklich absolut kindgemäß davon abgeleitet. Der Spielablauf und der Sinn sind, meiner Meinung nach, völlig identisch.
Genial umgesetzt finde ich die Geldbeträge, mit denen meine Tochter (5) wunderbar umgehen kann. Sie kann am Ende sogar ihren Gewinnbetrag selbst zusammenzählen. (bis jetzt im Höchstfall 100 Mark – dabei musste ich aber doch, verständlicherweise, helfen)
Alle Karten und Felder sind so liebevoll und verständlich gezeichnet, dass auch ein Kind, das noch nicht lesen kann, etwas damit anfangen kann.
Ich bin echt froh, dass ich dieses Spiel gekauft habe, denn nun sind wir uns am Wochenende immer einig : Wir spielen Monopoly Junior !
Es kann aber nicht unendlich so weitergehen, ich weiß, denn wenn meine Kinder älter werden steigen ihre Ansprüche und das Juniorspiel wird langweilig.
Auf der Verpackung steht eine Altersangabe von 5 bis 8 Jahren. Dem stimme ich voll zu, aber 2-3 Jahre wird das Spiel wohl nicht lange bei uns zur Seite gelegt.
Monopoly Junior von Parker bekommt wegen seiner sehr guten Spieleigenschaften alle 5 Punkte von mir und ich kann es allen empfehlen, die Kinder in diesem Alter haben.
Übrigens
Auf den Geldscheinen steht , wie schon erwähnt, keine Währung, deshalb kann man sie auch gut als Spieleuros ausgeben. Leider steht auf dem Spielbrett der Betrag in DM. Ein kleiner Tipp von mir – überklebt diese Stellen und schreibt EUR drauf. Das Ganze macht Ihr 16 mal (auf den Ereigniskarten nicht vergessen), dann hat auch Monopoly Junior die Euroumstellung mitgemacht.
Anmerkung
Nicht, dass Ihr denkt, wir spielen nur dieses Spiel. Das wäre ja langweilig, aber trotzdem wird es von meinen Kleinen meistens verlangt.
Viel Spaß beim Spielen und vielen Dank fürs Lesen
Jeden Freitag und jeden Samstag sitzt unsere Familie abends beisammen und wir spielen.
Jedes mal kommt die gleiche Diskussion auf : Was wollen wir spielen ?
Meine Kinder sind 5 und 7 Jahre alt und sie wollen möglichst das spielen, was für Erwachsene gedacht ist.
Wir haben zu Hause Monopoly (das ist aber eindeutig zu schwierig), Das Verrückte Labyrinth (auch zu schwer – bei der Kleinen fehlt der Überblick), Karten spielt mein Mann nicht gern.
Zu guter Letzt haben wir noch Das Spiel des Lebens. Darin haben wir ein Spiel gefunden, was die Kinder spielen konnten, aber doch nicht richtig verstanden.
Dann habe ich von Monopoly Junior gehört, wusste aber nichts über das Spiel selbst, außer, dass es ein Spiel für Kinder ist.
Ich ging zu eBay und ersteigerte es für 11 Euro.
Im Handel kostet Monopoly Junior 21,95 Euro (bei Quelle)
Als das Päckchen ankam und ich auspackte, war ich absolut positiv überrascht und das nicht nur wegen der Qualität des Spielmaterials. (ist wohl auch ne Werbung für eBay, so ganz nebenbei *lach*)
Aufmachung
Monopoly Junior ist in einem quadratischen Karton verpackt, auf dem ein Rummelplatz und im Vordergrund eine Achterbahn mit einer 4-köpfigen Familie zu sehen sind.
Ich finde, dass schon der Karton absolut ansprechend auf Kinder und Eltern wirkt.
Das Spiel verspricht Spaß und Aktion.
Inhalt und Spielablauf
Bei Monopoly Junior können 2-4 Mitspieler gegeneinander antreten.
Das Spielbrett – ist etwas kleiner als das, beim normalen Monopoly, aber auf den ersten Blick dem Original sehr ähnlich.
Rundherum gibt es Rummelplatzattraktionen, die erworben werden können. (genau, wie die Straßen beim Original)
Anstatt der Bahnhöfe gibt es beim Monopoly Junior verschiedenfarbige Bimmelbahnen, auf denen der Spieler noch mal würfeln darf.
Außerdem sind einige Ereignisfelder vorhanden, auf denen man, wie der Name schon vermuten lässt, eine Ereigniskarte zieht. (dazu später bei Ereigniskarten.)
Weiterhin gibt es 2 Felder, wo man in die Wundertüte einzahlen muß.
Die Wundertüte ist wie Frei Parken auf dem Original. Kommt man auf dieses Feld darf man das ganze Geld aus der Wundertüte an sich nehmen.
Auf einem Feld muss man in die Mittagspause gehen und extra in die Wundertüte zahlen. Die Mittagspause ist hier das, was im Originalspiel das Gefängnis ist. Dort ist eine Runde aussetzen angesagt.
