Queen Games Alhambra - Die Gärten der Alhambra Testbericht

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- Spaßfaktor:
- Spielanleitung:
- Wird langweilig:
Erfahrungsbericht von RIESENFUSS
Aus alt mach neu oder Carat im neuen Glanz
Pro:
Als 2-er mit der 3-Karten-Variante, ein Spiel für Taktiker wie ich es mag.
Kontra:
Ab 3 Spielern geht das taktische Element verloren.
Empfehlung:
Ja
zu dieser Rezi kann ich einleitend nur sagen, wer lesen kann ist klar im Vorteil, nur wenn man das Spiel von jemandem erklärt bekommt, der es auf der Spiel 04 für Queeen games erklärt hat, rechnet man natürlich nicht damit, dass er, wenn er das Spiel Vielspielern erklärt, die Regelvariante, die aus dem "Glücksspiel" ein Spiel mit höherem taktischen Anspruch macht, weg läßt. Den Namen des Erklärers nenne ich hier mal nicht. Die Variaten sagt aus, dass man statt einer 3 Karten auf der Hand halten kann. In meinem letzten Spiel hatte ich mit meinem Mitspieler eigenmächtig sowieso von 1 auf 2 Handkarten aufgestockt,
womit es deutlich besser möglich war taktisch zu spielen. Aber nun erstmal zum Spiel als solches.
Ach ja noch ein Hinweis, ich kenne das Spiel Carat nicht, aber von anderen Spielefreunden weiß ich, dass das Spielprinzip auf diesem Spiel basiert.
****Index****
1. Der Hersteller
2. Der Einkauf
3. Die Verpackung
4. Autor/Grafik/Realisation
5. Gütesiegel
6. Die Geschichte um das Spiel
7. Anzahl, Alter, ...
8. Das Spielprinzip und so
9. Das Ende
10. Erfahrungswerte
11. Infos im Internet
1. Der Hersteller
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Queen Games
2. Der Einkauf
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Bei www.12spiel.de 16,90 € im Vergleich zu Amazon, wo das Spiel 24,99 € kostet doch deutlich günstiger. Ich habe das Spiel direkt von Queen Games.
3. Die Verpackung
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Die typische Queen Games Verpackung, die sich auch gut im Bücherregal macht. Den Deckel ziert ein Blick aus einem Fenster auf einen Innenhof mit einem großen Brunnen. Eine Parallele zu Der Palast der Alhambra ist vom Motiv her nicht zu verleugnen, auch wenn die Spiele absolut nix miteinander zu tun haben.
4. Autor/Illustration
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Autor: Dirk Henn
Grafik: Jo Hartwig
Realisation: Bernd Dietrich
5. Gütesiegel
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Es war auf der Empfehlungsliste Spiel 2005.
6. Die Geschichte um das Spiel
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Ihr kennt das ja mittlerweile, aber für alle die das erste Mal einen Spielbericht von mir lesen, will es doch kurz erwähnen. Ich schreibe hier nicht stumpf ab, sondern gebe meine Version der Geschichte um das Spiel preis, die sich dadurch vom Original unterscheiden kann.
Jeder Mitspieler schlüpft in die Rolle eines Gärtners, der um die Palastgebäude einen mögligst artenreichen Garten anpflanzen sollte, um mit seiner Baumart, von der jeder Gärtner eine vertritt, möglichst die Gunst des Palastherren zu erlangen. Gärten die nur eine Baumart beinhalten stehen in der Gunst der Großvesiere nicht sehr hoch im Kurs...
7. Anzahl, Alter, ...
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Spieler: 2-4 (ich bevorzuge es zu zweit)
Alter: ab 8
Material: 36 achteckige Gartensteine mit jeweils 4 Baumsorten (Zitrone, Orange, Lavendel und
Palmen) Anzahl 1-6, wobei jede Baumart gelichhäufig vertreten ist.
