Erfahrungsbericht von IvanGrosnij
U-Boote im 2.Wk
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Hier ist mein Geschichts-Vortrag über den Einsatz der U-Boot-Waffe im 2. Wk. Obwohl ich ziemlichen Bammel vor der Bewertung hatte, wurde der Vortrag doch recht gut bewertet, aber bildet euch eine eigene Meinung.
Das U-Boot im II. Weltkrieg
Gliederung: 1. Einleitung
2. Bedeutung der U-Boote für den Kriegsverlauf
3. Strategie und Taktik
4. technische Daten
5. Alliierte U-Boote und Gegenmaßnahmen
6. Deutsche Schutzmaßnahmen
7. Beispiele (optional, da könnt ihr noch Geschichten über U-Boot-Kommandanten und ihre Missionen bringen, ich z. B. hab Günther Prien genommen.)
1.Einleitung
U-Boot:
- schon im amerikanischen Bürgerkrieg, aber erst um 1900 die Form der U-Boote des I. und II. WK entwickelt
- im I.WK gegen britische Flotte eingesetzt, gewinnt im II. WK stark an Bedeutung
im II.WK:
- insgesamt 753 deutsche U-Boote durch Alliierte versenkt, noch mehr durch Unfälle verloren gegangen
- an die 30000 U-Bootfahrer nicht von Feindfahrt zurückgekehrt
- Am Kriegsanfang vereinzelte Frachter, 1942/43 Geleitzüge® Geleitzugschlachten
- Höhepunkt des U-Bootkriegs im März 1943 (1.000.000 BRT versenkt)
- Durch neue Technologien wird der Jäger Ende 1943-1945 zum Gejagten
2.Bedeutung der U-Boote für den Kriegsverlauf
- Bindung von mehr als 1,5 Millionen Alliierter Soldaten, die somit nicht an den Landfronten kämpfen konnten
- Störung des Transports von Kriegsmaterial und Ressourcen zwischen den Alliierten
- Verminderung der Transportkapazitäten zu See® Störung der gegnerischen Industrie
3. Strategie und Taktik
- Lauern an den Punkten der Übergabe des Geleitschutzes von den USA und Großbritannien
- Fühlung am Geleitzug halten und Heranführen von anderen U-Booten zum Geleitzug, um möglichst hohe Abschussquote zu erreichen® „Rudeltaktik“( von „Graue Wölfe“)
- Entsendung von U-Booten in den Indischen Ozean und die Karibik
- „Belagerung der USA“
4.technische Daten eines U-Bootes
U-Boot allgemein:
- zylindrisch geformter Schiffskörper, der sich nach den Enden verjüngt und durch nach außen gewölbte Klappen abgeschlossen wird
- im I.WK Tauchtiefe von 80m, im II.WK 100-200m
- Torpedo und Wohnraum mit Messe und Unterteilungen für Offiziere, Feldwebel, Kombüse und Funkraum im Bug, darunter Akkumulatorenraum
- Zentrale zwischen druckfesten Kugelschotten in der Mitte, darunter Bunker und Tauchzellen
- achtern Wohnraum für Maschinenpersonal, darunter Akkumulatoren
- weiter achtern hinter wasserdichtem Schott Dieselmotorraum, danach Elektromotorenraum
- Heckraum mit Kojen und Hecktorpedorohren im Heck
- Schiffsartige Umkleidung des Druckkörpers mit Flutschlitzen
- In der Mitte des Bootes befindet sich Innerer Turm mit Gefechtsstand
- Brücke auf dem Turm
- Zentrale, Turm, Brücke durch druckfeste Einstiegsluke getrennt
- Tauchtanks, um zu tauchen, Inhalt entspricht dem Auftrieb, werden durch öffnen der Flutklappen beim Tauchen geflutet
- Trimmtanks, um Gewichtsverlust(Torpedoabschuss) auszugleichen und das Schiff in horizontale Lage zu bringen
- Tiefen und Seitenruder, um Tauchtiefe und Kurvenwinkel zu kontrollieren
- Zum Auftauchen Anblasen, Pressluftanlage füllt die Tauchzellen wieder mit Luft
- Später Entwicklung von Schnorcheln, die es ermöglichten, auch unter Wasser mit den Dieselmotoren zu fahren( siehe „66 Tage unter Wasser“)
Typ VIIC:
- Am meisten gebaut, da die besten Kampfeigenschaften® Folie 1
- Länge: 67m
- Breite: 6m
- Tiefgang: 4,75m
- Verdrängung:1070m3
- Antrieb: 2 Dieselmotoren mit 2800 PS® 17 kn über Wasser
2 Elektromotoren mit 750 PS® 7,6 kn unter Wasser
- Bewaffnung: 1 Bordkanone 8,8 cm, 2 MG 4,2 cm
4 Torpedos vorne, 1 Torpedo hinten (18 in Reserve)
5. Alliierte U-Boote und Gegenmaßnahmen
- Alliierte U-Boote hatten keine sehr große Bedeutung für den Kriegsverlauf
Gegenmaßnahmen:
- Entwicklung neuer Technologien, z.B.: Radar, Infrarot, Asdic, Sonar
- Nach Entschlüsselung des deutschen Geheimcodes auch Sendung gefälschter Befehle
- Ausweitung der Luftüberwachung, zunehmend auch mit Radar(1944/45 war es nahezu unmöglich unentdeckt durch den Ärmelkanal zu fahren)
- Verstärkung des Geleitschutzes, Bau von Zerstörern und Schnellbooten
- U-Boot-Jäger: kleine wendige und Schnellboote, die mit vielen Wasserbomben bestückt waren
- Erhöhung der Reichweite der Zerstörer® kein Bereich, in dem ein Geleitschutz ohne Schutz war
6. Deutsche Schutzmaßnahmen
- FuMB(Funkmessbeobachter), meldete, wenn ein Schiff oder Flugzeug mit Radar nach dem Boot suchte
- Bold, wurde ausgestoßen, um gegnerische Sonar- oder Asdicgeräte zu verwirren, bildete Nebel im Wasser, der auf den Geräten wie ein U-Boot aussah
Quellen: Erlebnisberichte von U-Boot-Fahrern
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-08-28 19:06:31 mit dem Titel Referat über 2. Wk in Englisch
Ich bin wahrscheinlich der einer von wenigen, die schon mal einen Vortrag über den 2. Wk in Englisch gehalten haben. Hier ist das Handout meines Vortrags ohne Folien und Tonaufnahmen.
