Radeberger Märkischer Landmann Testbericht

ab 16,17 €
Billiger bei eBay?
Bei Amazon bestellen
Paid Ads from eBay.de & Amazon.de
Auf yopi.de gelistet seit 08/2003
Auf yopi.de gelistet seit 08/2003
Summe aller Bewertungen
- Geschmack:
- Wirkungsgrad:
Erfahrungsbericht von schraddel
Preussisches Schwarzbier, kann das schmecken?
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Hin und wieder genehmige ich mir gerne ein dunkles Bier. Richtig schwarz muss es sein, schön malzig schmecken (aber nicht zu süß), und eine schöne Schaumkrone muss es haben. Kein Problem, wenn man in Bayern ist, dort gibt es genießbare dunkle Biere zuhauf. In Berlin aber musste ich feststellen, dass das hier angebotene Sortiment erstens nicht besonders groß ist und zweitens nicht besonders gut schmeckt.
Wenn man nicht gerade in der Nähe eines Irish Pub wohnt (Ihr wisst schon: Guiness und Kilkenny) oder die hohen Preise dort nicht bezahlen will, hat man in Berlin im Wesentlichen die Auswahl zwischen zwei Brauereien: Schultheiß und Berliner Kindl.
Von der Schultheiß-Brauerei stammt ein Schwarzbier, das malzig-süß schmeckt, und von dem im Nachgeschmack nur das Alkohol-"Aroma" bleibt. Fazit: Nicht trinkbar.
Also habe ich mir mal angesehen bzw. verkostet, was die Konkurrenz, die Kindl-Brauerei, so zu bieten hat. Hier heißt die Schwarzbier-Sorte "Märkischer Landmann"; das "märkisch" bezieht sich auf die Mark Brandenburg, die Berlin umgibt.
Mein erster "Märkischer Landmann" kam vom Fass und wurde im dazu passenden Glas serviert. Das Logo zeigte einen Feldarbeiter oder Bauern, dazu zwei goldene Ähren, mit Umrandung und auf dunklem Hintergrund. Ein typisches Schwarzbier-Logo also, aber ohne Übertreibungen, und insgesamt sehr edel aussehend.
Die Schaumkrone sah sehr verführerisch aus und machte Durst. Aber würde das Gebräu auch schmecken?
Also ein erster vorsichtiger Schluck. Hmmmm, kräftig malzig, aber ohne einem den Gaumen zu verkleben.
Noch ein Schluck. Irgendwie süffig. Angenehm. Ich kann mir schon vorstellen, dass damit auch ein märkischer Landmann seinen Durst gelöscht haben könnte, da dieses Bier trotz der Malz-Süße erfrischend ist und einen auch an einem heißen Sommertag nicht so leicht "plättet".
Auch nach dem zweiten Glas konnte ich noch keinen unangenehmen Nachgeschmack feststellen.
Obwohl Schwarzbieren der Ruf nachschleicht, stärker als helle Biere zu sein, ist dies normalerweise nicht der Fall. So auch beim "Landmann": Mit fünf Prozent Alkohol ein ganz normales Bier.
Berliner Getränkemärkte führen den Märkischen Landmann in der Regel; in Supermärkten muss man etwas länger suchen, bis man ihn in Flaschen oder Dosen bekommt. Die preiswerteste Variante ist dabei - leider - die Dose, 0,5 Liter für 49 Cent. Nicht nur aus Umweltschutzgründen bevorzuge ich die etwas teurere Pfandflasche; ich habe einfach das Gefühl, dass Bier aus Dosen nicht schmeckt.
Am besten trinkt man einen "Landmann" aber in der Gastwirtschaft zu einem kräftigen Essen. Zu deutscher Küche passt er ganz hervorragend, obwohl ich ihn auch schon einmal in Kombination mit einem indischen Chicken Curry probiert habe. Ein Stilbruch, ich weiß; aber geschmeckt hat's trotzdem.
