Pontiac Fiero Testbericht

Pontiac-fiero
Abbildung beispielhaft
ab 27,91
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Erfahrungsbericht von StoneXY

Ein amerikanischer Traum

4
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  • Besitzen Sie das Produkt?:  nein
  • Dauer des Besitzes & der Nutzung:  länger als 1 Jahr

Pro:

sportliches Aussehen, Motorsound, Spaß

Kontra:

kein Winterauto, teuere Unterhaltung, wenige Fachwerkstätten, kleiner Innenraum

Empfehlung:

Nein

Hallo liebe Leser(-innen),

heute möchte ich euch einen etwas längeren Bericht zum Lesen geben, dessen Einfall ich diese Nacht im Traum hatte. Ich möchte über den Pontiac Fiero schreiben, den ich einmal vor ca. 5 Jahren besessen habe. Wie es dazu kam und warum ich ihn heute nicht mehr besitze, lest ihr in meinem Bericht!



Geschichte:

1978 wurde von Pete Estes (Vorstandsvorsitzender von General Motors) die Idee von einem sparsamen 2Sitzer mit Sportwagen-Feeling geboren. Allerdings wurde das Projekt noch eine ganze Zeit nicht genehmigt. Hulki Aldikacti baute dann den ersten Prototypen (Maßstab 1:1) aus Sperrholz und anderen Teilen. Später wurde das Ganze nochmal aus Lehm gebaut und als das Bob Stempel (Chef von Pontiac) sah, wurden 1 Million Dollar locker gemacht um den ersten Prototypen zu bauen, der fahrbereit war.

Als erstes wurde der Name „Pegasus“ für den Fiero in Erwägung gezogen, der aber dem amerikanischen Volk zu sehr nach „Pay-Gas-us“ klang (im deutschen: bezahl viel für Benzin), worauf er schließlich den Namen „Fiero“ bekam. Das Logo des Fiero´s trägt immer noch ein Bild von einem Pegasus.

Der Fiero ist ein Grundgerüst aus Stahl, welches feuerverzinkt ist. Auf diesem Gerüst ist die Außenhülle aus Plastik aufgeschraubt, die eigentlich dazu dient, das Aussehen sportlich zu machen und außerdem die Basis für den Lack ist.

Anfangs (1983) wurde der Fiero mit einem 4 Zylinder Motor ausgestattet, der sparsam aber auch nicht sehr durchzugsstark war. Später (ab 1986) jedoch bekam er den 6 Zylinder Motor von Chevrolet.

1988 wurde dann die Produktion wegen einiger Fehler (u.a. Fahrwerk, Motorbrände usw.) eingestellt.


Aussehen:

Im Allgemeinen ist zu sagen, dass es sich hierbei um einen Zweisitzer handelt, der mit einem Mittelmotor ausgestattet ist. Also der Motor sitzt genau hinter den beiden Sitzen. Es gibt also nicht mal sogenannte Notsitze, die einer weiteren (kleinen) Person Platz bieten. Das Auto sieht sehr sportlich aus, zwar recht klein aber dennoch prachtvoll.

Am Anfang der Serienproduktion (1983) war der Pontiac Fiero noch ziemlich eckig. Die Nase war ziemlich spitz und das Heck war ein typisches Stufenheck. Auf einigen gab es einen recht großen Heckspoiler, den hatten aber nicht alle. Erst 1986 wurde der GT gebaut, ein etwas runderer Typ mit einer sportlichen Nase (mit nach unten gezogener Spoiler-Lippe) und einem Fastback, also einer abflachenden Heckpartie.

Beide Typen hatten Schlafaugen, also Frontscheinwerfer, die man einklappen konnte. Der GT hatte 4 Endrohre am Auspuff und das Heck war mit 2 großen Lampenverkleidungen, die sich von rechts nach links komplett durchzogen, versehen. In der Mitte dieser Hecklampen stand groß der Name „Pontiac“ und wurde sogar beleuchtet.
Die Heckscheibe ist ziemlich klein und steht senkrecht hinter den beiden Sitzen.


