Philips HP 1540 Testbericht

Kompletter Erfahrungsbericht
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Nachdem ich mich letzte Woche irgendwie verlegen hatte, tat mir die ganze rechte Schulter und der rechte Arm weh. Meist hilft ja dagegen Wärme. Erst versuchte ich den Schmerzen mit meiner Moorwärmflasche zu Leibe zu rücken, dann fiel mir ein, das ich ja eine Rotlichtlampe habe.

Das Produkt:
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Rotlichtlampe Infraphil HP 1540
Die Lampe selber ist nicht besonders groß. Die Maße sind Abmessungen (B x H x T) 135 x 215 x 200 mm.
Sie wiegt ca. 1 Kilo.
Verpackt ist die Lampe in einem orange-weißem Karton, auf dem eine Frau mit Schweißband und Handtuch abgebildet sind. Im Vordergrund ist natürlich die Rotlichtlampe zu sehen.
Auf dem seitlichen Teilen des Kartons sieht man Bilder von der Lampe und auch zwei Anwendungsbeispiele.
Im Karton befindet sich eine 32 Broschüre mit allem möglichen Philips Geräten und eine kleine Gebrauchsanweisung.

Preis:
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44,95 DM, das war damals ein Angebot
aber heute ist die Lampe auch nicht teurer, im Internet habe ich Preise zwischen 19,95 Euro + 24,95 Euro gesehen.

Hersteller:
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Philips GmbH
Unternehmensbereich Elektro - Hausgeräte
20097 Hamburg
www.philips.de

Beschreibung:
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Die Lampe ist aus weißen Kunststoff. Unten ist ein Sockel, darauf befestigt ist die große rote Glühbirne, die auch in den Kunststoffrahmen gedreht wurde.
Am unteren Teil kann man das Kabel um den Sockel wickeln.
Die Glühbirne selber kann nach oben und nach unten geschwenkt werde.
Ich wollte ja erst eine Rotlichtlampe kaufen, die nur die Hälfte kostete, aber die Verkäuferin riet davon ab, denn diese Lampe ist ein spezielles Lichttherapie Gerät. Es bündelt Licht und Wärme in der Lampe und gibt es so an den Benutzer ab.


ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN:
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Leistung : 150 W
Isolierung : Klasse II (doppelt isoliert)
Lebensdauer der Lampe : 750 Sitzungen à jeweils 10 Minuten.
Sicherheit : Nach europäischem CENELEC-Standard.
Spannung : 230 V, AC/DC


Anwendung:
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Man sollte sich schon vorher ein gemütliches Plätzchen suchen, auf dem man sich setzen oder legen will. Meist braucht man dann noch ein Verlängerungskabel, denn das Kabel an der Lampe misst leider nur 1,5m.
Aber wenn man die Lampe einmal hervorgeholt hat, bleibt es ja nicht bei der einmaligen Benutzung.
Die Lampe sollte niemals in Bade- oder Duschräumen benutzt werden. Vor dem Benutzen sollte man sich auch eine feste Unterlage für die Lampe suchen, nicht einfach auf die Couch stellen, denn sie wird sehr heiß.
Also einfach die jeweilige Sitz- oder Liegeposition einnehmen und die Lampe vorher natürlich so stellen, das die Wärme das jeweilige Körperteil anstrahlt. Wenn jemand gerade in der Nähe ist, kann der auch das Stecker rein stecken übernehmen. Ansonsten kann man sich erst bequem hinlegen, wenn die Lampe schon an ist. Leider hat sie keinen An- und Ausschalter.
Jetzt erzeugt die Lampe infrarote Strahlen, die tief in die Haut eindringen. Sie wirken angenehm belebend und fördern das allgemeine Wohlbefinden. Die Wärme erweitert die Blutgefäße und sorgt so für eine stärkere Durchblutung. Dadurch gelangen vermehrt wichtige Aufbaustoffe an die bestrahlten Stellen, und Schlacken werde in erhöhtem Maß abgebaut.
Die Strahlen lindern Schmerzen und helfen bei Erkältungskrankheiten, Muskelschmerzen und Rheuma.
Sie können auch im kosmetischen Bereich eingesetzt werden. Sie erweitern die Hautporen und die Haut kann so tiefenwirksam gereinigt werden und nimmt kosmetische Präparate schneller auf.

Der Abstand von der Lampe zum Körperteil sollte ca. 30cm betragen. Dadurch, das die Glühbirne in die jeweilige Position geschwenkt werden kann, trifft man immer die schmerzen Körperstelle. Die besten Ergebnisse erzielt man bei einer Bestrahlungszeit von 2 x 15 Minuten.
Wenn das Gesicht bestrahlt wird, sollten die Augen geschlossen werden. Ich setze mir dann meist noch eine Sonnenbrille auf.

Am meisten wird die Lampe bei uns für Erkältungskrankheiten benutzt. Meine Tochter ist besonders anfällig und bekommt fast nach jeder Erkältung eine Nasennebenhöhlenentzündung, die meist sehr schmerzhaft ist. Früher hat sie vom Arzt immer die Sinupret Tabletten bekommen, die übrigens super geholfen haben. Für Kinder ab 12 Jahren wird das aber leider nicht mehr von der Kasse bezahlt. Ich habe sie natürlich auch schon selber gekauft, aber die kosten immer viel Geld. Als Alternative kann der Arzt natürlich ein Antibiotika verschreiben, aber das möchte ich nur im äußersten Notfall, wenn nichts anderes hilft. Mit der Rotlichtlampe erziele ich eigendlich die gleiche Wirkung, wie mit den pflanzlichen Sinupret Tabletten, durch die Strahlung löst sich alles in den Nebenhöhlen auf und kann wieder abfließen.
Auch bei meinen Schmerzen im Arm und Schulter hat mir die Bestrahlung mit dem Rotlicht wieder einmal gut geholfen, man merkt schon eine Besserung nach der ersten Anwendung.
Wenn die Schmerzen sehr schlimm sind, bestrahle ich auch schon 3 mal pro Tag. Mir tut tdas wirklich sehr gut.

Pflege:
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Nach dem Gebrauch sollte die Lampe erst einmal abkühlen, bevor man sie wieder wegstellt. Gereinigt wird sie nur mit einem angefeuchteten Tuch. Das brauche ich aber nie, denn nach dem Abkühlen kommt meine Lampe wieder in den Karton.

Fazit:
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Die Rotlichtlampe steht zwar die meiste Zeit irgendwo in der hintersten Ecke in der Abstellkammer, aber wenn sie gebraucht wird, hat sie bisher immer geholfen. Ich finde bei der heutigen Gesundheitsreform muß man ja sowieso fast alles selber bezahlen und deshalb greife ich oft auf alternative Heilmethoden zurück. Die Anschaffung der Lampe hat mir schon einige Gänge zum Arzt erspart und auch viele Schmerzen und natürlich eine Menge Geld für Salben, Cremes und die ganzen Tabletten, die wir uns hätten wieder kaufen müssen. Die Lampe gehört auf jeden Fall in jede Hausapotheke.