Philips Sensor Touch Testbericht

Den Sensor Touch haben wir uns zugelegt als unser erstes Kind kam.
Es ist doch viel eifnfacher kurz über die Stirn des schlafenden Kindes zu fahren , als es auszuklatern und dabei zu wecken.

Nun wir merkten schnell, daß uns das Ergebnis, das auch mal um 2 Grad schwankte nicht sonderlich beruhigte. Wir haben festgestellt, das der Sensor erhebliche Schwierigkeiten hat, wenn das Kind schwitzt!

Handhabung:
30 Minuten muß sich das Gerät an die Raumtemperatur gewöhnen.
Schutzkappe entfernen!
Man drückt auf den Startknopf und fährt dann nach der Freigabe von der Augenbraue aus biis zur Schläfe über die Haut, der Kontakt muß bleiben bis es piept!
Dann kann man das Ergebnis ablesen.

Ist eigentlich sehr einfach es sei denn Kinder zappeln rum oder ziehen den Kopf weg. Die Messung dauert nur ca. 3 Sekunuden.

Die Batterien 9 V Block halten übrigens sehr lange, wir haben ihn ca. 4 Jahre in Betrieb, na ja kommt auch drauf an wie oft man ihn benutzt ( wir waren beim ersten Kind noch sehr unsicher etwas falsch zu machen - also bei uns gabs Anfangs viele Messungen jetzt fast keine mehr, man wird eben ruhiger! ) immer mit derselben Batterie.

Design:
funktionell, man kann ihn eben sehr gut halten und einfach mal abstellen ( Standfuß )

Genauigkeit:
Oh je, bei trockener Stiirn ( trockenem Fieber ) sehr genau
aber wehe man schwitzt ( was bei Fieber ja vorkommen soll ) dann kann mans total vergessen!
Entweder es erscheinen Temperaturen von 35 Grad oder einfacher: ERROR.

Ich habe das Thermometer oft einfach abends zur Kontrolle genommen, wenn ich aber der Meinung war meinem Kind fehlt wirklich was, habe ich das Thermometer mit einem einfachen Digitalthermometer kontrolliert - ist doch schon etwas krank, oder ?

Also null Vertrauen in das Ding!

Der Preis:
ca. 60 Euro und viel zu teuer

Fazit:
Tut mir Leid aber das Ding macht einen verrückt -