Rabenhorst Rotbäckchen Rot Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 08/2003
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Erfahrungsbericht von fledermaeuse
Kindheitserinnerungen werden aufgefrischt
Pro:
trinkbar
Kontra:
der preis
Empfehlung:
Nein
…◊… Vorwort: …◊…
Vor ein paar Wochen hatte ich das Pech, das mich diverse seltsame Krankheiten heimsuchten.. alle rührten von meiner gestressten Seele ;o( und ich sollte mich bewusst ganz Gesund ernähren und erholen. Jeder der mich kennt, der weiß, das ich mit gesunder Nahrung eher auf dem Kriegsfuss stehe, aber man will ja wieder fit werden und so wurden Vitamine aller Art gekauft.
Mein wöchentlicher Gang in die Apotheke blieb leider auch nicht aus und dort stolperte ich über etwas, was ich aus meinen Kindheitstagen kenne.
Rabenhorst Rotbäckchen Rot nennt sich der Saft aus Weintrauben, Äpfeln, Guaven, Orangen, Kirschen, Brombeeren, Honig und zugesetztem Eisen. Diesen Saft habe ich als Kind geliebt, habe ihn aber nur bekommen, wenn ich ganz arg Krank war und ich weiß heute auch warum ;o)
Die 750 ml Flasche kostete mich unverschämte 3,29 Euro und mir blieb fast meine Sprache weg an der Kasse, aber ich will mir ja was gutes tun und wieder Gesund werden, also wird das Geld hingeblättert und Eisen und Vitamine brauchte ich ganz dringend.
99 % Fruchtsaft und 1 % Honig... klingt verlockend und ich gestehe, das ich gar nicht mehr weiß wie der Saft schmeckt, aber ich hatte ihn in sehr guter Erinnerung und daher wurde er schnell gekühlt und dann am Abend vorsichtig und mit Bedacht getrunken.
Ob es sich lohnt soviel Geld vor so wenig Inhalt auszugeben, könnt Ihr nun erfahren.
…◊… Verpackung: …◊…
Die Optik der Flasche ist immer noch dieselbe von vor zig Jahren ;o) Eine dunkelbraune, nicht schön wirkende Flasche mit einem hellblauen Etikett beinhaltet das begehrte Getränk. Schon früher habe ich mich darüber amüsiert wie das pausbäckige Kind mit Kopftuch ausschaut. Es wirkt heute altbacken auf mich und die Optik der Flasche ist für mich schon längst überholt und ich bin der Meinung, dass man hier endlich mal etwas ändern sollte. Der Trend der Zeit verlangt es fast, denn so geht das Produkt unter und gerade Gesunde Sachen fristen ihr Dasein in dunklen Regalen und eine etwas fetzigere Optik würde hier sicherlich was ändern können.
Die wichtigsten Informationen findet man natürlich auch. Die Zutaten kennt Ihr ja nun schon.. die Nährwerttabelle ist etwas, die ich mir immer ansehe. 100 ml enthalten hier durchschnittlich sehr viele Vitamine ;o) 260 kj / 62 kcal , 3,5 mg Eisen. 0 g Fett... na ja... das lasse ich mal so da stehen, aber einer chemischen Analyse wird der Wert nicht standhalten können und ich finde es sehr riskant diese Angabe so aufzudrucken. Guaven zum Beispiel haben Fett, aber das muss jetzt nicht näher vertieft werden ;o)
Wenn Fett enthalten ist, dann minimal... ich stoße mich nur eben an der 0... aber das Risiko liegt beim Hersteller ;o)
Aber jetzt genug... Drehverschluss ab... natürlich erst gut schütteln und dann zusehen, das man die geöffnete Flasche innerhalb 5 Tage aufbraucht....
…◊… Aussehen: …◊…
Die Optik der Flüssigkeit ähnelt einem roten Traubensaft. Sie sieht vielleicht etwas unklarer aus und etwas trüb, aber sonst ganz gut damit zu vergleichen. Man sollte allerdings wirklich immer die Masse aufschütteln, das sich am Flaschenboden doch Obst in krümeliger Form absetzt und man den Schmodder sonst beim letzten Glas alles drin hat und das ist nicht gerade angenehm. Schlimm ist das nicht und bei soviel Fruchtanteil auch kaum zu vermeiden. Gerade bei Trauben und Kirschsaft hat man das verstärkt und beides ist enthalten.