World War II
Name: Jan Dreyer
Disposition: 1. General facts about World War II
2. The role of the USA during World War II
3. Vocab aid
4. Sources
Contents:
1. General facts about World War II
- started on 1st of September in 1939 with the German assault on Poland
- from 1939 to 1940 Germany occupied France, Denmark and Norway
- 10.6.1940: Italy entered the war as an ally of Germany
- 1940-1942: war in North Africa® offensive of Germany and Italy failed and their forces where pushed back to Tunisia by the British forces
- 1941-1945 air-raids on German cities( 13.2.1945: air-raid on Dresden)
- 22.6.1941: German assault on the Soviet Union® German offensive failed after the German forces had been struck in many battles® soviet offensive in 1943
- 7.12.1941: Japanese assault on Pearl Harbour, the main naval base of the United States® USA entered the war on the 8th of December 1941
- 1942 Japanese had conquered the whole South-East of Asia
- 10.7.1943: British and US forces landed in Italy® 3.9.1943 armistice with Italy
- 6.6.1944: British and US forces landed in the Normandy® opening of an second front in Europe and allied offensive® liberation of France, occupation of West Germany
- 2.5.1945: soviet forces conquered Berlin® capitulation of Germany on the 8th of May 1945, occupation of East Germany through soviet forces®end of the war in Europe, but the war in the pacific went on
- US forces conquered the biggest part of the pacific islands and started air-raids on Japanese cities
- 6.8. and 9.8.1945: atomic bombs on Hiroshima and Nagasaki®2.9.1945: capitulation of Japan®end of the World War II
2. The role of the USA during World War II:
- the USA sent raw material and war material to Great Britain and the Soviet Union
- 7th of December 1941: Japanese assault on Pearl Harbour®huge damage to the US Navy
® the United States entered the war
- 11th of December 1941: Germany and Italy declared the USA the war
- 1941-1943: German submarines attacked US convoys and highly damaged the US shipping
- 1941-1945: war in the pacific against the Japanese
- The US Navy won many battles against the Japanese e.g. in the Coral Sea (4.-8.5.1942) or at Midway (3.-7.6.1942) and damaged the Japanese forces strongly damaged the Japanese forces
- The US forces conquered one island after the other (so called “island jumping”)
- 10.7.1943: US and British forces landed in Italy at Salerno and forced Italy to capitulate
- 6.6.1944: “D-Day” ( Doom Day, Domination Day, Day of Defeat or Decision Day): Allied forces started an big landing operation in the Normandy to open a second front in Europe
- February-April 1945 the islands Iwo Jima and Okinawa were conquered by US troops and the air-raids on Japanese cities began
- 6.8. and 9.8.1945 the US air force dropped two atomic bombs on Hiroshima and Nagasaki, over 300.000 people died
- 2.9.1945: capitulation of Japan® end of the war,
- that cost over 50.000.000 human lifes
vocab aid:
- assault: - a fast, unexpected attack; offensive: - an permanent attack;
- forces: - armed soldiers in a bigger group; - troops: =forces
- air-raid: - attack out off the air;- armistice: - a stop of the fights
sources:
-„Der Luftkrieg von 1914 bis 1945“, „Geschichte und Geschehen 10“,
„Meyers Universallexikon IV“, „The Time“,
www.acusd.edu/WW2Timeline/start
® bedeutet *Pfeil*
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-08-28 19:14:20 mit dem Titel Quastenflosser- Ein lebendes Fossil
Quastenflosser sind nicht grade schöne, aber sehr faszinierende Tiere, die nur an wenigen Orten auf der Welt vorkommen. Deshalb habe ich mich ihnen in meinem Bio- Referat gewidmet. Auch hier fehlen wieder die Bilder, die sher zur Veranschaulichung beitragen würden.
Lebende Fossilien
Quastenflosser-Coelacanth
Gliederung: 1. Allgemeines
2. Lebensraum
3. Lebensweise
4. Ernährung
5. Fortpflanzung
6. Körperbau
7. Schutzmaßnahmen
8. Merkmale für Verwandtschaft mit Kriechtieren
9. Merkmale für Verwandtschaft mit Fischen
10. Quellen
1.Allgemeines:
- Ordnung: Quastenflosser (Coelacanthini)
- Gattung: Quastenflosser(Latimeria)
- Art: Latimeria chalumnae( Komoren-Quastenflosser) oder
Latimeria minadoensis( Manado-Quastenflosser)
- Bis 1938 nur fossile Funde aus dem Zeitraum zwischen dem Devon und der späten Kreide(350-70 Mio. Jahre vor unserer Zeit)
- 1938: lebendes Exemplar des Quastenflossers vor Südafrika gefangen
- 1998: zweite Population in Indonesien entdeckt
- frühere Form des Quastenflossers war wahrscheinlich der Urahn der vierfüßigen Wirbeltiere, inzwischen wurde durch moderne molekularbiologische Untersuchungen bewiesen, dass nicht der Quastenflosser, sondern die mit ihm verwandten Lungenfische( Ordnung Dipnoi) die Vorfahren der an Land lebenden Kriechtiere waren, auch diese existieren auch heute noch
- frühere Formen hatten wahrscheinlich primitive Lungen, die bis heute zu einer Schwimmblase umgewandelt wurde
- Brückentier zwischen Fisch und Amphibie
- größtes bisher gefangenes Exemplar war 1,93 m lang und wog 90 kg
- Weibchen werden länger als Männchen
- Quastenflosser werden mindestens 11 Jahre alt
2. Lebensraum:
- ausschließlich in Gewässern um die Komoren ( hier nur bei den Inseln Grande Comore und Anjouan)und um die indonesische Insel Sulawesi herum
- in Ausnahmefällen in der Straße von Mosambique (Fische werden durch starke Strömung abgetrieben)
- in einer Tiefe von 150-400 m
- Wassertemperatur von 15-18 °C
- tagsüber in Lavahöhlen
- nachts vereinzelt in Tiefen bis 700 m
3. Lebensweise:
- durch die beinartigen Brust -und Bauchflossen
kann der Fisch am Boden spazieren gehen oder
seine Beute beschleichen, wobei die Bauchflossen um 180° um die eigene Achse
gedreht werden können
- nachtaktiv
- verbringt den Tag in Gruppen von bis zu 3 Tieren in Lavahöhlen in etwa 250 m Tiefe
- über Lebensweise von Jungtieren ist nichts bekannt
4. Ernährung:
- Raubfisch, lässt sich mit der Angel fangen
- ernährt sich ausschließlich von kleineren Fischen und Tintenfischen
- Stoßjäger( lässt sich von Strömung treiben und stößt bei Gelegenheit unter Einsatz des kräftigen Flossenschwanzes blitzartig zu
5. Fortpflanzung:
- Erkenntnisse beruhen nur auf Untersuchungen gefangener Weibchen
- Weibchen sind ovovivipar (Eier mit mehr oder weniger entwickelten Embryonen legend)
- lebendgebärend
- aus Eiern mit bis zu 9 cm Durchmesser und 300 g Gewicht ( die größten Eier von Fischen überhaupt) schlüpfen die Jungen im Eileiter des Muttertiers
- ein Muttertier trägt zwischen 6und 24 dieser Eier
- Jungtiere kommen mit 35 cm Länge und 500 g Gewicht zur Welt
6. Körperbau:
- beinartige Bauch- und Brustflossen
- große, verknöcherte, stahlblau schimmernde Schuppen
- übergroße, fächerförmige Schwanzflosse mit kleinem Extralappen am Ende
- segelartige Rückenflosse, dahinter zusätzliche Flosse mit fleischigem, beschupptem und sehr beweglichen „Stiel“
- auch die paarigen Bauch –und Brustflossen, sowie die einzelne Afterflosse weisen quastenartigen Bau auf und stehen wie Stummelbeine vom Rumpf ab
- Skelett der Brust -und Bauchflossen ist teilweise verknöchert und mit Muskulatur versehen
- Schädel kann durch ein Glenk zwischen Vorder -und
Hinterhaupt in sich bewegt werden
- besitzt innere Nasenöffnungen, wie Lungenfische sie haben
- Lunge hat sich zu Schwimmblase umgewandelt
- früheren, ausgestorbenen Arten war es möglich, sowohl
mit Lungen als auch mit Kiemen zu atmen
- Rostralorgan( wahrscheinlich zur elektrischen Ortung
von Beutetieren
7. Schutzmaßnahmen:
- Museen zahlten einheimischen Fischer immense Summen für lebende und tote Exemplare, woraufhin die Fischer keinen der ungenießbaren Fische wieder ins Wasser zurückgaben® die Populationen wurden stark reduziert
- besonders schwerwiegend, da sowieso nur Populationen von wenigen hundert Tieren und geringe Fortpflanzungsrate der Quastenflosser
- Quastenflosser wurde als „vom Aussterben bedrohte Art“ auf die Rote Liste der Weltnaturschutzunion(IUCN) gesetzt
- Anhang I der Internationalen Konvention für den Handel mit gefährdeten Tier –und Pflanzenarten(CITES) verbietet ferner jedweden Handel mit toten oder lebenden Exemplaren des Quastenflossers
- Arbeit mit den einheimischen Fischern, denen neue Fangmethoden gezeigt wurden, damit sie ihren Lebensunterhalt nicht mit dem Handel mit Quastenflossern bestreiten müssen
- Verminderung des Tiefseefischens
- Aufklärungs -und Überzeugungsarbeit für den Schutz des Nationaltiers der Komoren
- kurz: Handelsverbote und Angebot alternativer Fangtechniken für „quastenflosserschonende“ Fischer
8. Merkmale für Verwandtschaft mit Kriechtieren:
- beinartige Bauch –und Brustflossen mit quastenartigem Bau
- Skelett der Bauch –und Brustflossen teilweise verknöchert mit zweiseitigen Flossenstrahlen( wie eine Quaste) und Muskulatur ® „Fleischflosser“
- früher: primitive Lunge und Kiemen
- Rückenmark reicht bis ans Schwanzende
- Verschließbare Nasenöffnungen, wie heutige Robben
9. Merkmale für Verwandtschaft mit Fischen:
- vordere Rückenflosse mit Stachelstrahlen
- heute wieder Kiemen
- Gliederung Kopf-Rumpf-Schwanz, + Flossen
- Lebensraum Wasser
- Jagdtechnik wie der heutige großgewachsene Zackenbarsch
- Einfaches, ungekammertes und rohrartiges Herz
- Verdauungstrakt wird wie bei Haien und primitiven Knochenfischen durch spiralförmiges Darmrohr vergrößert
- Schuppen in Schleimschicht
10. Quellen:
- Internet: www.dinofish.com
www.das-tierlexikon.de
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-08-28 19:19:40 mit dem Titel Ein echter! Kurzvortrag über das Jura
Im Jura erlebte das Leben auf der Erde eine wahre Blütezeit,in der sich sowohl Tiere, als auch Pflanzen extrem weiterentwickelten. In meinem Bio-Vortrag sollte ich in max. 10 min einen kurzen Einblick in das Zeitalter des Jura geben. Ich denke, das habe ich geschafft, da auch die Bewertung nicht grade negativ ausfiel.
