QCD Player 3 Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Summe aller Bewertungen
- Benutzerfreundlichkeit:
- Updatemöglichkeit:
Erfahrungsbericht von anonym
Endlich Konkurrenz für Winamp
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Der wohl verbreiteste MP3-Player auf dem Markt ist ohne Frage \'Winamp\' - seit einiger Zeit kann dieser auch Videos abspielen. Dennoch konnte ich mich noch nie mit dem Programm anfreunden, da es oftmals Probleme auf dem Computer gab und auch das Handling nicht immer optimal war.
Im Frühjahr 2002 entdeckte ich eher durck Zufall das Programm \'QCD Player 3\'. Dabei handelt es sich (banal ausgedrückt) um ein Programm zum Abspielen verschiedener Audioformate, darunter die wichtigsten wie MP3, MP+, Ogg Vorbis, WAV und Windows Streaming Dateien.
Auch Visualisierungen der abgespielten Songs sind möglich, Abspiellisten (Playlist) ebenso und selbst die Oberfläche (Skin) läßt sich über das Internet in verschiedenen Designs herunterladen. Also eigentlich kaum anders wie \'Winamp\' oder viele andere Player auf dem Markt auch.
INSTALLATION
Nach dem Herunterladen und Starten einer einzelnen Setup-Datei ist man nur noch wenige Klicks von der Fertigstellung der Installation entfernt. Wie bei \'Winamp\' auch kann man den Umfang der Installation so anpassen, wie es einem lieb ist. Der Anwender wird nicht mit Fragen überhäuft und innerhalb weniger Sekunden ist die Software installiert. Simpel und effektiv. Auf der Festplatte werden etwa 3,5 MB belegt.
DESIGN UND HANDHABUNG
Für den Standard-Skin wurden Grün- und Grautöne genommen, welche auch die markanten Farben der Webseite sind - quasi so eine Art \'Corporate Identity\'. Andere Designs haben andere Stärken und Schwächen, doch das hängt von jedem selber ab, welches er nutzen möchte. Damit wir aber auf einem Nenner bleiben, beziehe ich mich in diesem Bericht nur auf die Standard-Oberfläche.
Was ich besonders schön finde sind die drei verschiedenen Fensterdesigns, je nachdem, in welcher Größe man den Player laufen lassen möchte. Dabei stehen einem der sogenannte \'Kong\'-, \'Retro\'- und \'Runt\'-Modus zur Verfügung, die ich gerne genauer vorstellen möchte.
- ALLE DREI ZUSAMMEN
Bei allen gemeinsam ist die Visualisierung des Songs oder auch die Playlist, um neue Titel hinzufügen oder eben zu entfernen. Wird zudem eine CD eingelegt, kann automatisch eine Verbindung zu einer CDDB-Datenbank hergestellt werden, wo die Daten der CD in \'Interpret\' und \'Songtitel\' umgesetzt werden. Dies hat jedes Mal wunderbar funktioniert, sofern man mit dem Internet verbunden war.
Songtitel und Interpret können über ein Laufschriftfenster dargestellt werden, über das man sich auch tabellarisch (ggf. auch mit Untermenüs) die in der Playlist befindenden Titel anzeigen lassen kann. Dies ist sehr gut umgesetzt worden und erleichtert das Springen innerhalb der Liste enorm. Tolles Feature.
Somit sind grundlegende Funktionen eigentlich in jedem Modus erreichbar, doch durch das wirklich sehr unterschiedliche Design der drei Modi untereinander muß man sich erstmal dran gewöhnen. Bis auf den \'Runt\'-Modus kann man sich (je nach Interpreten) in einem Zusatzfenster nachgeladene Infos aus dem Internet anzeigen lassen, sofern der Interpret in deren Datenbank vertreten ist. Dies können aktuelle Alben, Discografien, Biografien oder auch günstige Alben-Angebote sein. Teilweise sehr informativ.
Ebenso ist ein Equalizer integriert, doch ob solch einer sinnvoll ist, ist eine Glaubensfrage. Ich bin der Meinung, daß man dadurch den Song nur verfälscht, andere meinen, man kann akustische Schwächen ausbügeln. Egal wie, es gibt ihn zumindest.
