Pomp Duck and Circumstance Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 01/2004
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Erfahrungsbericht von catmother
Die Show mit der Ente, die die Festplatte sprengt
Pro:
kurzweilig, ausgezeichnetes Essen, exzellente Künstler, grandioses Ambiente, viel Spaß
Kontra:
teuer
Empfehlung:
Ja
Meist bin ich ja wirklich froh über meinen Fußwärmer, der in einer erfolgreichen und generösen Firma arbeitet. Denn davon profitiere auch ich gelegentlich, wenn ich mal mit essen gehen darf oder als Begleitung auf Veranstaltungen eingeladen bin. So wie voriges Jahr: anlässlich eines Augenärztekongresses in Berlin hat sich mein Schatz für seine Kunden etwas Besonderes einfallen lassen, nämlich ein Abend bei Pomp Duck and Circumstance.
** Allgemeines **
Pomp Duck, wie man es gern abkürzt, kann man zur Erlebnisgastronomie zählen. Es ist im engeren Sinne kein Restaurant, sondern ein Restaurant-Theater.
Die Idee stammt von Inhaber des Münchner Gourmet-Restaurants \"Die Ente vom Lehel\", Hans-Peter Wodarz.
Im Berliner Restaurant- und Showzelt sind also seit August 2001 über 100 Köche und Kellner, Schauspieler, Artisten und Musiker darum bemüht, das Publikum zu verwöhnen. Der Lohn sind lange im Voraus ausgebuchte Veranstaltungen und eine Verlängerung des Gastspiels von inzwischen über einem Jahr. Mittlerweile ist sogar ab August eine neue Inszenierung geplant, wie ich auf der Internet-Seite lesen konnte.
** Reservierung **
Nachdem mein Schatz davon gelesen hatte, versuchte er natürlich, Karten zu bekommen. Dazu hat man zwei Möglichkeiten:
über die Website www.pompduck.de bekommt man alle relevanten Informationen und kann eine Reservierungsanfrage, die bei freien Plätzen an dem gewünschten Tag bestätigt und damit fest gebucht wird. Man kann zwischen zwei Preisklassen wählen, was wiederum vom Wochentag abhängig ist.
Zahlen kann man mit allen gängigen Kreditkarten.
Oder man ruft von Montag bis Freitag in der Zeit von 9.00 Uhr bis 20.00 Uhr und am Wochenende von 12.00 bis 20.00 die Duckline unter 0800- 533 0 533 an und gibt eine Reservierung telefonisch durch. Das halte ich für besser, denn dann kann man gleich Absprachen bezüglich anderer Termine oder Plätzen treffen. Zur geeigneten Platzwahl sage ich später noch was, denn das ist garnicht so ohne.
Reservierungen sind dringend zu empfehlen, und das sogar am besten Monate voraus. Die Veranstaltungen sind nämlich schon sehr früh ausgebucht.
** Preise und Spielzeiten **
Es gibt zwei Preisklassen, die durch die Wochentage bestimmt sind: Sonntag und Dienstag bis Donnerstag zahlt man 105 €, Freitag und Samstag 115 €. Diese Preise werden ab 22. August mit Start der neuen Show noch mal um je 5 € angehoben.
Vorstellung ist täglich außer Montag. Showbeginn am Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag und Samstag um 20.00 Uhr, Einlaß ab 18.00 Uhr.
Showbeginn am Sonntag um 19.00 Uhr, Einlaß dann schon ab 17.00 Uhr.
** Standort **
Die Show findet in einem Spiegelzelt statt, das in der Möckernstrasse 26 steht. Wie man genau dahin kommt, weiß ich nicht, weil wir mit dem Taxi gefahren sind. Auf jeden Fall ist es irgendwo am Gleisdreieck in Berlin Kreuzberg, zwischen Spree und Potsdamer Platz. Für Selbstfahrer stehen ausreichend Plätze auf einem großen und kostenlosen Parkplatz zur Verfügung. Außerdem ist Pomp Duck auch mit der U-Bahn zu erreichen.