Für mich sehr positiv ist, dass der Saft nicht so Dickflüssig ist, sondern auch hier einem Traubensaft sehr nahe kommt. Bei Dickflüssigen Säften habe ich immer das Problem, das sie mir schneller die Kehle verkleben und ich dadurch immer noch mehr Durst bekomme, auch wenn das Getränk nicht süß sein sollte. Fragt mich nicht, woran das liegt.. ich bin halt seltsam ;o)
Die Optik kann gerade noch so durchgehen, aber trüber dürfte er nicht sein, da er so schon etwas schlammig ausschaut.
…◊… Geruch + Geschmack: …◊…
Nachdem ich die Flasche geöffnet hatte, viel mir wieder Geruch und Geschmack ein... alles war wieder da und im Geruch hat sich dieser Saft schon mal nicht verändert. Man kann deutlich Traube riechen und irgendetwas im Hintergrund, das sich nicht identifizieren lässt. Eine schwer Süße dringt in die Nase und empfindliche Nasen riechen sogar den Kirschsaft heraus ;o)
Der Geruch gefällt mir und meine Nase hing beim ersten Glas auf alle Fälle jedes Mal recht lange darüber... irgendwas faszinierendes hat der Geruch, aber vielleicht liegt es auch nur an den Erinnerungen ;o)
Geschmacklich ist dieses Getränk sicherlich nicht für jeden etwas und ich habe auch ein wenig mit mir gerungen.... nicht weil er nicht schmeckt, sondern eher um das Preis – Leistungsverhältnis in Einklang zu bringen.
Aber ich fange mal ganz langsam an.
Geschmacklich dominiert eindeutig der Traubensaft und vom Rest der interessanten Früchte bekommt man eigentlich nicht viel mit und hier hat man ganz sicher etwas zu früher verändert, denn der Geschmack war allemal vielseitiger und nicht so einseitig nach Traube. Im kalten Zustand könnte man den Unterschied zu einfachen Traubensaft nicht merken. Lässt man den Saft ein wenig erwärmen, auf Zimmertemperatur, dann kann man noch die Kirsche schmecken, aber sehr schwach und dann ist der Saft auch recht süß.
Eiskalt ist immer meine Variante, aber so kommt der Geschmack nicht wirklich gut durch. Trotzdem kratzt nach einem Glas die Säure der Früchte im Hals und dazu kommt noch, das die Süße sehr überwältigend ist und man mehr als ein Glas sicherlich nicht trinkt.
Trotz der Süße gefällt mir der Saft, aber ein guter Traubensaft hätte es sicherlich auch getan und daher kann ich mit dem Preis immer noch nicht ganz klarkommen.
Er ist eindeutig zu unverschämt und daher bekommt der Saft auch keine Empfehlung von mir. 2 Euro weniger und ich hätte kein Problem damit, aber so nicht... auch wenn er schmeckt und sicherlich auch Wohlbefinden bei mir auslöste und ich morgens nach einem Glas richtig vital wirkte, aber dann esse ich lieber ab sofort eine Handvoll Trauben, trink einen Kirschsaft, kaufe mir hin und wieder eine Guave und schlecke einen Löffel Honig und schon habe ich die selbe Wirkung, die eindeutig Billiger ist.
…◊… Gesamturteil: …◊…
Schmecken tut der Saft, auch wenn es nicht mehr der ist, den ich in Erinnerung hatte, aber seinen Preis ist er einfach nicht wert. Es gibt ihn hier auch in Reformhäusern, aber der Preis ist dort genauso gesalzen und das ist mir einfach eindeutig zu heftig.
Dann doch lieber bei den herkömmlichen Säften bleiben... Eisenpräparate gibt es auch gute, die man extra in der Apotheke kaufen kann. Sie sind zwar auch nicht billiger, aber ich soll ja hier den Saft beurteilen und der scheitert bei mir einfach am Preis. Leider....
