Rechtsanwaltsfachangestellte/r Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 08/2003
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Summe aller Bewertungen
- Schwierigkeitsgrad der Ausbildung:
- Einstellungschancen:
- Aufstiegschancen:
- Verdienstmöglichkeiten:
- Sozialleistungen:
- Eigenverantwortliches Arbeiten:
Erfahrungsbericht von maja1
Klarstellung
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Liebe Tina,
es ist bedauerlich, dass du so derart negative erfahrungen in einem rechtsanwaltsbüro gesammelt hast.
ich habe meine ausbildung in hamburg von 1999-2001 gemacht und ausschließlich positive erfahrungen gesammelt.
dass auszubildende nur arbeiten verrichten, die sonst keiner machen mag, halte ich zwar für unwahrscheinlich, aber:
1. ausbildungsjahre sind keine herrenjahre
2. wenn du der meinung warst, dein ausbildungsbüro nutzt dich nur aus, hättest du durchaus die möglichkeit gehabt
a) innerhalb der probezeit fristlos zu kündigen
b) jederzeit deinen ausbildungsvertrag mit einem aufhebungsvertrag auflösen und dir ein anderes büro suchen können.
Wenn du deine ausbildung als derart miserabel empfunden hast, frag ich mich, warum hast DU dann nichts dagegen unternommen, den ganzen tag nur akten zu suchen und kaffee zu kochen? mal mit dem chef gesprochen?
ich habe nach der ausbildung ein halbes jahr in einer anderen (groß-)kanzlei gearbeitet. danach bin ich wieder zurück in meine ausbildungskanzlei und wurde als kompetente fachkraft eingestellt und nicht als ehemalige auszubildende.
da ich annehme, dass du nach der ausbildung nicht wieder in dein altes büro zurückgegangen bist, möchte ich dich doch bitten, keine wilden behauptungen in den raum zu stellen. es kommt immer darauf an, wie man sich während der ausbildung gezeigt hat. wenn man gut war, wird man auch nach der ausbildung als fachkraft angenommen und nicht weiter als auszubildende behandelt!
zu den voraussetzungen:
die kleinen kanzleien sind wesentlich familiärer. wer mit seinen kollegen nicht nur arbeiten, sondern auch befreundet sein möchte, sollte in eine kleine kanzlei gehen. ich war zwischendurch in einer großkanzlei und empfand es als das furchtbarste überhaupt. dort wird man wirklich ausgenutzt und ignoriert!
in der regel ist es auch so, dass die großkanzleien eher zum realschulzeugnis tendieren, als die kleineren büros. das hängt mit dem alter zusammen.
als rechtsanwaltsfachangestellte hat man einen extrem verantwortungsvollen beruf, z. b. wegen der fristeinhaltung. ein sehr junger mensch von gerade 16 jahren hat einfach dieses verantwortungsbewusstsein noch nicht. ein 20jähriges persönchen schon eher.
in kleinen büros muss man von anfang irgendwie alles machen, besonders schreiben. man lernt dort wesentlich schneller und tiefgreifender als in großbüros.
in den großbüros durchläuft man in der regel abteilungen. wenn man mit der ausbildung fertig ist, weiß man nur nicht mehr was in abteilung 1, 2 und 3 war. ich - als personalchefin - würde jederzeit rechtsanwaltsfachangestellte aus kleineren büros, denen gegegenüber aus großen büros bevorzugen. die praxiserfahrung ist in kleineren einfach größer.
die gehaltsvorstellungen hängen nicht nur vom abschluss der ausbildung ab, sondern auch vom schulabschluss. es ist so, dass abiturenten in der praxis etwas mehr bekommen, als realschüler etc., auch wenn das ungerecht ist.
die schule hat mir überhaupt nichts gebracht. das dort gelehrte ist praxisfern, veraltet und stur auf sog. DIN-regeln gerichtet, die in der praxis nur in den allerseltensten fällen eingehalten werden (eben weil sie blödsinnig sind). zum größten teil wird man von lehrern unterrichtet, die in ihrem leben nicht einmal eine kanzlei betreten haben oder betreten werden.