Das Jura - Zeitalter der Dinosaurier
Gliederung:
1. Daten zum Jura
2. Flora und Fauna des Jura
3. geologische Ereignisse im Jura
1. Daten zum Jura:
- Zeitalter des Mesozoikums(vor 225 - 65 Mio. Jahren)
- dauerte von 210 -140 Mio. Jahre vor unserer Zeit
- unterteilt in Oberes Jura, Mittleres Jura und Unteres Jura
2. Flora und Fauna des Jura:
- weltweit feuchtes und warmes Klima
- Korallenriffe und Lagunen an den Küsten
- Großteil der Pflanzendecke bestand aus Palmfarnen und anderen Farnarten
- Dinosaurier teilen sich in die Ordnungen der Saurischia( Dinosaurier mit einem Echsenbecken) und Ornitischia( Dinosaurier mit einem Vogelbecken)
- Entwicklung der Sauropoda( riesige Dinosaurier mit einer Masse von bis zu
80 t, einer Höhe von max. 13m( beides Brachiosaurus) und einer Länge von max. 30m(Diplodocus)
- Entstehung der Ornithopoda( Entenschnabeldinosaurier
- Prosauropoda sterben aus( z.B.: Plateosaurus)
- Dinosaurier besiedeln alle Lebensräume:
Luft: -kleine Flugsaurier mit bis 2m Spannweite
Wasser: - Plesiosaurier mit Schwimmflossen und langem Hals, perfekt an den Lebensraum Wasser angepasst( Vorlage für Nessie)
Land: - siehe oben; Spezialisierung der Dinosaurier auf die Nahrungsart
( Fleisch, Pflanzen, Aas), auch Entwicklung von Arten mit Schutzorganen
( Stachel, Knochenplatten, Schwanzkeule...)
- Entstehung des ersten Vogels: Archaeopteryx( griech.: „alter Flügel“, Brückentier zwischen Reptil und Vogel ;hatte vogelähnliche Füße, Flügel, Federn und ein Gabelbein in der Brust, aber Finger mit Klauen, einen langen knochigen Schwanz und Zähne im Kiefer
3. geologische Ereignisse im Jura:
- die Kontinente treiben langsam auseinander
- weiträumige Hebungen und Senkungen der Kontinentalplatten, Bildung mariner und terrestrischer Sedimente im ganzen Mesozoikum
- Bildung von Kalken im Jura
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-08-29 15:26:20 mit dem Titel Evolutionstheorien und ihre Vertreter
In diesem Vortrag werden das Leben von Jean Baptiste de Lamarck und Georges Cuvier und ihre Anschauungen zur Entwicklung der Arten stichpunktartig beschrieben.
Biologie Vortrag
Thema: Vertreter der Evolutionstheorien und ihre Theorien
Einleitung
- sehr viele Theorien über Entstehung des Lebens und der Lebewesen
- bekanntesten ist Darwin
- Zeitalter der Aufklärung in Frage Stellung von allem, auch Entwicklung des Lebens, welche bisher immer mit der Schöpfungsgeschichte der Kirche erklärt wurde (Gott schaffte das Leben)
- heute gilt die Evolution als Erklärung allen Lebens, früher wurden die Evolutionstheoretiker ausgelacht und verspottet – Widerspruch mit dem kirchlichen Glauben, dadurch sehr wenige Anhänger
- gehen auf die wichtigsten Theoretiker ein und werden ihre Theorien und ihr Leben näher vorstellen
Jean Baptiste de Lamarck (1744-1829)
- wurde am 1. August 1744 in Frankreich geboren und wurde für das Priesteramt erzogen
- studierte nach seiner Armeezeit in Paris Medizin
- interessierte sich vor allem für die Botanik
- 1788 wurde er Professor für Botanik im königlichen Garten
- 1793 Professor für Zoologie
- Lamarck führte Tierklassen ein und auf ihn geht die Unterteilung des Tierreichs in Wirbeltiere und Wirbellose Tiere zurück
- prägte den Begriff Biologie
- bekam Interesse für die Paläontologie und machte sich über die Entstehung der Arten Gedanken
- Theorie: Entwicklung der Lebewesen vom einfachen zum komplizierten
- war der erste der eine begründete Evolutionstheorie vorlegen konnte
- 2 Thesen die seine Evolutionstheorie kennzeichnen
- 1.
Organe, die benötigt werden entwickeln (Verstärkung) sich proportional zur Gebrauchsdauer; Organe die nicht benötigt werden entwickeln sich zurück und verschwinden
- 2.
alle durch die Umwelteinflüsse entstanden Merkmale (Stärkung bzw. Schwächung von Organen) werden an die Nachkommen weitergegeben
- Wichtig: an der Umbildung sind die Tiere maßgeblich beteiligt
- widerlegt durch Darwin und Mendel
- Lamarck lebte dann verarmt und blind in Paris und starb am 18. Dezember 1829
Georges Cuvier (1769-1832)
- wurde 1769 als Sohn einer Hugenottenfamilie in Mömpelgard geboren
- besuchte Karlsschule in Stuttgart
- Hauslehrer in der Normandie
- studierte Vielfalt der Meerestiere im Kanal
- 1795 Lehrer für Naturgeschichte in Paris durch St. Hilair
- Klassifizierung des Tierreiches
Articula (Gliedertiere)
Radiata (Hohltiere)
Vertebrata (Wirbeltiere)
Mollusco (Weichtiere)
- Theorie: Katastrophentheorie: Arten sterben aus/ neue entwickeln sich => Unveränderlichkeit der Arten
- Aufbau jedes Organs funktionell mit jedem anderen Organ verbunden
- Bauplan eines Tieres von der Lebensumgebung abhängig
- 1831 für seine Verdienste geadelt
- 1832 gestorben
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-08-29 15:32:20 mit dem Titel Evolutionstheorien und ihre Vertreter 2
Dieser Vortrag geht außer auf Lamarcks auch auf Darwins Evolutionstheorie ein und beschäftigt sich auch kurz mit dem Leben Ernst Haeckels.
