Project I.G.I. (PC Spiel Shooter) Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 02/2010
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Erfahrungsbericht von tsrambot
Project IGI ( Review ) für den PC
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Story:
In Deutschland ist ein atomarer Sprengkopf geklaut worden. Sechs Marines, Elitesoldaten der US-Marine, wurden dabei getötet. Wegen miserabler Sicherheitsvorkehrungen im Waffendepot konnten die Täter unerkannt entkommen. In Richtung Osten. Die in der Hauptstadt Washington stationierte Eingreiftruppe gegen Nuklearterrorismus, eine Sondereinheit des US-Verteidigungsministeriums Pentagon, stößt auf eine heiße Spur: ein anonymer Anrufer plaudert erstaunlich viele Einzelheiten über den Diebstahl aus und fordert Geld für die Wiederbeschaffung des Sprengkopfes. Doch plötzlich verstummt der Mann.
Fachleute können das Gespräch zurückverfolgen: Das Mobiltelefon eines Waffenhändlers in Estland ist die Quelle. Jetzt wird ein Spezialist gesucht, der den Anrufer mit seinen brisanten Kenntnissen aus dem wilden Osten herausholen kann. Und wer ist dieser Spezialist? Sie ! Ihr Name ist David Liewelyn Jones, Sie sind ehemaliger Soldat des Special Air Service (SAS). Der SAS ist die berühmte Elitetruppe der britischen Armee, und mit der haben Sie schon viele erfolgreiche Einsätze hinter sich gebracht. Mittlerweile reisen Sie „freiberuflich" durch die Welt und werden überall gebraucht, wo „die Hütte brennt". Per Hubschrauber und Zug gelangen Sie zur gegnerischen Basis, die sie ausspionieren sollen. Dort sind Überwachungskameras zu umgehen, Posten auszuschalten und Waffen zu klauen. Finden Sie etwa ein Scharfschützengewehr, so können Sie damit Wachleute ohne Risiko von einem Turm aus mattsetzen, Mitunter ist allerdings das Messer die bessere Wahl - es macht eben keinen Lärm,
Hinter so mancher Tür warten Überraschungen auf Sie. Manchmal erfreuliche. Etwa mehr Munition, noch mehr Waffen oder Erste-Hilfe-Kästen, mit deren Hilfe
Sie sich wieder aufpäppeln können, wenn Sie einen Schuss ab-gekriegt haben. Manchmal aber auch unerfreuliche. Nämlich schwer bewaffnete Wachen mit nervösem Zeigefinger...
Kaum ein Einzelkämpfer ist wirklich allein: Auf Ihrem Trip durch die Hölle bekommen Sie immer wieder Anweisungen und
Tipps von der schönen Anya, die
Ihnen diesen Auftrag verschafft hat. Um sich zu orientieren und die Auftragsziele abzustecken, werfen Sie einen Blick auf die elektronische Karte.
Bedienung:
Steuern lässt sich „Project I.G.l." entweder nur per Tastatur oder unter Zuhilfenahme der Maus. Ich rate zur Kombination, denn nur Tastenbelegung macht alles unnötig kompliziert. Die Wahl der Waffe und das Nachladen gehen per Maus viel schneller von der Hand. Im Spiel wird nur Englisch geredet
(- deutsche Untertitel sind eingeblendet - erschwert mitunter die Orientierung ). Ärgerlich: Speichern von Zwischenständen, während eine Aufgabe läuft, ist nicht möglich. Lässt Ihr Held sein
Leben, und sei es auch ganz kurz vor Schluss der Spielstufe, dann müssen Sie die ganze Aufgabe erneut in Angriff nehmen. Noch ein Hinweis: Meistens verfolgen
Sie das Spielgeschehen aus der Ich-Perspektive. Nur bei be-stimmten Aktionen. zum Beispiel beim Klettern, sehen Sie „Ihre" Spielfigur von hinten,
Project I.G.I. ist nichts für schwache Nerven und gehört auf keinen Fall in Kinderhände. Es gibt teils sehr brutale Szenen, und die Behauptung des Herstellers auf der Internet-Seite zum Spiel. dass „Tarnung und List wichtiger sind als pure Waffengewalt", kann ich nicht so nachvollziehen. Es ist zwar nicht immer zwingend nötig, alle feindlichen Soldaten auszuschalten. Aber ein Großteil von denen muss schon aus dem Weg geräumt werden, damit Sie weiterkommen. Die
„Jungs" verhalten sich äußerst aggressiv und entdecken Sie schnell, so dass nur konsequente
Notwehr hilft.
