Physiotherapeut/in Testbericht

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Summe aller Bewertungen
  • Schwierigkeitsgrad der Ausbildung:  sehr schwer
  • Einstellungschancen:  sehr gut
  • Aufstiegschancen:  durchschnittlich
  • Verdienstmöglichkeiten:  durchschnittlich
  • Sozialleistungen:  durchschnittlich
  • Eigenverantwortliches Arbeiten:  stark gefördert

Erfahrungsbericht von hannahbaer1

Mein Traumberuf

4
  • Einstellungschancen:  gut
  • Aufstiegschancen:  durchschnittlich
  • Verdienstmöglichkeiten:  gut
  • Sozialleistungen:  durchschnittlich

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Schon als 13jährige stand für mcih fest, das ich einmal Physiotherapeutin werden möchte.
Also habe ich mich nach Abschluß der 9.Klasse an einer Medizinischen Fachschule beworben.
Es kam prompt eine Einladung zum Eignungstest.
Da hieß es jetzt Übungen vorzeigen, erklären und kommandieren, einige Massagegriffe zu zeigen und zu zeigen, wie man einer Oma beim Aufstehen hilft.

Nahdem alles absolviert war wurden die Ergebnisse mitgeteilt- und Hurra, ich war angenommen.

1 Jahr später bekam ich die Einladung zum vorbereitenden Gespräch im Hinblick auf die Ausbildung.
Wir erfuhren den Ablauf der Ausbildung, welche Fachbücher werden benötigt und was erwartet uns.

Die Ausbildung begann dann mit FÄchern wie Massage, Krankengymnastik und Hydrotherapie.
Bei allen Behandlungen waren wir Behandler und auch mal Patient, schließlich kann man uns ja nicht gleich auf die Menschheit loslassen.
Nach einem halben Jahr dann das erste Praktikum in einer Praxis.
Der erste Kontakt mit Patienten und immer die bange Frage: Mache ich alles richtig?

Von nun an gab es ständig neue Dinge zu lernen und es wurden in den Praktika alle Sationen im Krankenhaus durchlaufen.

Am Ende stand die große Abschlußprüfung von 4 Stunden.
2 Patienten waren zu befunden und anschließend befundgerecht zu behandeln.

Geschafft!

Die Ausbildung hat mich viel Nerven, Fahrgeld und Büchergeld gekostet, aber das war es wert.
Ausbildungsvergütung gabes keine, aber man konnte den Antrag auf SchülerbaFöG stellen.

Jetzt arbeite ich in einer Praxis und muß sagen, das mir der Beruf immer noch großen Spaß macht.

Aber man muß sich ständig weiterbilden und diese Weiterbildungen kosten ein Heidengeld.
Und bei vielen sind noch Zertifikatsprüfungen abzulegen, so das das Schwitzen und Lernen nie aufhört.
Es bereitet aber große Freude Menschen helfen zu können und die Dankbarkeit von vielen auf den Gesichtern zu sehe n.

Einsatzmöglichkeiten hat man im Krankenhaus, in Praxen, in Kur- und Rehaeinrichtungen, oder man möchte selber mal unterrichten.
Man kann Angestellt sein, freiberuflich arbeiten oder sich selbständig machen.

Die Verdienstmöglichkeiten liegen für eine Volltagskraft zw. 1000 und 2000 Euro brutto.

12 Bewertungen, 1 Kommentar

  • Anton

    25.04.2010, 10:44 Uhr von Anton
    Bewertung: sehr hilfreich

    schöner Bericht bin uach PT dafür gibts ein SH... mfg Anton der Gegenleser freut sich über Gegenlesungen