- KONG
Wie man vielleicht vermuten kann, wird das Anzeigefenster in diesem Modus am größten dargestellt. Alle wichtigen Anzeigen und Bedienelemente sind gut dimensioniert, so daß man nicht lange nach ihnen suchen muß (insbesondere die Abspielknöpfe und die Zeitanzeige). Dieser Modus ist wohl am besten, wenn man genauere Songinfos benötigt oder halt neue Songs hinzufügen oder entfernen möchte. Er ist nicht geeignet, wenn man nur so im Hintergrund Musik abspielen lassen möchte, da er zuviel Platz auf dem Bildschirm einnimmt.
- RETRO
Dieser ist etwas kleiner als der \'Kong\'-Modus. Alle Anzeigen und Bedienelemente sind etwas kompakter, dennoch sind immer noch eine Menge Funktionen über die Oberfläche erreichbar. Es ist quasi ein Mittelding aus \'Kong\'- und \'Runt\'-Modus. Durch die Größe kann man ihn auch noch offen halten, wenn man mit anderen Programmen arbeitet.
- RUNT
In diesem \'Zwergenmodus\' gibt es nur noch die wichtigsten Anzeigen und Bedienelemente. Es dient rein zum Starten, Beenden, Pausieren, usw. Das Laufschriftfenster ist sehr kompakt und gibt nur wenige Infos auf einmal raus. Es können zwar auch hier Einstellungen vorgenommen werden, doch die Anzeigen sind zu klein, so daß man in einen anderen Modus wechseln sollte. Ich empfehle diesen Modus für das Hören im Hintergrund, da er nur knapp zwei Titelzeilen hoch ist.
Man kann das Fester durch das Minimieren auch komplett verschwinden lassen, doch gerade der \'Runt\'-Modus gibt einem die Möglichkeit, Musik im Hintergrund zu hören und dennoch ein Fenster offen zu halten, was kaum auf dem Bildschirm stört.
PLAYLIST
Die angesprochene Playlist bietet neben den Standardfunktionen wie \'Hinzufügen\' und \'Entfernen\' auch unterschiedliche Möglichkeiten der Sortierung. Selbst das Öffnen und Speichern von Playlist-Dateien funktioniert einwandfrei und dient dazu, nicht jedes Mal einen großen Schwung Songs einlesen und sortieren zu müssen. Die Datei selber ist eine reine Textdatei mit den Dateipfaden und kann ohne Probleme von einem Editor angezeigt werden.
KONFIGURATION
Im separaten Konfigurationsfenster können alle wichtigen Grundeinstellungen (darunter auch Plugin\'s und Skin\'s) eingestellt werden. Die Auflistung an sich ist übersichtlich und logisch, doch bei manchen Funktionen weiß man nicht, wofür sie genau gut sind. Gerade Einsteiger sind etwas überfordert.
IN BETRIEB
Auf meinem WindowsXP-System (933er Pentium III mit 256MB RAM) verbraucht das Programm nach dem Starten knapp 10MB und erzeugt beim Abspielen eine Prozessorauslastung von 2 bis 5 % (auch dann, wenn die Visualisierung eingeschaltet ist). Dies ist natürlich auch abhängig von nachträglich installierten Plugins.
Selbst wenn der Rechner im Hintergrund viel zu tun und eine Prozessor-Auslastung von 100% hat, kann das dem Abspielverhalten nichts anhaben. Anscheinend gibt es einen Puffer, der Ruckeln und Haken verhindert. Zumindest konnte ich die Songs mit nichts aus der Ruhe bringen.
Dank des mitgelieferten CrossFading-Plugins kann man die Songs bequem ein- und ausblenden lassen. Diese Funktion ist mehr als nützlich und man kann die Zeiten nach eigenem Gustus in Millisekunden festlegen.
KRITIK
In gaaaaanz seltenen Fällen kommt es zum Aufhängen des Programms. Leider ist dieses nicht reproduzierbar und von Betriebssystem zu Betriebssystem unterschiedlich. Somit fließt es zwar nicht in die Endwertung mit rein, dennoch wollte ich darauf hinweisen.
FAZIT
Neben Winamp habe ich auch über ein halbes Dutzend anderer Player getestet, dennoch kam ich immer wieder zum \'QCD Player\' zurück. Das schicke Design, die vielen Funktionen und das mittlerweile einfache Handling haben es zu einem der beliebtesten Programme auf meinem Rechner gemacht. Zudem ist es kostenlos (Freeware) und ist nachweislich keine Ad- und Spyware.
