Pfanni Knödel halb und halb in Kochbeuteln Testbericht

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ab 4,88
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Summe aller Bewertungen
  • Geschmack:  sehr gut
  • Geruch:  gut
  • Zubereitung:  sehr schwierig

Erfahrungsbericht von seehuhn

Kartoffelbrei in Kugelform?

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Hallo liebe Leser,

zu Mittag gab es heute Gulasch. Dazu gab es die Knödel der Marke Pfanni. Genauer gesagt, die Pfanni Knödel halb und halb im Kochbeutel. Von diesen kleinen Bällchen möchte ich heute berichten.

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Verpackung
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Verpackt sind die Knödel in einem kleinen Karton. Dieser ist hauptsächlich gelb und außer dem Produktnamen kann man auf der Vorderseite eigentlich nichts weltbewegendes entdecken. Das Produktbild spricht mich zwar nicht wirklich an, da die Knödel hierauf eine komische Form haben, aber bei 0,79 Euro für sechs Knödel dachte ich, dass ich nichts falsch machen könnte. Außerdem sprach mich die Tatsache an, dass die Knödel schon fertig in Kochbeuteln waren, sehr an.

Die Knödel sind dann noch einmal in einer kleinen Plastikfolie eingeschweißt. Hat man diese entfernt, liegen sechs kleine Knödel vor einem. Verpackt in einer Art Mullbinde (so sieht es zumindest aus).

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Zubereitung
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Zuerst einmal schnappt man sich einen ausreichend großen Topf. Diesen befüllt man mit kaltem Wasser, gibt ein wenig Salz hinzu und legt dann die gewünschte Anzahl Knödel hinein. Nun wird das Wasser aufgekocht und eine ganze Minute lässt man es nun kochen.
Nun kann man herunterschalten auf schwache Hitze und lässt so die Knödel noch einmal 15 Minuten ziehen.

Sind die Knödel fertig werden sie in ein Sieb geschüttet und ein wenig mit kaltem Wasser erschreckt. Nun kann es auch schon an den Verzehr gehen.

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Geschmack
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Da lagen also nun zwei Mullbindenknödel auf meinem Teller. Diesen kleinen Kochbeutel zu entfernen ist sehr einfach, man muss nur ein wenig an den Beutel ziehen, dann lässt er sich mühelos lösen. Dennoch hat man ein wenig klebrige Hände, da der Kochbeutel ein wenig von den Knödeln in Mitleidenschaft gezogen wurde. Das ist aber weiters nicht schlimm.

Die Knödel sind schön rund, nicht eckig wie auf der Packung, und haben eine angenehme gelbliche Farbe. Sie sind nun schön aufgequollen und sehen wirklich sehr lecker aus. Nun kommt natürlich was sehr wichtiges. Hat man es mit einem Gummiklops oder wohl eher Kartoffelbrei zu tun. Der Titel stammt von meinem Freund, der beim Teilen des Knödels diesen Satz abließ. Ich dagegen fand die Konsistenz der Knödel sehr angenehm. Ok, sie hätte ein wenig härter sein können, trotzdem sind sie nicht pampig.

Der Geschmack ist sehr angenehm. Kartoffelig und sehr lecker. Die Knödel zergehen fast auf der Zunge. Das einzige was man spürt sind die kleinen Kartoffelstücken, die sehr fein sind. Die schmecken so gut, die kann man getrost auch ohne Soße essen, auch wenn sie dann vielleicht schon wieder ein wenig zu fad sind.

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Meine Meinung
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Die Knödel sind wirklich sehr lecker und die Konsistenz ist auch sehr angenehm, auch wenn mein Freund was anderes meinte. Halb und Halb heißt der Knödel übrigens deshalb, weil er aus einer Hälfte roher Kartoffeln und einer Hälfte gekochter Kartoffeln hergestellt wird.

Sogar die Nährwertangaben lassen mich nicht besonders erschrecken. Sicher, eine Diät kann man damit nicht bestreiten, aber immerhin haben 100g Knödel, was so in etwas zwei Stück entsprechen dürfte, „nur“ 109 kcal (460 kJ). Vergleicht man das mal mit einer Portion Pommes, so kommt man hier sehr gut weg.

Ich kann die Knödel wirklich empfehlen, auch wenn ich die selbst gemachten meiner Oma tausend Mal lieber esse. Diese sind aber auch für die schnelle Zubereitung gedacht und deshalb erhalten sie auch fünf Sterne. Mit selber gemachten kann man sie einfach nicht vergleichen.

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