Los geht es bei Los, und kommt man über Los bekommt man Taschengeld.
Die zu zahlenden Preise liegen zwischen 1 und 5 Mark. Kommt ein Spieler auf eine Attraktion, zahlt er den Betrag an die Kasse und darf ein Kassenhäuschen darauf stellen.
Ab sofort ist er Besitzer dieser Attraktion (z.B. Geisterbahn, Looping, Ponyreiten...) und darf dafür den Betrag kassieren, wenn einer diese Attraktion besucht. ( aufgepasst und hingeschaut !) Hat er alle beide der zusammengehörenden Attraktionen besetzt, darf er das Doppelte kassieren. (im Höchstfall 10 Mark)
Die Ereigniskarten
Im Spiel befinden sich 24 Ereigniskarten. Die meisten bescheren einem ein kostenloses Kassenhäuschen auf eine vorgegebene Farbe.
Stehen auf diesen Attraktionen schon 2 verschiedene Häuschen, so darf man eins entfernen und sein eigenes draufstellen.
Sind beide vom gleichen Besitzer besetzt, darf man noch eine Ereigniskarte ziehen.
Weiterhin gibt es „Gehe zu...“-, „Rücke vor...“- und „Zahle...“- Karten und ähnlich wie die Gefängniskarte : „Du zahlst 3 Mark und gehst sofort in die Mittagspause“.
Noch eine Karte ist dabei, die nicht fehlen darf : „Rücke vor bis auf Los“
Das Geld
Im Karton befindet sich ein Satz Spielgeld, bestehend aus 1,2,3,4 und 5 Mark-Scheinen.
Auf den Scheinen ist keine Währungsangabe.
Und zu guter letzt jede Menge Einzelteile : 4 Autos in den Farben gelb, grün, rot und blau und zu jeder Farbe jeweils 12 Kassenhäuschen.
Und nun das Wichtigste : Der Würfel.
Meine Meinung
Wie Ihr bestimmt mitbekommen habt, hab ich Monopoly Junior dauernd mit dem Original Monopoly verglichen. Es ist wirklich absolut kindgemäß davon abgeleitet. Der Spielablauf und der Sinn sind, meiner Meinung nach, völlig identisch.
Genial umgesetzt finde ich die Geldbeträge, mit denen meine Tochter (5) wunderbar umgehen kann. Sie kann am Ende sogar ihren Gewinnbetrag selbst zusammenzählen. (bis jetzt im Höchstfall 100 Mark – dabei musste ich aber doch, verständlicherweise, helfen)
Alle Karten und Felder sind so liebevoll und verständlich gezeichnet, dass auch ein Kind, das noch nicht lesen kann, etwas damit anfangen kann.
Ich bin echt froh, dass ich dieses Spiel gekauft habe, denn nun sind wir uns am Wochenende immer einig : Wir spielen Monopoly Junior !
Es kann aber nicht unendlich so weitergehen, ich weiß, denn wenn meine Kinder älter werden steigen ihre Ansprüche und das Juniorspiel wird langweilig.
Auf der Verpackung steht eine Altersangabe von 5 bis 8 Jahren. Dem stimme ich voll zu, aber 2-3 Jahre wird das Spiel wohl nicht lange bei uns zur Seite gelegt.
Monopoly Junior von Parker bekommt wegen seiner sehr guten Spieleigenschaften alle 5 Punkte von mir und ich kann es allen empfehlen, die Kinder in diesem Alter haben.
Übrigens
Auf den Geldscheinen steht , wie schon erwähnt, keine Währung, deshalb kann man sie auch gut als Spieleuros ausgeben. Leider steht auf dem Spielbrett der Betrag in DM. Ein kleiner Tipp von mir – überklebt diese Stellen und schreibt EUR drauf. Das Ganze macht Ihr 16 mal (auf den Ereigniskarten nicht vergessen), dann hat auch Monopoly Junior die Euroumstellung mitgemacht.
Anmerkung
Nicht, dass Ihr denkt, wir spielen nur dieses Spiel. Das wäre ja langweilig, aber trotzdem wird es von meinen Kleinen meistens verlangt.
Viel Spaß beim Spielen und vielen Dank fürs Lesen
26 Bewertungen, 3 Kommentare
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11.04.2002, 12:40 Uhr von Gernot2000
Bewertung: sehr hilfreichToller Bericht LG Gernot
-
08.04.2002, 01:17 Uhr von Panda
Bewertung: sehr hilfreichhmm, schade dass es das Spiel vor 15 Jahren noch nicht gab, ich glaub da wär ich hell begeistert gewesen :-)
-
29.03.2002, 23:45 Uhr von Lieselotte5
Bewertung: sehr hilfreichDu hast das Spiel wirklich sehr schön beschrieben. Mit Jüngeren aus meiner Familie spiele ich das auch gerne aber sonst bin ich etwas zu alt dafür.
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