Keine Empfehlung und ich werde meine Erinnerung diesbezüglich sicherlich nicht noch mal auffrischen wollen ;o)
In diesem Sinne Eure © fledermaeuse alias PunkyLady.
Vor ein paar Wochen hatte ich das Pech, das mich diverse seltsame Krankheiten heimsuchten.. alle rührten von meiner gestressten Seele ;o( und ich sollte mich bewusst ganz Gesund ernähren und erholen. Jeder der mich kennt, der weiß, das ich mit gesunder Nahrung eher auf dem Kriegsfuss stehe, aber man will ja wieder fit werden und so wurden Vitamine aller Art gekauft.
Mein wöchentlicher Gang in die Apotheke blieb leider auch nicht aus und dort stolperte ich über etwas, was ich aus meinen Kindheitstagen kenne.
Rabenhorst Rotbäckchen Rot nennt sich der Saft aus Weintrauben, Äpfeln, Guaven, Orangen, Kirschen, Brombeeren, Honig und zugesetztem Eisen. Diesen Saft habe ich als Kind geliebt, habe ihn aber nur bekommen, wenn ich ganz arg Krank war und ich weiß heute auch warum ;o)
Die 750 ml Flasche kostete mich unverschämte 3,29 Euro und mir blieb fast meine Sprache weg an der Kasse, aber ich will mir ja was gutes tun und wieder Gesund werden, also wird das Geld hingeblättert und Eisen und Vitamine brauchte ich ganz dringend.
99 % Fruchtsaft und 1 % Honig... klingt verlockend und ich gestehe, das ich gar nicht mehr weiß wie der Saft schmeckt, aber ich hatte ihn in sehr guter Erinnerung und daher wurde er schnell gekühlt und dann am Abend vorsichtig und mit Bedacht getrunken.
Ob es sich lohnt soviel Geld vor so wenig Inhalt auszugeben, könnt Ihr nun erfahren.
…◊… Verpackung: …◊…
Die Optik der Flasche ist immer noch dieselbe von vor zig Jahren ;o) Eine dunkelbraune, nicht schön wirkende Flasche mit einem hellblauen Etikett beinhaltet das begehrte Getränk. Schon früher habe ich mich darüber amüsiert wie das pausbäckige Kind mit Kopftuch ausschaut. Es wirkt heute altbacken auf mich und die Optik der Flasche ist für mich schon längst überholt und ich bin der Meinung, dass man hier endlich mal etwas ändern sollte. Der Trend der Zeit verlangt es fast, denn so geht das Produkt unter und gerade Gesunde Sachen fristen ihr Dasein in dunklen Regalen und eine etwas fetzigere Optik würde hier sicherlich was ändern können.
Die wichtigsten Informationen findet man natürlich auch. Die Zutaten kennt Ihr ja nun schon.. die Nährwerttabelle ist etwas, die ich mir immer ansehe. 100 ml enthalten hier durchschnittlich sehr viele Vitamine ;o) 260 kj / 62 kcal , 3,5 mg Eisen. 0 g Fett... na ja... das lasse ich mal so da stehen, aber einer chemischen Analyse wird der Wert nicht standhalten können und ich finde es sehr riskant diese Angabe so aufzudrucken. Guaven zum Beispiel haben Fett, aber das muss jetzt nicht näher vertieft werden ;o)
Wenn Fett enthalten ist, dann minimal... ich stoße mich nur eben an der 0... aber das Risiko liegt beim Hersteller ;o)
Aber jetzt genug... Drehverschluss ab... natürlich erst gut schütteln und dann zusehen, das man die geöffnete Flasche innerhalb 5 Tage aufbraucht....
…◊… Aussehen: …◊…
Die Optik der Flüssigkeit ähnelt einem roten Traubensaft. Sie sieht vielleicht etwas unklarer aus und etwas trüb, aber sonst ganz gut damit zu vergleichen. Man sollte allerdings wirklich immer die Masse aufschütteln, das sich am Flaschenboden doch Obst in krümeliger Form absetzt und man den Schmodder sonst beim letzten Glas alles drin hat und das ist nicht gerade angenehm. Schlimm ist das nicht und bei soviel Fruchtanteil auch kaum zu vermeiden. Gerade bei Trauben und Kirschsaft hat man das verstärkt und beides ist enthalten.