** Vor der Vorstellung **
In einer Art Vorzelt ist die Kartenkontrolle, wofür man dann eine Tischkarte erhält. Die Garderobe kann man kostenlos abgeben, was ich sehr fair finde. Dort kann man vor oder nach der Show auch Souvenirs erstehen.
Dann sollte man sich durchaus mal an einen der Stehtische im Vorzelt stehen und das Ambiente auf sich wirken lassen. Es gibt natürlich diverse Stände mit Aperitifs oder Erfrischungsgetränken, da rennt schon mal der Koch beilschwingend hinter einer Küchenhilfe her, tauchen Jongleure auf und wieder unter – kurz, selbst der Aufenthalt vor der Vorstellung ist ein Vergnügen.
** Die Show **
Der Untertitel von Pomp Duck lautet \"Das total überdrehte Restaurant-Theater\". Und das nicht umsonst.
Dann geht es auch schon mit einem Paukenschlag los. Da hängt eine Ente an der Wand und fürchtet sich vor dem Koch. Die Veranstaltung gestaltet sich wie eine Art Varieté, aber auf höchstem und humorvollstem Niveau. In der Saalmitte gibt es eine kleine runde Bühne, wo sich die Vorführungen wie Artistik, Zauberei, Kabarett und sonstige Performance konzentrieren. Aber auch die Räume zwischen den Tischen sind stark frequentiert. Da treibt ein Taschendieb sein Unwesen (die Objekte kann man dann später wieder auslösen), da verteilt die Toilettenfrau – ein unglaublich schwindsüchtiges, winziges Frauchen – saure Gurken, verklebt der Maître de Cuisine die Kritiker in einer Art Separé mit Klebeband, wuseln Kellner und Köche durch die Reihen.
Da wird den Gästen unmittelbar an der Bühne schon mal das Haar mit Schlagsahne eingeseift oder ein toter Fisch auf den Teller geworfen, da fährt ein Tisch in die Höhe und alle Gäste müssen fortan im Stehen essen, oder am schlimmsten: ein übereifriger Finanzbeamter kündigt die Steuerfahndung bei allen Gästen an und droht, das Lokal zu schließen.
Wie meine Überschrift schon sagt, leider haben die vielen, unglaublich zahlreichen Eindrücke, Gags und Späße meine Festplatte gesprengt. Es war einfach so viel an witzigem Input, daß ich mir am Ende nichts mehr explizit merken konnte.
Aber ich habe quasi von Anfang bis Ende nur gelacht. Manchmal tat mir der Bauch weh oder liefen die Tränen vor Lachen. Zumal wir noch in einer total lustigen Truppe unterwegs waren, die das ihre noch dazu beitrugen.
Und nun will ich kurz was zur günstigsten Platzwahl sagen: sofern man die Wahl hat, sollte man in der zweiten Reihe buchen, d.h. nicht direkt um die Bühne herum (es sei denn, man ist masochistisch veranlagt, oder will unbedingt im Geschehen stehen), aber auch nicht ganz außen in dem runden Zelt. Man kann zwar von überall gut sehen, aber im zweiten Kreis ist man einfach näher am Ereignis. Auch die Plätze direkt am Eingang zur Küche könnten gefährlich werden, denn dort hackt der Maître schon mal seine Möhren an einer Säule.
** Gastronomie **
So pompreich die Show ist, so wird auch das Essen gehandhabt. Im Eintrittspreis enthalten ist ein 4-Gänge-Menü, das qualitativ ausgezeichnet ist. Alle Gänge bestehen irgendwie aus den Zutaten Tomaten, Karotten und Ente. So gibt es Tomaten-Karotten Cremesuppe, Fish-Dish Pompös, Ente als Hauptgang und je nach Saison wechselnder Nachtisch. Wir sind nun kulinarisch schon einiges gewöhnt, aber das war alles extrem lecker.
Und wenn man denkt, bei ca. 400 Leuten kriegen die das nie in die Reihe – weit gefehlt. Alle über 100 Leute machen alles, sind Kellner, Koch und Artist und Schauspieler. Im Begleitheft zur Show habe ich gelesen, daß alle Menügänge innerhalb von 7 bis 11 Minuten an alle Gäste verteilt sind.