Biologie Vortrag
Thema: Vertreter der Evolutionstheorien und ihre Theorien II
Jean Baptiste de Lamarck (1744-1829)
- Lamarck führte als erstes Tierklassen ein und auf ihn geht die Unterteilung des Tierreichs in Wirbeltiere und Wirbellose Tiere zurück
- Theorie: Entwicklung der Lebewesen vom einfachen zum komplizierten
- Lamarck war der erste der eine begründete Evolutionstheorie vorlegen konnte
- 2 Thesen die seine Evolutionstheorie kennzeichnen
- 1.Organe, die benötigt werden entwickeln (Verstärkung) sich proportional zur Gebrauchsdauer; Organe die nicht benötigt werden entwickeln sich zurück und verschwinden
- 2.alle durch die Umwelteinflüsse entstanden Merkmale (Stärkung bzw. Schwächung von Organen) werden an die Nachkommen weitergegeben
- Wichtig: an der Umbildung sind die Tiere maßgeblich beteiligt
- widerlegt wurden diese Thesen durch Darwin und Mendel
Georges Cuvier (1769-1832)
- Klassifizierung des Tierreiches
Articula (Gliedertiere), Radiata (Hohltiere), Vertebrata (Wirbeltiere), Mollusco (Weichtiere)
- Katastrophentheorie: Arten sterben aus/ neue entwickeln sich => Unveränderlichkeit der Arten
- Aufbau jedes Organs funktionell mit jedem anderen Organ verbunden
- Bauplan eines Tieres von der Lebensumgebung abhängig
Étienne Geoffory saint-Hilaire (1772-1844)
- Hilaire versuchte Körperbau der Wirbeltiere und der Wirbellosen auf einen gemeinsamen Grundbauplan zurückzuführen
- Hilaire Hypothese über Abstammung der Vögel von uhrzeitlichen Reptilien
- daraus Zusammenhang von fossilen und lebenden Tieren
- Begründer der Teratologoie, Lehre von Missbildungen
Darwin, Charles Robert (1809-1882)
- fünfjährige Expedition an Bord des Forschungs- und Vermessungsschiffs Beagle, dort Erkenntnisse zu seinen Theorien
- Beobachtung auf den Galápagos-Inseln: Individuen einer Tierart waren zwar eng verwandt, unterschieden sich von Insel zu Insel in ihrem Körperbau und ihren Nahrungsspezialisierungen
- Veröffentlichung 1859 On the Origin of Species by Means of Natural Selection (Über die Entstehung der Arten durch natürliche Zuchtwahl)
- Darwins Theorie der Evolution:
- alle Individuen einer Population unterscheiden sich voneinander (Variation)
- bestimmte Individuen sind an die herrschenden Umweltbedingungen besser angepasst als andere und haben damit größere Überlebens- und Fortpflanzungswahrscheinlichkeiten (Selektion)
- genetische Beschaffenheit dieser wird durch Vererbung an die Folgegenerationen weitergegeben
- dieser schrittweise und kontinuierliche Prozess bewirkt die Evolution der Arten
Ernst Haeckel (1834-1919)
- trat für die Lehre Charles Darwins ein und wird zum eifrigsten Protagonisten und aufklärenden Verbreiter der Abstammungslehre Darwins
- widmet alle seine naturwissenschaftlichen Aktivitäten fast nur noch der Untersuchung und Darstellung stammesgeschichtlicher Zusammenhänge
- 1872 Biogenetische Grundregel: Keimesentwicklung eine verkürzte und schnelle Wiederholung der Stammesentwicklung
- Buch \"Anthropogenie oder Entwicklungsgeschichte des Menschen\" bezieht er den Menschen in den evolutionären Entwicklungsgedanken mit ein und formuliert dessen Abstammung von affenähnlichen Primaten.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-08-29 15:36:56 mit dem Titel Prager Frühling
Der Prager Frühling 1968 war mit Sicherheit eines der wichtigsten Ereignisse des letzten Jahrhunderts. In diesem Referat werden der Umschwung unter Dubcek (Prager Frühling) und die Reaktion der UdSSR dargestellt(militärische Intervention)
Prager Frühling
Die Situation in der CSSR
- in den 50’er Jahren Antonin Nowotny 1. Parteisekretär der KPC und unter ihm erlebte die Wirtschaft eine Talfahrt
- die Arbeiterlöhne sanken von Monat zu Monat
- schließlich konnte die Bevölkerung nicht mehr ausreichend mit Lebensmitteln versorgt werden
- auf dem Januarplenum im Januar 1968 wurde beschlossen, dass Nowotny von seinen Ämtern zurücktreten soll
- Nowotny legte am 6. Januar sein Amt nieder
- sein Nachfolger als 1. Parteisekretär der KPC wurde Alexander Dubcek
- Staatspräsident wurde am 27. März 1968 Ludvik Svoboda
- Dubcek war westlich orientiert und nahm Kontakte zu den kapitalistischen Staaten auf
Der Umschwung unter Dubcek (Prager Frühling)
- als „Prager Frühling wurde der tschechoslowakische Versuch eines „Sozialismus mit menschlichem Antlitz“ im Frühjahr 1968 bezeichnet
- es war der Versuch einer umfassenden friedlichen Systemrevolution eines Regimes sowjetisches Typs
- Ziel war eine Staats- und Gesellschaftsordnung, die sich vom sowjetischen Sozialismus befreit hat und eine Synthese von Sozialismus und Demokratie erreicht
- getragen wurde dieser Umschwung von leitenden Parteifunktionären der KPC und einer Schicht von Intellektuellen
- im März 1968 wurde die allgemeine Zensur aufgehoben
- unter dem Einsatz der Massenmedien wurde die Öffentlichkeit für die politische, gesellschaftliche und ökonomische Umstrukturierung und Neuordnung gewonnen
Die Reaktion der UdSSR
- die KPdSU sah eine Gefahr für den Marxismus-Leninismus und für das Bündnis der sowjetischen Länder unter der Führung der SU
- beim Warschauer Tribunal vom 14.7.1968 wurde schärfste Kritik an der tschechoslowakischen Reformpolitik geübt
- der russische Staatschef Breschnew sah die CSSR im Stadium der Konterrevolution und befürchtete deren Ausbruch aus dem sowjetischen Lager
- man wollte noch eine Lösung mit politischen Mitteln erreichen, bevor es zur Anwendung von extremen Mitteln kommt
- die anderen Länder des Warschauer Paktes und die UdSSR setzten den „Warschauer Brief“
- Dubcek sah diesen Brief als Drohung und Ultimatum und wies ihn deshalb zurück
- die sozialistischen Staaten trafen darauf hin Interventionspläne, die schon am 26. Juli 1968 vollständig vorlagen
- es kam noch zu mehreren Treffen zwischen den Regierungen der UdSSR und der CSSR, um sich noch zu einigen, aber diese Treffen waren alle Ergebnislos
- dadurch kam es zur Vorbereitung der Intervention
Der 20./21. August 1968
- Warschauer Pakt Staaten starteten Intervention
- am 20. August landeten sowjetische Truppentransporter auf dem Prager Flughafen, der daraufhin von Sowjetischen Soldaten besetzt wurde
- gleichzeitig erhielten die an den Grenzen stationierten Truppen den Marschbefehl
- die Soldaten der Warschauer Pakt Staaten stießen dabei auf keinen milit. Widerstand
- innerhalb von 24 Stunden war die CSSR besetzt und die Truppen erreichten Prag
- Widerstand gegen die Intervention kam nur aus der Bevölkerung, die Arbeiter legten ihre Arbeit nieder und versuchten die Panzer daran zu hindern, weiter ins innere von Prag vorzudringen
- Alexander Dubcek forderte die Bevölkerung auf Ruhe zu bewahren und er versicherte ihr, das er alles Regeln würde
- die Proteste der Bevölkerung verliefen weites gehend friedlich, zu Kämpfen kam es allerdings als die Truppen der UdSSR versuchten Prager Fernseh- und Radiostationen zu besetzen
Resultate der Intervention
- bei den Kämpfen um die Fernseh- und Radiostationen kam es zu ungefähr 50 Toten und über 500 Verletzten
- Dubcek reiste nach Moskau und schloss einen Vertrag zur Freundschaft und Zusammenarbeit, dies war allerdings eine Finte der UdSSR, die Dubcek absetzte und Gustav Husak zu seinem Nachfolger ernannte
- das Reformprogramm der tschechoslowakischen Regierung wurde dadurch beendet
- zum dritten mal nach 1953 in Berlin und 1962 in Budapest wurde ein, in Sozialistischen Ländern, nach Freiheit strebendes Volk wieder unterdrückt
- am 3. Sept. kam es zur Wiedereinführung der Pressenzensur
- am 16. Okt. wurde beschlossen, dass die UdSSR in der CSSR Besatzungstruppen stationieren darf, die erst 1989 abgezogen wurden
- ein weiteres Resultat war die Breschnew Doktrin
Die Breschnew Doktrin
- wurde erlassen am 12. Nov. 1968 auf dem 5. Parteitag der Polnischen Arbeiterpartei
- der Inhalt besagte, das die sozialistischen Staaten eine „beschränkte Souveränität“ hätten und Breschnew leitete daraus das Recht ab einzugreifen wenn der Sozialismus in einem der Länder in Gefahr sei
- sie diente zur Rechtfertigung für die Interventionen in der CSSR und in Afghanistan 1979
- Michail Gorbatschow hob die Breschnew-Doktrin 1988 auf
Das U-Boot im II. Weltkrieg
Gliederung: 1. Einleitung
2. Bedeutung der U-Boote für den Kriegsverlauf
3. Strategie und Taktik
4. technische Daten
5. Alliierte U-Boote und Gegenmaßnahmen
6. Deutsche Schutzmaßnahmen
7. Beispiele (optional, da könnt ihr noch Geschichten über U-Boot-Kommandanten und ihre Missionen bringen, ich z. B. hab Günther Prien genommen.)
