Phantasialand Testbericht

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Erfahrungsbericht von Cicila

Für Groß und Klein

Pro:

-

Kontra:

- Preis

Empfehlung:

Ja

Hallo ihr lieben Leser,
wieder einmal muss ich sagen, was Sache ist und heute geht es um das Phantasialand in Brühl (in der Nähe von Köln). Wieso einen Testbericht? Ganz einfach, ich bin auf die Idee gekommen, weil ich einen Testbericht gelesen habe, von dem ich dachte, dass viel zu wenige Informationen und zu wenig eigene Statements drinnen enthalten sind. Also kommt jetzt mein Testbericht.

--- Einleitung ---
Ich bin sehr häufig im Phantasialand, was ganz einfach zu erklären ist. Ich wohne nicht einmal eine halbe Stunde vom Park entfernt und fahre deshalb an schulfreien Tagen gerne mal hin. In den letzten vier Jahren hat sich das geändert, ich hatte vor vier Jahren eine Jahreskarte, aber nun fahre ich zumindest einmal im Jahr hin, um zu sehen, was aus meinem Lieblingspark geworden ist.

--- Öffnungszeiten ---
Das Phantasialand öffnet normalerweise während der Saison jeden Tag um 9.00 Uhr und schließt um 18.00. Die Saison dieses Jahr ist vom 24. März bis zum 01. November dieses Jahres. Die Attraktionen fahren meistens erst gegen 10.00 Uhr (warm fahren etc. muss ja vorher getan werden), bis 16.00 Uhr kann man noch das Phantasialand betreten. Bei schönem Sommerwetter bleibt der Park oft noch länger geöffnet, so bis 19.00 Uhr. Man sollte empfehlen wirklich um 09.00 Uhr dazu sein, denn man muss auch an der Kasse schon Schlange stehen.
In den Öffnungszeiten gibt es einige Ausnahmen, wie das „Festival der Lichter“. Zum „Festival der Lichter“ später mehr, aber dieses findet dieses Jahr vom 01.10 bis zum 16.10 und an den Wochenenden 21. – 23.10 und 28.10 bis einschließlich 01.11 statt. Währenddessen ist der Park von 09.00 Uhr bis 21.00 Uhr geöffnet. Seit ein paar Jahren ist der Park auch in der Winterzeit geöffnet, dieses Jahr am 1. Adventswochenende 26./27.11.05 sowie mittwochs bis sonntags in der Zeit vom 30.11. bis 23.12.05 und während der Weihnachtsferien NRW täglich bis einschließlich 08.01.06. An Heiligabend und an Neujahr ist der Park geschlossen. In der Winterzeit ist der Park jeweils von 11.00 bis 20.00 Uhr geöffnet, nur an Silvester bis 18.00 Uhr.

--- Anfahrt und Parkplätze (alles rund ums Auto) ---
Da ich es nicht weit habe bis zum Phantasialand und da ich auch noch keinen Führerschein habe, kutschiert mich immer meine Mama oder die Eltern einer Freundin. Deshalb kann ich nichts genaues über den Weg sagen. Ich weiß aber, dass das Phantasialand sehr gut ausgeschildert ist und es einfach ist auch ohne Plan den Weg zu fahren, denn auch schon an der Autobahn ist der park ausgeschildert. Außerdem sieht man den Park auch schon von weitem, da eine Attraktionen sehr in die Höhe ragt ;). Wer den Weg dann doch genau will, weil er eine weite Reise, dem lege ich einen Routenplaner ans Herz.
Zu den Parkplätzen kann ich persönlich auch eher weniger sagen, da ich die noch nie genutzt habe, ich kann mich nur erinnern, wirklich einmal auf dem Parkplatz gewesen zu sein. Eines kann ich allerdings schon einmal vorab schicken: Es ist richtig voll da, zumindest in den Ferien und am Wochenende. Zum Phantasialand hin stehen immer ein paar Leute vom Personal, die Besucher, die mit dem Auto kommen, herwinken zum Parkplatz. Der Parkplatz ist nicht betoniert, sondern es ist Schotter, aber man findet, wenn man rechtzeitig kommt, sicher einen Platz.
Außerdem gibt es sogenannte „Phantasialand Busse“, die regelmäßig kommen und die Besucher direkt vorm Haupteingang abstellen, was bedeutet, dass die Anreise mit Bahn und Bus ebenfalls unproblematisch ist.

--- Eintrittspreise ---
Ja, die Eintrittspreise haben es in sich, das muss man allerdings zugeben. In der sogenannten Sommersaison darf man dieses Jahr als Erwachsener (und dies ist man, wenn man die Körpergröße von 1, 45 Meter überschritten hat) 26, 50 Euro bezahlen. Kauft man eine Karte, die für zwei aufeinanderfolgenden Tage gültig ist, bezahlt man 23, 00 Euro. Als Kind bezahlt man für einen Tag Spaß 23, 00 Euro und für zwei Tage 29, 00 Euro. Diese Sache an der Kasse ist das einzige, was wirklich mich dazu bewegt, nicht mehr so oft den Park zu besuchen, denn man eben 26, 50 Euro hinzublättern... Aber da gibt es ja noch spezielle Tage und Ausnahmen, wie man sparen kann. An seinem Geburtstag kommt (zumindest in der Sommersaison) kostenlos ins Phantasialand. Einfach Personalsausweis oder Kinderausweis mitnehmen und man hat kostenlos einen Tag Phantasialand für sich. In den Sommermonaten konnte man vor einem Jahr im Park außerdem für 13 Euro Karten kaufen und im Herbst den Park noch einmal besuchen, ob das jetzt noch möglich ist, kann ich leider nicht sagen. Nützlich ist es außerdem immer im Internet Ausschau zu halten, denn dort findet man häufig noch günstig Karten, die man erwerben kann. Am besten auf der offiziellen Internetseite vorbeischauen und nach Schnäppchen schauen. Dann geht man auch schon viel motivierter in den Park und fühlt sich nicht so arm ;).

--- Kasse + Eintrittskarte ---
Die Kasse kann unter Umständen ja der erste Ort sein, an dem man Schlange stehen darf. Aber man darf beruhigen: Meistens geht es flott voran und man muss keine Ewigkeiten warten. Die Eintrittskarte ist ein begehrtes Sammelobjekt unter einigen Menschen und deshalb erwähne ich sie auch einmal extra. Ein kleines Pappkärtchen, das Ähnlichkeit mit einer Telefonkarte hat. Auf der Rückseite hat die Karte eine Art Streifen, wie auf einer Bankkarte und die Karte ist deshalb so beliebt, da sie jedes Jahr das Design wechselt. Das Design passt sich entweder einer neuen Attraktion oder Show an oder einem besonderen Motto, das der Park in diesem Jahr verfolgt.

