Pirat Testbericht

Ein Holzpirat gehört zu den schönsten Jollen, die es gibt. Wenn dieser dann noch bei Sonnenuntergang auf einem See geseglt wird,dann weiß man was die Faszination Pirat bedeutet.
Der Pirat, ein,von den Deutschen,in den vierziger Jahren entwickeltes Segelboot eignet sich sehr gut zum Lernen bzw. zum Umstieg vom Optimist auf auf Jollen, da er sehr gutmütig is. Durch die Knickspanter Form neigt dieses Segelboot weniger zur Kränkung. Außerdem liegt der Baum nicht zu niedrig.
Der Pirat kann nicht nur zum lernen sorgen, man kann ihn auch für die Familie benutzten. Die Verletzungsgefahr ist gering,das Boot ist bequemer als Rennjolllen und man hat Platz um sich hinzulegen. Im Bug ist ausreichend Platz für verschiedene Sachen, wie Essen und Trinken.
Und nun zum letzten Zweck des Pirates: die Regatten. Da der Pirat sehr populär bei der Jugend ist, werden viele Regatten veranstaltet. Dies fördert den Segelnachwuchs.

Im folgenden möchte ich nochmal einige Nachteile aufführen. Wegen der Knickspanterrumpform ist der Pirat nicht besonders schnell. Man kann daher keine Rennen mit Rennjollen ausrichten. Außerdem sind die Holzpiraten sehr schwer und es ist sehr schwer ihn aus dem Wasser zu holen. Wenn der Pirat mal kentert,was sehr selten vorkommt, kann man ihn nicht selbst wieder aufrichten, sondern benötigt ein Motorboot. Um einem Holzpirat lange benutzen zu können, braucht dieser viel Pflege.

Meiner Meinung nach ist der Pirat eine sehr gute Segelklasse die sich für viele verschiedene Zwecke eignet und sehr gutmütig ist. Ob jung oder alt, man hat mit diesem Segelboot immer Spaß.