Über die 3,5 Stunden verteilt fühlt man sich nach dem Essen angenehm gesättigt, aber nicht abgefüllt.
Vegetarier können übrigens ein abgestimmtes Mahl bestellen, am besten gleich bei der Reservierung.
Getränke sind nicht im Preis inbegriffen. Die Getränkekarte kann sich sehen lassen. Sie ist echt umfangreich und umfasst deutsche und internationale Weine in einer Preisklasse von 20 bis 50 €, aber nach oben sind eigentlich keine Grenzen gesetzt. Man kann sich sowohl die Getränke- als auch die Barkarte übrigens von der Homepage bei Pomp Duck herunterladen.
** Etikette **
Es gibt ein paar Verhaltensregeln, die man beachten sollte, wenn man relativ unbehelligt durch den Abend kommen will:
Nicht rauchen.
Am Tisch wird nicht geküsst.
Kein Wasser trinken. Der Maître haßt alle Wassertrinker.
Taschen bei den Damen und Schlipse bei den Herren festhalten, denn die machen sich sonst selbständig.
Das wichtigste: Unter keinen Umständen auf Nachfrage des Kochs Kritik am Essen äußern.
** Mein Fazit **
Ich glaube, daß ich das Geld nicht ausgegeben hätte, zumal ich ja nicht wusste, was mich erwartet. Heute bin ich da anderer Meinung. Klar ist das eine Menge Geld, aber wenn man bedenkt, daß man unter Umständen in einem guten Lokal schon 50 € für ein Essen ausgibt, hat man hier für dreieinhalb Stunden Spaß, Kurzweil und ein vorzügliches Abendmahl.
Auf jeden Fall waren wir begeistert, die Kunden meines Freundes auch – sie schwärmen heute noch davon – und das hat zur Folge, daß wir auch dieses Jahr zum Kongreß wieder das Vergnügen haben werden, diesmal mit der neuen Show.
Ach ja, ich will noch was zu dieser Überschrift sagen: noch Tage danach haben wir von der Veranstaltung geschwärmt, weil sie uns dauernd im Kopf herum ging. Leider sind die Eindrücke, Gags und Erlebnisse so vielfältig und zahlreich, daß uns dann einfach die Festplatte (im Kopf) übergelaufen ist und wir uns an nichts Konkretes mehr erinnern konnten.
Schon allein deshalb muß man mal wieder hingehen.
** Allgemeines **
Pomp Duck, wie man es gern abkürzt, kann man zur Erlebnisgastronomie zählen. Es ist im engeren Sinne kein Restaurant, sondern ein Restaurant-Theater.
Die Idee stammt von Inhaber des Münchner Gourmet-Restaurants \"Die Ente vom Lehel\", Hans-Peter Wodarz.
Im Berliner Restaurant- und Showzelt sind also seit August 2001 über 100 Köche und Kellner, Schauspieler, Artisten und Musiker darum bemüht, das Publikum zu verwöhnen. Der Lohn sind lange im Voraus ausgebuchte Veranstaltungen und eine Verlängerung des Gastspiels von inzwischen über einem Jahr. Mittlerweile ist sogar ab August eine neue Inszenierung geplant, wie ich auf der Internet-Seite lesen konnte.
** Reservierung **
Nachdem mein Schatz davon gelesen hatte, versuchte er natürlich, Karten zu bekommen. Dazu hat man zwei Möglichkeiten:
über die Website www.pompduck.de bekommt man alle relevanten Informationen und kann eine Reservierungsanfrage, die bei freien Plätzen an dem gewünschten Tag bestätigt und damit fest gebucht wird. Man kann zwischen zwei Preisklassen wählen, was wiederum vom Wochentag abhängig ist.
Zahlen kann man mit allen gängigen Kreditkarten.