--- Der Anfang und Allgemeines, Wissenswertes ---
Der Eingang ist schon etwas besonderes. Man geht durch die Drehkreuze, die hinter den Kassen sind, und landet in einer anderen Welt. Eine riesige Treppe, die sich nach rechts und links säumt. In der Mitte der Treppe sind Blumen und anderes Grünzeug, das total gepflegt und an dem man dann eben vorbei geht. Von oben sieht man dann eben noch den Brunnen, der vor dem Grünzeug ist und das ganze ergibt einen Platz, zu dem „Heinos Kaffe“ gehört. Von diesem Platz führt nur ein Weg in den Park, wenn ich mich nicht täusche, ist das die sogenannte „Berliner Straße“. Vom Brunnen aus sieht man schon Maskottchen des Parks und ganz groß das „Brandenburger Tor“, natürlich nur eine Nachbildung ;). Man hört schon die leichte Musik, die in der „Berliner Straße“ klingt, denn ab der Berliner Straße ist man in einem der Themengebiete des Parks. Und zwar in „Alt Berlin“. Aber zu den Themengebieten gibt es gleich mehr.
Als Besucher gehe ich dann immer schon mit einem total guten Gefühl die Treppe herunter und dann an den vielen Geschäften (Essen, Souvenir) direkt auf den Platz vor dem „Brandenburger Tor“ zu. Diesen Platz könnte man als eine Art Mittelpunkt des Platzes bezeichnen, ich persönlich überquere ihn bei einem Besuch sehr häufig, da er einfach so zentral ist. An dem Platz findet man dann die Maskottchen des Phantasialands, wie man aus anderen Parks sie kennt: Verkleidete Mitarbeiter, die im Sommer ganz schön schwitzen müssen ;). Je nachdem findet man dort einfach einen Bären, eine Ente, andere Tiere und dann Alex von Galex, das ganz persönliche Maskottchen von „Galaxy“, einer Attraktion. Durch einen neuen Themenbereich, der absolut der Phantasie entspringt, stehen neuerdings auch noch manchmal einige Phantasiewesen, aber eher selten. Früher hatte ich immer Angst vor den Maskottchen, aber im Laufe der Jahre hat sich das anders entwickelt und nun bin ich auch mal eine derjenigen, die sich mal auf eine kurze Umarmung und ein Winken einlässt ;). Ich finde die ganzen Maskottchen total süß und sie sind wirklich freundlich, also, genaugenommen die Mitarbeiter. Wenn man keine Lust hat, was mit ihnen zu tun, kann man auch an ihnen vorbei gehen, das kann ich aus Erfahrung wirklich sagen, da ich sie früher wirklich schrecklich fand und Angst hatte. Sie lassen sich auch leicht für Fotos einspannen ;). Danach heißt es nur noch: Attraktion aussuchen und dahin schlendern. Da die Attraktionen ja nicht um 09.00 Uhr anfangen und ich den Weg kenne, ist keine Hetzerei notwendig. Anfangs, so bis zur Mittagszeit sind die Wartezeiten an allen Attraktionen sehr niedrig, danach kann man sich allerdings darauf einstellen, dass man gerne mal warten darf. Deshalb kann man dazu raten, als erst zu den meist besuchten und beliebten Attraktionen zu gehen. Welche das sind, später mehr.

--- Themen ---
China Town
In China Town finden sich verschiedene Dinge rund um China. Man hört Musik, die einen an China erinnert und die Häuser dort sind natürlich auch alle so gebaut, dass man glaubt, man sei in China. Unterstützt wird die ganze Atmosphäre durch Attraktionen, Restaurants und Shows (zu denen ich später im einzelnen was sage).

Silver City
Hier gilt im Prinzip das selbe, wie für China Town. Musik, die an den „Wilden Westen“ erinnert, die Kulisse ist natürlich auch originalgetreu so gebaut, dass man glaubt, man sei in den „alten Zeiten“ und Attraktionen, Restaurants und Shows unterstützen den ganzen Eindruck nur. Ich liebe Silver City, für mich persönlich mein Lieblingsteil des Parks. Einfach durch die Atmosphäre und Attraktionen.

Alt Berlin
Das alte Berlin, in das man ja zuerst kommt, wenn man den Park betritt, vermittelt eine Stimmung, die man nur beschreiben kann, wenn man sagt, man fühlt sich wie zu Hause. Alte Fassaden, die den historischen Touch untermalen, das „Brandenburger Tor“ und Attraktionen sollen den Eindruck vermitteln, man sei in Berlin. Ob das gelingt, muss jeder für sich selbst entscheiden, ich finde es dort einfach nur wunderschön.

Mexico
Mayas, Azteken – alles in Mexico des Phantasialands zu finden. Man läuft in einem Mexico, das heutzutage sicher nicht mehr so da ist, außer im Phantasialand. Und außerdem ist es total süß, wenn dort Personal mit so schicken Hüten rumläuft ;). Der Rest ähnelt den anderen Themengebieten.

Wuze Town
Wuze Town ist noch ein neuer Themengebiet in Phantasialand und braucht sicher seine Zeit, bis er die Selbstverständlichkeit hat, wie andere Themen. Aber man muss ihm eins lassen: Man fühlt sich wie in einer anderen Welt. Wuze Town ist komplett überdacht und man ist in einer Art Halle, in der nichts ist, wie es eben im wirklichen Leben ist. Dort leben Phantasiegestalten, die dort in Form von Maskottchen herumlaufen und man ist wirklich nur fasziniert und schaut in alle Richtungen, das man auch ja nichts übersehen hat.

Kinder Land
Das Kinder Land ist für kleine Kinder aufgemacht und liegt sehr zentral, direkt an „Alt Berlin“, so dass man nicht weit weg laufen muss, um mit seinen Kindern viel Spaß zu haben. Und als Jugendlicher kann man sich auf einigen Attraktionen auch noch sehr gut austoben ;).

