Philips Sensor Touch Testbericht

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Summe aller Bewertungen
- Qualität & Verarbeitung:
- Funktionalität:
Erfahrungsbericht von Jakini
Einmal streicheln bitte
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Da unsere mittlere Tochter einen sehr schweren Fieberkrampf hatte und inzwischen auch noch einen, der normal verlaufen ist, ich seit dem bei ihr ständig Fieber messe, was natürlich mit der rektalen Messung sehr unangenehm ist, besonders wenn ich nachts Angst hatte, daß da was nicht stimmt, suchten wir nach einer Alternative. Unser erstes Interesse galt dem Ohrthermometer, doch davon riet uns die Kinderärztin strickt ab, denn weil es einfach zu ungenau ist. Ohrenschmalz verhindert genaue Werte. Da Bekannte uns nur schlechte Erfahrungen mit diesem Gerät mitgeteilt haben, waren wir von der Richtigkeit überzeugt. Außerdem vertraue ich der Kinderärztin. Hinzu kommt, daß man für jede Messung einen neuen Aufsatz braucht, und wäre bei uns recht, teuer, denn ich messe ja häufig.
Das Philips Sensortouch kostete im letzten Jahr DM 119,-- und ist in Apotheken erhältlich. Da unser Gerät noch zu DM Zeiten gekauft wurde, kann ich den aktuellen Preis leider nicht nennen.
Die Kinderärztin riet uns, wenn schon ein Thermometer mit Infrarothmessung, dann lieber das Philips sensortouch. Da es nicht gerade sehr günstig ist, haben meine Eltern es uns zu Weihnachten geschenkt. Nun gehört es zu unserem Eigentum und beruhigt mich, wenn ich nachts Angst habe, daß meine Tochter wieder fiebern oder gar krampfen könnte. Gerade die letzten Tage war das wieder recht heftig, denn unsere Kleine hatte eine Bindehautentzündung mit Fieber. Mit diesem Thermometer konnte ich mich schnell beruhigen, daß die Temperatur noch nicht viel höher war, als beim letzten Wickeln.
Zum Messen muß man die durchsichtige Schutzkappe von dem Sensor entfernen. Dieser wird über eine der beiden Augenbrauen mit der gesamten Fläche angesetzt, erst dann wird das Gerät eingeschaltet. Nun zieht man es sanft auf die andere Seite des Kopfes, bis über dem Ohr. Kommt man an der wärmsten Stelle an, piept es. Nun ermittelt das Gerät die Temperatur. Ich habe das bei mir selber mehrmals ausprobiert, und ich kam immer auf einen sehr ähnlichen, Wert, der gerade mal um 0,3 Grad schwankte. Solche Abweichungen habe ich auch bei der rektalen Messung.
Gemessen wird die gesamte Zeit, wo über die Haut gestrichen wird. Am höchsten ist die Temperatur, wenn man über die Schläfenaterie streicht, was durch einen Piepton angezeigt wird. Dann errechnet das Gerät mit diesen Daten die genaue Körpertemperatur, und das innerhalb von einer Sekunde.
Es gibt einige Dinge die man auf jeden Fall bei der Nutzung dieses Gerätes beachten muß.
Mißt man mit dem Philips sensortouch bei Personen, die gerade aus der Kälte kommen, so bekommt man natürlich kein korrektes Ergebnis, denn die Haut ist ja noch recht kalt. Die Person sollte sich erst akklimatisiert haben.
Das gleiche gilt natürlich, bei Wärme und Hitze. Schweiß kann den Wert ebenfalls beeinflussen, denn dieser ist ja dazu gedacht, die Haut zu kühlen. Die Körpertemperatur hat aber nichts im der Haut, sondern mit dem Blut zu tun, und somit entsteht in diesem Fall ein falscher Wert.
Auch sollte die Person, bei der gemessen wird, nicht in der Nähe eines Ventilators sitzen.
Das Thermometer sollte immer in dem Raum aufbewahrt werden, in dem genutzt wird. Ansonsten muß es sich min. 30 Minuten akklimatisieren.
