Penny Dinner Fee Thai Suppe Testbericht

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ab 5,80
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Summe aller Bewertungen
  • Geschmack:  sehr gut
  • Geruch:  sehr gut
  • Zubereitung:  sehr schwierig

Erfahrungsbericht von fledermaeuse

Eine feurige Spezialität

5
  • Geschmack:  sehr gut
  • Geruch:  sehr gut
  • Zubereitung:  sehr schwierig
  • Kaufanreiz:  Zufall

Pro:

lecker

Kontra:

nix

Empfehlung:

Ja

••• Vorwort: •••

Ich bin immer wieder auf der Suche nach leckeren Suppen. Die besten Erfahrungen habe ich bisher mit Dosensuppen gemacht und dann am besten mit dem Touch Asia. Sicherlich kann man Suppen selbst leicht machen, aber das lohnt für eine Person kaum und die Zutaten die ich reinwerfen würde, wären mir im Moment einfach zu teuer. In unserem Penny – Markt ( Rewe – Handelsgesellschaft ) entdeckte ich die Dinner Fee Thai Suppe, die mir recht interessant vorkam.

Die Dosensuppe wurde extra für Rewe hergestellt und hat 400 g Inhalt für den ich 0,75 Euro bezahlt habe. Ich finde den Preis absolut in Ordnung, wenn der Inhalt schmeckt und um das zu erfahren, müsst Ihr noch ein wenig in meinem nun folgenden Bericht stöbern.



••• Verpackung: •••

Wasser, Mungbohnenkeime, Glasnudeln, Hühnerfleisch, Bambussprossen, Gemüsepaprika, Zwiebeln, Mu – err - Pilze, Hühnerfett, Salz, Aroma, Zucker, Mononatriumglutamat, Sojasoße, Guarkernmehl, Wein, Gewürze, Riboflavin befinden sich in der Dose, die mit einem praktischen Verschluss versehen ist. Wie bei diversen Fischkonserven, kann man den Deckel mittels Pullring einfach aufziehen und das gibt dem Hersteller, den ich leider nicht kenne einen Pluspunkt.

Man findet eine Nährwerttabelle die richtig gut klingt. 100 ml der Suppe enthält durchschnittlich 142 kj / 34 kcal und 1,4 g Fett. Damit kann ich sogar während meiner Gewichtsreduzierung sehr gut leben und kann mir sogar ein Würstchen dabei gönnen.

Die Aufmachung der Dose wirkt zwar etwas altbacken, aber sie erfüllt ihren Zweck und mehr muss sie bei mir auch gar nicht... ich stelle sie ja nicht ins Regal um sie jeden Tag zu bestaunen ;o)



••• Aussehen: •••

Optisch ist die Suppe nicht unbedingt für jeden der Hit, da die Glasnudeln doch ganz schön glibberig sind und das sicherlich nicht jeden Geschmack trifft, aber ich finde die Suppe in Ordnung wie sie ist. Die Mungobohnenkeime sind wirklich wunderbar knackig und die Bambussprossen ebenfalls, aber der Rest ist mehr als weich und man muss aufpassen das man nicht einfach alles so runterschlingt und ab und an mal kaut. Das Fleisch kann man mit der Lupe suchen, aber wenn man ein Bröckchen antrifft ist es angenehm zart und gut zu kauen. Die Pilze sind glücklicherweise sehr dezent gestreut. Sie sind einfach nur wabbelig und zäh und ich mag sie auch nicht. Glücklicherweise sind sie in großen Stücken enthalten und ich konnte sie rausfischen ;o)

Die Brühe selbst ist schön klar und mir sagt das was ich sehe richtig zu und wenn sie schmeckt, wird es nicht das letzte Mal gewesen sein das ich mir die Suppe anschaue.



••• Geruch + Geschmack: •••

Eine feurige Spezialität wird mir vom Hersteller versprochen, aber erschnuppern kann man es leider nicht. Die Suppe riecht zwar sehr würzig, aber mehr auch nicht. Das bedeutet zwar nicht das sie mir so nicht gefällt, aber ich hatte sie mir eben auch schon im Geruch feurig vorgestellt und war dementsprechend enttäuscht.

Der Geschmack allerdings war überragend genug für mich um über den Geruch hinwegzusehen, denn übel war er ja nicht. Auch wenn die Zutaten überwiegend wabbelig waren, fand ich die Suppe und deren Sättigungsgrad wirklich sehr gut, da die Einlage auch sehr massig vorhanden war.

Der erste Happen lies mich noch zweifeln, aber als sich die Suppe im Hals und im Magen ausbreitete, spürte ich sofort das die Suppe ganz schön Feuer hat. Sie brennt in der Kehle wie sonst was, aber das brennende Gefühl lässt schnell nach und daher ist es auch nicht so unangenehm.

Sicherlich ist es nicht jedermanns Geschmack, aber ich finde es sehr gut wie scharf alles ist und das man im Hintergrund noch etwas liebliches schmecken kann.
Sie hat den asiatischen Touch ohne das etwas von der Würze überlagert, trotz der Schärfe. Man schmeckt auch die Zutaten noch sehr gut heraus und von daher wird sie ganz sicher öfter in einem meiner Töpfe zu finden sein.

Ich hatte noch zwei Würstchen hineingeschnitten. Jetzt könnte man meinen das die Suppe so scharf ist, das ich die Würstchen nur als Füllstoff hatte, aber sie schmeckten trotz allem durch . Es ist schwer diesen Geschmack zu beschreiben, aber ich war begeistert und kann daher diese Suppe sehr gut empfehlen. Wenn man Hunger hat, muss man allerdings pro Nase so eine Dose rechnen und daher wird sie eher für Singles und Strohwitwer geeignet sein. Für eine Großfamilie rechnet es sich vom Preis nicht mehr und das finde ich sehr schade.

Volle 5 Punkte von mir und eine sehr herzhafte Empfehlung von mir an Euch, die so was scharfes in Suppenform mögen ;o)



••• Gesamturteil: •••

Ich war und bin begeistert, aber man muss auch dazu sagen, das ich scharfe Suppen und Gerichte wirklich liebe. Wer eher auf milde Sachen steht, sollte lieber die Finger von dem Produkt lassen. Ich lasse sie mir sicherlich einmal im Monat schmecken und wenn man etwas mehr Hunger hat, gibt man einfach noch etwas Reis hinzu.. der Geschmack bleibt, aber man hat mehr im Magen ;o)

In diesem Sinne Eure © fledermaeuse alias PunkyLady.

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