Mystery Castle
Eigentlich ist Mystery Castle eine Attraktion, doch sie ist so groß und bedeutend, dass sie es verdient, als eigenes Thema noch dargestellt zu werden. Was die Attraktion bietet, erläutere ich jetzt natürlich noch nicht, aber um die eigentliche Attraktionen ist eine Art Garten und eingezäuntes Gebiet. Der Garten vermittelt eine ruhige und entspannte Stimmung, das eingezäunte Gebiet genau das Gegenteil: Man soll sich gruseln...

--- Attraktionen ---
Nun kommen wir zu dem Herz von Phantasialand. Der Park ohne die Attraktionen wäre ja nichts, also ist es nur logisch, dass ich nun die Attraktionen anschneide. Technische Daten und so weiter können auf der offiziellen Website nachgelesen werden, dieses hier ist nur ein Erfahrungsbericht ;). Ich selber richte mich nach dem Alphabet, um die Attraktionen aufzulisten, aber das werdet ihr gleich ja selber merken. Dies tu ich, damit ich wirklich nichts vergesse, denn da der Park so groß ist, könnte das schnell passieren.

Alt Berliner Dampfkarussell
Das „Alt Berliner Dampfkarussell“ ist einer meiner persönlichen Lieblingsattraktionen, wenn es darum geht, sich zu entspannen und einfach etwas zu tun. Wie man an dem Namen sehen kann, findet man das Dampfkarussell in „Alt Berlin“, direkt hinter dem Brandenburgertor. Man könnte meinen, dass das eher etwas für die kleinen Kinder ist, aber ich kann aus Erfahrung sagen, dass auch noch einige Erwachsene und Senioren mitfahren und selbstverständlich auch Jugendliche. Man muss nur eine Schwelle überwinden, aber man wird keineswegs dumm belächelt, wenn man mit 16 noch da drauf geht, im Gegenteil, ich denke, es ist eine Art, an seine Kindheit zu denken, sowohl für uns, wie auch für Senioren (Anmerkung: Bin 16 Jahre alt). Ich gehe gerne mal eine Runde auf ein Pferdchen und lasse meine Seele baumeln...

Bumper Klumpen
Da war ich persönlich noch nicht drauf. Diese Attraktion findet man in „Wuze Town“ und ist für kleine Kinder gedacht. Und da ich aus dem Alter raus bin, bin ich da eben auch noch nie drauf gewesen. Der „Bumper Klumpen“ erinnert an die Scooter auf dem Rummel und ich denke deshalb, dass die lieben Kleinen auch ihren Spaß haben ;).

Colorado Adventure
Eine Achterbahn, die sich in „Silver City“ findet und meiner Meinung nach eine richtig gute Achterbahn ist. Bei der Einwehung der Bahn war Michael Jackson dabei und ich denke, dass das ein Beweis dafür ist, dass die Bahn weder zu schnell ist noch zu langsam. Also hat sie das richtige Tempo. Ich kann auch zwanzig Mal hinter einander mit ihr fahren (also, ohne zu warten etc., ist möglich, wenn schulfrei ist, aber nur an unserer Schule, was bedeutet, dass der Park leer ist), aber, wer empfindlich ist, sollte es nicht übertreiben. Die Bahn und die Kulisse passen zu „Silver City“, da man durch Felsen und schnell am Wasser vorbei fährt. Kurven und ähnliches sind natürlich auch reichlich vorhanden. Abgesehen davon kommt es einem nicht so vor, als ob man Ewigkeiten wartet und eine Sekunde fährt, sondern man hat das Gefühl, dass die Strecke nicht so super kurz ist. An vollen Tagen kann man mit einer Wartezeit ab einer halben Stunde rechnen, deshalb sollte man sie Bahn nutzen, so schnell es nur möglich ist.

Condor
Der Condor gehört zu den ruhigen Attraktionen. Man steigt alleine oder zu zweit in ein kleines Flugzeug ein und kann sich Phantasialand von oben ansehen. Die Flugzeuge drehen sich langsam und sind deshalb gut, wenn man sich den Park von oben entspannt ansehen will oder nur mal kurz entspannen will. An der Attraktion ist sonst nichts spannendes und die Wartezeit ist auch recht kurz, da die Fahrt recht kurz ist und es genug Flugzeuge gibt. Ich gehe immer wieder darauf, aber nur, weil ich entweder mal eine Art Pause mache oder man einfach Mal Lust hat, sich alles von oben anzusehen. Diese Lust verspürt man zum Beispiel am „Festival der Lichter“. Also auf jeden Fall einmal drauf, dann ist eigentlich auch gut.

Feng Ju Palace
Feng Ju Palace ist, wie der Name schon vermuten lässt, ein Teil des „China Towns“. Von außen sieht dies auch nicht wie eine Attraktion aus, sondern wie ein Haus im chinesischen Stil. Das ist alles. Innen angelangt wird eine Show mit Achterbahn angeboten, die man nicht so einfach beschreiben kann. Man kommt in einem Raum und es wird eine Art Show gezeigt, die eine Geschichte vermittelt und diese Geschichte wird in der darauffolgenden Bahn fortgesetzt. Da man das so schlecht beschreiben kann, sollte man sich selbst überzeugen. Die Bahn ist auf jeden Fall ruhig und was für die Sinne, da sie leicht verwirrt. Jetzt seid ihr sicher verwirrt, weil ihr damit gar nichts mehr anfangen könnt ;) Na ja, so ist das halt ;). Diese Attraktion ist recht neu, da das vorherige Haus, das dort stand, beim großen Brand in Phantasialand abgebrannt ist.

