Quake 3 Arena (PC Spiel Shooter) Testbericht

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Erfahrungsbericht von Runner255

Enter the Arena

Pro:

Sound, Schnell, Brutalität

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Fakten
Genre: Actionspiel
Hersteller: Activision
Erscheinungsjahr: 2000
Altersfreigabe: 18 Jahre
Vorgänger: Quake 1 & 2

Über das Spiel
Beim Actionspiel Quake 3 Arena handelt es sich um einen Ballerspiel. Situation: Mehrere Spieler kämpfen in einer Arena gegen einander. Jeder versucht den anderen zu killen. Die Person die, die meisten Personen abgefeuert hat, (Frames-> getötete Person wird als Frame gewertet) ist am Ende Sieger. Voraussetzung ist das der Spieler das Framelimit erreicht hat. Auffällig und gut ist der schnelle Ablauf des Spiels. Man kommt kaum zur Ruhe. Es können 32 Spieler am Mehrspieler-Modus teilnehmen. Man kann zwischen 32 verschiedenen Kämpfern wählen. Geil sind die Bonus-Gegenstände. Die machen das Spiel noch interessanter. Es gibt zwei verschiedene Spielmodi. Einen Einzelspieler und einen Mehrspieler.

Einzelspieler: Hier kämpft man sich mit seinem Kämpfer, der hier den Namen “Searge“ trägt, durch mehrere Arenen. Der Einzelspieler-Modus ist mit 7 Plattformen aufgebaut, sogenannte “Tiers“. Diese unterteilen sich dann meistens auf 4 Kämpfe. Es gibt 5 Schwierigkeitsstufen die für Anfänger bis Profi gut abgestimmt sind. Auf jeden Tier warten neue Gegner. Ziel ist es als erster das Framelimit zu erreichen. Wenn man das bei jeden Kampf geschafft hat, kann zum nächsten Tier voran schreiten. Insgesamt gibt es 26 Level. Finde ich persönlich sehr gut gelungen, denn man hat hier auch ohne menschliche Gegner sehr viel Spaß.

Mehrspieler Modus: Dieser Modus ist so ähnlich wie der Einzelspieler-Modus. Man kann hier die Spielzeit, eine Arena und ein Framelimit für das Spiel wählen. Also damit meine ich beim Aufbau des Servers. Wirklich Spaß macht es, wenn man gegen einander mit mehreren Teams zocken kann. Das hatten wir immer in der Schule gemacht, und das hat voll Laune gemacht. Das kann man hier halt. Dadurch kann man richtig coole taktische Züge planen.

In den über 20 verschiedenen Arenen findet man immer wieder andere Waffen. Mal fehlen welche, mal sind alle da. Die komplette Anzahl der Waffen beträgt 9.

Waffen:

Gauntlet: Die Standardwaffe die man immer besitzt. Diese Waffe ist nur für den Nahkampf geeignet, weil man mit ihr nur per Schlag einen Gegner verletzen kann. Vorteil natürlich, das man keine Munition braucht. Nachteil: Bevor man einen Schlag mit der Waffe getätigt hat, wurde man schon selber mit einer Schußwaffe getötet. Ich finde die Waffe persönlich sinnlos.

Maschine Gun: Die Waffe kann schnell mehrere Kugeln hinter einander feuern. Leider erreicht die Waffe keinen großen Schaden. Die Waffe hat man auch bei jedem Start. Aber leider hat sie nur 100 Schuss. Sie geht also schnell leer.

Shotgun: Ist eine Art Schrotflinte der Zukunft. Beim Schuss fallen mehrere Treffer verteilt auf den Gegner. Sie ist im Nahkampf sehr effektiv. Der Nachteil ist die lange Ladezeit aber ansonsten sehr nützlich.

Plasma Gun: Das ist meine unangefochtene Lieblingswaffe des Spiels. Grund dafür ist die hohe Schussfrequenz und die großen Plasmawellen die man abfeuern kann. Diese Plasmawellen richten ganz guten Schaden an. Die Waffe ist Nahkampf und in der Ferne sehr effektiv. Äußerst zu empfehlen.

