Penny Finale Cola Testbericht

…◊… Vorwort: …◊…

Ich bin zwar zur Zeit schwer mit meiner Gewichtsreduzierung beschäftigt, aber da ich mich mit Lightgetränken nicht so sehr anfreunden kann, muss hin und wieder mal richtige Cola herhalten. Da mein Geldbeutel in der letzten Zeit immer Richtung 0 tendiert und ich gerade in unserem Penny – Markt ( Rewe – Handelsgesellschaft ) verweilte, schaute ich mich nach einer preiswerten Alternative um und wurde sogar fündig. Die Penny Finale Cola kostete mich in der 1,5 Liter Flasche 0,39 Euro plus zusätzliche unverschämte 0,25 Euro Pfand. Ich kann nichts dafür, aber ich rege mich immer noch über diesen Pflichtpfand auf. In dem Bericht geht es aber nicht darum, sondern wie ich dieses Getränke finde und ob ich es wieder kaufen würde.

Ob ich das tun werde, könnt Ihr im folgenden Text erfahren.



…◊… Verpackung: …◊…

Eine einfache Plastikflasche mit einer kleinen Papierbanderole umhüllt das Objekt meiner Begierde. Wenig Schnickschnack, aber das erwarte ich bei so einem Produkt erst gar nicht. Ich persönlich war überrascht, das man sogar eine Nährwerttabelle abgedruckt hat. Man schaut besser nicht drauf ;o) 100 ml enthalten durchschnittlich 180 kj / 43 kcal und 0,1 g Fett.... und was ist drin?

Natürliches Mineralwasser, Zucker, Kohlensäure, Farbstoff, Säuerungsmittel, natürliche Aromen, Coffein. Alles drin, was der Körper nicht braucht und eigentlich auch gar nicht will und trotzdem erliegen wir mal wieder alle der Chemie ;o)

An sich ist die Flasche für mich wirklich nur zweckdienlich und daher wende ich mich auch lieber schnell dem Inhalt zu und schenke mir mein halbes Glas Colaration für den heutigen Tag ein ;o)



…◊… Aussehen: …◊…

Wie alle anderen Colasorten ist auch diese hier optisch wieder fast schwarz in der Farbe und man hat sich an die Optik eigentlich schon gewöhnt, auch wenn sie nicht wirklich appetitlich ist. Ich achte immer sehr auf die Kohlensäure bei solchen Getränken, da ich es hasse, wenn nach dem einfüllen ins Glas schon alles verpufft ist und man wieder ein ‚totes’ Gebräu vor sich stehen hat.
Hier muss ich mir keine Sorgen machen. Meine eiskalte Cola sprudelt munter vor sich hin und lässt nur sehr langsam nach.

Da ich mir zur Zeit höchstens ein halbes Glas am Tag gönne, steht natürlich so eine große Flasche eine Weile bei mir im Kühlschrank rum. Leider habe ich die Erfahrung bei den No Name Produkten gemacht, das hier nach einem Tag die Luft raus ist und man die Cola wirklich nur noch als ‚tot’ bezeichnen kann. Wenn man diese hier immer gut verschließt, hat man das Problem nicht. Sie ist so frisch prickelnd wie am Tag des ersten Öffnens.

Man kann bis hierher also nichts zum meckern finden.



…◊… Geruch + Geschmack: …◊…

Vom Geruch her kann ich nichts erschnuppern, das mir nicht passt. Eine leichte Süße und nichts, was andere Sorten auch hätten. Auch einen Unterschied kann ich nicht feststellen, egal wie lange ich daran geschnuppert habe und vor allem gesucht habe ;o)

Eiskalt getrunken merkt man auch im Geschmack nicht wirklich große Unterschiede. Es hat den typischen Cola – Geschmack, der meiner Meinung nach sogar noch etwas intensiver ist, aber auf alle Fälle weniger Süß rüberkommt. Sicherlich ist auch dieses Gebräu sehr süß, aber irgendwie angenehmer als bei einer gewissen Cola – Sorte mit Markenname. Vielleicht bilde ich mir das auch nur ein, aber ich finde sie, wenn man sie direkt aus dem Kühlschrank trinkt richtig gut und sie muss sich wirklich hinter keinem Markennamen verstecken.

Man sollte sie allerdings wirklich nur eiskalt trinken. Bei Zimmertemperatur, wirkt sie auf mich dann doch viel zu süß und sogar der typische Colageschmack geht verloren und man hat das Gefühl, das man Zuckerwasser trinkt. Es ist wirklich so, das man irgendwie das Wasser in dem Gebräu bemerkt und dann nur noch Zucker schmeckt. So als wäre es getrennt. Es war ein seltsames Gefühl und wenn ich es vermeiden kann, trinke ich mein halbes Glas schnell leer, bevor es sich aufwärmen kann ;o)

Oft werde ich das Getränk nicht kaufen. Zum einen passt es nicht sonderlich zu meiner Gewichtsreduzierung und zum anderen bekomme ich schon nach einem halben Glas schreckliches Sodbrennen und das ist alles andere als angenehm. Leider haben diesen Nachteil sehr viele Colasorten, außer der rote Riese in der Branche. Schade eigentlich, da der Preis wirklich mehr als Attraktiv ist, auch wenn mich die Pfandsache tierisch aufregt, aber dafür kann das Getränk ja nichts und über diverse politische Entscheidungen sollte man sich in einem anderen Beitrag auslassen ;o)

3 Punkte für ein sehr gutes durchschnittliches Getränk, das ich sicherlich empfehlen kann, auch wenn mein Magen ein paar kleine Probleme damit hat.



…◊… Gesamturteil: …◊…

Wenn Ihr einen Penny in Eurer Nähe haben solltet, würde ich diese Cola auf alle Fälle mal probieren. Der Preis verleitet dazu. Ich gestehe, das ich früher nie nach den No Name Colasorten geschaut habe, da es für mich nichts besseres gab, als Coca Cola. Wenn man allerdings mit seinem Geld etwas mehr haushalten muss, geht man ganz anders einkaufen und ich muss sagen, das es sich in mancherlei Hinsicht lohnt nach billigeren Produkten zu greifen. Bei Cola gibt es bei mir 2 Markenfirmen, die mich bisher überzeugen konnten und zu denen tendiere ich auch weiter, aber ich würde diese Finale Cola auch nicht verachten.
Probiert sie einfach mal... ich denke es lohnt sich schon und vielleicht habt Ihr ja nicht so einen nervösen Magen wie ich ;o)

In diesem Sinne Eure © fledermaeuse alias PunkyLady.