Philips Vesta Pro Testbericht

Da kommt ein Foto...

Ich habe eine tolle PC-Webcam.

Ich versuche jetzt meinen ersten technischen Bericht zu schreiben! Oh mein Gott, das kann ja heiter werden!

Okay, meine Kamera ist von Philips und heißt PCVC680 auch VESTA PRO, sie ist eine VGA Kamera mit USB Anschluß!

Technik mit Erklärung:

USB- neuer Standart zu Parallel-Port, das bedeutet weniger Kabelsalat durch Verteiler- Hubs und einen kleineren Stecker. USB läuft nur unter Windows 98!

VGA- ist eine Auflösung in Pixel (Punkte) von 640x480 mit einer Bildwiederholrate von 30 pro/sec.
Ich kann, aber auch eine kleine Auflösung CIF (352x288) mit 30 Bildern pro/sec. fahren.
Die Bilder haben, ist egal in welcher Auflösung, immer ein sehr gutes Bild!!
Audio- Sie hat ein integriertes Mikrofon, somit kann ich auch kleine Videofilme drehen und dabei alles beschreiben was ich will!

Plug&Play- Ich kann die Kamera einfach durch USB installieren, rein stecken und Rechner hochfahren, die Kamera wird automatisch erkannt. Dann noch Installationsdisk einlegen und man wird durch ein richtig gut beschriebenes Programm geführt. Das kann jeder, es wird einem wirklich alles gesagt.

Elemente- Ich kann durch die Software der Kamera alles einstellen, Kontrast für mehr schärfe, Helligkeit, Auflösung, Farbe und die Belichtungskontrolle. Wenn ich ein Bild oder einen Film aufnehme, braucht die Kamera kaum Raumlicht. Ist jedoch der Raum durch Lampen gut beleuchtet, kann man dazu alles an der Kamera verstellen.

System- Mindestens sollte man einen Pentium 166 MHz haben, empfohlen ist jedoch ein Pentium II, RAM 16 – 32 MB, Festplattenspeicher 10MB – 200MB sollten zur freien Verfügung stehen. Betriebssystem ist wegen USB WIN 98 oder auch MACOS 8.5x. Einen freien USB Anschluß sollte da sein, ob am Rechner oder in einem Verteiler. Witzig sonst bekommt ihr sie gar nicht angeschlossen, oder mußt immer wieder wechseln. Dann solltet ihr ein CD- Rom Laufwerk oder DVD Laufwerk haben, warum steht da leider nicht. Und die Tonwiedergabe durch Lautsprecher, sonst könnt ihr selber nur sehen aber nie hören.

Software- Damit könnt ihr dann, eine Video- Mail drehen, das Video bearbeiten, Video- Chatting machen, Videokonferenz und Euer Bild bearbeiten.
Eine Video- Mail, wie auch ein Foto habe ich schon erstellt. Ihr könnt alles Filmen. Witzig ist das Fotoprogramm, erstellt einfach ein Foto und laßt es danach verzerren oder im Puzzle- Format ausdrucken. Bestens ist dann Fotopapier, ich habe immer normales benutzt.
Die Video- Mail, kann einfach verschickt werden und wird auf jedem Rechner unter Windows Problemlos geöffnet. Die Kamera Software bietet bis zu 100% Dateikompression. Somit werden weniger Bits los geschickt!
Videokonferenzing habe ich noch nicht ausprobiert, man soll aber über eine Punkt-zu-Punkt Verbindung im Internet alles leicht herstellen können.
NetMeeting sie können ganz einfach mit Freunden oder Familie über das Internet kommunizieren. So steht es da, leider auch noch nicht ausprobiert.
Sie hat auch noch einen kleine Knopf an der Oberseite, SnapShort, damit macht man einfach ein Foto von sich, setzt Euch in Pose und einfach drauf drücken, schon ist ein Bild entstanden. Es geht natürlich auch mit der Software, einfach per Mausklick.

Noch mehr- Im Lieferumfang enthalten, ist natürlich die Kamera, gut eingepackt, ein USB Kabel, CD, Handbuch und ein Standstativ, für besseren halt neben oder auf dem Monitor. Wird einfach unter der Kamera ein geschraubt, super einfach! Wenn man das Stativ nicht möchte sind kleine Gummi- Füße dabei, dort legt man einfach die Kamera rauf.

Verpackung- Die Verpackung ist nett gestaltet, mit vielen Farben und nettem Philips Logos. Im Regal ist sie mir gleich aufgefallen. Einiges zur der Kamera kann man sich auf der Verpackung durchlesen. USB, Bilderrate und Design.

Design- Die Kamera hat ein nettes, niedliches eirundes Design. Durch dieses Design ist sie in mehreren Fachzeitschriften zum Testsieger gekürt worden. Sicherlich aber auch durch hervorragende Bildqualität. Sie ist in einem PC grau, die Gummifüße rot, das Stativ schwarz, die Kameralinsenschutz rot und der SnapShort silber!

Beachten- Man sollte die Kamera immer vor Hitze (genau auf der Fensterbank liegen lassen) schützen. Vielleicht auch immer wieder in die Plastik- Verpackung zurückstecken, wegen Staub. Die Kamera wird bei Benutzung ein wenig warm, dadurch zieht die Linse Staub an.

Kosten- 179,- DM, ich habe sie jetzt aber schon billiger gesehen, z.B. bei Aldi oder Lydl. Es gibt nämlich Nachfolger von dem Produkt, die heißt dann ToUcam, gibt es in vier verschiedenen Ausstattungen und sieht aus wie eine Zigarettenschachtel (Größe).


So das war der technische Part, jetzt meine Meinung, bin begeistert. War doch klar! Einfach auspacken, einschalten und geht sogar. Ich hatte keine Probleme bei der Installation oder bei der Benutzung. Ich bin sogar auch der Typ, der gar nicht lange im Handbuch blättert, learning bei doing, bei der Kamera funktioniert das sehr gut. Mir gefällt das die Design, die einfach Benutzung und die Große Vielfalt der Software. Also rundum für mich ein sehr gutes Produkt, was ich nur empfehlen kann. Das Stativ kann man biegen wie man will und somit einfach die Kamera in jede Position bringen. Mir ist sie noch nie umgefallen und ich gehe wegen Staub oder Hitze sehr sorgfältig mit ihr um. Ich brauche keinen Scanner, weil einfaches Fotografieren, tue ich mit der Kamera. Und los geht’s.....

Ich hoffe, ich habe alles drin und gut erklärt!

Smartimaus, sagt Tschö und danke fürs lesen und bewerten!