Oder man ruft von Montag bis Freitag in der Zeit von 9.00 Uhr bis 20.00 Uhr und am Wochenende von 12.00 bis 20.00 die Duckline unter 0800- 533 0 533 an und gibt eine Reservierung telefonisch durch. Das halte ich für besser, denn dann kann man gleich Absprachen bezüglich anderer Termine oder Plätzen treffen. Zur geeigneten Platzwahl sage ich später noch was, denn das ist garnicht so ohne.
Reservierungen sind dringend zu empfehlen, und das sogar am besten Monate voraus. Die Veranstaltungen sind nämlich schon sehr früh ausgebucht.
** Preise und Spielzeiten **
Es gibt zwei Preisklassen, die durch die Wochentage bestimmt sind: Sonntag und Dienstag bis Donnerstag zahlt man 105 €, Freitag und Samstag 115 €. Diese Preise werden ab 22. August mit Start der neuen Show noch mal um je 5 € angehoben.
Vorstellung ist täglich außer Montag. Showbeginn am Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag und Samstag um 20.00 Uhr, Einlaß ab 18.00 Uhr.
Showbeginn am Sonntag um 19.00 Uhr, Einlaß dann schon ab 17.00 Uhr.
** Standort **
Die Show findet in einem Spiegelzelt statt, das in der Möckernstrasse 26 steht. Wie man genau dahin kommt, weiß ich nicht, weil wir mit dem Taxi gefahren sind. Auf jeden Fall ist es irgendwo am Gleisdreieck in Berlin Kreuzberg, zwischen Spree und Potsdamer Platz. Für Selbstfahrer stehen ausreichend Plätze auf einem großen und kostenlosen Parkplatz zur Verfügung. Außerdem ist Pomp Duck auch mit der U-Bahn zu erreichen.
** Vor der Vorstellung **
In einer Art Vorzelt ist die Kartenkontrolle, wofür man dann eine Tischkarte erhält. Die Garderobe kann man kostenlos abgeben, was ich sehr fair finde. Dort kann man vor oder nach der Show auch Souvenirs erstehen.
Dann sollte man sich durchaus mal an einen der Stehtische im Vorzelt stehen und das Ambiente auf sich wirken lassen. Es gibt natürlich diverse Stände mit Aperitifs oder Erfrischungsgetränken, da rennt schon mal der Koch beilschwingend hinter einer Küchenhilfe her, tauchen Jongleure auf und wieder unter – kurz, selbst der Aufenthalt vor der Vorstellung ist ein Vergnügen.
** Die Show **
Der Untertitel von Pomp Duck lautet \"Das total überdrehte Restaurant-Theater\". Und das nicht umsonst.
Dann geht es auch schon mit einem Paukenschlag los. Da hängt eine Ente an der Wand und fürchtet sich vor dem Koch. Die Veranstaltung gestaltet sich wie eine Art Varieté, aber auf höchstem und humorvollstem Niveau. In der Saalmitte gibt es eine kleine runde Bühne, wo sich die Vorführungen wie Artistik, Zauberei, Kabarett und sonstige Performance konzentrieren. Aber auch die Räume zwischen den Tischen sind stark frequentiert. Da treibt ein Taschendieb sein Unwesen (die Objekte kann man dann später wieder auslösen), da verteilt die Toilettenfrau – ein unglaublich schwindsüchtiges, winziges Frauchen – saure Gurken, verklebt der Maître de Cuisine die Kritiker in einer Art Separé mit Klebeband, wuseln Kellner und Köche durch die Reihen.
Da wird den Gästen unmittelbar an der Bühne schon mal das Haar mit Schlagsahne eingeseift oder ein toter Fisch auf den Teller geworfen, da fährt ein Tisch in die Höhe und alle Gäste müssen fortan im Stehen essen, oder am schlimmsten: ein übereifriger Finanzbeamter kündigt die Steuerfahndung bei allen Gästen an und droht, das Lokal zu schließen.
Wie meine Überschrift schon sagt, leider haben die vielen, unglaublich zahlreichen Eindrücke, Gags und Späße meine Festplatte gesprengt. Es war einfach so viel an witzigem Input, daß ich mir am Ende nichts mehr explizit merken konnte.
