Quigg Brotbackautomat Testbericht

ab 16,20
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Summe aller Bewertungen
  • Handhabung & Komfort:  sehr gut
  • Design:  sehr gut
  • Reinigung:  sehr einfach

Erfahrungsbericht von mikedietrich

Backe backe Brot

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Jetzt hat mein Bäcker Not, denn ab jetzt wird kein Brot mehr gekauft sondern nun wird alles selbst gebacken.

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Anschaffung
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Der Kauf gestaltete sich etwas schwerer, da der Brotbackautomat im Angebot bei Aldi war. Da hab ich mich schon bei Zeiten aus meinem Bett bewegt und war 15min nach Ladenöffnung da und schon waren alle Automaten alle, doch ich wollte dieses Teil unbedingt haben, deshalb hab ich mich dann beschwert und nach zwei Tagen bin ich dann doch noch zu einem gekommen. Das ganze ist ja auch kein Wunder, denn wann kann man schon mal einen Brotbackautomat für gerade mal 45,99 Euro kaufen?

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Aussehen und Maße
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Das ganze Teil sieht gut aus, der Deckel ist hellblau vom weißen Rest abgesetzt und leicht gewölbt davor sind die Bedienknöpfe angebracht und die Anzeige für die Backzeit. Allerdings finde ich das man die Anzeige sehr schlecht lesen kann, sie wirkt matt und nicht gerade hell, man kann nur was erkennen wenn man sich direkt drüber beugt. Darauf steht welche Brotgröße man macht, der Bräunungsgrad, die Restbackzeit und welche Stufe er gerade bearbeitet. Die Abmessung ist nicht gerade gering das ganze Teil ist 43cm lang und 27cm breit, dazu kommt noch die Höhe wenn der Deckel zu ist von 29cm, bei geöffnetem muss man 52cm Platz einplanen. Allerdings kann man dann den Brotkorb auch gut aus dem Inneren heraus nehmen.

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Backmöglichkeiten
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Derer gibt es viele, man kann als Grund zwischen 10 Programmen wählen, von normalem Brot über Körnerbrot, Nudelteig bis hin zu Marmelade und dem Fertigbacken oder bloßem Kneten eines eigenen Teiges. Zusätzlich kann man noch den Bräunungsgrad festlegen sowie die Größe des Brotes, was ja bei eigenen Kreationen relevant ist und außerdem kann man den Timer noch verändern, bis die gewünschte Backzeit stimmt.

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Das Backen
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Es ist alles sehr einfach, zuerst macht man die zwei Knetlöffel in den Brotkorb, danach befüllt man ihn mit seinen Zutaten. Wobei man laut Bedienungsanleitung zuerst die flüssigen und dann die festen rein tun soll. Anschließend setzt man den ganzen Korb in den Automaten und stellt sein Programm ein. Und dann beginnt das warten, zwischen 2,3h und fast 4h sollte man schon planen, allerdings gibt es ja noch den Timer, damit kann man den Backautomat so einstellen das man früh zum Aufstehen schönes frisches Brot auf dem Tisch hat. Bei seinen Zutaten sollte man aber aufpassen das man die 1250g nicht überschreitet, da es sonnst passieren kann das das ganze Zeug über den Korb läuft und auf die Heizstäbe tropft, das ist dann nicht ganz so toll, aber mit etwas Vorsicht kann eigentlich nichts passieren. Nach dem Backen muss man den Automat natürlich wieder sauber machen aber vorher das Brot raus nehmen, und das geht ganz einfach, man nimmt den Korb aus dem Automaten und dreht ihn herum, dann klopft man leicht von unten dagegen bis das Brot von allein heraus rutscht. Danach pult man die Knetlöffel vorsichtig heraus, und dann füllen wir den Korb immer mit Wasser und lassen ihn eine Weile weichen. Danach ganz normal mit der Hand aufwaschen, aber aufpassen das die Beschichtung nicht beschädigt wird.

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Das Handbuch
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Ist eigentlich kein richtiges Buch sondern mehr ein Heft welches nur in deutsche Beschreibungen enthält. Dafür ist aber alles sehr genau beschrieben und am Ende sind zu jedem Programm ein Rezept drin sowie eine Übersicht wie lange was dauert. Die Beschreibung gibt noch zu allem sehr hilfreiche Tipps.

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Fazit
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Für diesen Preis kann man sich so ein Gerät schon kaufen, da selbst gebackenes Brot doch irgendwie am besten schmeckt, besonders wenn es noch ganz warm ist. Also viel Spass beim backen und kreativ sein.

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