1.Einleitung
U-Boot:
- schon im amerikanischen Bürgerkrieg, aber erst um 1900 die Form der U-Boote des I. und II. WK entwickelt
- im I.WK gegen britische Flotte eingesetzt, gewinnt im II. WK stark an Bedeutung
im II.WK:
- insgesamt 753 deutsche U-Boote durch Alliierte versenkt, noch mehr durch Unfälle verloren gegangen
- an die 30000 U-Bootfahrer nicht von Feindfahrt zurückgekehrt
- Am Kriegsanfang vereinzelte Frachter, 1942/43 Geleitzüge® Geleitzugschlachten
- Höhepunkt des U-Bootkriegs im März 1943 (1.000.000 BRT versenkt)
- Durch neue Technologien wird der Jäger Ende 1943-1945 zum Gejagten
2.Bedeutung der U-Boote für den Kriegsverlauf
- Bindung von mehr als 1,5 Millionen Alliierter Soldaten, die somit nicht an den Landfronten kämpfen konnten
- Störung des Transports von Kriegsmaterial und Ressourcen zwischen den Alliierten
- Verminderung der Transportkapazitäten zu See® Störung der gegnerischen Industrie
3. Strategie und Taktik
- Lauern an den Punkten der Übergabe des Geleitschutzes von den USA und Großbritannien
- Fühlung am Geleitzug halten und Heranführen von anderen U-Booten zum Geleitzug, um möglichst hohe Abschussquote zu erreichen® „Rudeltaktik“( von „Graue Wölfe“)
- Entsendung von U-Booten in den Indischen Ozean und die Karibik
- „Belagerung der USA“
4.technische Daten eines U-Bootes
U-Boot allgemein:
- zylindrisch geformter Schiffskörper, der sich nach den Enden verjüngt und durch nach außen gewölbte Klappen abgeschlossen wird
- im I.WK Tauchtiefe von 80m, im II.WK 100-200m
- Torpedo und Wohnraum mit Messe und Unterteilungen für Offiziere, Feldwebel, Kombüse und Funkraum im Bug, darunter Akkumulatorenraum
- Zentrale zwischen druckfesten Kugelschotten in der Mitte, darunter Bunker und Tauchzellen
- achtern Wohnraum für Maschinenpersonal, darunter Akkumulatoren
- weiter achtern hinter wasserdichtem Schott Dieselmotorraum, danach Elektromotorenraum
- Heckraum mit Kojen und Hecktorpedorohren im Heck
- Schiffsartige Umkleidung des Druckkörpers mit Flutschlitzen
- In der Mitte des Bootes befindet sich Innerer Turm mit Gefechtsstand
- Brücke auf dem Turm
- Zentrale, Turm, Brücke durch druckfeste Einstiegsluke getrennt
- Tauchtanks, um zu tauchen, Inhalt entspricht dem Auftrieb, werden durch öffnen der Flutklappen beim Tauchen geflutet
- Trimmtanks, um Gewichtsverlust(Torpedoabschuss) auszugleichen und das Schiff in horizontale Lage zu bringen
- Tiefen und Seitenruder, um Tauchtiefe und Kurvenwinkel zu kontrollieren
- Zum Auftauchen Anblasen, Pressluftanlage füllt die Tauchzellen wieder mit Luft
- Später Entwicklung von Schnorcheln, die es ermöglichten, auch unter Wasser mit den Dieselmotoren zu fahren( siehe „66 Tage unter Wasser“)
Typ VIIC:
- Am meisten gebaut, da die besten Kampfeigenschaften® Folie 1
- Länge: 67m
- Breite: 6m
- Tiefgang: 4,75m
- Verdrängung:1070m3
- Antrieb: 2 Dieselmotoren mit 2800 PS® 17 kn über Wasser
2 Elektromotoren mit 750 PS® 7,6 kn unter Wasser
- Bewaffnung: 1 Bordkanone 8,8 cm, 2 MG 4,2 cm
4 Torpedos vorne, 1 Torpedo hinten (18 in Reserve)
5. Alliierte U-Boote und Gegenmaßnahmen
- Alliierte U-Boote hatten keine sehr große Bedeutung für den Kriegsverlauf
Gegenmaßnahmen:
- Entwicklung neuer Technologien, z.B.: Radar, Infrarot, Asdic, Sonar
- Nach Entschlüsselung des deutschen Geheimcodes auch Sendung gefälschter Befehle
- Ausweitung der Luftüberwachung, zunehmend auch mit Radar(1944/45 war es nahezu unmöglich unentdeckt durch den Ärmelkanal zu fahren)
- Verstärkung des Geleitschutzes, Bau von Zerstörern und Schnellbooten
- U-Boot-Jäger: kleine wendige und Schnellboote, die mit vielen Wasserbomben bestückt waren
- Erhöhung der Reichweite der Zerstörer® kein Bereich, in dem ein Geleitschutz ohne Schutz war
6. Deutsche Schutzmaßnahmen
- FuMB(Funkmessbeobachter), meldete, wenn ein Schiff oder Flugzeug mit Radar nach dem Boot suchte
- Bold, wurde ausgestoßen, um gegnerische Sonar- oder Asdicgeräte zu verwirren, bildete Nebel im Wasser, der auf den Geräten wie ein U-Boot aussah
Quellen: Erlebnisberichte von U-Boot-Fahrern
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-08-28 19:06:31 mit dem Titel Referat über 2. Wk in Englisch
Ich bin wahrscheinlich der einer von wenigen, die schon mal einen Vortrag über den 2. Wk in Englisch gehalten haben. Hier ist das Handout meines Vortrags ohne Folien und Tonaufnahmen.
World War II
Name: Jan Dreyer
Disposition: 1. General facts about World War II
2. The role of the USA during World War II
3. Vocab aid
4. Sources
Contents:
1. General facts about World War II
- started on 1st of September in 1939 with the German assault on Poland
- from 1939 to 1940 Germany occupied France, Denmark and Norway
- 10.6.1940: Italy entered the war as an ally of Germany
- 1940-1942: war in North Africa® offensive of Germany and Italy failed and their forces where pushed back to Tunisia by the British forces
- 1941-1945 air-raids on German cities( 13.2.1945: air-raid on Dresden)
- 22.6.1941: German assault on the Soviet Union® German offensive failed after the German forces had been struck in many battles® soviet offensive in 1943
- 7.12.1941: Japanese assault on Pearl Harbour, the main naval base of the United States® USA entered the war on the 8th of December 1941
- 1942 Japanese had conquered the whole South-East of Asia
- 10.7.1943: British and US forces landed in Italy® 3.9.1943 armistice with Italy
- 6.6.1944: British and US forces landed in the Normandy® opening of an second front in Europe and allied offensive® liberation of France, occupation of West Germany
- 2.5.1945: soviet forces conquered Berlin® capitulation of Germany on the 8th of May 1945, occupation of East Germany through soviet forces®end of the war in Europe, but the war in the pacific went on
- US forces conquered the biggest part of the pacific islands and started air-raids on Japanese cities
- 6.8. and 9.8.1945: atomic bombs on Hiroshima and Nagasaki®2.9.1945: capitulation of Japan®end of the World War II
2. The role of the USA during World War II:
- the USA sent raw material and war material to Great Britain and the Soviet Union
- 7th of December 1941: Japanese assault on Pearl Harbour®huge damage to the US Navy
® the United States entered the war
- 11th of December 1941: Germany and Italy declared the USA the war
- 1941-1943: German submarines attacked US convoys and highly damaged the US shipping
- 1941-1945: war in the pacific against the Japanese
- The US Navy won many battles against the Japanese e.g. in the Coral Sea (4.-8.5.1942) or at Midway (3.-7.6.1942) and damaged the Japanese forces strongly damaged the Japanese forces
- The US forces conquered one island after the other (so called “island jumping”)
- 10.7.1943: US and British forces landed in Italy at Salerno and forced Italy to capitulate
- 6.6.1944: “D-Day” ( Doom Day, Domination Day, Day of Defeat or Decision Day): Allied forces started an big landing operation in the Normandy to open a second front in Europe
- February-April 1945 the islands Iwo Jima and Okinawa were conquered by US troops and the air-raids on Japanese cities began
- 6.8. and 9.8.1945 the US air force dropped two atomic bombs on Hiroshima and Nagasaki, over 300.000 people died
- 2.9.1945: capitulation of Japan® end of the war,
- that cost over 50.000.000 human lifes
vocab aid:
- assault: - a fast, unexpected attack; offensive: - an permanent attack;
- forces: - armed soldiers in a bigger group; - troops: =forces
- air-raid: - attack out off the air;- armistice: - a stop of the fights
sources:
-„Der Luftkrieg von 1914 bis 1945“, „Geschichte und Geschehen 10“,
„Meyers Universallexikon IV“, „The Time“,
www.acusd.edu/WW2Timeline/start
® bedeutet *Pfeil*
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-08-28 19:14:20 mit dem Titel Quastenflosser- Ein lebendes Fossil
Quastenflosser sind nicht grade schöne, aber sehr faszinierende Tiere, die nur an wenigen Orten auf der Welt vorkommen. Deshalb habe ich mich ihnen in meinem Bio- Referat gewidmet. Auch hier fehlen wieder die Bilder, die sher zur Veranschaulichung beitragen würden.
