Reer Classic Auto & Haus Testbericht

Hallo!

Heute wollte ich euch ein Gerät vorstellen, das mir in Evas ersten Lebensjahr gute Dienste geleistet hat und tagtäglich zum Einsatz kam: den Babykostwärmer.


Zuerst die allgemeinen Daten:
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1. Der Hersteller:

Firma Reer
Riedwiesenstr. 7
71229 Leonberg

Mittlerweile ist die Firma auch im Internet auch unter www.reer.de zu erreichen.

2. Das Gerät:

Das Gerät ist weiß und aus Hartplastik. Es sieht aus wie ein großer Becher und wird im unteren Drittel nach vorne hin breiter. Hier befindet sich ein Lämpchen, welches ausgeht, wenn die gewünschte Temperatur erreicht ist und der Schalter mit den neun verschieden Einstellungsmöglichkeiten. Diese sind durch kleine schwarze Pünktchen gekennzeichnet. Beim sechsten Punkt ist ein Fläschen daneben aufgemalt, das bedeutet, das hier die Flasche warm ist, wenn die Temperatur erreicht ist, dasselbe gilt für das Gläschen, welches beim neunten Punkt aufgemalt ist.

Bevor das Gerät eingeschaltet wird, stellt man die Flasche oder das Gläschen, je nach dem oben in den \"Becher\" und füllt dann Wasser bis zum Rand ein, welches dann die Nahrung erhitzt.

Dreht man das Gerät um, findet man die Kabelaufwicklung und eine kleine Einkerbung, durch die das Kabel läuft, wenn das Gerät im Einsatz ist. Dadurch steht der Wärmer auch ohne zu wackeln und kann nicht so schnell umfallen.

Bei dem Gerät befand sich noch eine Greifzange, mit der man das warme Gläschen aus dem Wärmer herausheben konnte, ohne sich die Finger zu verbrennen.

Außerdem kann man auch noch einen Adapter für den Zigarettenanzünder im Auto dazu bestellen, dann hat man auch unterwegs warme Nahrung. Diesen haben wir allerdings nicht benötigt, so daß ich auch nicht sagen kann, wie hoch da der Preis ist.

3. Der Preis:

Wir haben das Gerät damals über Quelle bestellt und es kostete 14,95 €, was echt nicht viel ist für ein Gerät, was ewig hält.


Meine Erfahrung:
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Ich mußte ja leider direkt nach dem Mutterschutz (6 Wochen nach der Geburt) wieder arbeiten gehen und wollte aber noch nicht abstillen, da meine Tochter zu den allergiegefährdeten Kindern zählt, bei denen ist es dann besser, das sie bis zum 6. Lebensmonat voll gestillt werden. Ich konnte ja aber auch nicht meine Tochter mit ins Büro nehmen. Also habe ich auf der Arbeit mit einer Pumpe alle vier Stunden meine Milch abgepumpt, so das der Papa sie am anderen Tag nur noch in ein Fläschen umfüllen und aufwärmen mußte.

Innerhalb von 5 - 6 Minuten war die Milch trinkfertig und konnte Eva ohne Probleme gefüttert werden. Da sie anfangs nur sehr zögerlich aus der Flasche getrunken hat, mußte die Milch warmgehalten werden und das war auch ohne Probleme möglich. Er mußte fürs Warmhalten die Temperatur etwas kleiner stellen, weil sonst die Flasche zu heiß geworden wäre.

Der Wärmer stand in dieser Zeit immer im Kinderzimmer, damit wir die Flasche schnell griffbereit hatten.

Nachts habe ich weiterhin gestillt, aber als Eva krank wurde und zusätzlich noch Tee trinken mußte, haben wir das Fläschen auch nachts in dem Gerät warmgehalten.

Nach der Stillzeit hat Eva dann Gläschen bekommen, die ich auch in dem Wärmer aufgewärmt habe, das dauerte allerdings etwas länger, weil ja eine größere Menge erhitzt werden muß. Aber ich glaube, länger als eine Viertelstunde mußte ich nicht warten, kann ich aber leider nicht mehr so genau sagen.

Der Flaschenwärmer ist sehr leicht zu reinigen, wenn er dann doch mal dreckig werden sollte, man nimmt einfach ein feuchtes Tuch und wischt ihn ab. Aber bis auf ein bißchen Staub, ist er bei uns nicht dreckig geworden.

Mein Fazit:
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Ich kann diese Gerät nur jedem empfehlen, der ein Baby hat oder erwartet, denn es ist wirklich eine sinnvolle Anschaffung und leicht zu handhaben.

Ich hoffe, euch hat mein Bericht gefallen und freue mich auf Kommentare dazu!

Lg