49 quadratische Gebäudesteine mit den Werten 1-5, hier ist auch die einzige Paralle zu dem Palast, die Gebäude sind nämlich synonym mit Pavillon, Serail, Arkaden, Gemächer und Turm benannt.
4 Türme in lavendellila, palmengrün, zitronengelb und orangenorange
1 Spielplan mit Zählleiste
1 Spielanleitung
Dauer: 30-45 minuten
erschienen: 2004
8. Das Spielprinzip und so
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Zunächst wählt jeder eine Baumsorte und die Gebäudeplättchen werden zufällig auf dem Spielplan ausgelegt. Dabei entstehen Eckgebäude, an die nur eine Baumart angelegt werden kann, Randteile, an die nur maximal 2 Baumarten anliegen können und die Mittelteile, an die im optimalen Fall alle 4 Baumarten Platz finden könnten. Jeder Spieler hat nun im Grundspiel eine, in der von mir bevorzugten Variante 3 Gartensteine auf der Hand, von dem er einen pro Zug irgendwo anlegen kann. Sobald an einen Palaststein kein weiterer Gartenstein angelegt werden kann. Wird der Palast gewertet, dabei erhält der Spieler die Punkte, der die meisten Bäume um das Gebäude hat, bei Gleichstand bekommt der mit den 2. meisten Bäumen die Punkte. Die Punkte errechnen sich aus dem Wert des Palastes multipliziert mit der Anzahl der Baumarten, also maximal 20 Punkte bei dem wertvollsten Gebäude dem Turm. Die sind allerdings zumindest im zweier Spiel mit einem würdigen Gegner kaum zu erlangen.
9. Das Ende
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Das Spiel endet wenn der letzte Gartenstein gelegt wurde. Wer die meisten Punkte sammeln kann gewinnt.
10. Erfahrungswerte
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wie bereits in der Einleitung erwähnt habe ich das Spiel zunächst nur in der Grundvariante kennengelernt und in der Grundvariante mit 4 Spielern konnte es mich echt nicht vom Hocker hauen, was sicher auch daran lag, dass die Spielerin, die mit Strategie und Taktik am wenigsten Am Hut hatte das Spiel gewann. Inwieweit sich da entscheidend mit der 3-Karten-Variante etwas ändert kann ich nicht sagen, aber ich denke mal nicht das ich dazu kommen werde es nocheinmal zu viert zu spielen, da halte ich es wie bei Clans, mit 2 Personen ein taktisch reizvolles Spiel, bei 3 oder 4 Mitspielern wird es mehr und mehr zum Glücksspiel. Mit einem guten Gegner, mit dem ich es dann den Mittwoch vor Eröffnung der Spiel05 mit 2 Hankarten gespielt habe, da hat das Spiel doch was. Als 2er ist es nett, da die Spieldauer dann auch akzeptabel ist mit 3 oder 4 Mitspieler ist es dann eher was für Familien oder Wenigspieler oder gar ein Kinderspiel. Ich muss mal gucken, ob mein 6-jähriger sohn das Prinzip schon versteht.
11. Infos im Internet
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http://www.queen-games.de/Games/GameDetail.aspx?Langid=2&gameid=30
15 Bewertungen, 6 Kommentare
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11.11.2005, 13:49 Uhr von morla
Bewertung: sehr hilfreichschöner Bericht
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25.10.2005, 12:16 Uhr von nele83
Bewertung: sehr hilfreichsh, toller Bericht.
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25.10.2005, 11:35 Uhr von Schatzy81
Bewertung: sehr hilfreichsh, sehr guter Bericht
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23.10.2005, 11:39 Uhr von Abana1
Bewertung: sehr hilfreichIch kenne nur Alhambra. aber die Gärten der Alhambra muss ich auch mal irgendwann ausprobieren. Gruss, Manu
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23.10.2005, 11:01 Uhr von flowerdoro
Bewertung: sehr hilfreichsehr hilfreich
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23.10.2005, 03:51 Uhr von Chrillemaus
Bewertung: sehr hilfreichsehr hilfreich
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