BEWERTUNG
Ein \'sehr gut\' für einen sehr guten Audioplayer. Mehr braucht man nicht (meiner Meinung nach).
Im Frühjahr 2002 entdeckte ich eher durck Zufall das Programm \'QCD Player 3\'. Dabei handelt es sich (banal ausgedrückt) um ein Programm zum Abspielen verschiedener Audioformate, darunter die wichtigsten wie MP3, MP+, Ogg Vorbis, WAV und Windows Streaming Dateien.
Auch Visualisierungen der abgespielten Songs sind möglich, Abspiellisten (Playlist) ebenso und selbst die Oberfläche (Skin) läßt sich über das Internet in verschiedenen Designs herunterladen. Also eigentlich kaum anders wie \'Winamp\' oder viele andere Player auf dem Markt auch.
INSTALLATION
Nach dem Herunterladen und Starten einer einzelnen Setup-Datei ist man nur noch wenige Klicks von der Fertigstellung der Installation entfernt. Wie bei \'Winamp\' auch kann man den Umfang der Installation so anpassen, wie es einem lieb ist. Der Anwender wird nicht mit Fragen überhäuft und innerhalb weniger Sekunden ist die Software installiert. Simpel und effektiv. Auf der Festplatte werden etwa 3,5 MB belegt.
DESIGN UND HANDHABUNG
Für den Standard-Skin wurden Grün- und Grautöne genommen, welche auch die markanten Farben der Webseite sind - quasi so eine Art \'Corporate Identity\'. Andere Designs haben andere Stärken und Schwächen, doch das hängt von jedem selber ab, welches er nutzen möchte. Damit wir aber auf einem Nenner bleiben, beziehe ich mich in diesem Bericht nur auf die Standard-Oberfläche.
Was ich besonders schön finde sind die drei verschiedenen Fensterdesigns, je nachdem, in welcher Größe man den Player laufen lassen möchte. Dabei stehen einem der sogenannte \'Kong\'-, \'Retro\'- und \'Runt\'-Modus zur Verfügung, die ich gerne genauer vorstellen möchte.
- ALLE DREI ZUSAMMEN
Bei allen gemeinsam ist die Visualisierung des Songs oder auch die Playlist, um neue Titel hinzufügen oder eben zu entfernen. Wird zudem eine CD eingelegt, kann automatisch eine Verbindung zu einer CDDB-Datenbank hergestellt werden, wo die Daten der CD in \'Interpret\' und \'Songtitel\' umgesetzt werden. Dies hat jedes Mal wunderbar funktioniert, sofern man mit dem Internet verbunden war.
Songtitel und Interpret können über ein Laufschriftfenster dargestellt werden, über das man sich auch tabellarisch (ggf. auch mit Untermenüs) die in der Playlist befindenden Titel anzeigen lassen kann. Dies ist sehr gut umgesetzt worden und erleichtert das Springen innerhalb der Liste enorm. Tolles Feature.
Somit sind grundlegende Funktionen eigentlich in jedem Modus erreichbar, doch durch das wirklich sehr unterschiedliche Design der drei Modi untereinander muß man sich erstmal dran gewöhnen. Bis auf den \'Runt\'-Modus kann man sich (je nach Interpreten) in einem Zusatzfenster nachgeladene Infos aus dem Internet anzeigen lassen, sofern der Interpret in deren Datenbank vertreten ist. Dies können aktuelle Alben, Discografien, Biografien oder auch günstige Alben-Angebote sein. Teilweise sehr informativ.
Ebenso ist ein Equalizer integriert, doch ob solch einer sinnvoll ist, ist eine Glaubensfrage. Ich bin der Meinung, daß man dadurch den Song nur verfälscht, andere meinen, man kann akustische Schwächen ausbügeln. Egal wie, es gibt ihn zumindest.
- KONG
Wie man vielleicht vermuten kann, wird das Anzeigefenster in diesem Modus am größten dargestellt. Alle wichtigen Anzeigen und Bedienelemente sind gut dimensioniert, so daß man nicht lange nach ihnen suchen muß (insbesondere die Abspielknöpfe und die Zeitanzeige). Dieser Modus ist wohl am besten, wenn man genauere Songinfos benötigt oder halt neue Songs hinzufügen oder entfernen möchte. Er ist nicht geeignet, wenn man nur so im Hintergrund Musik abspielen lassen möchte, da er zuviel Platz auf dem Bildschirm einnimmt.
