Red Faction (Action PC Spiel) Testbericht

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ab 23,79
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Erfahrungsbericht von Schlegel

Auch ohne Geo-Mod-Engine ein gutes Spiel

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Red Faction

Irgendwann in ferner Zukunft hat man es also geschafft, auf dem Mars Siedlungen aufzubauen und in angelegten Bergwerken wichtige Materialien (ich weiß nicht genau was) abbauen zu lassen. Doch die Menschen, die diese Arbeit verrichten sollen, sind ganz und gar nicht glücklich: Eine sauschlechte Bezahlung bei hoher Hitze. Wer hat da nicht einmal Lust, für den Rest des Tages Blau zu machen? Auf diese Idee ist ihr Kamerad nach einer Pause gekommen, will gehen, doch ein schlecht gelaunter Aufseher hält ihn auf. Aus einem kleinen Streit entwickelt sich dann schnell eine Rauferei. Auf die Rauferei folgt, wie sollte es anders sein: Ein Aufstand. Die Arbeiter haben es satt, immer von Hütern wie Schafe von Schäferhunden beisammen gehalten zu werden. Und im Aufruhr mittendrin sind natürlich sie und werden gleich zum Anführer erklärt. Codename der Operation: Red Faction.

Als Anführer einer Rebellion haben sie meiner Meinung nach viel zu wenige Anhänger. Nur selten treffen sie einen Kameraden der ihnen hilft oder den Weg sagt. Häufiger werden ihre Kumpanen gerade noch vor ihren Augen erschossen. Ihre Freunde und Mithelfer Hendrix und Eos melden sich regelmäßig per Funk, ansonsten sehen sie wie schon erwähnt so gut wie nie Anhänger oder Begleiter. Infolgedessen kämpfen sie sich alleine durch die 20 zusammenhängenden Level des Mars. Doch nicht nur unterirdisch geht es heiß her: Sie sind längere Zeit in Lagerhallen oder Stationen, statt in einem Bergwerk. Mit bis 15 Hightechwaffen kämpfen sie gegen den Feind: Meist besteht er aus immer gleich aussehenden Wachmänner, die mal mit Pistolen, aber später auch mit Maschinengewehren ausgestatten sind.

Eigentlich war es die hochgepriesene Geo-Mod Engine, die mich zum Kauf des Spiels verleitete. Doch so toll und grafisch aufwendig ist die gar nicht: Lediglich an bestimmten Wänden kann man sich durchschießen. Wenn sie vor einer verschlossenen Tür stehen, bringt ihnen der Raketenwerfer reichlich wenig. Doch besser sieht es allemal aus, wenn man statt bloßen Brandfärbungen an den Wänden zur Abwechslung mal richtige Einschusslöcher erblickt. Ferner ist keine besondere Grafik zu entdecken, außer den Glasscheiben, die richtig zerbersten, sobald sie das Geschoss durchstößt.

Nur per pedes würden sie in diesem Spiel nicht sehr weit kommen. Tiefe Schluchten und steile Klippen können sie nicht alleine überwinden. Darum hat ihnen der Hersteller Volition fünf Fahrzeuge zur Verfügung gestellt, die allesamt bis an die Zähne bewaffnet sind.

Mein Fazit: Auch ohne die Geo-Mod Engine ist dieses Spiel ein Muss für jeden Ego-Shooter Spieler. Aber dieses Spiel hat dringend einen Patch nötig: Bei mir treten immer wieder Grafikfehler auf und manchmal kann ich erst Knöpfe betätigen, nachdem ich mich bis zu der gleichen Szene durch Laden noch mal durchgekämpft oder einmal im Kreis gedreht habe.



----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-16 15:44:16 mit dem Titel Auch ohne Geo-Mod Engine ein gutes Spiel

Red Faction

Irgendwann in ferner Zukunft hat man es also geschafft, auf dem Mars Siedlungen aufzubauen und in angelegten Bergwerken wichtige Materialien (ich weiß nicht genau was) abbauen zu lassen. Doch die Menschen, die diese Arbeit verrichten sollen, sind ganz und gar nicht glücklich: Eine sauschlechte Bezahlung bei hoher Hitze. Wer hat da nicht einmal Lust, für den Rest des Tages Blau zu machen? Auf diese Idee ist ihr Kamerad nach einer Pause gekommen, will gehen, doch ein schlecht gelaunter Aufseher hält ihn auf. Aus einem kleinen Streit entwickelt sich dann schnell eine Rauferei. Auf die Rauferei folgt, wie sollte es anders sein: Ein Aufstand. Die Arbeiter haben es satt, immer von Hütern wie Schafe von Schäferhunden beisammen gehalten zu werden. Und im Aufruhr mittendrin sind natürlich sie und werden gleich zum Anführer erklärt. Codename der Operation: Red Faction.

Als Anführer einer Rebellion haben sie meiner Meinung nach viel zu wenige Anhänger. Nur selten treffen sie einen Kameraden der ihnen hilft oder den Weg sagt. Häufiger werden ihre Kumpanen gerade noch vor ihren Augen erschossen. Ihre Freunde und Mithelfer Hendrix und Eos melden sich regelmäßig per Funk, ansonsten sehen sie wie schon erwähnt so gut wie nie Anhänger oder Begleiter. Infolgedessen kämpfen sie sich alleine durch die 20 zusammenhängenden Level des Mars. Doch nicht nur unterirdisch geht es heiß her: Sie sind längere Zeit in Lagerhallen oder Stationen, statt in einem Bergwerk. Mit bis 15 Hightechwaffen kämpfen sie gegen den Feind: Meist besteht er aus immer gleich aussehenden Wachmänner, die mal mit Pistolen, aber später auch mit Maschinengewehren ausgestatten sind.

Eigentlich war es die hochgepriesene Geo-Mod Engine, die mich zum Kauf des Spiels verleitete. Doch so toll und grafisch aufwendig ist die gar nicht: Lediglich an bestimmten Wänden kann man sich durchschießen. Wenn sie vor einer verschlossenen Tür stehen, bringt ihnen der Raketenwerfer reichlich wenig. Doch besser sieht es allemal aus, wenn man statt bloßen Brandfärbungen an den Wänden zur Abwechslung mal richtige Einschusslöcher erblickt. Ferner ist keine besondere Grafik zu entdecken, außer den Glasscheiben, die richtig zerbersten, sobald sie das Geschoss durchstößt.

Nur per pedes würden sie in diesem Spiel nicht sehr weit kommen. Tiefe Schluchten und steile Klippen können sie nicht alleine überwinden. Darum hat ihnen der Hersteller Volition fünf Fahrzeuge zur Verfügung gestellt, die allesamt bis an die Zähne bewaffnet sind.

Mein Fazit: Auch ohne die Geo-Mod Engine ist dieses Spiel ein Muss für jeden Ego-Shooter Spieler. Aber dieses Spiel hat dringend einen Patch nötig: Bei mir treten immer wieder Grafikfehler auf und manchmal kann ich erst Knöpfe betätigen, nachdem ich mich bis zu der gleichen Szene durch Laden noch mal durchgekämpft oder einmal im Kreis gedreht habe.

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