Lebende Fossilien
Quastenflosser-Coelacanth
Gliederung: 1. Allgemeines
2. Lebensraum
3. Lebensweise
4. Ernährung
5. Fortpflanzung
6. Körperbau
7. Schutzmaßnahmen
8. Merkmale für Verwandtschaft mit Kriechtieren
9. Merkmale für Verwandtschaft mit Fischen
10. Quellen
1.Allgemeines:
- Ordnung: Quastenflosser (Coelacanthini)
- Gattung: Quastenflosser(Latimeria)
- Art: Latimeria chalumnae( Komoren-Quastenflosser) oder
Latimeria minadoensis( Manado-Quastenflosser)
- Bis 1938 nur fossile Funde aus dem Zeitraum zwischen dem Devon und der späten Kreide(350-70 Mio. Jahre vor unserer Zeit)
- 1938: lebendes Exemplar des Quastenflossers vor Südafrika gefangen
- 1998: zweite Population in Indonesien entdeckt
- frühere Form des Quastenflossers war wahrscheinlich der Urahn der vierfüßigen Wirbeltiere, inzwischen wurde durch moderne molekularbiologische Untersuchungen bewiesen, dass nicht der Quastenflosser, sondern die mit ihm verwandten Lungenfische( Ordnung Dipnoi) die Vorfahren der an Land lebenden Kriechtiere waren, auch diese existieren auch heute noch
- frühere Formen hatten wahrscheinlich primitive Lungen, die bis heute zu einer Schwimmblase umgewandelt wurde
- Brückentier zwischen Fisch und Amphibie
- größtes bisher gefangenes Exemplar war 1,93 m lang und wog 90 kg
- Weibchen werden länger als Männchen
- Quastenflosser werden mindestens 11 Jahre alt
2. Lebensraum:
- ausschließlich in Gewässern um die Komoren ( hier nur bei den Inseln Grande Comore und Anjouan)und um die indonesische Insel Sulawesi herum
- in Ausnahmefällen in der Straße von Mosambique (Fische werden durch starke Strömung abgetrieben)
- in einer Tiefe von 150-400 m
- Wassertemperatur von 15-18 °C
- tagsüber in Lavahöhlen
- nachts vereinzelt in Tiefen bis 700 m
3. Lebensweise:
- durch die beinartigen Brust -und Bauchflossen
kann der Fisch am Boden spazieren gehen oder
seine Beute beschleichen, wobei die Bauchflossen um 180° um die eigene Achse
gedreht werden können
- nachtaktiv
- verbringt den Tag in Gruppen von bis zu 3 Tieren in Lavahöhlen in etwa 250 m Tiefe
- über Lebensweise von Jungtieren ist nichts bekannt
4. Ernährung:
- Raubfisch, lässt sich mit der Angel fangen
- ernährt sich ausschließlich von kleineren Fischen und Tintenfischen
- Stoßjäger( lässt sich von Strömung treiben und stößt bei Gelegenheit unter Einsatz des kräftigen Flossenschwanzes blitzartig zu
5. Fortpflanzung:
- Erkenntnisse beruhen nur auf Untersuchungen gefangener Weibchen
- Weibchen sind ovovivipar (Eier mit mehr oder weniger entwickelten Embryonen legend)
- lebendgebärend
- aus Eiern mit bis zu 9 cm Durchmesser und 300 g Gewicht ( die größten Eier von Fischen überhaupt) schlüpfen die Jungen im Eileiter des Muttertiers
- ein Muttertier trägt zwischen 6und 24 dieser Eier
- Jungtiere kommen mit 35 cm Länge und 500 g Gewicht zur Welt
6. Körperbau:
- beinartige Bauch- und Brustflossen
- große, verknöcherte, stahlblau schimmernde Schuppen
- übergroße, fächerförmige Schwanzflosse mit kleinem Extralappen am Ende
- segelartige Rückenflosse, dahinter zusätzliche Flosse mit fleischigem, beschupptem und sehr beweglichen „Stiel“
- auch die paarigen Bauch –und Brustflossen, sowie die einzelne Afterflosse weisen quastenartigen Bau auf und stehen wie Stummelbeine vom Rumpf ab
- Skelett der Brust -und Bauchflossen ist teilweise verknöchert und mit Muskulatur versehen
- Schädel kann durch ein Glenk zwischen Vorder -und
Hinterhaupt in sich bewegt werden
- besitzt innere Nasenöffnungen, wie Lungenfische sie haben
- Lunge hat sich zu Schwimmblase umgewandelt
- früheren, ausgestorbenen Arten war es möglich, sowohl
mit Lungen als auch mit Kiemen zu atmen
- Rostralorgan( wahrscheinlich zur elektrischen Ortung
von Beutetieren
7. Schutzmaßnahmen:
- Museen zahlten einheimischen Fischer immense Summen für lebende und tote Exemplare, woraufhin die Fischer keinen der ungenießbaren Fische wieder ins Wasser zurückgaben® die Populationen wurden stark reduziert
- besonders schwerwiegend, da sowieso nur Populationen von wenigen hundert Tieren und geringe Fortpflanzungsrate der Quastenflosser
- Quastenflosser wurde als „vom Aussterben bedrohte Art“ auf die Rote Liste der Weltnaturschutzunion(IUCN) gesetzt
- Anhang I der Internationalen Konvention für den Handel mit gefährdeten Tier –und Pflanzenarten(CITES) verbietet ferner jedweden Handel mit toten oder lebenden Exemplaren des Quastenflossers
- Arbeit mit den einheimischen Fischern, denen neue Fangmethoden gezeigt wurden, damit sie ihren Lebensunterhalt nicht mit dem Handel mit Quastenflossern bestreiten müssen
- Verminderung des Tiefseefischens
- Aufklärungs -und Überzeugungsarbeit für den Schutz des Nationaltiers der Komoren
- kurz: Handelsverbote und Angebot alternativer Fangtechniken für „quastenflosserschonende“ Fischer
8. Merkmale für Verwandtschaft mit Kriechtieren:
- beinartige Bauch –und Brustflossen mit quastenartigem Bau
- Skelett der Bauch –und Brustflossen teilweise verknöchert mit zweiseitigen Flossenstrahlen( wie eine Quaste) und Muskulatur ® „Fleischflosser“
- früher: primitive Lunge und Kiemen
- Rückenmark reicht bis ans Schwanzende
- Verschließbare Nasenöffnungen, wie heutige Robben
9. Merkmale für Verwandtschaft mit Fischen:
- vordere Rückenflosse mit Stachelstrahlen
- heute wieder Kiemen
- Gliederung Kopf-Rumpf-Schwanz, + Flossen
- Lebensraum Wasser
- Jagdtechnik wie der heutige großgewachsene Zackenbarsch
- Einfaches, ungekammertes und rohrartiges Herz
- Verdauungstrakt wird wie bei Haien und primitiven Knochenfischen durch spiralförmiges Darmrohr vergrößert
- Schuppen in Schleimschicht
10. Quellen:
- Internet: www.dinofish.com
www.das-tierlexikon.de
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-08-28 19:19:40 mit dem Titel Ein echter! Kurzvortrag über das Jura
Im Jura erlebte das Leben auf der Erde eine wahre Blütezeit,in der sich sowohl Tiere, als auch Pflanzen extrem weiterentwickelten. In meinem Bio-Vortrag sollte ich in max. 10 min einen kurzen Einblick in das Zeitalter des Jura geben. Ich denke, das habe ich geschafft, da auch die Bewertung nicht grade negativ ausfiel.