Technik:

Zur Technik kann man sehr viel schreiben, ich habe euch hier erst einmal so ein paar wichtige Daten (von meinem Pontiac Fiero) aufgelistet:

Pontiac Fiero GT (Fastback)
Motor: 2,8 Liter V6
Leistung: ca. 140 PS
Hubraum: 2813 cm³
Benzinverbrauch: ca. 8 Liter Super Bleifrei / 100km
Reifen: vorn 195er hinten 215er 14 Zoll auf Alufelgen
Geregelter 3-Wege Katalysator
Klimaanlage
Heckscheibenheizung
Heckflügel
usw.


Meine Anfänge mit dem Fiero:

Ich wurde auf den Fiero aufmerksam, weil sich ein guter Kumpel von mir einen goldfarbenen V6 Automatik geholt hatte und ich ihn einmal fahren durfte. Das Aussehen und der Spaß beim Fahren machten mich so gierig, dass ich mir Zeitungen kaufte, wo Fiero´s angeboten wurden. Gut, ich gebe es zu, dass ich auch ein bissel Eindruck auf die Mädels der Stadt machen wollte.

Wie ich dann die Zeitungen so durchblätterte, stoße ich doch auf einen schönen roten Pontiac Fiero mit Fastback (Fliesheck) und 5-Gang Getriebe. Ich rief dann gleich dort bei dem Händler an und fragte, wieso der so billig sei. (4500 DM) Er sagte mir, dass der Motor defekt sei, aber ein Austauschmotorblock dabei wäre und er nur keine Zeit hätte, den einzubauen. Da ich ja einen Kumpel hatte, der Automechaniker war, dachte ich mir, dass er den schon hinbekommt, also holte ich mir das Auto dort (ca. 200km) ab und stellte ihn erst mal in meine Garage. Es war schon ein geiles Gefühl ihn da stehen zu sehen. Es war meiner, mein eigener Sportwagen, schnittig im Design und wenn er erst mal lief, dann bin ich der King auf der Straße. Aber es sollte anders kommen.


Ersatzteile:

Mein doch so super Kumpel ließ mich dann allerdings voll im Stich und half mir kein Ding. Also machte ich mich selber an die Arbeit, den Motor fein säuberlich auszubauen und gegen den neuen zu tauschen. Allerdings wurden dabei u.a. neue Dichtungen, Keilriemen und kleinere Ersatzteile benötigt, die ich nicht in Arnstadt um die Ecke bei ATU kaufen konnte, die hatte gerade noch eine Kupplungsscheibe bestellen können, aber immerhin. So machte ich mich in diversen Zeitschriften auf die Suche nach einer Werkstatt für Pontiac und fand auch gleich 2 Stück in Deutschland, allerdings die eine Nähe München und die andere in Ludwigshafen. Beide nicht um die Ecke. Nun ja, ich bestellte hier und da ein paar Teile, worauf ich auch gleich mehrere Hunderter los war.

Die Ersatzteile sind wirklich nicht gerade billig und besonders wenn man größere Teile wie einen Auspuff bestellte, waren die Versandkosten ziemlich hoch. Aber die Härte war ja, dass es bei uns in der Nähe einen Händler für amerikanische Autos gibt, den ich auch nach einen Luft- und einen Ölfilter für meinen Pontiac gefragt hatte. Er wollte ca. 100 DM für beides haben, was mir doch etwas zu hoch war und worauf ich mir dann in Ludwigshafen beides für 25 DM incl. Versand bestellte. Also man muss auch hier höllischst aufpassen, wo man was bestellt und kauft.


Motorumbau, Motorcrash und ein neuer Motor:

Ich zerlegte also den alten „defekten“ Motor und ergänzte den neuen Motorrumpf mit den fehlenden Teilen. Da kam plötzlich ein kleiner, aber wichtiger Fehler ins Spiel. Ich hatte mir nicht alle Stellen gemerkt, wo was hinkommt. Also musste ich mir zwangsläufig eine Anleitung für den Motor besorgen, die mich dann ganze 50 DM gekostet hat. Aber anhand der sehr ausführlichen Anleitung war es relativ leicht, den Motor zusammen zu setzen.

