Pitu Original Testbericht

Da ich gerne Caipirinha trinke und man dafür natürlich Pitu genötigt, da er der Hauptbestandteil vom Caipi ausmacht, will ich Euch diesen Alkohol heute etwas näher vorstellen.


HERSTELLER
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Semper Idem GmbH
Hubert-Underberg-Allee 1
47493 Rheinberg
Tel. - 49 2843 920-0
Fax. - 49 2843 920-441
[email protected]
Web: https://www.pitu.com

HERKUNFT
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Der Pitu wird aus Zuckerrohr hergestellt. Aus Zuckerrohr wird nämlich der Aguardente de Cana, der brasilianische Nationalschnaps erstellt. Pitu ist einer der größten und namhaftesten Hersteller von Zuckerrohrschnaps auf der ganzen Welt. Pro Jahr verlassen insgesamt ca 50 Millionen Flaschen das Werk in Vitoria de Santa Antao. Der Schnaps wird hier in Fässern importiert. Erst in Deutschland selbst wird er in Flaschen umgefüllt. Es liegt nun schon 15 Jahre zurück, dass die deutsche Firma Anton Riemerschmid in München die die Marke Pitu als ersten Cachaca auf den deutschen Markt brachten und dort etablierten. Aus Gründen des Marketings musste man ihn als braslilianischen Rum beschreiben. Zuckerrohr ist eine kultivierte Form des Süßgrases, einer Staude, die bis zu 7 Metern Höhe erreichen kann und deren 2-7 Zentimeter dicken Halme von einem weißen Mark gefüllt sind, das einen Zuckergehalt von 13-20 Prozent erreicht. So nun wisst Ihr schon mal etwas über die Herkunft des Schnapses.

GESCHMACK
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So nun zum eigentlich wichtigsten des Testberichts, dem Geschmack und dem Geruch von Pitu. Ich meine man kann ihn ja auch pur trinken und muss ihn nicht unbedingt mischen, deshalb will ich Euch jetzt hier nicht den Caipigeschmack beschreiben, sondern den reinen Pitu Geschmack, denn es gibt sicherlich auch ein paar die ihn so genießen möchten. Wer einige andere Cachaça- Sorten probiert hat, wird den Qualitätsunterschied schon im Aroma deutlich. Statt süßliches und harmonisches Aroma, wie man es sonst von einem Destillat aus Zuckerrohr erwartet, wird man mit einem herben und eher bitteren Duft überrascht. Ein leicht holziges Aroma läßt auch dem Kenner etwas erschrecken und auch der Alkoholanteil von 40 % macht eindrucksvoll auf sich aufmerksam. Irgendwie riecht PITU ja sogar etwas erfrischend, aber richtig überzeugen kann mich dieser Duft nicht. Nein, wirklich schmecken kann man diesen PITU nicht. Das Alkoholaroma und eine eher strenger und herber Geschmack ist für meinen Gaumen nicht angenehm, weil sich ein Genuss fast gar nicht durchsetzt. Natürlich ist ein Cachaça aufgrund des Zuckerrohr- Anteils ziemlich süß und zum Teil auch harmonisch. Daher ist auch dieser Cachaça als Komponente zum erfrischenden Caipirinha und zu Longdrinks zur seinen im Endeffekt harmonischem Geschmack zum Mixen geeignet. In Brasilien kennt man diesen Cachaça überhaupt nicht, weil er von der Qualität einfach zu gering ist, und man belächelt die Europäer, die sich diesem Genußprodukt hingeben. Wer seinen Caipirihna zuhause zubereitet, sollte unbedingt etwas mehr Rohrzucker beigeben und vielleicht auch den Anteil der Limetten erhöhen. Das wäre ein Rat den ich Euch in diesem Fall mit auf den Weg geben kann.


ZUBEREITUNG
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Man kann mit Pitu Caipirihna machen. Auch andere Longdrinks können damit gemischt werden. Gut finde ich den Pitu auch mit Cola, Cherry-Coke oder Vanilla Coke. Oder ein Cocktail mit einem etwas exotischen Flair lässt sich auch damit sehr gut erstellen.



PREIS
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Für Pitu bezahlt man in Deutschland für eine 700ml-Flasche zwischen 5-12€ je nach Qualität. Ich wähle immer die höchste Quali und gebe dafür gerne auch 12€ aus.


BEZUGSORT
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Kaufland

MEINUNG
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Da der Pitu gut schmeckt, man ihn gut mischen kann und er auch relativ günstig ist, kann ich Ihn empfehlen.