Apropos Intelligenz der Gegner: Hier gibt es zwei Extreme. Einerseits reagieren sie auf Geräusche und kleinste Bewegungen, andererseits aber bleiben sie wie angewurzelt stehen, als ob nichts wäre, obwohl ein Kamerad zwei
Meter weiter erschossen wird.
Optisch ist das Spiel gelungen.
Die Landschaften bestechen mit räumlicher Tiefe. Licht -und Wettereffekte, wie Regen oder Nebel, vermitteln ein realistisches Bild.
Entfernte Objekte per Zielfernrohr oder Fernglas „heranzu-holen", ist faszinierend.
Allerdings ist Project I.G.I. etwas kurz geraten. Erfahrene
Spieler dürften für die 14 Missionen kaum mehr als ein langes
Wochenende brauchen.
Fazit:
Ein ausgefeiltes Spiel, aber„starker Tobak". Das Spiel hat zwar die FSK-Einstufung „Geeignet ab 16 Jahren" geschafft, ich würde es trotzdem nur charakterlich sehr stabilen Jugendlichen empfehlen.
Meine Note: „sehr gut".
Systemanforderrungen:
Minimum: 350 Mhz / 64mb RAM
Ruckelfrei: 500 Mhz / 128mb RAM
In Deutschland ist ein atomarer Sprengkopf geklaut worden. Sechs Marines, Elitesoldaten der US-Marine, wurden dabei getötet. Wegen miserabler Sicherheitsvorkehrungen im Waffendepot konnten die Täter unerkannt entkommen. In Richtung Osten. Die in der Hauptstadt Washington stationierte Eingreiftruppe gegen Nuklearterrorismus, eine Sondereinheit des US-Verteidigungsministeriums Pentagon, stößt auf eine heiße Spur: ein anonymer Anrufer plaudert erstaunlich viele Einzelheiten über den Diebstahl aus und fordert Geld für die Wiederbeschaffung des Sprengkopfes. Doch plötzlich verstummt der Mann.
Fachleute können das Gespräch zurückverfolgen: Das Mobiltelefon eines Waffenhändlers in Estland ist die Quelle. Jetzt wird ein Spezialist gesucht, der den Anrufer mit seinen brisanten Kenntnissen aus dem wilden Osten herausholen kann. Und wer ist dieser Spezialist? Sie ! Ihr Name ist David Liewelyn Jones, Sie sind ehemaliger Soldat des Special Air Service (SAS). Der SAS ist die berühmte Elitetruppe der britischen Armee, und mit der haben Sie schon viele erfolgreiche Einsätze hinter sich gebracht. Mittlerweile reisen Sie „freiberuflich" durch die Welt und werden überall gebraucht, wo „die Hütte brennt". Per Hubschrauber und Zug gelangen Sie zur gegnerischen Basis, die sie ausspionieren sollen. Dort sind Überwachungskameras zu umgehen, Posten auszuschalten und Waffen zu klauen. Finden Sie etwa ein Scharfschützengewehr, so können Sie damit Wachleute ohne Risiko von einem Turm aus mattsetzen, Mitunter ist allerdings das Messer die bessere Wahl - es macht eben keinen Lärm,
Hinter so mancher Tür warten Überraschungen auf Sie. Manchmal erfreuliche. Etwa mehr Munition, noch mehr Waffen oder Erste-Hilfe-Kästen, mit deren Hilfe
Sie sich wieder aufpäppeln können, wenn Sie einen Schuss ab-gekriegt haben. Manchmal aber auch unerfreuliche. Nämlich schwer bewaffnete Wachen mit nervösem Zeigefinger...