Galaxy
Galaxy findet komplett in einem Raum statt und nicht draußen, ist also eine super Attraktion, falls es mal anfangen sollte zu regnen. Galaxy befindet sich zwischen „Alt Berlin“ und „Wuze Town“ und sieht so aus, wie ein riesiges Roché. Also eine goldene Kugel ;). Man sieht sie auch schon von weiterem. Bevor man dann das Gebäude betritt ist da ein wenig Rasen mit Wasserspielen, aber da sehr selten (in meinen vielen Besuchen habe ich es erst einmal erlebt) bis draußen angestanden wird, geht man meist nur daran vorbei. Im Inneren scheint man in einer riesigen Schlaufe zu stehen, denn dort sind viele Warteschlangen für den fall, dass viele Besucher da sind. Tatsächlich steht man meistens nur im letzten achtel Schlange, aber wie gesagt, kann es passieren, dass man etwas länger warten muss. Man passiert zwei Räume, in einem sitzen eine Art Außerirdische und Menschen, die zu einer Rakete, die momentan im Weltall ist, Kontakt aufnehmen, es ist alles sehr auf Weltraum gestylt. Im zweiten Raum erfährt man dann, dass man selber mit LTU ins Weltall fliegen wird, eine Art Kurztrip macht. Dort sind dann vier Bildschirme, die einem Informationen über den Flug und die Flugzeuge übermitteln. Insgesamt gibt es vier Shuttles, also auch vier Bildschirme. Bei den Bildschirmen kommt im Normalfall das erste Stop für jeden Besucher, da dort Drehkreuze sind, die einen nach oben oder einen gerade gehen lassen und diese per Ampel funktionieren. Bei grün gehen, bei rot stehen ;). Wenn es nun grün wird, kommt man entweder per Treppe nach oben oder man geht geradeaus und wird vom Personal in sein Warteplatz für das Shuttle einsortiert. Dort wird man für ein Shuttle eingeteilt und stellt sich dann auf einen farbigen Punkt, den jedes Shuttle hat seine Farbe, pro Shuttle passen 16 Personen rein. Während der Wartezeit (das vorherige Shuttle muss ja auch landen) wird man wieder mit einem Film unterhalten, der einem erklärt, wie es gleich weitergeht, so dass das Personal nicht mehr so viel Arbeit hat. Dort kommt auch zum erstenmal Alex von Galex ins Spiel, der jede Erklärung in die Tat umsetzt und es so einfacher wird, alles zu verstehen ;). Ist es dann soweit, tut man einfach das, was man in den Film gesehen hat und kommt in einen kleinen Raum, in den wirklich nur 16 Personen reinpassen. Dort schließt sich dann die Tür und man steht dort, wie in einer Sardinienbüchse und schaut sich einen Film an, der zeigt, was man im Shuttle tun darf und was nicht, also quasi die Sicherheitsvorkehrungen. Wieder vertreten: Alex von Galex. Kurz nachdem der Film beendet ist, geht die nächste Tür auf und man darf endlich weiter zu seinem Shuttle. Man setzt sich in eine Reihe, lehnt sich zurück und dann schließen sich die Türen und der Flug kann beginnen. Die Leinwand beginnt dann den Film zu zeigen und man kommt sich wirklich so vor, als ob man durch den Weltall düsen würde. Es ist wirklich total cool. Besucher, wie ich, die sehr oft da gewesen sind, finden es nach einer Zeit nicht mehr so prickelnd, aber wenn man wieder ein Jahr nicht da war, dann hat man richtig Spaß daran und man findet so Kleinigkeiten heraus, die man echt toll findet. Der Flug ist insgesamt vielleicht nichts für Leute, die schnell Kopfschmerzen bekommen, denn man wird ziemlich durchgeschüttelt. Aber ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall, vor allem beim ersten Besuch und bei Regen, denn da ist drinnen ja immer besser als draußen.

Geister Rikscha
Diese Achterbahn ist auch im Inneren und außerdem hört man ja schon, dass es sich um eine Achterbahn handelt. Wenn man im „Colorado Adventure“ war, dann ist es taktisch gut, wenn man zur „Geister Rikscha“ geht, denn die liegt direkt daneben, wenn man sich auf dem Weg nach „China Town“ macht. Die Rikscha selbst ist aber noch in „Silver City“. Man geht durch einige Warteschlangen und kommt dann zu den Wagen, in die man sich zu dritt setzten kann. Betrieb ist eigentlich fließend, da immer Wagen fahren und man nur selten warten muss, aber auch nur, dass die Leute vor einem endlich einsteigen. Die Achterbahn ist nur das erste Mal gruselig, also, wenn man noch nie da war. Danach hat sie ihren Effekt verloren, außer man ist noch sehr klein und gruselt sich extrem, aber das ist wohl eher selten. Kleine Kinder gruseln sich meistens nach der ersten Fahrt auch nicht mehr. Man kann aber auch öfters als nur einmal fahren, bloß ist es eher erholend und interessant, denn die Fahrt ist nicht super kurz. An der Ausstattung merkt man, dass die Bahn schon älter ist, aber die Bahn ist trotzdem noch sehr gut. Und da es eine Art Erfrischung ist, wenn man aus dem Warmen in die Bahn kommt, besuche ich die Bahn doch noch sehr regelmäßig. Auf jeden Fall einen Besuch wert. Wenn man dort ist, sollte man versuchen, dass der mittlere Platz frei ist, denn dann wird man noch eine kleine Überraschung erleben, wenn nicht, ist das auch kein Weltuntergang.

Gondelbahn 1001 Nacht
Diese Bahn ist eher einer der Bahnen, die zum zurücklehnen und entspannen ist. Man fährt mit einer Gondelbahn über den „Walzertraum“ und danach in das Maul eines Drachens. Es ist nicht gruselig oder so, nur leicht unterhaltsam, eben zum Entspannen. Aber es ist eben nur eine Gondelbahn und keine super Attraktion, auch wenn das die lange Warteschlange, die sich regelmäßig an der Bahn, versammelt, vermuten lässt. Trotzdem lohnt sich ein Besuch auf der Bahn immer, da bin ich nach wie vor der festen Überzeugung, bloß würde ich mich nicht an einer Warteschlange von 30 Minuten da anstellen.

Hollywood Tour
Diese Attraktion gehört zu fast jedem Besuch, da die Wartezeit nicht lange ist, jeder Besuch allerdings spannend. Man geht in einen Raum und wird über Treppen eben zum Hauptraum geführt, wenn man das so sagen kann. Ich erwähne das, weil ich die Räume aufgrund der alten Filmplakate so toll finde. Filmplakate mit Marilyn Monroe und vielen anderen Bekannten Gesichtern in Klassikern. Total cool ;). Schon allein deswegen lohnt sich die Fahrt. Im Hauptraum kommt dann ein Boot, das wirklich groß ist und vier Reihen hat, in dem bestimmt vier Leute oder mehr rein passen. Und ich denke mal, dass es dadurch auch nie Warteschlangen da sind. Bis jetzt habe ich noch nie eine Warteschlange in der Bahn erlebt und das will schon was heißen. Die Tour dauert circa zehn Minuten, die sich absolut lohnen. Auf der Bootsfahrt wird man übrigens nicht nass, so dass man sich also keine Sorgen machen muss. Man kommt in verschiedene Räume, in denen Szenen aus berühmten Hollywoodklassikern dargestellt sind. Zumindest glaube ich das, da ich dich Filme selber noch nie gesehen habe, kann ich keine Garantie geben, dass es stimmt. Man befindet sich in eine Art Höhlen, wenn man die Szenen sieht. Außerdem habe ich immer noch jedes Mal Angst, wenn ich in die erste Höhle fahre, denn dort wird eine Szene aus der „Weiße Hai“ gezeigt, dargestellt oder wie auch immer. Und auch bei der „weiß ich nicht wievielten“ Fahrt verspüre ich eine leichte Angst. Wieso genau, das möchte ich nicht verraten, das würde den ganzen Spaß nur nehmen ;). Also, unbedingt rein! Einen weiteren Film, den ich erkannt habe, war „King Kong“, ansonsten kann ich mich auch nicht mehr erinnern. Ich jedenfalls mag die Fahrt wirklich gerne und da es in den Höhlen auch schön kühl ist, ist es im Sommer immer sehr gut, wenn man da mal hinkommt. Die „Hollywood Tour“ findet sich in „Wuze Town“.