Grenade Launcher: Kann man auch Granatenwerfer nennen. Die Sprengungen können sehr effektiv sein. Aber die Waffe ist nur nützlich wenn man nicht gerade im Kampf verwickelt ist. Eine Kugel in die Menge und dann knallt es gewaltig. Zum Nahkampf wie in der Ferne überhaupt nicht geeignet.

Rocket Launcher: Übersetzt: Raketenwerfer. Hat eine sehr hohe Durchschlagskraft und richtet einen sehr großen Schaden beim Gegenspieler an. Wenn man der Gegner optimal trifft, dann hat man ihn gleich erwischt. Der Nachteil ist das der Gegner in der Ferne den Raketen leicht ausweichen kann, weil diese sehr langsam sind. Ein weiterer Nachteil ist die lange Ladezeit.

Lightning Gun: Diese Waffe feuert Blitze. Sie ist aber nicht so effektiv weil man sie nur im Nahkampf benutzen kann. Auf Grund der geringen Reichweite ist sie nicht besonders nützlich. Würde ich selber nicht benutzen.

Rail Gun: Wie Schwarzenegger bei “Eraser“ einen Gegner mit nur einen Schuss erledigen. Das ist mit der Waffe auch möglich. Den Schuß sieht man als Strich und ist demnach sehr schnell. Wie immer ist bei solchen Geschossen die Zeit zum Nachladen sehr hoch. In der Ferne ist die Waffe sehr effektiv.

BFG-10K: Diese Waffe soll die Beste im Spiel sein. Leider konnte ich diese noch nicht finden. Deshalb konnte ich sie nicht ausprobieren und möchte mir auch kein Urteil erlauben.

Gameplay
Das Spiel ist grafisch sehr gut. Auch für heutige Verhältnisse noch annehmbar. Die Spielerdarstellung ist zwar leicht eckig aber sonst gut gelungen. Die Arenen sind düster gestaltet gestalten und machen eine schaurige Atmosphäre. Gründe sind zum Beispiel die Totenköpfe an den Wänden und der Nebel der an manchen Stellen aufkommt. Das Menu ist hauptsächlich rot gestaltet und optisch gut gelungen. Die Videos hingegen sind ganz schön verpixelt dargestellt. Das Menu hat keinen Sound, was ich ganz schön doof finde. Hingegen ist die Heavy Metal Musik, welche im Spiel vorhanden ist, sehr passend zum Spiel. Die Bedienung ist mit Tastatur in Kombination mit Maus. Die Tasten kann man individuell mit den Funktionen einstellen. Also ist Steuerung im groben wie jedem Shooter.

Systemvoraussetzung für ein flüssiges Spiel
Als Grafikkarte sollte man eine haben, die so 32 mb oder mehr hat. Als Arbeitsspeicher mehr als 64 mb und als Prozessor mehr als 400 MHZ. Auf der Festplatte sollten mindestens 500 MB frei sein. Betriebssystem: Windows 95/98/2000/ME/XP

Meine Haltung zum Spiel
Das Spiel zocke ich am liebsten um Wut raus zu lassen. Die Brutalität finde ich passend zum Spiel. Die Waffen, sowie die Arenen finde ich sehr gelungen. Hier passt alles gut zusammen. Zu guter Letzt wird das Spiel auch nach Wochen nicht langweilig. Also mich hat das Spiel überzeugt und kann Quake 3 nur weiter empfehlen.

Fazit:
Das Spiel überragt durch die gute Grafik und durch den passenden Sound. Der Spaßfaktor ist trotz der sehr großen Brutalität sehr hoch. Die Steuerung ist erfahrene Spieler ganz gut doch für Einsteiger doch schon ein bisschen kompliziert. So kann zum Schluß sagen das, das Spiel sehr empfehlenswert ist.

9 Bewertungen