Philips HR1840 Testbericht

Einen saftigen Guten Tag Ihr Alle !!!!

Ach ja ,mit der lieben Gesundheit haben wir wohl alle so unsere Probleme und mit der gesunden Ernährung nehme ich persönlich es nicht meist auch nicht so genau. So eine Orange ist ja schon was Leckeres, aber wenn neben der Orange ein Tütchen M & M`s oder eine Packung Milka Herzen liegt ,wird die Orange direkt von der Pole zum letzten Startplatz befördert und somit hat sie das Rennen verloren, den nach den M & M`s und den Milka Herzen bin ich auch schon satt : -(
Orangen in flüssiger Form passen dann aber trotzdem noch rein. Nun gibt es ja eine kaum überschaubares Angebot an Säften, die alle samt gesund, lecker und zum größten Teil auch noch preiswert sind. Was in den Flaschen dann außen dem Orangensaft noch drin ist, weiß ich heute, nachdem ich mir mal die industrielle Herstellung von Säften angesehen habe. Ich will Euch nicht den Appetit verderben und zähle deshalb lieber nicht auf ,was da so ganz nebenbei noch so im Saft herumschwimmt. Ok ,so ein Räupchen oder Würmchen hat sicher auch viele Nährstoffe, aber im Saft ???? Nee .....
Auf der sicheren Seite ist man, wenn man sich den Saft einfach selber presst. Und deshalb heute mein Bericht über den Entsafter HR 1840 von Philips.


Preis:
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Ich habe den Entsafter bei einer Haushaltsauflösung einer älteren Dame ergattert. Selbst hätte ich mir so ein Gerät wohl nie gekauft. Er kostet im Handel um die 60,00 Euro und das ist schon ein nettes Sümmchen, aber alte Leute sind ja meist sehr auf Gesundheit bedacht und geben deshalb auch gerne mal einen Euro mehr aus.

Zubehör:
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Zum Entsafter gehören noch allerlei Zusatzelemente. So hatte ich neben dem Entsafter selbst einen Saftbehälter, einen Aufsatz zum Entsaften und einen Mixeraufsatz gefunden. Auch ein Bedienungsanleitung war dabei. In dieser wurde die Funktion und die Handhabung des Gerätes leicht verständlich erklärt und es waren sogar ein paar wenige Vorschläge zum Saftzubereiten mit drin.

Äußeres:
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Der Entsafter und seine Zusatzteile bestehen aus hellem Kunststoff und die Bedienelemente sind blass blau.Er hat keine scharfen Kante und ist schön glatt, was sich bei der Reinigung ganz gut macht. An der Vorderseite des Entsafters sind zwei Knöpfe angebracht. Der Obere die sogenannte Quick clean Taste und die untere zum Einstellen der Geschwindigkeit . Das Stromkabel ist an der Hinterseite. Oben auf dem Entsafte sieht man ein Gewinde, welches zum Aufschrauben der Aufsätze dient.


Ich mach dann mal Ananas(s) :
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Ich habe mich dazu entschlossen den ersten Test statt mit einer Orange lieber mit einer Ananas zu machen. Zunächst musste ich „Ana“ aus ihrem Kleidchen helfen und die Innereien zerstückeln. Da die Öffnung zum Füllen der Fruchtstücke ziemlich eng ist, müssen die Teilchen recht klein geschnitten werden. Nachdem ich das erledigt hatte, schraubte ich den Entsafteraufsatz auf das Gerät und stecke ein Teil der gestückelte „Ana“ in die Öffnung. Nun stellte ich den Saftbehälter neben den Entsafter und zwar links, dort wo der Saft nachher heraus kommen soll. Ich empfehle dringend dieses nicht zu vergessen, es sei denn man möchte den Saft mit Strohhalm vom Tisch schlürfen. Nun noch die Stecker in die Steckdose und den Drehknopf betätigen. Man hat drei Möglichkeiten. Einmal kann man Stufe 1 wählen, bei der die Geschwindigkeit nicht all zu heftig ist und am besten bei weichem Obst verwendet werden sollte. Die 2. Stufen gibt volle Power und macht zum Beispiel knackige Möhrchen zur flüssigen Gesundheitsbombe. Dreht man den Knopf nach links auf Stufe „M“ läuft der Motor nur solange wie man den Knopf festhält. Lässt man ihn los ist wieder Ruhe. „Ana“ brauchte nur die erste Stufe. Das Gerät begann relativ lauten Krach zu machen und ich steckte nach und nach alle Fruchtstücken durch die Öffnung. Hin und wieder muss man etwas nachhelfen und drückt mit dem Stopfer die Stücke runter. Mein Saftbehälter neben dem Gerät füllte sich langsam mit hellgelben Saft in den auch ein paar kleine Fruchtstückchen schwammen ,aber da wusste ich wenigstens ,dass es nur Fruchtfleisch ist und nichts anderes.
Bitte auch nicht den Aufsatz bei laufenden Motor abheben , ansonsten hat man in seiner direkten Umgebung eine Menge gesunder Sachen zu kleben.