Kinderland
Im Kinderland war ich noch nie auf einer Attraktion und kann deshalb auch nur sagen, was ich so in den Gesichtern der Kinder gelesen habe ;). Zum „Kinderland“ gehören die Attraktionen „Kinderriesenrad“, „Ballonfahrt“ und „Biene Maja Karussell“. Diese Attraktionen sind meiner Meinung nach nicht überbesucht, aber die Kinder haben ihren Spaß dran, ich habe bis jetzt nur lachende Gesichter gesehen. Das Kinderland befindet sich direkt an dem „Alt Berliner Dampfkarussell“, was praktisch ist, denn so können die Kids danach zum Dampfkarussell da ihre Energie austoben (okay, austoben nicht, aber trotzdem). Und außerdem sind die Maskottchen nicht weit. Wer mit seinen Kids also ins Phantasialand kommt, wird sicher Zeit im Kinderland verbringen. Da bleibt nur die Alternative oft auf das Dampfkarussell zu gehen ;).

Märchenwald
Der “Märchenwald” ist total schön gemacht. Ist natürlich auch eher was für Kids, aber auch für große Kids ;): War letztes Mal mit meinen kleinen Geschwistern da und fand es irgendwie schön, durch den Wald zu laufen, dann einen Glaskasten zu sehen, den Knopf zu drücken und eine Geschichte mit Figuren gespielt zu bekommen. Ist wirklich süß gemacht und toll für einen Familienausflug gedacht. Wenn ich mal meine eigene Familie habe, wird das sicher zum Pflichtprogramm, wenn wir im Phantasialand sind, den Kinderwagen durch den Wald zu kurven ;).

