Stolperschritte (Taschenbuch) Testbericht

Vorwort
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So, heute gibt’s mal wieder etwas zum Thema „Behinderungen“. Doch dieses Buch hat es geschafft nicht nur ein wichtiges Thema aufzugreifen, nein auch das Thema „Selbstmord“ wird aufgegriffen. Wieder einmal ein Kinder- bzw. Jugendbuch. Es handelt sich um „Stolperschritte“ von Mirjam Pressler...freue mich bei diesem Thema wie immer besonders über Kommentare und Lesungen….

Wichtige Daten auf einen Blick
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Titel: Stolperschritte
Autorin: Mirjam Pressler
Verlag: Ravensburger
Seiten: 122 Seiten
ISBN: 3-473-58006-6
Preis: ca. 5 Euro

Das Cover
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Das Cover ist un grün gehalten. Oben links steht „Reality“ daneben rechts steht klein der Name der Autorin „Mirjam Pressler“. Darunter in einfachen schwarzen Buchstaben der Titel „Stolperschritte“. Zu sehen ist ein zerschlagenes Glas oder ähnliches. Darauf ist ein Jungengesicht. Wie bereits gesagt ist alles in grün gehalten. Unten rechts befindet sich noch das Ravensburger Logo, das blaue Dreieck.

Die Autorin (aus dem Buch übernommen)
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„Mirjam Pressler, geboren 1940 in Darmstadt, besuchte die Hochschule für Bildende Künste in Frankfurt am Main. Nach einem Aufenthalt in einem israelischen Kibbutz kehrte sie in die BRD zurück und lebt seither als freie Autorin und Übersetzerin in der Nähe von München. Sie wurde unter anderem ausgezeichnet mit dem Odenbruger Jugendbuchpreis, dem Züricher Kinderbuchpreis und –für ihre Arbeit als Übersetzerin – mit dem Sonderpreis des Deutschen Jugendliteraturpreises.“

Klappentext
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„Thomas, fünfzehn, ist gehbehindert. Seinen Vater sieht er kaum, die Mutter schwankt ständig zwischen Bevormundung und Fürsorge, und bisweilen fehlt ihr auch das Verständnis für seine Situation. Auch Thomas’ jüngerer, sensibler Bruder, dem das Lernen schwer fällt, hat unter der dominanten Mutter zu leiden. Eines Tages nimmt er sich das Leben. Nun droht die Beziehung zwischen Thomas und seiner Mutter völlig zu zerbrechen.“

„Ausgezeichnet mit dem Züricher Kinderbuchpreis „La vache qui lit“ und prämiert mit einer der drei Medaillen im Rahmen des Janusz-Korczak-Preises 1983“

Inhalt
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Joa zum Inhalt ist soweit nicht allzu viel zu sagen, da ich sonst zu viel vorwegnehmen würde und es dann langweilig wäre das Buch zu lesen.
In dem Buch geht es um den fünfzehnjährigen Thomas, welcher eine Gehbehinderung hat. Thomas schildert seinen Alltag und seine Probleme in diesem Buch. Doch er ist nicht der einzige der mit Problemen leben muss. Zwischen den Familienmitgliedern gibt es ständig Streitereien, der Vater lässt sich kaum noch blicken und noch einiges mehr.

Einteilung und Schreibstil
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Das Buch hatb122 Seiten und ist nicht direkt in Kapitel eingeteilt. Es gibt zwischendurch immer Absätze an denen man das Buch weglegen kann, aber diese sind nicht durch Nummern oder Überschriften als Kapitel kenntlich gemacht. Die Sprache ist sehr einfach, was natürlich auch daran liegt, dass es ein Kinder- und Jugendbuch ist. Es lässt sich gut und flüssig lesen. Das Buch ist in der Ich-Form geschrieben. Bei dem Erzähler handelt es sich um Thomas.

Meine Meinung
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Ich muss sagen, ich bin begeistert….
Zum einen natürlich da ich von Büchern, die das Thema „Behinderung“ aufgreifen sowieso begeistert bin, aber die Autorin Mirjam Pressler hat es sogar geschafft zwei wichtige Themen in diesem Buch zu verpacken. Und das ist echt bewundernswert finde ich.

Aber das ist nicht das einzige, was ich an diesem Buch schätze…nein, auch das Thema Schuld wird angesprochen, wodurch das Buch einen philosophischen Touch bekommt und sehr zum Nachdenken anregt.

Natürlich bekommt man durch die Schilderung des Ich Erzählers Thomas auch einen Einblick in die Gefühlswelt eines „Behinderten“ und somit auch Hinweise, wie man sich Menschen mit Behinderung gegenüber verhalten sollte bzw. was man auf keinen Fall tun sollte. Allerdings zeigt das Buch auch, dass es häufig sehr schwierig ist, hier den richtigen Weg zu finden….

Mich hat das Buch sehr mitgenommen, woran das lag kann ich allerdings nicht genau sagen, es war einfach so….

Eine Sache die ich zu kritisieren hätte ist, dass man nicht oder erst sehr spät das Alter der Geschwister erfährt. Dadurch hatte ich ein wenig Probleme mir die Geschwisterkonstellation vorzustellen…

Fazit
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Ich muss sagen ich bin begeistert. Ich würde dieses buch wirklich allen empfehlen. Auch Erwachsenen. Es ist ein Buch, dass man schnell durchgelesen hat, an nur einem Tag, doch es bringt einem sehr viel, und regt sehr zum Nachdenken an. Ich kann es wirklich nur empfehlen. Besonders natürlich Leuten, die sich gerne mit den genannten Problematiken auseinandersetzen, aber ich denke es sollten wirklich alle mal gelesen haben. Da das Buch ja auch nicht zu teuer ist, denke ich kann man da auch mal zugreifen oder es zum nächsten Kindergeburtstag verschenken….


Viel Spaß beim Lesen


Brini