Paulaner Hefeweissbier dunkel Testbericht

No-product-image
ab 18,45
Auf yopi.de gelistet seit 08/2003
5 Sterne
(3)
4 Sterne
(1)
3 Sterne
(0)
2 Sterne
(0)
1 Stern
(0)
0 Sterne
(0)
Summe aller Bewertungen
  • Geschmack:  sehr gut
  • Wirkungsgrad:  durchschnittlich

Erfahrungsbericht von Shamane

die schönste Belohnung für harte Arbeit

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Nachdem ich schon so oft in meinen Berichten erwähnt habe, das ich nach getaner Arbeit gerne ein kühles Hefeweizen genieße, wird es Zeit Euch mal von meinem Lieblings Hefeweizen zu berichten.
Ganz leicht ist mir die Wahl, des besten, nicht gefallen ,da mir auch die Hefeweizen von Weihestephan und das Erdinger (hat aber in letzter Zeit sehr nachgelassen) sehr gut schmeckt, aber am liebsten ist mir zur Zeit das Paulaner.

Die Münchner Paulaner Brauerei hat schon seit 1634 Erfahrung im Bierbrauen und braut ihr Bier nach dem bayrischen Reinheitsgebot von 1516 und enthält deshalb nur Wasser, Weizenmalz, Gestenmalz Hefe und Hopfen. Das naturtrübe Hefeweizen hat einen Alkoholgehalt von 5,5 % und eine Stammwürze von 12,5 % und zählt somit nicht zu den leichten Bieren. Der Preis schwankt bei uns in den Getränkeläden zwischen 21- 24 DM für die Kiste und ich finde es diesen Preis, wegen seinem spritzig-frischen, herzhaften und vollmundigem Geschmack (ein wenig nach Hefe) auch wert. Durch den Hefeanteil ist das Bier auch sehr bekömmlich , habe davon noch nie einen richtigen Kater mit Kopfweh usw. bekommen auch wenn ich mal ein oder zwei zuviel davon getrunken habe (außerdem soll Hefe doch auch schön machen !!!). Das Paulaner Hefeweizen gibt es auch in der Dose, allerdings schmeckt es daraus nicht ganz so gut wie aus der Flasche und schon aus Umweltgründen sollte man darauf verzichten.

Damit auch das Auge etwas geboten bekommt und man das Hefeweizen richtig genießen kann, muss man vor dem Einschenken das Weizenglas mit kaltem Wasser ausspülen und dann den Inhalt der Flasche langsam ins Glas schütten, dabei wird das Weizenglas immer so schräg wie möglich gehalten, damit es nicht zu sehr schäumt, den sonst bekommt man nicht den vollen Inhalt der Flasche ins Glas. Einen kleinen Rest behält man zunächst in der Flasche und schwenkt mit diesem, die restliche Hefe am Flaschenboden aus (am besten die Flasche dann kurz flach hinlegen und ein wenig hin und her rollen) und macht damit dann eine Schöne Schaumkrone. Und dann kann man mit diesem herrlichen, wunderbar schmeckenden, naturtrüben Hefeweizen seinen Durst löschen oder einfach zum Essen genießen.

Weizenbier kommt nun auch immer mehr außerhalb des „Weißwurstäquators“ in Mode. Ich kann mich noch gut erinnern, wie schwierig es früher war eine Gaststätte, im „Schwabenländle“, mit einem guten Hefeweizen zu finden (das Sanwald mochte ich noch nie). Neuerdings hat man das Hefeweizen auch als „Mixgetränk“ entdeckt und es soll tatsächlich Leute geben, die dieses herrliche Getränk mit Sekt, Bananensaft und ähnlichem zusammenpanschen. Iiiiggiiiiiit, wenn ihr das schon tun müsst, dann verwendet bitte dazu irgendein Billig Hefeweizen, denn das Paulaner hat diese Behandlung nicht verdient.

Ahh, sehe gerade, das meine Freundin ne Kiste von diesem herrlichen Gebräu anschleppt, das heißt, Sie hat irgendeine neue Aufgabe für mich....und hat schon alle Utensilien besorgt, um mich schnell zu überreden.......
...na den Prost
.....aber immer dran denken – nicht übertreiben – Euer Kopf wird es Euch danken

***Diese Meinung wird wie immer auch in anderen Foren unter nethar oder Shamane gepostet***

15 Bewertungen, 1 Kommentar

  • playtick

    17.02.2002, 20:51 Uhr von playtick
    Bewertung: sehr hilfreich

    smile, trinke ich selbst auch sehr gerne