Keinesfalls darf man das Gerät auf einer Fensterbank lagern, die Sonnenstrahlen, Luftzug oder kalter Luft ausgesetzt ist.
Beim Messen ist es auf jeden Fall wichtig, daß man mit dem Sensor den direkten Kontakt zur Haut behält.
Natürlich messe ich auch weiterhin noch rektal beim Wickeln, das sind Werte, die ich kenne. Und meine Tochter läßt sich das gefallen. Nur für mich ist es nun so angenehmer, denn ich muß sie zum Fieber messen nicht ganz ausziehen, was besonders nachts sehr praktisch ist. Um zwischendurch zu sehen, ob meine Kinder Fieber haben ist das Philips Sensortouch wesentlich angenehmer, damit muß ich ihnen nur mal eben über die Stirn streichen. Aber auch für mich ist es angenehmer, denn wenn ich Fieber habe, dann mag ich mich nicht viel bewegen. Mich auszuziehen, um rektal Fieber zu messen, bedeutet Kälte auf der Haut, die ich dann überhaupt nicht mag. Mit dem sensortouch kann ich eingemummelt unter meiner Decke bleiben und das Messen ist schnell vorbei.
Die Firma Philips gibt auf dieses Thermometer eine Garantie von einem Jahr ab dem Kaufdatum. In dem Karton ist eine Kleine Fragekarte, wenn man diese ausgefüllt an die Firma Philips sendet, dann bekommt man kostenlos eine Aufbewahrungsbox für das Thermometer. Das ist natürlich ein kleiner Ansporn, die Karte noch heute auszufüllen und in den Briefkasten zu stecken. Diese Box, die eher eine Schutzhülle ist, aber sehr praktisch, kam ca. drei Monate, nachdem ich die Karte ausgefüllt hatte. Damals fragte ich mich, was wohl in dem Paket von der Firma Philipps enthalten sein könnte.
Außerdem enthält die Gebrauchsanweisung sehr viele nützliche Informationen rund um da Thema Fieber.
Wer nach einem zuverlässigen und schnellen Fieberthermometer sucht, dem kann ich das Philips sensortouch wirklich empfehlen, einfacher geht es nicht. Und genau scheint es auch zu sein, wenn man die Regeln beachtet.
Wir haben unser Thermometer inzwischen über ein Jahr, und ich bin noch immer damit zufrieden.
Das Philips Sensortouch kostete im letzten Jahr DM 119,-- und ist in Apotheken erhältlich. Da unser Gerät noch zu DM Zeiten gekauft wurde, kann ich den aktuellen Preis leider nicht nennen.
Die Kinderärztin riet uns, wenn schon ein Thermometer mit Infrarothmessung, dann lieber das Philips sensortouch. Da es nicht gerade sehr günstig ist, haben meine Eltern es uns zu Weihnachten geschenkt. Nun gehört es zu unserem Eigentum und beruhigt mich, wenn ich nachts Angst habe, daß meine Tochter wieder fiebern oder gar krampfen könnte. Gerade die letzten Tage war das wieder recht heftig, denn unsere Kleine hatte eine Bindehautentzündung mit Fieber. Mit diesem Thermometer konnte ich mich schnell beruhigen, daß die Temperatur noch nicht viel höher war, als beim letzten Wickeln.
Zum Messen muß man die durchsichtige Schutzkappe von dem Sensor entfernen. Dieser wird über eine der beiden Augenbrauen mit der gesamten Fläche angesetzt, erst dann wird das Gerät eingeschaltet. Nun zieht man es sanft auf die andere Seite des Kopfes, bis über dem Ohr. Kommt man an der wärmsten Stelle an, piept es. Nun ermittelt das Gerät die Temperatur. Ich habe das bei mir selber mehrmals ausprobiert, und ich kam immer auf einen sehr ähnlichen, Wert, der gerade mal um 0,3 Grad schwankte. Solche Abweichungen habe ich auch bei der rektalen Messung.