Aber ich habe quasi von Anfang bis Ende nur gelacht. Manchmal tat mir der Bauch weh oder liefen die Tränen vor Lachen. Zumal wir noch in einer total lustigen Truppe unterwegs waren, die das ihre noch dazu beitrugen.
Und nun will ich kurz was zur günstigsten Platzwahl sagen: sofern man die Wahl hat, sollte man in der zweiten Reihe buchen, d.h. nicht direkt um die Bühne herum (es sei denn, man ist masochistisch veranlagt, oder will unbedingt im Geschehen stehen), aber auch nicht ganz außen in dem runden Zelt. Man kann zwar von überall gut sehen, aber im zweiten Kreis ist man einfach näher am Ereignis. Auch die Plätze direkt am Eingang zur Küche könnten gefährlich werden, denn dort hackt der Maître schon mal seine Möhren an einer Säule.
** Gastronomie **
So pompreich die Show ist, so wird auch das Essen gehandhabt. Im Eintrittspreis enthalten ist ein 4-Gänge-Menü, das qualitativ ausgezeichnet ist. Alle Gänge bestehen irgendwie aus den Zutaten Tomaten, Karotten und Ente. So gibt es Tomaten-Karotten Cremesuppe, Fish-Dish Pompös, Ente als Hauptgang und je nach Saison wechselnder Nachtisch. Wir sind nun kulinarisch schon einiges gewöhnt, aber das war alles extrem lecker.
Und wenn man denkt, bei ca. 400 Leuten kriegen die das nie in die Reihe – weit gefehlt. Alle über 100 Leute machen alles, sind Kellner, Koch und Artist und Schauspieler. Im Begleitheft zur Show habe ich gelesen, daß alle Menügänge innerhalb von 7 bis 11 Minuten an alle Gäste verteilt sind.
Über die 3,5 Stunden verteilt fühlt man sich nach dem Essen angenehm gesättigt, aber nicht abgefüllt.
Vegetarier können übrigens ein abgestimmtes Mahl bestellen, am besten gleich bei der Reservierung.
Getränke sind nicht im Preis inbegriffen. Die Getränkekarte kann sich sehen lassen. Sie ist echt umfangreich und umfasst deutsche und internationale Weine in einer Preisklasse von 20 bis 50 €, aber nach oben sind eigentlich keine Grenzen gesetzt. Man kann sich sowohl die Getränke- als auch die Barkarte übrigens von der Homepage bei Pomp Duck herunterladen.
** Etikette **
Es gibt ein paar Verhaltensregeln, die man beachten sollte, wenn man relativ unbehelligt durch den Abend kommen will:
Nicht rauchen.
Am Tisch wird nicht geküsst.
Kein Wasser trinken. Der Maître haßt alle Wassertrinker.
Taschen bei den Damen und Schlipse bei den Herren festhalten, denn die machen sich sonst selbständig.
Das wichtigste: Unter keinen Umständen auf Nachfrage des Kochs Kritik am Essen äußern.
** Mein Fazit **
Ich glaube, daß ich das Geld nicht ausgegeben hätte, zumal ich ja nicht wusste, was mich erwartet. Heute bin ich da anderer Meinung. Klar ist das eine Menge Geld, aber wenn man bedenkt, daß man unter Umständen in einem guten Lokal schon 50 € für ein Essen ausgibt, hat man hier für dreieinhalb Stunden Spaß, Kurzweil und ein vorzügliches Abendmahl.
Auf jeden Fall waren wir begeistert, die Kunden meines Freundes auch – sie schwärmen heute noch davon – und das hat zur Folge, daß wir auch dieses Jahr zum Kongreß wieder das Vergnügen haben werden, diesmal mit der neuen Show.
Ach ja, ich will noch was zu dieser Überschrift sagen: noch Tage danach haben wir von der Veranstaltung geschwärmt, weil sie uns dauernd im Kopf herum ging. Leider sind die Eindrücke, Gags und Erlebnisse so vielfältig und zahlreich, daß uns dann einfach die Festplatte (im Kopf) übergelaufen ist und wir uns an nichts Konkretes mehr erinnern konnten.
Schon allein deshalb muß man mal wieder hingehen.
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