Mystery Castle
Meine persönliche Lieblingsattraktion, auf der ich schon etliche Male war und die mir niemals langweilig wird. „Mystery Castle“ ist die Attraktion, die man schon von weitem sieht, wenn man noch nicht mal im Phantasialand drin ist, sondern noch auf dem Weg dahin. Die Attraktion ist nämlich in einer Burg, beziehungsweise in einem Schloss, und sehr weit in der Luft, da der Turm fast 70 Meter hoch ist. Weil es auch zu den Themen gehört, ist ja auch klar, dass es die Hauptattraktion ist. Und das hat das „Mystery Castle“ auch wirklich verdient, denn es ist ein großes Schloss, mit dem abgetrennten Bereicht, einer Brücke und hinter dem Schloss ein wunderschöner Garten. Wenn man aus dem „China Town“ zu „Mystery Castle“ geht, dann kommt man eine Art Zaun, an dem vorne am Eingang, am Tor, einer vom Personal steht, ritterlich gekleidet und eine Lanze in der Hand. Vorne am Tor hängt ein riesiges Hinweisschild und als ich das aller erste Mal dahin gegangen bin, hat es mich schon abgeschreckt, da es seht viele Sicherheitshinweise gibt, die ich allerdings mittlerweile verständlich finde. Noch eines vorab: Beim ersten Mal bin ich unbeschwert hingegangen, weil ich damals nicht wusste, was mich erwarten würde, deshalb für alle, die einen unbeschwerten Gang haben wollen, die sollten eventuell nicht weiterlesen, ansonsten kann es jetzt weitergehen. Hat man das Tor passiert, kann man einen schicken Weg entlang gehen, der eben eingezäunt ist, somit sein Gebiet hat. Da es sich rumgesprochen hat, dass diese Attraktion eine der Hauptattraktionen ist, wenn nicht DIE HAUPTATTRAKTION kann man mit einer Warteschlange rechnen. Nur an Wochentagen, die nicht in den Ferien sind, kann man bis zum Eingang des Schlosses munter (oder auch weniger) durchspazieren. Wenn man also den Weg verlassen hat, geht man ein paar Treppenstufen hoch und steht auf einer Brücke und wartet meistens erst da, der Weg ist meistens nicht mit einer Warteschlange gefüllt. Wenn man dann also da steht und wartet, dann kommt da so mittelalterliche Musik und die Spannung wird bei mir noch erhöht. Wenn man dann schon dem Eingang nahe ist, kann man sich darauf gefasst machen, gleich dran zu kommen, denn es wird immer ein Packen Menschen mit in das Schloss genommen. Vorne am Eingang steht meistens einer vom Personal mit einem Kittel, von dem man begrüßt. Ich mag es nicht, wenn ich vorne oder hinten, oder außen rechts und links in der Gruppe gehen muss, weil ich mich so grusele, dass ich dann total und völlig ausflippe. Aber das muss jeder für sich selbst herausfinden, wie schreckhaft es ist. Denn in „Mystery Castle“ läuft es so ab, dass man durch verschiedene Räume, die an sich auch schon gruselig sein können, durchgehen muss und das gruselige daran ist, dass dort verkleidetes Personal steht und einen versucht, zu erschrecken. Und man kann sich sicher sein, dass sie es schaffen. Zumindest jedes Mal bei mir und das ist ja auch eine Leistung, weil ich wirklich schon sehr oft auf „Mystery Castle“ war. Wie sie das anstellen, will ich jetzt nicht verraten, nur so viel: Ich habe jedes Mal ohne Ende Schiss und man kann gerne meine Freunde befragen, die mit mir da waren, ich würde niemals ohne Begleitung und niemals außen gehen. Niemals, das kann man absolut knicken. An den schulfreien Wochentagen, wenn ich da war, habe ich teilweise so Angst gehabt, weil da keiner ist, außer meinen Freunden und ich. Wir sind nur so durch das Schloss gerannt, beziehungsweise ich und meine Freundin, oh je, das sind Geschichten, die ich da erzählen kann. Also, Nervenkitzel pur. Mein Adrenalinspiegel ist erst wieder gesunken, wenn ich an der Treppe angekommen bin, die unten in den Keller führt. Wenn es draußen eine Warteschlange gab, dann gibt es dort wieder eine, aber man ist sicher. Dadurch kann man sich abregen und sich etwas umgucken, denn das Schloss ist schon toll gemacht. Viele Effekte, Geräusche und so was, worauf man sich dann gut einlassen kann. Ab dann kommt für mich immer der angenehme Teil des Schlosses, ich befürchte allerdings, dass es für viele noch immer ein unangenehmer Teil ist. Alle Hinweise, die dann folgen, sollte man dringend beachten, wenn man in den nächsten Raum geschickt wird. Wenn man in diesem Raum steht, sieht man eine Tür vor sich du die lässt erahnen, was sich dahinter verbirgt. Man hört Schreie und Geräusche eines Luftzuges. Wenn man dann eingelassen ist, gelangt man in den Turm des Schlosses, das herz von „Mystery Castle“, wenn man so will. Die Form des Raumes ist rechteckig und an jeder Wand befinden sich Sitzreihen mit einzelnen, abgetrennten Sitzen. Nun heißt es Rucksack und alle losen Gegenstände auf Seite und sich einen Platz ergattern. Die Sachen können an einem Häuschen, das in der Mitte des Raumes steht, abgegeben werden, so wie Brillen, Jacken, Schirme etc. Wer diesen Teil des Schlosses nicht mehr erleben will, kann noch schnell rausgehen, dem Rest bleibt nichts anderes übrig als sitzen zu bleiben ;). Dann schließt man die Bügel von oben und man hat auch nicht das Gefühl, dass man aus diesem Sitz fallen wir, denn die Bügel lassen es nicht zu, da sie so eng sind. Wer es noch nicht getan hat, tut es spätestens jetzt: Nach oben sehen und sich überlegen, ob es wirklich sehr weise war, nicht den Raum verlassen zu haben. Nachdem alle Sicherheitsmaßnahmen getroffen worden sind, kann es losgehen. Der Mann vom Personal, der vorher kontrolliert, ob alle die Bügel richtig benutzen, geht in das Häuschen, setzt sich Kopfhörer auf und es wird dunkel. Dann kann es auch schon so gut wie losgehen. Es gibt einen richtigen Schub nach oben und die Sitzreihen werden unglaublich schnell nach oben in den Turm geschossen, so schnell, dass man das kaum mitbekommt. Gewohnheitsfahrer du Vielfahrer strecken ihre Beine aus oder ziehen ihre Schuhe vorher aus, um die Luft zu genießen. Wenn man oben ist, gibt es erst einmal einen halt und es ist durch Blitze möglich, die anderen Besucher auf der gegenüberliegenden Seite zu sehen. Aber nicht lange, schon wird man in eine Art Freienfall wieder nach unter gelassen, in Richtung Boden. Kurz vorher ist Stopp und dann geht es noch einmal nach oben, wieder einmal in einer Wahnsinnsgeschwindigkeit. Dies wiederholt sich vielleicht noch zweimal, dann ist aber auch ende und das angenehme Herzklopfen macht sich breit. Es ist ein total cooles Gefühl, wenn man seine Sachen nimmt und geht. Das coole daran ist eindeutig, dass die Fahrt einen gewissen Kick hat, der echt unbeschreiblich ist und wenn man den Turm dann durch eine andere Tür verlässt und in den Garten kommt in dem ruhige und sanfte Musik erklingt, ist man sich erst im Klaren, was man da grade hinter sich gebracht hat. Obwohl ich jedes Mal Angst habe und mich kaum einkriegen kann wegen dem Weg zum Turm, tu ich mir das immer ein paar Mal an, wenn ich da bin ;). Es ist einfach die Attraktion und die Wartezeit ist auch nicht so lange, dass es sich nicht lohnen würde, also unbedingt mal hingehen. Der Besuch lohnt sich auf jeden Fall.

Octowuzy
Der „Octowuzy“ ist eines der neuen Attraktionen und eher für die lieben Kleinen und nur im Sommer, wenn es warm ist zu benutzen. Dieses Gerät sieht aus wie eine Krake, aber nicht genauso, was sich dadurch erklären lässt, dass der „Oczowuzy“ zu „Wuze Town“ gehört und deshalb eine Phantasiegestalt ist. Die Krake spuckt Wasser und man kann auf ihr klettern, was eine Menge Spaß bei heißem Sommerwetter verspricht. Also auch da mit den lieben Kleinen mal hin ;). Eine Abkühlung an einem heißen Sommertag ist ja sowieso nie verkehrt.

Phantasialand Jet
Der „Phantasialand Jet“ zeigt Phantasialand übersichtlich. Man steigt in „Mexico City“ in eine Art ICE ein und wird langsam durch den gesamten Park gefahren. Durch Lautsprecher kann man dann erläutert bekommen, welche Attraktionen man sieht und für Besucher, die zum ersten Mal da sind, lohnt sich der Besuch, da die Wartezeit nicht besonders lang ist und die Fahrt sehr entspannend. Zwischendurch fährt der Jet durch einen Tunnel und zeigt das Leben vor vielen Jahren, als Dinosaurier noch lebten. Es ist eine interessante Fahrt und auch ich, die ja oft da war, fährt ab und an noch gerne mal mit dem Jet, weil es einfach erholsam ist und auch immer noch Spaß macht ;). Vor allem, wenn Änderungen im Park vorgenommen wurden, denn so kann man sich das noch einmal aus einer anderen Perspektive ansehen. Außerdem läuft am Ende jeder Fahrt das offizielle Phantasialandlied und ist nach kurzem hören sehr leicht mitsingbar ;).