Der Entsafter ist ein eigentlich noch ein zweites Gerät. Man kann mit ihm auch Mixen. Dazu dreht man den Mixbehälter auf den Entsafter und kann nun zum Beispiel flüssigen naturbelassenen Joghurt, etwas
Ananassaft ,den man zuvor hergestellt hat und ein paar Mangoscheiben hineinfüllen. Der Behälter hat ein Fassungsvermögen von 1,5 Litern. Ich empfehle aber höchstens 1,3 Liter Füllmenge zu nutzen , da der Mixer sonst Probleme kriegt wirklich alles klein zu kriegen. Der Mixvorgang funktioniert wie beim Entsaften. Wieder kann man den Drehknopf nach seinen eigenen Wünschen einstellen und loslegen.
Der Deckel des Mixers ein eine Art Ring der auf den Mixer kommt. Will man nun aber noch ein paar Fruchtstücke oder andere Zutaten nachlegen, kann man diese durch die Öffnung tun. Zum Entleeren muss man den Deckel auch nicht abnehmen. Er wird etwas gedreht und schon kann man den Inhalt ausgießen.



Reinigung:
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Nun kommt der unangenehme Part. Irgendwo müssen ja die Fruchtreste ,die nicht zu Saft verarbeitet werden können hin. Diese sammeln sich während des Entsaftens in dem sogenannten Trester. Das ist eine Art Auffangbehälter. Man kann nach dem Entsaften den Deckel und diesen Trester entfernen und beides in den Abwasch geben. Das Raspelsieb kann man ebenfalls entfernen ganz normal abwaschen.

Den Mixbehälter kann man sehr einfach mit der Quick Clean Taste Reinigen. Man gießt etwas Wasser in den Behälter, wenn er vorher länger ungereinigt gestanden hat noch etwas Geschirrspülmittel dazu und betätigt dann den Knopf >Quick Clean < . Nun braucht man nur noch das Wasser ausgießen und den Mixbehälter auf den Kopf zum Trocknen stellen.

Das Außengehäuse wird ganz normal bei gezogenen Netzstecker feucht abgewischt.


Herstellerangaben :
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Hersteller Philips
Anzahl Geschwindigkeitsstufen 2
Fruchtfleisch-Behälter ja
Gehäusematerial Kunststoffgehäuse
Gerätetyp Entsafter
Max. Leistung 350 Watt


Mein Fazit :
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Der Entsafter ,der sich sogar noch als Mixer entpuppt ,ist eigentlich ein sehr sinnvolles Gerät . Einmal ist frisch gepresster Saft natürlich viel leckerer als gekaufter und man bekommt den vollen Vitamingehalt der Früchte in flüssiger Form. Die Reinigung ist zwar recht einfach ,aber es nervt mich trotzdem jedes Mal. Deshalb mach ich „Ana“ auch nur sehr selten na(s) . Das liegt aber an meiner Bequemlichkeit und nicht am Gerät.

Der größte Vorteil liegt bei so einem Entsafter natürlich darin ,dass man genau weiß ,was im Saft letztendlich drin ist, nämlich nur das was man vorher eingefüllt hat. Ok ,wer trotzdem ein paar Raupen im Saft haben möchte kann diese ja auch gerne mit hineingeben. Eiweiß braucht der Körper ja auch :- )


Euch Gesundheit wünschend sage ich DANKE fürs Lesen / Kommentieren und Bewerten
Eure panico :- )