Kaum ein Einzelkämpfer ist wirklich allein: Auf Ihrem Trip durch die Hölle bekommen Sie immer wieder Anweisungen und
Tipps von der schönen Anya, die
Ihnen diesen Auftrag verschafft hat. Um sich zu orientieren und die Auftragsziele abzustecken, werfen Sie einen Blick auf die elektronische Karte.
Bedienung:
Steuern lässt sich „Project I.G.l." entweder nur per Tastatur oder unter Zuhilfenahme der Maus. Ich rate zur Kombination, denn nur Tastenbelegung macht alles unnötig kompliziert. Die Wahl der Waffe und das Nachladen gehen per Maus viel schneller von der Hand. Im Spiel wird nur Englisch geredet
(- deutsche Untertitel sind eingeblendet - erschwert mitunter die Orientierung ). Ärgerlich: Speichern von Zwischenständen, während eine Aufgabe läuft, ist nicht möglich. Lässt Ihr Held sein
Leben, und sei es auch ganz kurz vor Schluss der Spielstufe, dann müssen Sie die ganze Aufgabe erneut in Angriff nehmen. Noch ein Hinweis: Meistens verfolgen
Sie das Spielgeschehen aus der Ich-Perspektive. Nur bei be-stimmten Aktionen. zum Beispiel beim Klettern, sehen Sie „Ihre" Spielfigur von hinten,
Project I.G.I. ist nichts für schwache Nerven und gehört auf keinen Fall in Kinderhände. Es gibt teils sehr brutale Szenen, und die Behauptung des Herstellers auf der Internet-Seite zum Spiel. dass „Tarnung und List wichtiger sind als pure Waffengewalt", kann ich nicht so nachvollziehen. Es ist zwar nicht immer zwingend nötig, alle feindlichen Soldaten auszuschalten. Aber ein Großteil von denen muss schon aus dem Weg geräumt werden, damit Sie weiterkommen. Die
„Jungs" verhalten sich äußerst aggressiv und entdecken Sie schnell, so dass nur konsequente
Notwehr hilft.
Apropos Intelligenz der Gegner: Hier gibt es zwei Extreme. Einerseits reagieren sie auf Geräusche und kleinste Bewegungen, andererseits aber bleiben sie wie angewurzelt stehen, als ob nichts wäre, obwohl ein Kamerad zwei
Meter weiter erschossen wird.
Optisch ist das Spiel gelungen.
Die Landschaften bestechen mit räumlicher Tiefe. Licht -und Wettereffekte, wie Regen oder Nebel, vermitteln ein realistisches Bild.
Entfernte Objekte per Zielfernrohr oder Fernglas „heranzu-holen", ist faszinierend.
Allerdings ist Project I.G.I. etwas kurz geraten. Erfahrene
Spieler dürften für die 14 Missionen kaum mehr als ein langes
Wochenende brauchen.
Fazit:
Ein ausgefeiltes Spiel, aber„starker Tobak". Das Spiel hat zwar die FSK-Einstufung „Geeignet ab 16 Jahren" geschafft, ich würde es trotzdem nur charakterlich sehr stabilen Jugendlichen empfehlen.
Meine Note: „sehr gut".
Systemanforderrungen:
Minimum: 350 Mhz / 64mb RAM
Ruckelfrei: 500 Mhz / 128mb RAM
9 Bewertungen, 1 Kommentar
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31.03.2002, 03:42 Uhr von Shai-Halud
Bewertung: sehr hilfreichgut geschrieben
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