Gemessen wird die gesamte Zeit, wo über die Haut gestrichen wird. Am höchsten ist die Temperatur, wenn man über die Schläfenaterie streicht, was durch einen Piepton angezeigt wird. Dann errechnet das Gerät mit diesen Daten die genaue Körpertemperatur, und das innerhalb von einer Sekunde.
Es gibt einige Dinge die man auf jeden Fall bei der Nutzung dieses Gerätes beachten muß.
Mißt man mit dem Philips sensortouch bei Personen, die gerade aus der Kälte kommen, so bekommt man natürlich kein korrektes Ergebnis, denn die Haut ist ja noch recht kalt. Die Person sollte sich erst akklimatisiert haben.
Das gleiche gilt natürlich, bei Wärme und Hitze. Schweiß kann den Wert ebenfalls beeinflussen, denn dieser ist ja dazu gedacht, die Haut zu kühlen. Die Körpertemperatur hat aber nichts im der Haut, sondern mit dem Blut zu tun, und somit entsteht in diesem Fall ein falscher Wert.
Auch sollte die Person, bei der gemessen wird, nicht in der Nähe eines Ventilators sitzen.
Das Thermometer sollte immer in dem Raum aufbewahrt werden, in dem genutzt wird. Ansonsten muß es sich min. 30 Minuten akklimatisieren.
Keinesfalls darf man das Gerät auf einer Fensterbank lagern, die Sonnenstrahlen, Luftzug oder kalter Luft ausgesetzt ist.
Beim Messen ist es auf jeden Fall wichtig, daß man mit dem Sensor den direkten Kontakt zur Haut behält.
Natürlich messe ich auch weiterhin noch rektal beim Wickeln, das sind Werte, die ich kenne. Und meine Tochter läßt sich das gefallen. Nur für mich ist es nun so angenehmer, denn ich muß sie zum Fieber messen nicht ganz ausziehen, was besonders nachts sehr praktisch ist. Um zwischendurch zu sehen, ob meine Kinder Fieber haben ist das Philips Sensortouch wesentlich angenehmer, damit muß ich ihnen nur mal eben über die Stirn streichen. Aber auch für mich ist es angenehmer, denn wenn ich Fieber habe, dann mag ich mich nicht viel bewegen. Mich auszuziehen, um rektal Fieber zu messen, bedeutet Kälte auf der Haut, die ich dann überhaupt nicht mag. Mit dem sensortouch kann ich eingemummelt unter meiner Decke bleiben und das Messen ist schnell vorbei.
Die Firma Philips gibt auf dieses Thermometer eine Garantie von einem Jahr ab dem Kaufdatum. In dem Karton ist eine Kleine Fragekarte, wenn man diese ausgefüllt an die Firma Philips sendet, dann bekommt man kostenlos eine Aufbewahrungsbox für das Thermometer. Das ist natürlich ein kleiner Ansporn, die Karte noch heute auszufüllen und in den Briefkasten zu stecken. Diese Box, die eher eine Schutzhülle ist, aber sehr praktisch, kam ca. drei Monate, nachdem ich die Karte ausgefüllt hatte. Damals fragte ich mich, was wohl in dem Paket von der Firma Philipps enthalten sein könnte.
Außerdem enthält die Gebrauchsanweisung sehr viele nützliche Informationen rund um da Thema Fieber.
Wer nach einem zuverlässigen und schnellen Fieberthermometer sucht, dem kann ich das Philips sensortouch wirklich empfehlen, einfacher geht es nicht. Und genau scheint es auch zu sein, wenn man die Regeln beachtet.
Wir haben unser Thermometer inzwischen über ein Jahr, und ich bin noch immer damit zufrieden.
10 Bewertungen, 1 Kommentar
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28.03.2002, 14:07 Uhr von hpmaier
Bewertung: sehr hilfreichDarf ich auch mal streicheln.?......liebe gruesse und ein sonniges schönes Osterfest wünscht hpmaier
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