Das Jura - Zeitalter der Dinosaurier
Gliederung:
1. Daten zum Jura
2. Flora und Fauna des Jura
3. geologische Ereignisse im Jura
1. Daten zum Jura:
- Zeitalter des Mesozoikums(vor 225 - 65 Mio. Jahren)
- dauerte von 210 -140 Mio. Jahre vor unserer Zeit
- unterteilt in Oberes Jura, Mittleres Jura und Unteres Jura
2. Flora und Fauna des Jura:
- weltweit feuchtes und warmes Klima
- Korallenriffe und Lagunen an den Küsten
- Großteil der Pflanzendecke bestand aus Palmfarnen und anderen Farnarten
- Dinosaurier teilen sich in die Ordnungen der Saurischia( Dinosaurier mit einem Echsenbecken) und Ornitischia( Dinosaurier mit einem Vogelbecken)
- Entwicklung der Sauropoda( riesige Dinosaurier mit einer Masse von bis zu
80 t, einer Höhe von max. 13m( beides Brachiosaurus) und einer Länge von max. 30m(Diplodocus)
- Entstehung der Ornithopoda( Entenschnabeldinosaurier
- Prosauropoda sterben aus( z.B.: Plateosaurus)
- Dinosaurier besiedeln alle Lebensräume:
Luft: -kleine Flugsaurier mit bis 2m Spannweite
Wasser: - Plesiosaurier mit Schwimmflossen und langem Hals, perfekt an den Lebensraum Wasser angepasst( Vorlage für Nessie)
Land: - siehe oben; Spezialisierung der Dinosaurier auf die Nahrungsart
( Fleisch, Pflanzen, Aas), auch Entwicklung von Arten mit Schutzorganen
( Stachel, Knochenplatten, Schwanzkeule...)
- Entstehung des ersten Vogels: Archaeopteryx( griech.: „alter Flügel“, Brückentier zwischen Reptil und Vogel ;hatte vogelähnliche Füße, Flügel, Federn und ein Gabelbein in der Brust, aber Finger mit Klauen, einen langen knochigen Schwanz und Zähne im Kiefer
3. geologische Ereignisse im Jura:
- die Kontinente treiben langsam auseinander
- weiträumige Hebungen und Senkungen der Kontinentalplatten, Bildung mariner und terrestrischer Sedimente im ganzen Mesozoikum
- Bildung von Kalken im Jura
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-08-29 15:26:20 mit dem Titel Evolutionstheorien und ihre Vertreter
In diesem Vortrag werden das Leben von Jean Baptiste de Lamarck und Georges Cuvier und ihre Anschauungen zur Entwicklung der Arten stichpunktartig beschrieben.
Biologie Vortrag
Thema: Vertreter der Evolutionstheorien und ihre Theorien
Einleitung
- sehr viele Theorien über Entstehung des Lebens und der Lebewesen
- bekanntesten ist Darwin
- Zeitalter der Aufklärung in Frage Stellung von allem, auch Entwicklung des Lebens, welche bisher immer mit der Schöpfungsgeschichte der Kirche erklärt wurde (Gott schaffte das Leben)
- heute gilt die Evolution als Erklärung allen Lebens, früher wurden die Evolutionstheoretiker ausgelacht und verspottet – Widerspruch mit dem kirchlichen Glauben, dadurch sehr wenige Anhänger
- gehen auf die wichtigsten Theoretiker ein und werden ihre Theorien und ihr Leben näher vorstellen
Jean Baptiste de Lamarck (1744-1829)
- wurde am 1. August 1744 in Frankreich geboren und wurde für das Priesteramt erzogen
- studierte nach seiner Armeezeit in Paris Medizin
- interessierte sich vor allem für die Botanik
- 1788 wurde er Professor für Botanik im königlichen Garten
- 1793 Professor für Zoologie
- Lamarck führte Tierklassen ein und auf ihn geht die Unterteilung des Tierreichs in Wirbeltiere und Wirbellose Tiere zurück
- prägte den Begriff Biologie
- bekam Interesse für die Paläontologie und machte sich über die Entstehung der Arten Gedanken
- Theorie: Entwicklung der Lebewesen vom einfachen zum komplizierten
- war der erste der eine begründete Evolutionstheorie vorlegen konnte
- 2 Thesen die seine Evolutionstheorie kennzeichnen
- 1.
Organe, die benötigt werden entwickeln (Verstärkung) sich proportional zur Gebrauchsdauer; Organe die nicht benötigt werden entwickeln sich zurück und verschwinden
- 2.
alle durch die Umwelteinflüsse entstanden Merkmale (Stärkung bzw. Schwächung von Organen) werden an die Nachkommen weitergegeben
- Wichtig: an der Umbildung sind die Tiere maßgeblich beteiligt
- widerlegt durch Darwin und Mendel
- Lamarck lebte dann verarmt und blind in Paris und starb am 18. Dezember 1829
Georges Cuvier (1769-1832)
- wurde 1769 als Sohn einer Hugenottenfamilie in Mömpelgard geboren
- besuchte Karlsschule in Stuttgart
- Hauslehrer in der Normandie
- studierte Vielfalt der Meerestiere im Kanal
- 1795 Lehrer für Naturgeschichte in Paris durch St. Hilair
- Klassifizierung des Tierreiches
Articula (Gliedertiere)
Radiata (Hohltiere)
Vertebrata (Wirbeltiere)
Mollusco (Weichtiere)
- Theorie: Katastrophentheorie: Arten sterben aus/ neue entwickeln sich => Unveränderlichkeit der Arten
- Aufbau jedes Organs funktionell mit jedem anderen Organ verbunden
- Bauplan eines Tieres von der Lebensumgebung abhängig
- 1831 für seine Verdienste geadelt
- 1832 gestorben
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-08-29 15:32:20 mit dem Titel Evolutionstheorien und ihre Vertreter 2
Dieser Vortrag geht außer auf Lamarcks auch auf Darwins Evolutionstheorie ein und beschäftigt sich auch kurz mit dem Leben Ernst Haeckels.
