Philips HD 2400 Testbericht

Philips-hd-2400
ab 149,15
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5 Sterne
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Summe aller Bewertungen
  • Handhabung & Komfort:  sehr gut
  • Design:  sehr gut
  • Reinigung:  einfach
  • Qualität des Endergebnisses:  sehr gut
  • Reparaturservice:  gut

Erfahrungsbericht von Elchkopf

Lecker Sandwich gibt es heute

5
  • Handhabung & Komfort:  sehr gut
  • Design:  sehr gut
  • Reinigung:  schwierig

Pro:

schnelle Zubereitung | Design | gute Anti-Haftbeschichtung

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Dass ich ein Freund des schnellen Essens bin kann ich nicht verleugnen – McDonalds, Pizza & Co. haben es mir angetan. Hinzu kommt jedoch vor allen Dingen auch selbstgemachtes Sandwich, welches es - manchmal - mehrmals die Woche bei mir zu Hause gibt. Als Student mache ich mir mittags gerne mal eine schnelle Mahlzeit…bei der Zubereitung hilft mir der Philips Cucina Sandwichmaker HD 2400, jenes Gerät welches ich Euch heute einmal etwas genauer vorstellen möchte.

••• Infos •••

Es handelt sich bei dem von mir vorgestellten Sandwichtoaster mal wieder um ein Gerät aus der von mir so heiß geliebten Cucina-Serie von Philips (www.philips.de). Farblich wie gehabt in Creme/Perlblau gehalten und bei den Abmessungen mit 24x25x10 cm (BxHxT) dabei liefert der HD 2400 eine Leistung von 700 Watt. Ich habe schon gegenteilige Angaben gesehen, die nur 600 Watt ausweisen – laut Bedienungsanleitung (etwas knapp, aber alles wichtige drin!) sind es aber die von mir genannten 700 Watt. Wobei man denn Unterschied als ‚normaler Mensch’ sowieso nicht merken dürfte.

Kabelaufwicklung (Kabel ist etwas über 1m) und Gewährleistung von 24 Monaten sind selbstverständlich, schön ist auf jeden Fall der automatische Deckelverschluss, welcher zur Verriegelung des Sandwichmakers natürlich unverzichtbar ist. Es existiert logischerweise auch hier eine Antihaft-Beschichtung, das Backformat wird als „Dreieck“ bezeichnet – hört sich interessanter an als es ist: haben das doch nahezu alle Sandwichmaker, es handelt sich hierbei lediglich um die obligatorische Trennung des Sandwichs in zwei Hälften (diagonal, so dass quasi Dreiecke entstehen). Schließlich findet man noch zwei Leuchten (rot/grün), die den Einschalt- bzw. Bereitschaftsmodus signalisieren.

Man bekommt den Sandwichmaker für etwa 25 € in den meisten Elektrofachmärkten, ich habe damals im Rahmen einer Aktion nur 19.99 € bezahlt – wie übrigens die meisten meiner Geräte der Cucina-Serie (Stammleser wissen bescheid). Ich denke das Geld kann man bezahlen, man bekommt zwar auch günstigere Sandwichtoaster, aber dieser hier ist wirklich schick und ein bei manchen Sachen kann man ruhig auch auf die Optik achten: geht es hier doch um schnelles Essen so macht dann doch wenigstens die Aufmachung der ‚Zubereitungsmaschine’ etwas her.

••• Erfahrungen •••

Nachfolgend nun also ein paar Eindrücke/Hinweise/Erfahrungen mit dem Gerät, welche ich in meiner bisherigen Nutzung gemacht habe.

// Vorbereitung

Die hat natürlich wenig mit dem Gerät an sich zu tun, ich gebe dennoch schnell eine kurze Hilfestellung bzw. vielmehr einen Einblick in meine Sandwich-Essgewohnheiten: zwei Toastscheiben (Sandwich, vorzugsweise von Golden Toast) mit Mayonnaise (oder Remoulade) bestreichen, auf eine dann zwei Scheiben Salami legen, darüber dann eine Scheibe Käse (ich bevorzuge die Holländer-Scheibletten, meine Freundin Gouda-Streifen) und beide Toasts übereinander klappen – fertig. Statt Salami kann man natürlich auch Schinken oder beliebige andere Sachen nehmen…natürlich alles Geschmackssache.

// Zubereitung im Sandwichmaker

So, Sandwich fertig – nun rein in das gute Stück, doch beachten: leuchtet die Kontrolllampe rot so weiß man dass das Gerät an ist, leuchtet sie schließlich auch grün ist der HD 2400 bereit! Man macht natürlich nichts kaputt wenn man das Sandwich vorher reinlegt, aber dennoch sollte man schon die kurze Zeit haben um auf den Bereitschaftsmodus zu warten. Schließlich wird das Gerät hier schon vorher erwärmt und das ‚toasten’ geht dann schneller. So, die Speise ist also drin und der Deckel ist hoffentlich optimal geschlossen (das ist nicht selbstverständlich, manche Toastscheiben sind einfach zu breit!) und dann wartet man ein Weilchen – geht die grüne Leuchte aus, kann man mal nachschauen und in aller Regel sollte(n) das/die Sandwich(s) jetzt „Ready To Eat“ sein. Tja, danach das Spiel bei Bedarf einfach wiederholen bis man alle hungrigen Mäuler gestopft hat. Für die Neugierigen: ich esse meist vier Stück mit o.g. Inhalt.

// Reinigung

Die Reinigung geschieht eigentlich in zwei Schritten: von außen dürfte das Gerät sicherlich keinen großen Schaden nehmen und doch recht sauber bleiben. Kleinere Malheure werden einfach mit einem feuchten Tuch weggewischt, meine Freundin und ich benutzen dafür nicht selten auch ein Mikrofasertuch. Problematisch ist es da schon eher im Innenteil, dort wo die Sandwichs zubereitet werden – hier muss man behutsam vorgehen und sollte nicht – was ja als nahe liegend erscheint – mit einem Messer hantieren und die festgetrockneten Rückstände abkratzen, weil dies die Antihaft-Beschichtung beschädigen könnte: im Ergebnis bedeutet dieses Missgeschick dann schließlich dass beim nächsten Mal die Sachen daran kleben bleiben und die Reinigung zur Qual wird, der Geschmack ebenfalls darunter leidet. Denn es nicht toll, kleine Fisselchen von der Antihaft-Beschichtung die sich dann natürlich immer weiter auflöst auf dem Sandwich zu haben! Daher: den Sandwichmaker ein wenig stehen und abkühlen lassen, später mit Haushaltsrolle ein wenig rubbeln und so alle Rückstände beseitigen. Das war’s.

••• Fazit •••

Wenn’s mal wieder schnell gehen soll und es plagt der Hunger dann sollte man einfach mal an Sandwich denken: mit dem hier vorgestellten Produkt von Philips läuft das nicht nur schnell sondern auch noch relativ sauber und unproblematisch ab. Ich kann den Sandwichmaker daher nur empfehlen und wünsche viel Spaß bei der Zubereitung – bei mir ist der nächste Einsatz übrigens für heute Abend geplant!

In diesem Sinne,

Tschüss, Elchkopf (Oli)
15/02/2004

Erschienen auch bei CIAO.

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