ich würde die ausbildung jederzeit wieder machen, obwohl sie am anfang eigentlich nicht meine wunschausbildung war. ich liebe meinen beruf. er bringt jeden tag was neues mit sich.
es ist bedauerlich, dass du so derart negative erfahrungen in einem rechtsanwaltsbüro gesammelt hast.
ich habe meine ausbildung in hamburg von 1999-2001 gemacht und ausschließlich positive erfahrungen gesammelt.
dass auszubildende nur arbeiten verrichten, die sonst keiner machen mag, halte ich zwar für unwahrscheinlich, aber:
1. ausbildungsjahre sind keine herrenjahre
2. wenn du der meinung warst, dein ausbildungsbüro nutzt dich nur aus, hättest du durchaus die möglichkeit gehabt
a) innerhalb der probezeit fristlos zu kündigen
b) jederzeit deinen ausbildungsvertrag mit einem aufhebungsvertrag auflösen und dir ein anderes büro suchen können.
Wenn du deine ausbildung als derart miserabel empfunden hast, frag ich mich, warum hast DU dann nichts dagegen unternommen, den ganzen tag nur akten zu suchen und kaffee zu kochen? mal mit dem chef gesprochen?
ich habe nach der ausbildung ein halbes jahr in einer anderen (groß-)kanzlei gearbeitet. danach bin ich wieder zurück in meine ausbildungskanzlei und wurde als kompetente fachkraft eingestellt und nicht als ehemalige auszubildende.
da ich annehme, dass du nach der ausbildung nicht wieder in dein altes büro zurückgegangen bist, möchte ich dich doch bitten, keine wilden behauptungen in den raum zu stellen. es kommt immer darauf an, wie man sich während der ausbildung gezeigt hat. wenn man gut war, wird man auch nach der ausbildung als fachkraft angenommen und nicht weiter als auszubildende behandelt!
zu den voraussetzungen:
die kleinen kanzleien sind wesentlich familiärer. wer mit seinen kollegen nicht nur arbeiten, sondern auch befreundet sein möchte, sollte in eine kleine kanzlei gehen. ich war zwischendurch in einer großkanzlei und empfand es als das furchtbarste überhaupt. dort wird man wirklich ausgenutzt und ignoriert!
in der regel ist es auch so, dass die großkanzleien eher zum realschulzeugnis tendieren, als die kleineren büros. das hängt mit dem alter zusammen.
als rechtsanwaltsfachangestellte hat man einen extrem verantwortungsvollen beruf, z. b. wegen der fristeinhaltung. ein sehr junger mensch von gerade 16 jahren hat einfach dieses verantwortungsbewusstsein noch nicht. ein 20jähriges persönchen schon eher.
in kleinen büros muss man von anfang irgendwie alles machen, besonders schreiben. man lernt dort wesentlich schneller und tiefgreifender als in großbüros.
in den großbüros durchläuft man in der regel abteilungen. wenn man mit der ausbildung fertig ist, weiß man nur nicht mehr was in abteilung 1, 2 und 3 war. ich - als personalchefin - würde jederzeit rechtsanwaltsfachangestellte aus kleineren büros, denen gegegenüber aus großen büros bevorzugen. die praxiserfahrung ist in kleineren einfach größer.
die gehaltsvorstellungen hängen nicht nur vom abschluss der ausbildung ab, sondern auch vom schulabschluss. es ist so, dass abiturenten in der praxis etwas mehr bekommen, als realschüler etc., auch wenn das ungerecht ist.
die schule hat mir überhaupt nichts gebracht. das dort gelehrte ist praxisfern, veraltet und stur auf sog. DIN-regeln gerichtet, die in der praxis nur in den allerseltensten fällen eingehalten werden (eben weil sie blödsinnig sind). zum größten teil wird man von lehrern unterrichtet, die in ihrem leben nicht einmal eine kanzlei betreten haben oder betreten werden.
ich würde die ausbildung jederzeit wieder machen, obwohl sie am anfang eigentlich nicht meine wunschausbildung war. ich liebe meinen beruf. er bringt jeden tag was neues mit sich.
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