Biologie Vortrag
Thema: Vertreter der Evolutionstheorien und ihre Theorien II
Jean Baptiste de Lamarck (1744-1829)
- Lamarck führte als erstes Tierklassen ein und auf ihn geht die Unterteilung des Tierreichs in Wirbeltiere und Wirbellose Tiere zurück
- Theorie: Entwicklung der Lebewesen vom einfachen zum komplizierten
- Lamarck war der erste der eine begründete Evolutionstheorie vorlegen konnte
- 2 Thesen die seine Evolutionstheorie kennzeichnen
- 1.Organe, die benötigt werden entwickeln (Verstärkung) sich proportional zur Gebrauchsdauer; Organe die nicht benötigt werden entwickeln sich zurück und verschwinden
- 2.alle durch die Umwelteinflüsse entstanden Merkmale (Stärkung bzw. Schwächung von Organen) werden an die Nachkommen weitergegeben
- Wichtig: an der Umbildung sind die Tiere maßgeblich beteiligt
- widerlegt wurden diese Thesen durch Darwin und Mendel
Georges Cuvier (1769-1832)
- Klassifizierung des Tierreiches
Articula (Gliedertiere), Radiata (Hohltiere), Vertebrata (Wirbeltiere), Mollusco (Weichtiere)
- Katastrophentheorie: Arten sterben aus/ neue entwickeln sich => Unveränderlichkeit der Arten
- Aufbau jedes Organs funktionell mit jedem anderen Organ verbunden
- Bauplan eines Tieres von der Lebensumgebung abhängig
Étienne Geoffory saint-Hilaire (1772-1844)
- Hilaire versuchte Körperbau der Wirbeltiere und der Wirbellosen auf einen gemeinsamen Grundbauplan zurückzuführen
- Hilaire Hypothese über Abstammung der Vögel von uhrzeitlichen Reptilien
- daraus Zusammenhang von fossilen und lebenden Tieren
- Begründer der Teratologoie, Lehre von Missbildungen
Darwin, Charles Robert (1809-1882)
- fünfjährige Expedition an Bord des Forschungs- und Vermessungsschiffs Beagle, dort Erkenntnisse zu seinen Theorien
- Beobachtung auf den Galápagos-Inseln: Individuen einer Tierart waren zwar eng verwandt, unterschieden sich von Insel zu Insel in ihrem Körperbau und ihren Nahrungsspezialisierungen
- Veröffentlichung 1859 On the Origin of Species by Means of Natural Selection (Über die Entstehung der Arten durch natürliche Zuchtwahl)
- Darwins Theorie der Evolution:
- alle Individuen einer Population unterscheiden sich voneinander (Variation)
- bestimmte Individuen sind an die herrschenden Umweltbedingungen besser angepasst als andere und haben damit größere Überlebens- und Fortpflanzungswahrscheinlichkeiten (Selektion)
- genetische Beschaffenheit dieser wird durch Vererbung an die Folgegenerationen weitergegeben
- dieser schrittweise und kontinuierliche Prozess bewirkt die Evolution der Arten
Ernst Haeckel (1834-1919)
- trat für die Lehre Charles Darwins ein und wird zum eifrigsten Protagonisten und aufklärenden Verbreiter der Abstammungslehre Darwins
- widmet alle seine naturwissenschaftlichen Aktivitäten fast nur noch der Untersuchung und Darstellung stammesgeschichtlicher Zusammenhänge
- 1872 Biogenetische Grundregel: Keimesentwicklung eine verkürzte und schnelle Wiederholung der Stammesentwicklung
- Buch \"Anthropogenie oder Entwicklungsgeschichte des Menschen\" bezieht er den Menschen in den evolutionären Entwicklungsgedanken mit ein und formuliert dessen Abstammung von affenähnlichen Primaten.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-08-29 15:36:56 mit dem Titel Prager Frühling
Der Prager Frühling 1968 war mit Sicherheit eines der wichtigsten Ereignisse des letzten Jahrhunderts. In diesem Referat werden der Umschwung unter Dubcek (Prager Frühling) und die Reaktion der UdSSR dargestellt(militärische Intervention)
Prager Frühling
Die Situation in der CSSR
- in den 50’er Jahren Antonin Nowotny 1. Parteisekretär der KPC und unter ihm erlebte die Wirtschaft eine Talfahrt
- die Arbeiterlöhne sanken von Monat zu Monat
- schließlich konnte die Bevölkerung nicht mehr ausreichend mit Lebensmitteln versorgt werden
- auf dem Januarplenum im Januar 1968 wurde beschlossen, dass Nowotny von seinen Ämtern zurücktreten soll
- Nowotny legte am 6. Januar sein Amt nieder
- sein Nachfolger als 1. Parteisekretär der KPC wurde Alexander Dubcek
- Staatspräsident wurde am 27. März 1968 Ludvik Svoboda
- Dubcek war westlich orientiert und nahm Kontakte zu den kapitalistischen Staaten auf
Der Umschwung unter Dubcek (Prager Frühling)
- als „Prager Frühling wurde der tschechoslowakische Versuch eines „Sozialismus mit menschlichem Antlitz“ im Frühjahr 1968 bezeichnet
- es war der Versuch einer umfassenden friedlichen Systemrevolution eines Regimes sowjetisches Typs
- Ziel war eine Staats- und Gesellschaftsordnung, die sich vom sowjetischen Sozialismus befreit hat und eine Synthese von Sozialismus und Demokratie erreicht
- getragen wurde dieser Umschwung von leitenden Parteifunktionären der KPC und einer Schicht von Intellektuellen
- im März 1968 wurde die allgemeine Zensur aufgehoben
- unter dem Einsatz der Massenmedien wurde die Öffentlichkeit für die politische, gesellschaftliche und ökonomische Umstrukturierung und Neuordnung gewonnen
Die Reaktion der UdSSR
- die KPdSU sah eine Gefahr für den Marxismus-Leninismus und für das Bündnis der sowjetischen Länder unter der Führung der SU
- beim Warschauer Tribunal vom 14.7.1968 wurde schärfste Kritik an der tschechoslowakischen Reformpolitik geübt
- der russische Staatschef Breschnew sah die CSSR im Stadium der Konterrevolution und befürchtete deren Ausbruch aus dem sowjetischen Lager
- man wollte noch eine Lösung mit politischen Mitteln erreichen, bevor es zur Anwendung von extremen Mitteln kommt
- die anderen Länder des Warschauer Paktes und die UdSSR setzten den „Warschauer Brief“
- Dubcek sah diesen Brief als Drohung und Ultimatum und wies ihn deshalb zurück
- die sozialistischen Staaten trafen darauf hin Interventionspläne, die schon am 26. Juli 1968 vollständig vorlagen
- es kam noch zu mehreren Treffen zwischen den Regierungen der UdSSR und der CSSR, um sich noch zu einigen, aber diese Treffen waren alle Ergebnislos
- dadurch kam es zur Vorbereitung der Intervention
Der 20./21. August 1968
- Warschauer Pakt Staaten starteten Intervention
- am 20. August landeten sowjetische Truppentransporter auf dem Prager Flughafen, der daraufhin von Sowjetischen Soldaten besetzt wurde
- gleichzeitig erhielten die an den Grenzen stationierten Truppen den Marschbefehl
- die Soldaten der Warschauer Pakt Staaten stießen dabei auf keinen milit. Widerstand
- innerhalb von 24 Stunden war die CSSR besetzt und die Truppen erreichten Prag
- Widerstand gegen die Intervention kam nur aus der Bevölkerung, die Arbeiter legten ihre Arbeit nieder und versuchten die Panzer daran zu hindern, weiter ins innere von Prag vorzudringen
- Alexander Dubcek forderte die Bevölkerung auf Ruhe zu bewahren und er versicherte ihr, das er alles Regeln würde
- die Proteste der Bevölkerung verliefen weites gehend friedlich, zu Kämpfen kam es allerdings als die Truppen der UdSSR versuchten Prager Fernseh- und Radiostationen zu besetzen
Resultate der Intervention
- bei den Kämpfen um die Fernseh- und Radiostationen kam es zu ungefähr 50 Toten und über 500 Verletzten
- Dubcek reiste nach Moskau und schloss einen Vertrag zur Freundschaft und Zusammenarbeit, dies war allerdings eine Finte der UdSSR, die Dubcek absetzte und Gustav Husak zu seinem Nachfolger ernannte
- das Reformprogramm der tschechoslowakischen Regierung wurde dadurch beendet
- zum dritten mal nach 1953 in Berlin und 1962 in Budapest wurde ein, in Sozialistischen Ländern, nach Freiheit strebendes Volk wieder unterdrückt
- am 3. Sept. kam es zur Wiedereinführung der Pressenzensur
- am 16. Okt. wurde beschlossen, dass die UdSSR in der CSSR Besatzungstruppen stationieren darf, die erst 1989 abgezogen wurden
- ein weiteres Resultat war die Breschnew Doktrin
Die Breschnew Doktrin
- wurde erlassen am 12. Nov. 1968 auf dem 5. Parteitag der Polnischen Arbeiterpartei
- der Inhalt besagte, das die sozialistischen Staaten eine „beschränkte Souveränität“ hätten und Breschnew leitete daraus das Recht ab einzugreifen wenn der Sozialismus in einem der Länder in Gefahr sei
- sie diente zur Rechtfertigung für die Interventionen in der CSSR und in Afghanistan 1979
- Michail Gorbatschow hob die Breschnew-Doktrin 1988 auf
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