Quelle Versand Testbericht

Donnerstag ist Quelle Tag – Verarschung pur.

Wie es begann
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Auf meinem Schreibtisch lag ein Heftchen von irgendeinem Katalogversender und wie es so meine Art ist, habe ich es – ohne es zu lesen – gleich mal im Altpapier entsorgt.
Mein Mann fragte mich kurze Zeit später, ob ich denn nicht diese sensationellen Explorer-Jeans für € 10 bestellen wolle.

Das Angebot
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ich zog also das Teil wieder aus dem Altpapier und las dann: (wörtlich wiedergegeben)Jede Jeans von Explorer nur € 10,--, täglich 5.000 Stück und:
Donnerstag ist QUELLE-Tag.
Jede Explorer Jeans Ihere Wahl nur € 10,. Diese Woche bekommen Sie
Ihre Explorer Wunsch-Jeans aus dem Quelle Katalog für € 10,--. Ganz gleich, wieviel sie regulär kostet. EGAL ob Damen-, Herren- oder Kinderjeans... 5000 EXPLORER Jeans stehen zur Verfügung. Gültig vom 04.03. bis 10.03.04 – Gleich bestellen:

Die Bestellung
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Da sowieso Donnerstag ist und auch noch der 04.03.04 – schreite ich zur Tat!
Da ich kein Quelle Kunde bin, gebe ich erst mal meine ganzen Daten ein. Das dauert ja immer eine ganze Weile. Dann suche ich drei Jeans aus, gebe diese in meinen Warenkorb und schreite virtuell zur Kasse.
Ich wundere mich, dass der Kaufbetrag nicht reduziert wird, aber da dies bei Otto auch immer
erst auf der Rechnung richtiggestellt. Schicke die Bestellung ab und harre der Dinge die da kommen.

Die Ware kommt
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Samstag der 06.03.04 um 11.30 Uhr klingelt der Postbote ( mit Hermes hätte es wahrscheinlich noch eine Woche länger gedauert ;-)) und bringt ein Päckchen.
Zuerst dachte ich, das ist ein Geburtstagspäckchen von Mutti, aber es ist von Quelle.

Die Rechnung
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Bevor ich die Ware auspacke, schaue ich mir erst die Rechnung an. € 111,35 – ich hatte
so mit ca. € 35,-- gerechnet. So rufe ich das Quellefon an unter 0180-5007940 und erfahre dort, dass diese Jeans über einen Zufallsgenerator „verlost“ werden und man den tatsächlichen Rechnungsbetrag zu überweisen hat.

So ein Scheiß....
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denke ich mir und da ich mich nicht gerne verarschen lasse, mache ich einen Klebestreifen auf den Karton und klebe den Retourenkleber obendrauf. Zusätzlich streiche ich „Quelle“ geistig wieder aus der Auswahl meiner Lieferanten.
Dann lese ich mir den Prospekt noch einmal durch und finde auch jetzt noch keinen Hinweis auf das oben genannte Verfahren.

Und deswegen habe ich schnell diesen Bericht geschrieben, vielleicht kann er Euch vor ähnlicher Veräppelung und danach folgenden lästigen Rücksendungen bewahren.

Es grüßt
Esmi Glutz für Ciao und Yopi