Reer Digitales Fieberthermometer mit flexibler Spitze Testbericht

Ich war auf der Suche nach einem geeigneten Fieberthermometer für Babys. Als ich das letzte Mal bei myToys bestellt habe, habe ich mir die Fieberthermometer angesehen. Eines der Thermometer war das Fieberthermometer mit flexibler Spitze von Reer.
Da wir von Reer schon mehrere Produkte haben und mit denen auch recht zufrieden sind, habe ich es bestellt. Bezahlt habe ich dafür 6,99 Euro.

Das Fieberthermometer wird mit einer Batterie geliefert, die bereits im Gerät integriert ist. Zum Batteriewechsel wird die Kappe am Ende das Thermometer abgezogen und die Knopfzelle gewechselt. Die Kappe lässt sich nur mit Kraft abziehen. Das ist gut, damit Kinder nicht damit rumspielen können, falls sie es doch einmal in die Hände bekommen.
Wenn im Display ein Symbol erscheint, dass ansieht wie eine Schüssel, ist die Batterie erschöpft und sollte umgehend gewechselt werden.
Das Reer Thermometer hat eine sehr flexible Spitze. Da man bei Babys und kleinen Kinder immer im Po die Temperatur messen sollte, ist das eine wichtige Eigenschaft. Durch die Spitze wird gewährleistet, dass sich die Kinder nicht verletzten können.
Die Spitze lässt sich um 180 ° biegen. So kann selbst bei lebhaften Kindern sicher Fieber gemessen werden.
Während das Thermometer aus Kunststoff ist, ist die Spitze aus weichem Gummi. Die Spitze ist goldbeschichtet.
Das Display ist groß und gut lesbar.
Das Thermometer kann in der stabilen Kunststoffhülle gut aufbewahrt werden.
Natürlich hat das Fieberthermometer das CE-Gütesiegel.

Das Fieberthermometer ist sehr einfach zu bedienen. Neben dem Display ist großer roter Knopf. Zum Einschalten wird er einmal gedrückt. Mit einem Piepton zeigt das Thermometer an, dass es einsatzbereit ist. Im Display wird ein "L" angezeigt.
Das "L" steht für low. Es bedeutet, dass die empfangene Temperatur niedriger als 32 °C ist.
Das Thermometer ist ausschließlich zur Messung für den menschlichen Körper geeignet. Die genauesten Messergebnisse erhält man bei rektaler Messung. Das Thermometer kann natürlich auch oral oder axillar verwendet werden.
Bei oraler oder rektaler Messung wird die Endtemperatur nach zirka 30 Sekunden angezeigt, während bei der axillaren Methode eine Messdauer von fünf bis zehn Minuten eingehalten werden muss. Der Kontakt der Messspitze ist in der Achsel schlechter als im Mund oder im Po.
Wird des Messvorganges blick das "°C" im Display. Wenn das Endergebnis feststeht, piept das Thermometer mehrmals. Ausgeschaltet wird das Thermometer über den roten Knopf. Wird das Thermometer nach dem Piepen nicht ausgeschaltet, erhöht sich ein paar Minuten später der Signalton und das Gerät schaltet sich von selbst aus.
Der zuletzt gemessene Wert wird automatisch gespeichert. Hält man bei anschalten den roten länger als drei Sekunden gedrückt, wird der zuletzt gemessene Wert im Display angezeigt.
Das Thermometer ist wasserdicht und kann zur Reinigung auch in empfohlene Desinfektionslösungen gegeben werden. Welche Flüssigkeiten geeignet sind, wird in der Bedienungsanleitung erklärt.
Die Bedienungsanleitung ist verständlich geschrieben. In ihr werden den Pflegehinweisen und der Anwendung auch die genauen Messorte beschrieben. So kann nichts schief gehen und man erhält in zuverlässiges Ergebnis.

Technische Daten:
Typ: Maximum-Thermometer
Messbereich: 32,0 °C bis 43,9 °C (bei Temperaturen unter 32,0 °C wird "L" (low) angezeigt, bei Temperaturen über 43,9 °C wird "H" (high" angezeigt)
Messgenauigkeit: 0,1 °C zwischen 35,5 °C und 42,0 °C bei einer Umgebungstemperatur von 18 °C bis 28 °C
Selbst-Test: Automatische interne Überprüfung auf Testwert 37,0 °C. Bei einer Abweichung > 0,2 °C wie "Err" angezeigt.
Anzeige: 3-stellige Flüssigkristall-Anzeige (LCD-Display)
Batterie-Anzeige: Ein Symbol, das ansieht wie eine Schüssel wird im Display angezeigt, wenn die Batterie erschöpft ist.
Lagertemperatur: 0 °C bis 50 °C

Ich bin sehr froh, dass ich das Fieberthermometer gekauft habe. Als mein Sohn erkältet war, konnten wir so sehr leicht Fieber messen. Durch die schnelle Messung und die flexible Spitze hat der Kleine davon auch nicht so viel mitbekommen.