River Quest
„River Quest“ liegt direkt neben „Mystery Castle“ und gehört auch zu diesem Themengebiet. Die Bahn ist noch recht neu, da sie aufgrund des damaligen Brandes gebaut worden ist. Diese Bahn ist übrigens auch sehr begeisternd, allerdings hat sie eine Tücke: Da sie eine Wasserbahn (um genau zu seine eine Rafting-Bahn) ist, ist sie eher bei schönem, als bei schlechtem Wetter empfehlenswert. Aber egal, ein Besuch ist sie wirklich wert. Man setzt sich in große runde „Fahrzeuge“, die neun Sitze haben. Das Einsteigen bereitet keinerlei Probleme und es ist auch nicht eng in dem Boot. Man fährt anfangs gemütlich entlang, dann kommt man in eine Art Aufzug. Dann geht es runter ;). Die Fahrt an sich ist immer sehr langsam, trotzdem wird man sehr, sehr nass. Wobei es bei dem Punkt nicht immer genau sagbar ist, denn, je nachdem, wie sich das Boot dreht etc. wird man nass. Jede Fahrt ist also in diesem Punkt sehr unberechenbar ;). Man muss zwar bei gutem Wetter recht lange warten, aber dafür lohnt es sich wirklich. Zumindest, wenn man es ruhig und spannend zugleich mag ;). Außerdem lerne ich bei jeder Fahrt immer nette Leute kennen, was wirklich toll ist. Allerdings kann die Warterei an heißen Tagen unheimlich nerven, deshalb gilt auch hier: Je früher, desto besser.

Silbermiene
Ist auch für kleine Kinder sehr gut geeignet, da man nie warten muss und in einer Art Zug durch eine Art Mexiko eines anderen Jahrhunderts fährt. Es gibt nur was zu sehen, also für Erwachsene sehr erholsam und deshalb auch zu empfehlen. Also auch eher eine der Attraktionen zum Entspannen, zurücklehnen und „auf sich wirken lassen“. Finde ich persönlich sehr gut. Außerdem merkt man bei jeder Fahrt, wie viel Arbeit in den Figuren steckt, denn man findet andauernd Details, die einem vorher noch nicht aufgefallen sind. Das macht die Fahrt für Vielbesucher trotzdem noch ein wenig interessant und nicht todlangweilig und auch für mich ist es Standard, bei jedem Besuch noch einmal reinzuschauen. An dieser Bahn hängen auch sehr viele Erinnerungen. Sowas macht Bahnen ja auch zu etwas besonderem.

Stonewash Creek / Wildwash Creek
Die Wildwasserbahnen sind wirklich eine Art Klassiker im Phantasialand. Klassiker, die immer gut sind, die immer beliebt sind und die auch nicht aus der Mode kommen werden. Das ist auch der Grund, weshalb man auch mal länger warten kann, wenn viele Besucher im Phantasialand sind. Wie man an den Namen erkennt, sind es zwei Wasserbahnen, eine kleinere Bahn und eine größere, deren Unterschied ich selber auch nicht kenne und ich auch nicht weiß, welche denn nun welche ist ;). Ich finde beide Bahnen unglaublich gut, deshalb ist es mir auch egal, welche denn nun die große Bahn und welche die kleine ist, einen großen Unterschied erkennt keiner, abgesehen davon, dass eine Bahn eine steilere Abfahrt hat. Auf diesen Bahnen wird immer ein nettes Erinnerungsfoto geschossen, das leider sehr teuer ist. Aber wenn man das Geld dafür hat und das Foto was geworden ist, würde ich das Geld investieren. Die Fahrt an sich ist die meiste Zeit ruhig, nur eben bei den Abfahrten ist es etwas schneller, aber man kann auch drauf gehen, wenn man empfindlicher ist. Wenn man nicht nass werden mag, sollte man sich eine Regenjacke mitnehmen.

Temple of the Nighhawk
In dieser Achterbahn gibt es praktisch keine Wartezeit, da nicht so viele Leute auf diese Achterbahn gehen, die in einer Halle ist. Dabei lohnt es sich wirklich auf die Achterbahn zu gehen. In der Halle ist es ganz dunkel, weshalb man außer einem Adler, der an einige Stellen projiziert wird, nicht viel sieht. Die Fahrt dauert für eine Achterbahn recht lange und deshalb ist es auch total toll, weil es total Spaß macht, durch die Nächte zu fahren ;). Man kann also nicht meckern.

Tittle Tattle Tree
Da ich auf dieser Bahn noch nie gewesen bin, ist hier der Text, den man auf der offiziellen Seite des Phantasialands findet:
Unterwerfen Sie sich bedingungslos den traditionellen Ritualen der Zivilisation von Wuze Town und genießen Sie einen sagenhaften Ausblick auf die unterirdische Stadt: Wie von Geisterhand gezogen, überwinden Sie die Erdanziehungskraft und erleben, wie der Nachwuchs der Wuze auf die Gesetze des Lebens vorbereitet wird. Ein vergnügliches, (ent-)spannendes Auf und Ab für die ganze Familie!

Walzertraum
Im Walzertraum fährt man in Rundbooten, die aussehen wie große Seerosen. Es ist keine rasante Fahrt, man fährt einfach an einem gepflegtem Garten vorbei und sieht tolle Sachen. Man kann währenddessen Essen. Die Fahrt lohnt sich für Leute, die es sehr ruhig mögen und die eh keine Zeit haben, für die großen Bahnen. Ich persönlich war vielleicht vor ein paar Jahren auf der Bahn, aber ich mag sie trotzdem.

Winja’s Fear & Force
Gehören beide zu „Wuze Town“ und sind Achterbahnen. Wenn man Glück hat, muss man nur sehr kurz warten, hat man Pech, kann man bis zu einer Stunde oder länger warten. Da die gefühlte Zeit auf Achterbahnen immer sehr kurz ist, scheint es so, als ob es sich nicht lohnen würde, aber bei denen lohnt es sich. Hier ist es so ähnlich, wie bei der Wasserbahn: Welche nun die bessere Bahn ist, das muss jeder für sich selbst testen. Beim Fahren drehen sich die Wagen um die eigene Achse, was wirklich total toll ist! Man sollte die Bahn auf jeden Fall probieren, wenn man schwindelfrei ist. Vor allem ist es toll, weil man auch durch Wuze Town selbst fährt. Man sieht durch die Geschwindigkeit nicht viel, aber trotzdem total cool ;).

Die restlichen Attraktionen habe ich selber nicht mehr testen können, da ich aus dem Alter eindeutig raus bin, aber für Kleinkinder ist das Angebot in den letzten Jahren enorm verbessert worden, das kann man ruhig einmal anerkennen.