Ich habe auf jeden Fall meine Schwarzbier-Stammmarke gefunden. Nur, wenn ich in Bayern bin, gehe ich manchmal fremd...
Wenn man nicht gerade in der Nähe eines Irish Pub wohnt (Ihr wisst schon: Guiness und Kilkenny) oder die hohen Preise dort nicht bezahlen will, hat man in Berlin im Wesentlichen die Auswahl zwischen zwei Brauereien: Schultheiß und Berliner Kindl.
Von der Schultheiß-Brauerei stammt ein Schwarzbier, das malzig-süß schmeckt, und von dem im Nachgeschmack nur das Alkohol-"Aroma" bleibt. Fazit: Nicht trinkbar.
Also habe ich mir mal angesehen bzw. verkostet, was die Konkurrenz, die Kindl-Brauerei, so zu bieten hat. Hier heißt die Schwarzbier-Sorte "Märkischer Landmann"; das "märkisch" bezieht sich auf die Mark Brandenburg, die Berlin umgibt.
Mein erster "Märkischer Landmann" kam vom Fass und wurde im dazu passenden Glas serviert. Das Logo zeigte einen Feldarbeiter oder Bauern, dazu zwei goldene Ähren, mit Umrandung und auf dunklem Hintergrund. Ein typisches Schwarzbier-Logo also, aber ohne Übertreibungen, und insgesamt sehr edel aussehend.
Die Schaumkrone sah sehr verführerisch aus und machte Durst. Aber würde das Gebräu auch schmecken?
Also ein erster vorsichtiger Schluck. Hmmmm, kräftig malzig, aber ohne einem den Gaumen zu verkleben.
Noch ein Schluck. Irgendwie süffig. Angenehm. Ich kann mir schon vorstellen, dass damit auch ein märkischer Landmann seinen Durst gelöscht haben könnte, da dieses Bier trotz der Malz-Süße erfrischend ist und einen auch an einem heißen Sommertag nicht so leicht "plättet".
Auch nach dem zweiten Glas konnte ich noch keinen unangenehmen Nachgeschmack feststellen.
Obwohl Schwarzbieren der Ruf nachschleicht, stärker als helle Biere zu sein, ist dies normalerweise nicht der Fall. So auch beim "Landmann": Mit fünf Prozent Alkohol ein ganz normales Bier.
Berliner Getränkemärkte führen den Märkischen Landmann in der Regel; in Supermärkten muss man etwas länger suchen, bis man ihn in Flaschen oder Dosen bekommt. Die preiswerteste Variante ist dabei - leider - die Dose, 0,5 Liter für 49 Cent. Nicht nur aus Umweltschutzgründen bevorzuge ich die etwas teurere Pfandflasche; ich habe einfach das Gefühl, dass Bier aus Dosen nicht schmeckt.
Am besten trinkt man einen "Landmann" aber in der Gastwirtschaft zu einem kräftigen Essen. Zu deutscher Küche passt er ganz hervorragend, obwohl ich ihn auch schon einmal in Kombination mit einem indischen Chicken Curry probiert habe. Ein Stilbruch, ich weiß; aber geschmeckt hat's trotzdem.
Ich habe auf jeden Fall meine Schwarzbier-Stammmarke gefunden. Nur, wenn ich in Bayern bin, gehe ich manchmal fremd...
12 Bewertungen, 3 Kommentare
-
15.03.2002, 20:58 Uhr von pepsiman
Bewertung: sehr hilfreichTrink eher Krombacher trotzdem eine Sünde wert.
-
12.03.2002, 00:03 Uhr von lovely19
Bewertung: sehr hilfreichMan gut das ich kein Bier trinke und wenn dann ist es eh nur Hasseröder.
-
11.03.2002, 23:56 Uhr von maertens
Bewertung: sehr hilfreichProbier mal das Eibauer Schwarze, oder den Schwarzen Steiger aus Freiberg, die gibts hier in Berlin auch...
Bewerten / Kommentar schreiben