So ein V6-Motor wiegt schon eine ganze Menge, das habe ich u.a. dabei gemerkt, als ich den Motor herausheben wollte. Allerdings ist das bei dem Fiero anders. Er hat einen Aufbaurahmen für den Motor und das Getriebe, der unter den eigentlichen Rahmen befestigt ist. Nunja, also musste der Motor unten raus. Nur in meiner Garage gab es weder eine Grube noch eine Hebebühne. Ich nahm mir 2 Wagenheber und hob den ganzen Wagen so Stück für Stück an, den Motorrahmen aber nicht mit. So konnte ich den Motor aus dem Motorraum bekommen. Wenn ich es mir heute so überlege, wie ich damals das alles gemacht habe, läuft es mir eiskalt den Rücken herunter, so gefährlich wie das war. Der Fiero stand auf ein paar Steinen, die ich unter die Schweller getan hatte und ich lag da drunter und habe am Motor geschraubt.

Naja, es ging dann alles soweit gut und der neue Motor war inzwischen (nach mehreren Wochen) auch wieder an seinem Platz und wurde dann von mir mit den restlichen Teilen ergänzt. Dann war ich mir ziemlich sicher, dass alles wieder verbaut war und ich versuchte, ihn das erste Mal zu starten. Er lief nicht gleich, aber nach ein paar Einstellungen lief er dann. Ich war erstaunt, was ich doch da geschafft hatte. Und dann der Sound, der aus dem Motorraum kam.. einfach genial! Ein paar Ersatzteile noch und ich fuhr ihn das erste Mal aus der Garage.

Was mir damals leider nicht aufgefallen ist, war das die Öldruck-Kontrollleuchte ständig brannte. Ich hatte den Fiero dann nach einer Weile soweit, dass ich schon ein paar Runden damit in meinem Dorf gefahren bin, allerdings ohne Kennzeichen, ich hatte den Wagen ja nicht angemeldet. Eine Polizeistreife machte mich dann aber höflichst darauf aufmerksam und so holte ich mir, nach einer Gerichtsverhandlung wegen Fahren ohne Kennzeichen, rote Kennzeichen, die es damals noch einfach so gab.

Ich fuhr nun offiziell mit dem Wagen ein paar Runden und traute mich auch auf die nahegelegene Autobahn A4. Ich kam ca. 25 km, da wurde der Motor immer lauter und nun fiel mir auch die leuchtende Anzeige des Öldruckes auf. Also bin ich an die nächste Tankstelle gefahren und habe Öl nachgeschüttet. Aber nix, der Motor wurde nicht leiser und die Anzeige ging auch nicht aus. Also fuhr ich noch bis zu mir nachhause in der Hoffnung, es bis dahin noch zu schaffen, ohne dass ich stehen bleiben würde. Ich kam auch noch zuhause an und fuhr mein Auto noch bis in die Garage. Dort sah ich mir das Geschehen dann mal genauer an.

Der Motor lief nur noch auf 5 Zylindern und eine Pleuelstange ist gebrochen und hatte sich durch die Ölwanne nach außen gebohrt. Tja, das war es dann mit dem schönen neuen Motor. Später wusste ich auch warum, die Ölpumpe saß direkt unter dem Zündverteiler. Dieser war mit einem Zahnrad angetrieben und hat diese Drehbewegung üben einen ca. 10 cm 6eckigen Stift an die Ölpumpe übertragen. Diesen kleinen Stift hatte ich beim Zusammenbau vergessen und somit wurde die Ölpumpe nicht angetrieben und es konnte auch kein Öldruck aufgebaut werden. Das war der Tod für meinen Motor.

Irgendwann später dann entschloss ich mich, einen neuen Motor einbauen zu „lassen“ und schließlich transportierte ich den Fiero in die Werkstatt nach Ludwigshafen und holte ihn dann 2 Monate später wieder dort ab.

Schon auf der Rückfahrt merkte ich, dass der Fiero ziemlich nach Öl stank und auch eine Rauchwolke hinter sich herzog. Aber ich dachte, dass ist nur Öl vom Einbau und fuhr weiter.
Nach ziemlichem Ärger mit den Nachbarn (Ölflecken auf der Straße usw.) fuhr ich noch mal nach Ludwigshafen um dem Übel ein Ende zu machen, aber nix war es. Sie fanden den Fehler nicht und ich fuhr wieder heim.