--- Shows ---
Ich werde jetzt nicht auf die einzelnen Shows eingehen, aber ich kann alle empfehlen! Man sollte sich wenigsten die Zeit für den Film „Pirates 4D“ nehmen und auch die Westernshow nicht verpassen! Diese Show wird jedes Jahr verändert. Als ich meine Jahreskarte hatte, war ich bei jedem Besuch mindestens einmal da, wenn nicht zweimal. Es lohnt sich also wirklich. Vor allem durch die Witze und die Stunts, die in dieser Show immer dabei sind! Die anderen Shows arbeiten auch viel mit Akrobatik und sind richtig bezaubernd!!! Man staunt wirklich, wie toll die Leute das hinbekommen! Ich bin wirklich traurig, dass ich die Shows erst so spät alle gesehen habe, denn früher war ich nie in allen Shows, das hat sich erst mit der Zeit eingestellt. Für jeden Geschmack ist was dabei. Deshalb lohnt es sich auch, einmal vorbei zu schauen. Auch zweimal ;).

--- Fazit ---
Es lohnt sich in jedem Fall, das Phantasialand einmal zu besuchen, auch mit kleinen Kindern. Die Attraktionen sind toll und das Personal ist auch sehr nett. Man lernst sehr schnell neue Leute kennen. Nur der Preis, an dem sollte man noch arbeiten... Denn auch die Restaurants sind nicht grade billig, also am besten selbst was mitbringen, aber das ist ja eigentlich bei jedem Park Standard.

98 Bewertungen, 24 Kommentare

  • misscindy

    29.04.2008, 21:08 Uhr von misscindy
    Bewertung: sehr hilfreich

    Ein schöner Bericht, lg Sylvia

  • panico

    15.03.2007, 15:01 Uhr von panico
    Bewertung: sehr hilfreich

    lg panico:-)

  • Ibizagirl1977

    14.03.2007, 13:42 Uhr von Ibizagirl1977
    Bewertung: sehr hilfreich

    Respekt, toller und ausführlicher Bericht *applaus, applaus* lg Sonja

  • annemone62

    07.11.2006, 10:27 Uhr von annemone62
    Bewertung: sehr hilfreich

    Super Klasse Bericht. Im Phantasialand war ich zum ersten Mal vor 35 Jahren. Damals gab es nur ein paar Märchen. SH und LG - ANNEMONE

  • junior33

    25.09.2006, 15:08 Uhr von junior33
    Bewertung: sehr hilfreich

    Schade, das es hier kein BH als Wertung gibt, das hätte Dein Bericht locker verdient. GLG Ingo

  • anonym

    20.08.2006, 12:12 Uhr von anonym
    Bewertung: sehr hilfreich

    *** sh & lg ***

  • mami_online

    04.07.2006, 02:23 Uhr von mami_online
    Bewertung: sehr hilfreich

    ganz toll geschrieben. ... Und ich finde diese Preise auch unverschämt. Da ist man über 100,00 € ( 200,00 DM Leute!!) für 4 Personen los, ohne bereits irgend etwas davon gehabt zu haben und dann muss man noch viel Geld für Getränke und Essen hinblättern un

  • Mogry1987

    27.04.2006, 19:24 Uhr von Mogry1987
    Bewertung: sehr hilfreich

    Sehr hilfreich ;) LG Stefanie :)

  • anonym

    17.04.2006, 18:38 Uhr von anonym
    Bewertung: sehr hilfreich

    Da steckt aber viel Mühe, Fleiß und Zeit drin. Gruß Leseratee.

  • Baby1

    10.04.2006, 19:34 Uhr von Baby1
    Bewertung: sehr hilfreich

    Toller Bericht LG Anita

  • anonym

    31.03.2006, 18:25 Uhr von anonym
    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr hilfreich

  • Sarah1509

    24.03.2006, 14:47 Uhr von Sarah1509
    Bewertung: sehr hilfreich

    Ein wirklich klasse Bericht Lg Sarah

  • Connector

    01.03.2006, 17:46 Uhr von Connector
    Bewertung: sehr hilfreich

    Danke für deine Lesung und zur Belohnung folgt auch gleich eine Gegenlesung. LG an Dich!

  • campimo

    01.03.2006, 08:23 Uhr von campimo
    Bewertung: sehr hilfreich

    Wow, extrem ausführlich beschrieben - wirklich toll!

  • marina71

    22.02.2006, 22:52 Uhr von marina71
    Bewertung: sehr hilfreich

    Da war ich als Kind auch öfter und total gerne! lg

  • diana75

    29.10.2005, 00:11 Uhr von diana75
    Bewertung: sehr hilfreich

    super toller Bericht der mehr als ein sh verdient hat. <br/>LG diana75

  • RainingNaninka

    25.09.2005, 20:12 Uhr von RainingNaninka
    Bewertung: sehr hilfreich

    ein absolut superguter genialer ausführlicher Bericht. Schade, dass es hier kein besonders nützlich gibt wie bei ciao. Ich wohne nur ne halbe Stunde von Geiselwind weg, war dort aber erst ein einziges Mal...

  • Whiteghost

    21.09.2005, 20:45 Uhr von Whiteghost
    Bewertung: sehr hilfreich

    Super ausführlich, super geschrieben, super Park!!!! - Mfg, Whiteghost

  • DaKe

    08.08.2005, 17:46 Uhr von DaKe
    Bewertung: sehr hilfreich

    Sehr ausführlich. Respekt!

  • anonym

    07.08.2005, 23:29 Uhr von anonym
    Bewertung: sehr hilfreich

    da war ich leider noch nie... liebe grüße tammy

  • XxEuphemiaXx

    07.08.2005, 22:13 Uhr von XxEuphemiaXx
    Bewertung: sehr hilfreich

    Ich dachte auch schon, ich müsste die nächsten vier Stunden bis Mitternacht weiter an diesem Bericht lesen! ;) Isa

  • Fluetie

    07.08.2005, 19:35 Uhr von Fluetie
    Bewertung: sehr hilfreich

    ích das Gefühl schon da gewesen zu sein. lg Dirk

  • anonym

    07.08.2005, 18:37 Uhr von anonym
    Bewertung: sehr hilfreich

    Bericht, besser geht es nicht!!!

  • flowerdoro

    07.08.2005, 17:12 Uhr von flowerdoro
    Bewertung: sehr hilfreich

    hab schon gedacht, der bericht hat überhaupt kein ende..;) lg