- RETRO
Dieser ist etwas kleiner als der \'Kong\'-Modus. Alle Anzeigen und Bedienelemente sind etwas kompakter, dennoch sind immer noch eine Menge Funktionen über die Oberfläche erreichbar. Es ist quasi ein Mittelding aus \'Kong\'- und \'Runt\'-Modus. Durch die Größe kann man ihn auch noch offen halten, wenn man mit anderen Programmen arbeitet.
- RUNT
In diesem \'Zwergenmodus\' gibt es nur noch die wichtigsten Anzeigen und Bedienelemente. Es dient rein zum Starten, Beenden, Pausieren, usw. Das Laufschriftfenster ist sehr kompakt und gibt nur wenige Infos auf einmal raus. Es können zwar auch hier Einstellungen vorgenommen werden, doch die Anzeigen sind zu klein, so daß man in einen anderen Modus wechseln sollte. Ich empfehle diesen Modus für das Hören im Hintergrund, da er nur knapp zwei Titelzeilen hoch ist.
Man kann das Fester durch das Minimieren auch komplett verschwinden lassen, doch gerade der \'Runt\'-Modus gibt einem die Möglichkeit, Musik im Hintergrund zu hören und dennoch ein Fenster offen zu halten, was kaum auf dem Bildschirm stört.
PLAYLIST
Die angesprochene Playlist bietet neben den Standardfunktionen wie \'Hinzufügen\' und \'Entfernen\' auch unterschiedliche Möglichkeiten der Sortierung. Selbst das Öffnen und Speichern von Playlist-Dateien funktioniert einwandfrei und dient dazu, nicht jedes Mal einen großen Schwung Songs einlesen und sortieren zu müssen. Die Datei selber ist eine reine Textdatei mit den Dateipfaden und kann ohne Probleme von einem Editor angezeigt werden.
KONFIGURATION
Im separaten Konfigurationsfenster können alle wichtigen Grundeinstellungen (darunter auch Plugin\'s und Skin\'s) eingestellt werden. Die Auflistung an sich ist übersichtlich und logisch, doch bei manchen Funktionen weiß man nicht, wofür sie genau gut sind. Gerade Einsteiger sind etwas überfordert.
IN BETRIEB
Auf meinem WindowsXP-System (933er Pentium III mit 256MB RAM) verbraucht das Programm nach dem Starten knapp 10MB und erzeugt beim Abspielen eine Prozessorauslastung von 2 bis 5 % (auch dann, wenn die Visualisierung eingeschaltet ist). Dies ist natürlich auch abhängig von nachträglich installierten Plugins.
Selbst wenn der Rechner im Hintergrund viel zu tun und eine Prozessor-Auslastung von 100% hat, kann das dem Abspielverhalten nichts anhaben. Anscheinend gibt es einen Puffer, der Ruckeln und Haken verhindert. Zumindest konnte ich die Songs mit nichts aus der Ruhe bringen.
Dank des mitgelieferten CrossFading-Plugins kann man die Songs bequem ein- und ausblenden lassen. Diese Funktion ist mehr als nützlich und man kann die Zeiten nach eigenem Gustus in Millisekunden festlegen.
KRITIK
In gaaaaanz seltenen Fällen kommt es zum Aufhängen des Programms. Leider ist dieses nicht reproduzierbar und von Betriebssystem zu Betriebssystem unterschiedlich. Somit fließt es zwar nicht in die Endwertung mit rein, dennoch wollte ich darauf hinweisen.
FAZIT
Neben Winamp habe ich auch über ein halbes Dutzend anderer Player getestet, dennoch kam ich immer wieder zum \'QCD Player\' zurück. Das schicke Design, die vielen Funktionen und das mittlerweile einfache Handling haben es zu einem der beliebtesten Programme auf meinem Rechner gemacht. Zudem ist es kostenlos (Freeware) und ist nachweislich keine Ad- und Spyware.
BEWERTUNG
Ein \'sehr gut\' für einen sehr guten Audioplayer. Mehr braucht man nicht (meiner Meinung nach).
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