Irgendwann hatte ich dann die Nase voll, kaufte mir ein anderes Auto und verkaufte den Fiero schließlich an einen Teile-Wiederverkäufer. Der Motorblock sollte angeblich irgendwo einen Haarriss haben, den niemand so richtig gefunden hatte.


Innenraum:

Kommen wir nun mal zum Innenraum. Dieser ist zwar ziemlich klein, aber dennoch ist genug Beinfreiheit auch für große Leute vorhanden. Die Sitze liegen ziemlich tief und sind sportlich.
In der Mitte gab es eine hohe Mittelkonsole, die gleichzeitig als Armstütze diente. Der Schalthebel war in der vorderen Region dieser Mittelkonsole und rechts und links daneben die Schalter für die el. Fensterheber. Außerdem waren rechts und links neben dem Schalthebel die Aschenbecher (unbeleuchtet).
Die Türen waren schwer, hatten kleine Taschen zum Ablegen von Kleinkram und Schalter für die Zentralverriegelung. Die Scheiben in den Türen waren rahmenlos.

Handschuhfach? Fehlanzeige! Es gab lediglich eine mittelgroße Tasche, die man leicht nach vorne klappen konnte, in die aber nichtmal 5 CDs passte.

In der Mitte des Cockpits waren die Klimaanlage, das Radio und die Lüftungssteuerung. Oben drüber als aufgebaute Konsole (wenn ich mich recht erinnere) Die Batterieanzeige und der Öldruck. Hinter dem ziemlich kleinen, höhenverstellbaren Lenkrad waren der Tacho (mph und kmh) und diverse andere Anzeigen übersichtlich angeordnet. Hinter den beiden Sitzen war gleich die Motorwand und oben im B-Holm, sowie vorn im Armaturenbrett waren Lautsprecher untergebracht. Man hatte also nicht viele Möglichkeiten, eine gute Musik-Anlage da unterzubringen. Der Innenraum war teilweise Leder, Stoff oder Plastik.


Versicherung und Steuern:

Ich war damals von der LVM Versicherung überzeugt und ließ mir ein Angebot machen. Da diese Versicherung einen Pontiac Fiero nicht kannte, wurde dieser kurzerhand als Seat Toledo 1.0 Turbodiesel eingestuft und das ziemlich hoch. (Hatte noch nie von einem 1.0 Turbodiesel gehört, aber naja) Wie hoch die Versicherung genau war, weiß ich leider nicht mehr, aber ich kann noch sagen, dass sie entscheidend höher als die eines Seat Ibizas ist.

Die Steuern für den Fiero sind noch im erträglichen Maß gehalten. Da es sich um ein G-Kat der Klasse 2 handelt und der Motor mit 2,8 Litern nicht allzu viel Hubraum hatte, war ich (denke ich mal) mit ca. 350 DM im Jahr Steuern beteiligt. Viele amerikanische Autos haben ja 5 Liter Maschinen, die nun wirklich nicht bezahlbar sind.


Fahreigenschaften:

Das Fahrwerk meines Fiero´s war recht normal. Er war nicht tiefergelegt oder hatte andere Stoßdämpfer drin, nein er hatte das normale Werksfahrwerk. Aber auch mit diesem lag er in der Kurve wie ein Brett und hatte nur ca. 10cm Bodenfreiheit. Bei einigen Schlaglöchern merkte man schon, dass vorn der Frontflügel auf der Straße schleifte.

Die Lenkung war gewöhnungsbedürftig. Im Stand ließ sie sich kaum betätigen und beim Fahren war sie zu leichtgängig. Besonders bei hoher Geschwindigkeit merkte man, dass die Lenkung sehr schnell anschlug und so leicht zum Schlenkern neigte.

Der Motor war durchzugsstark und hatte einen guten Anzug. Durch die breiten Reifen wurde die Kraft sehr gut auf die Straße gebracht. Einmal stand ich auf einem Parkplatz, wollte anfahren und stand dann erst mal in entgegengesetzter Richtung da, weil der Hinterrad-Antrieb etwas zu eifrig war und das Heck rumgerissen hat.

