Rama Margarine Testbericht

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ab 34,93
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Summe aller Bewertungen
  • Geschmack:  sehr gut
  • Streichfähigkeit:  sehr gut
  • Gesundheitsfaktor:  gering

Erfahrungsbericht von boersendschungel

Mein Frühstück mit der blonden Maid ...

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Für den gelungenen Start in den neuen Tag sorgt ja bekanntermaßen ein
richtiges Frühstück. Ein Frühstück mit allem was den Gaumen zu dieser
Zeit frohlocken läßt. Neben der reichhaltigen Marmeladenauswahl, dem
weichgekochtem Ei, einer leckeren Auswahl an Wurst und Schinken und
dem frisch gepreßten Orangensaft darf natürlich auch nicht die große
Kanne Kaffee auf dem Tisch fehlen. Doch Halt, da fehlt doch noch was für
ein komplettes Frühstück. Richtig der Grundbelag für die noch warmen
Brötchen, die ich mir gerade beim Bäcker nebenan gekauft habe. Also noch
einmal kurz aufgestanden, zum Kühlschrank geflitzt, um die RAMA
Margarine zu holen. Denn ohne diese runde, in einem warmen Gelbton
gehaltene wiederverschließbare Packung mit dem sympathischen Lächeln
der Margarinefrau oben drauf, ist die erste Nahrungsaufnahme des Tages
für mich nicht vollkommen. Jeden Morgen lächelt mich die blonde Maid in
ihrer Tracht und ihrem blauen Band im Haar vom Deckel an, und Morgen für
Morgen muß ich dabei an Frau Antje aus Holland denken. Dabei mag ich
doch überhaupt keinen Käse.

Die Brötchen halbiert, der Kaffee gesüßt, das Ei geköpft, ergreife ich die
praktische Lasche des Deckels mit der einen und halte den handlich
geformten Becher in der anderen Hand. Nach Abzug des Deckels kommt
die wohlig appetitlich anzuschauende gelbe Margarine zum Vorschein. Und
sofort strömt mir dieser leichte Geruch nach Sonnenblumenöl in die Nase
und läßt mir das Wasser im Mund zusammenlaufen.

Obwohl ich, wie vom Hersteller empfohlen, den Brotbelag im Kühlschrank
aufbewahre, ist die Margarine dennoch jederzeit streichfähig. Dieser
Vorteil gegenüber einem Stückchen Butter ist es denn auch, der mich zu
einem wahren Margarinefan hat werden lassen. Doch nicht nur die leichte
Handhabung spricht für dieses Produkt. Denn neben den zu erwartenden
Hauptbestandteilen aus pflanzlichen Fetten und Ölen, immerhin 80
Prozent, Wasser, einem geringen Anteil Sauermolke, Salz, dem
Säuerungsmittel Citronensäure, Aromen und Emulgatoren sind dem
goldenfarbigen Grundbelag auch die Vitamine A, D und E zugesetzt. Aber
jetzt bitte nicht denken, daß ich die Margarine aufgrund der
Vitaminbeigabe sehr gerne esse. Auch nicht der 720 kcal Brennwert pro
hundert Gramm wegen.

Vielmehr ist es dieser ausgezeichnete, ramaeigene Geschmack, der mich
immer wieder zu dieser Margarinesorte im Supermarktregal greifen läßt.
Ähnlich wie frische Butter ist RAMA nicht zu sauer und nicht zu süß.
Weder schmeckt sie fettig noch überdeckt sie, als alleiniger Brotaufstrich
verwendet, den Eigengeschmack des Brotes oder Brötchens. Meine
Geschmacksrezeptoren jubilieren regelrecht, wenn sie mit diesem leichten
und leckeren Margarinegeschmack in Berührung kommen. Und so ist denn
auch schnell erklärt, warum jedes Frühstück bei mir ein kleines Fest ist,
auf das ich mich schon beim Klingeln des Weckers freue.

Und obwohl dieser Brotaufstrich ohne Konservierungsstoffe produziert
wird, besitzt er dennoch eine recht lange Haltbarkeit von 2 bis 2,5
Monaten. Doch einen solch langen Zeitraum hat bei mir noch keine
Packung überlebt, weshalb ich auch nicht die kleinere „Singleversion“ mit
250 Gramm Inhalt kaufe. Zumal auch die größere Packung umgerechnet
auf den Preis pro Gramm einen leichten Preisvorteil bietet. Über meinen
letzten 500 g Becher wurde ich mit der netten Kassiererin vom Supermarkt
um die Ecke für 99 Cent handelseinig.

RAMA läßt sich nach Verpackungsangaben auch sehr gut zum Backen und
Braten verwenden, doch über diese Verwendungsmöglichkeiten habe ich
keinerlei Erfahrungswerte über die ich hier berichten könnte.

Hergestellt wird RAMA übrigens von der Union Deutsche Lebensmittelwerke
GmbH in Hamburg, einer Tochtergesellschaft des Unilever-Konzerns. Und
sollte nun noch jemand weitere Informationen über diesen leckeren
Brotaufstrich wünschen, der surfe doch einfach einmal zu www.rama.de
weiter.

Mir bleibt euch also nur noch ein ebenso leckeres Frühstück mit der
blonden Maid zu wünschen.

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