Pelikan Junior, Füller Testbericht

Pelikan-junior-fueller
ab 9,14
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Summe aller Bewertungen
  • Design:  gut
  • Qualität & Verarbeitung:  sehr gut

Erfahrungsbericht von bavariangirl

Das flitzt die Schönschrift aufs Papier ;-)

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Meistens am Ende der 1. Anfangs der 2. Klasse fangen die Grundschüler mit dem Füllerschreiben an, da braucht man einen robusten Anfängerfüller mit der Feder A, am besten nimmt man den Zwerg mit, dann kann er sich die passende Farbe aussuchen, ob das Gewähr für freudigeres Schreiben ist, sei dahingestellt.

Pelikan warum?
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Mit diesem Füller habe ich als Schüler schon so manchen Vogel abgeschossen und da ich eigentlich immer gute Erfahrungen gemacht habe, bekamen den meine Kids auch.

Durch eigene jahrelang Nutzung, wusste ich genau wie man das Ding komplett, samt schwarzer Ferderhalterung auseinanderbauen kann und gegebenfalls, verstopft Füller wieder gängig macht, falsch eingelegte Patronen aus dem Rückteil der Verschraubung wieder herausbringt und das einfachste, eine Feder ohne grosses Kleckern wechselt.
Das waren Gründe genug für mich immer wieder zu dieser Marke zu greifen, auch wenn die Lehrer andere empfahlen doch bei Pelikan wusste ich das alle Patronen passen und die auch überall erhältlich sind, sogar die preiswerten Noname Patronen, kann mann verwenden.


Test
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Ich bin bekennender Füllerschreiber, das macht mir Spass und man kann einfach durch verschiedene Aufdrucktechniken die Schrift individuell gestalten, bei meinen Kids habe ich auf die Individualität zwar ebenso wie die Lehrer weniger Wert gelegt, doch das Ergebnis kann sich durchwegs als anschauliches Schriftbild sehen lassen.

Die Pelikanfedern gibt es in verschiedenen Stärken von A-M-L und auch für Links und Rechtshänder, das ist für mich ebenfalls kaufentscheidend, da ich und mein jüngster Sohn die Linkshändermodelle benötigen und die gibt es leider sonst nicht von jeder Marke.

Der Füller selbst ist recht robust gestaltet, am Deckel der aufgeschoben wird befindet sich ein Gürtelklipp damit kann man den schnell mal am Block fixieren, am besten ist die Kappe hinten am Füller aufzustecken wenn geschrieben wird dann bleibt das Teil komplett und nichts muss gesucht werden.....

Der Patronenwechsel erfolgt einfach durch aufschrauben des Füllers, in der Mitte, neue Patrone einlegen kurz eindrücken damit sich die Kugel am Anfang der Patrone nach innen drückt, dann in die hintere Hülle des Füllers eine Ersatzpatrone einlegen so kann die vordere Patrone auch nicht mehr herausrutschen.

Ich achte immer darauf, dass zwei Patronen im Füller sind und habe das den Kids von Anfang eingetrichert so kann nichts verrutschen und die leidigen Innenpatronengefüllte und verdreckten Füller bleiben aus.

Die Handhabung des Füllers ist hervorragend auf die Anatomie der menschlichen Hand abgestimmt, eine kleine Griffrille verhindert ein vorrutschen des Fingers auf die Feder....gelingt leider nicht bei jedem Schüler.
Der Patronenverbrauch des Füllers ist erfreulich sparsam, hier habe ich schon deutliche Qualitätsvorteile gegenüber Noname Füllern festgestellt, denn das ist wie bei PC-Druckern auch hier muss man auf die olgekosten achten und ein hoher Verbrauch schlägt sich schnell im Geldbeutel nieder.

Fazit
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Wir haben jetzt schon in der 3. Generation Pelikanfüller in unserem Haushalt und auch ich selbst schreibe mit dem viel und gerne, wir haben auch ander Füller inzwischen adoptiert und unsere Erfahrungen gemacht, doch letztendlich haben wir immer wieder auf den PELIKAN zurückgegriffen.

Der Preis des Junior Füllers ist recht unterschiedlich jetzt vor Schulbeginn habe ich den schon für 5.99 Euro gesehen doch regulär während des Jahres muss man da im groesseren Schreibwarengeschäft mit 10 Euro rechnen.
Ich habe immer einen auf Vorrat daheim, Eltern wissen das Füller sehr schnell verschwinden können.......

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