Die Bremsen sind gut, der Fiero bricht nicht aus, auch bei höheren Geschwindigkeiten ließ er sich gut abbremsen und selbst in Kurven merkte ich nix von Ausbrechen oder sowas.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass das Gefühl in diesem Fiero sehr sicher, kraftvoll und einfach nur geil war. Wenn ich heute meinen Seat damit vergleiche, ist es doch was ganz anderes. Mir ist auch sehr oft aufgefallen, dass ich die Geschwindigkeit unterschätzt habe und öfters mal schneller gefahren bin, als ich es dachte.


Negatives zum Fiero:

Es gibt nicht viel Negatives zu berichten, jedoch möchte ich auf Kleinigkeiten ansprechen. So sind zum Beispiel die Klappscheinwerfer sehr anfällig gegenüber dem Defekt-Teufel. Der Innenraum lässt kaum Platz zum Einbau eines Verstärkers, eines Wechslers oder gar eines Subwoofers. Weiterhin ist der Kofferrau ziemlich klein, was mich jedoch nicht weiter störte. Im Winter sollte man auf ein „normales“ Fahrzeug wechseln, da mit den Breitreifen sicher kein Schneerennen gewonnen werden kann. Die Werkstätten, die sich mit solchen Autos auskennen, kann man fast mit 2 Händen zählen und zudem sind die Ersatzteile recht teuer, wenn man sie denn noch bekommt.


Preise:

Was der Fiero damals gekostet hat, kann ich nicht sagen, aber heute ist er von 500 Euro bis hin zu 10.000 Euro zu haben. Es gibt sogenannte „Replikas“, Fiero´s mit einer anderen Hülle, die dann aussehen wie ein Ferrari F40 oder wie ein Lamborghini. Diese sind dann meistens noch teuerer oder unverkäuflich.
Ich finde, wenn man ein Schnäppchen machen will, dann soll man sich einen Fiero privat kaufen, neu bekommt man die ja eh nicht mehr, also dann lieber aus einer guten Hand gebraucht kaufen. Die Preise sind wie in anderen Kategorien auch, ziemlich hoch, aber sicher bekommt man hier und da noch einen Fiero zum Vorteilspreis.
Für Liebhaber, die es ja zu Haufen in Deutschland gibt, ist sicher fast kein Preis zu hoch. Ich werde mir jedoch vorerst keinen Fiero mehr kaufen, da mir das Geld dazu fehlt.


Mein Fazit:

Der Pontiac Fiero ist schon ein sehr geiles Sport-Auto. Das Aussehen und der Motorsound sind überwältigend und wenn man mal damit gefahren ist, wünscht man sich vielleicht auch so einen Wagen. Ich war damals hin und weg und habe jedes Geld, das ich als Arbeitsloser damals hatte, hineingesteckt, was ich heute mehr oder weniger bereue. Wer einen Sportwagen mit viel Spaß und wenig Platzangebot haben will, der hat beim Fiero genau DAS Auto gefunden. Liebhaber werden mir sicher Recht geben. Ich für meinen Teil habe aus meinen Erfahrungen mit dem Auto gelernt und ich werde mir ein solches nicht wieder holen, da es für mich einfach zu teuer ist/war.


Bewertung/Empfehlung:

Der Pontiac Fiero bekommt von mir wegen der teuren und seltenen Ersatzteile einen Punkt von der Gesamtbewertung abgezogen. Eine Empfehlung kann ich für Otto-Normal-Verbraucher nicht geben, da die Anschaffung und Unterhaltung einfach zu teuer ist. Daher ein nicht empfehlenswert. Wer jedoch im Geld schwimmt, für den lohnt sich die Anschaffung und der Spaß.

PS: Leider habe ich keine Bilder mehr von meinem Traumauto, ich habe damals leider keine gemacht :-(


Ich danke allen Lesern für Lesungen, Bewertungen und ggf. Kommentare.

Einen schönen Tag noch wünscht

StoneXY

© 2003 by StoneXY

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