Für mich sehr positiv ist, dass der Saft nicht so Dickflüssig ist, sondern auch hier einem Traubensaft sehr nahe kommt. Bei Dickflüssigen Säften habe ich immer das Problem, das sie mir schneller die Kehle verkleben und ich dadurch immer noch mehr Durst bekomme, auch wenn das Getränk nicht süß sein sollte. Fragt mich nicht, woran das liegt.. ich bin halt seltsam ;o)
Die Optik kann gerade noch so durchgehen, aber trüber dürfte er nicht sein, da er so schon etwas schlammig ausschaut.
…◊… Geruch + Geschmack: …◊…
Nachdem ich die Flasche geöffnet hatte, viel mir wieder Geruch und Geschmack ein... alles war wieder da und im Geruch hat sich dieser Saft schon mal nicht verändert. Man kann deutlich Traube riechen und irgendetwas im Hintergrund, das sich nicht identifizieren lässt. Eine schwer Süße dringt in die Nase und empfindliche Nasen riechen sogar den Kirschsaft heraus ;o)
Der Geruch gefällt mir und meine Nase hing beim ersten Glas auf alle Fälle jedes Mal recht lange darüber... irgendwas faszinierendes hat der Geruch, aber vielleicht liegt es auch nur an den Erinnerungen ;o)
Geschmacklich ist dieses Getränk sicherlich nicht für jeden etwas und ich habe auch ein wenig mit mir gerungen.... nicht weil er nicht schmeckt, sondern eher um das Preis – Leistungsverhältnis in Einklang zu bringen.
Aber ich fange mal ganz langsam an.
Geschmacklich dominiert eindeutig der Traubensaft und vom Rest der interessanten Früchte bekommt man eigentlich nicht viel mit und hier hat man ganz sicher etwas zu früher verändert, denn der Geschmack war allemal vielseitiger und nicht so einseitig nach Traube. Im kalten Zustand könnte man den Unterschied zu einfachen Traubensaft nicht merken. Lässt man den Saft ein wenig erwärmen, auf Zimmertemperatur, dann kann man noch die Kirsche schmecken, aber sehr schwach und dann ist der Saft auch recht süß.
Eiskalt ist immer meine Variante, aber so kommt der Geschmack nicht wirklich gut durch. Trotzdem kratzt nach einem Glas die Säure der Früchte im Hals und dazu kommt noch, das die Süße sehr überwältigend ist und man mehr als ein Glas sicherlich nicht trinkt.
Trotz der Süße gefällt mir der Saft, aber ein guter Traubensaft hätte es sicherlich auch getan und daher kann ich mit dem Preis immer noch nicht ganz klarkommen.
Er ist eindeutig zu unverschämt und daher bekommt der Saft auch keine Empfehlung von mir. 2 Euro weniger und ich hätte kein Problem damit, aber so nicht... auch wenn er schmeckt und sicherlich auch Wohlbefinden bei mir auslöste und ich morgens nach einem Glas richtig vital wirkte, aber dann esse ich lieber ab sofort eine Handvoll Trauben, trink einen Kirschsaft, kaufe mir hin und wieder eine Guave und schlecke einen Löffel Honig und schon habe ich die selbe Wirkung, die eindeutig Billiger ist.
…◊… Gesamturteil: …◊…
Schmecken tut der Saft, auch wenn es nicht mehr der ist, den ich in Erinnerung hatte, aber seinen Preis ist er einfach nicht wert. Es gibt ihn hier auch in Reformhäusern, aber der Preis ist dort genauso gesalzen und das ist mir einfach eindeutig zu heftig.
Dann doch lieber bei den herkömmlichen Säften bleiben... Eisenpräparate gibt es auch gute, die man extra in der Apotheke kaufen kann. Sie sind zwar auch nicht billiger, aber ich soll ja hier den Saft beurteilen und der scheitert bei mir einfach am Preis. Leider....
Keine Empfehlung und ich werde meine Erinnerung diesbezüglich sicherlich nicht noch mal auffrischen wollen ;o)
In diesem Sinne Eure © fledermaeuse alias PunkyLady.
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