Die Prophezeiungen von Celestine (Taschenbuch) Testbericht

Ich möchte heute über ein recht umstrittenes Buch schreiben.

DIE PROPHEZEIUNGEN VON CELESTINE

Einige halten es für einen langweiligen Abenteuerroman, andere verehren dieses Buch. Viele Leser haben sich durch die neun Erkenntnisse inspirieren lassen, habe ihre eigenen Erfahrungen mit den Wegweisern gemacht und zu ihren persönlichen Schicksal eine neue Einstellung und Weg gefunden.
Inzwischen gibt es eine richtige Fangemeinde.

DER AUTOR JAMES REDFIELD

wurde am 19 März 1950 in Birmingham, Alabama geboren. Schon sehr früh interessierte es ihn, Klarheiten in die spirituellen Sichtweiten zu bringen. Seine Familie besuchte regelmäßig die methidistischeKirche. Er dagegen war doch sehr schnell gefrustet, da auf seine Fragen nach der wahren Natur der spirituellen Erfahrungen kaum Antworten kamen. Folglich beschäftigte ersich mit dem Taoismus und den Zen-Buddhismus. Er studierte auch die Östliche Philosophie, Sozilogie und Politik. Erschloss mit dem Master Degree an derAubum University ab. Danach wurde er in der Jugendarbeit tätig.

1989 beendtet er die Jugendarbeit, um seine eigenen Interessen und Tätigkeitsfelder zu finden. Er gegann das Buch "Die Prophezeihungen von Celestine" zu schreiben. Als er keinen Verleger fand und er meinte, dass er nicht länger warten möchte, veröffentlichte er das Buch selbst. Es wurde zu einem der erfolgreichsten Bücher allerZeiten.

Als Herausgeber und Autor der Monatszeitschrift "The Celestine Journal" ist James Redfield auch weiterhin an der Formung einer neuen spirituellen Kultur beteidigt. Auch sein zweites Buch "Die zehnte Prophezeihung von Celestine" ist ein großer Erfolg.


BUCHINHALT

1. Eine kritische Masse
2. Das verlängerteJetzt
3. Eine Frage der Energie
4. Kampf umMacht
5. Botschaft der Mystiker
6. Die klärung der Vergangenheit
7. Der energiefluss tritt ein
8. Die interpersonelle Ethik
9. Das auftauchen der Kultur

DIE HANDLUNG

Wahrscheinlich Ende der90ziger trifft sich unser "Held" mit seiner langjährigen Freundin Charlene. Er hatte eigentlich vergehabt, sich in die Einsamkeit der Wälder zurück zu ziehen. Sie hatte ihn miteinem Geheimnis, von dem sie berichten will, zu den Treffen überreden können.

Neugierig hört er sich ihre Geschichte bzw. Information an. Die Geschichte beginnt schon sonderbar. Dharlene wurde gezielt der Aktenkoffer gestohlen, in dem aber nur Papiere und Zeitungen waren. Zufall? Dann erzählt sie von dem Manuskript. Ihr letzter Auftrag für ein Forschungsunternehmen führtesienach Lima. Dort hörte siezum erstenmal von der alten Handschrift, aberniemand schien ihr genaueres sagen zu können oderwollen. Natürlich mußte Charlene, neurig wie sie ist, der Sache auf den Grund gehen.In einem Cafe bemerkte sie einen Priester der sie beobachtete, bis er sie direkt ansprach. Erhatte gehört, dasssie nachdem Manuskript suchte und willigte ein, ein paar Fragen zu beantworten.

Er berichtete, dass die Handschrift aus dem Jahr 600 vorChristus stammte und eine massive Transformation der menschlichen Gesellschaft voraussagt. Er gab zu verstehen, dass es sich hierbei um eine Wiedergeburt des Bewußtseins handelt, die aber sehr langsam vonstatten geht. MitReligion und Spiritismus habe es aber nichts zu tun. Ferner erzählt derPriester, dassdie Handschrift aus unterschiedlichen Abschnittenbesteht. Jeder abschnitt enhält eine besondere Erkenntnis über das Leben. Eswird auch vorausgesagt, dass unsere Zeit damit beginnt und wir uns dadurch auf eine vollkommen spirituelle Daseinsform bewegen.

Angesteckt von Charlenes Neugier begibt sich nun unser "Held" auf deie Suche. Von jetzt ab, nach dem Gesräch zwischen ihmund Charlene, häufen sich die Merkwürdigen "Zufälle". Und die erste Erkenntnis war auch hier schon in greifbarer Nähe, nurnoch nicht sichtbar. Die Klärung dereigenen Vergangenheit und dem Ungang mit den Menschen untereinander sind nur zwei Erkenntnisse. Auf der Suche begegneb ihn immer wieder Menschen, die ihm nach und nach Hinweise auf die Erkenntnisse geben. Eine außergewöhnliche Reise durch Peru und vielen Erkenntnissen und Selbsterfahrungen beginnt.

MEINE MEINUNG

Dieses Buch gehört mit zu den wunderbarsten, die ich gelesen habe. James Redfield hat für ein schwieriges Thema wunderbar einfache und nachvollziebre Worte gefunden. Die farbenfrohe Beschreibung der Wälder und der Personen geben dem Buch einen besonderen Reiz. Injedem Kapitel gegegnen wir einer interessanten Persönlichkeit. Teilweise entwickelt sichdasBuch zu einem spannenden Abenteuer, gibt uns aber auch die Möglichkeit, zu erfahren, in welch geheimnisvoller und unbekannten Welt wir leben.