Referate Testbericht

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Erfahrungsbericht von Doromaus

Geht das auch mit TEE?!- Hier alle Fakten ;D

Pro:

Als Ostfriese ;)(auch wenn man nur da wohnt) sollte man schon was über sein Volksgetränk wissen...

Kontra:

nicht grad leicht was im Net zu finden, weil das meiste über Kaffee ist

Empfehlung:

Nein

So, da ich mir so ziemlich viel Mühe mit diesem Referat gegeben habe, aber das dann doch nich benotet wurde, will ich euch das mal vorstellen. Es handelt von Tee und ich musste es für den Werte und Normen Unterricht anfertigen...

Tee-Referat

In meinem Referat geht es um Tee. Ich werde folgender Maßen vorgehen; Erst werde ich etwas über die Geschichte, die Verbreitung und die Herkunft des Tees erzählen. Außerdem werde ich was zur Teepflanze erläutern. Inhaltstoffe und Nebenwirkungen werde ich zum Schluss präsentieren.
Nach alten schriftlichen Überlieferungen, der Chinesen, wurde der Teestrauch erstmals 2700 v. Chr. entdeckt. Den Tee, wie wir in heute kennen, ist allerdings durch Zufall entstanden. Und zwar fielen dem Koch des Kaisers ungewollt ein paar Blätter vom nebenstehenden Teestrauch ins kochende Wasser- schon war der Tee geboren!
Dann wurde der Tee erst richtig bekannt und auch beliebt, bald wurde auch gehandelt und die ersten holländischen Schiffe brachten das Gut von China und Japan nach Europa. Allerdings dauert die Verbreitung und das er in Europa getrunken wurde bis Anfang des 17. Jahrhunderts!
Wie man heute ja weiß sind die Engländer „große“ Teetrinker, aber das war nicht immer so, denn sie brauchten am längsten um sich mit dem neuen Getränk anzufreunden. Dies überliefert sogar eine kleine Geschichte der Witwe des Herzogs von M. Sie besagt, dass die Witwe, um ihrer Verwandtschaft etwas Gutes zu tun, ein Paket mit grünen Tee in die Heimat schickte. Doch die Köchin wusste damit nichts anzufangen, kochte den Tee zwar richtig auf, aber goss das Teewasser dann weg und servierte die Blätter als Spinat! Erst die Portugiesin Catharine von Braganza(Frau von König Charles 2) führte den täglichen Nachmittagstee ein, da sie begeisterte Teetrinkerin war und die Bevölkerung amte das der schnell nach.
Während hingegen die Ostfriesen, die ursprünglich Biertrinker waren, schnell begriffen, dass Tee einfach besser schmeckt.
Hauptsächlich kommt schwarzer Tee aus Indien, China und Ceylon(Sri Lanka) und Grüner aus China Japan und Taiwan.
Aber inzwischen wird er auch in Kenia, Türkei und über 30 anderen Ländern angebaut. Die wichtigsten Nachfrageländer sind heute Großbritannien, Russland, Japan, Pakistan, USA und Ägypten. Deutschland importierte 1995; 30560 Tonnen schwarzen Tee! Pro Kopf verbrauchte jeder Deutsche im Durchschnitt ca. 230 Gramm.
Der Fachausdruck für den Teestrauch lautet heute „Camellia sinsenis“. Teeblätter kommen, wie gesagt, von Sträuchern, die können bis 15m hoch werden, andere bleiben auch kleiner, aber um die Ernte zu erleichtern werden sie in einer Höhe von 1-2m gehalten. Die immergrünen Blätter sind 4-10cm groß und haben weiße Blüten.
Geerntet werden die Teeblätter, indem man sie mit der Hand vom Strauch abrupft. Danach müssen sie sich direkt, weil sie nach der Ernte nicht lange haltbar sind, mehreren Verarbeitungsschritten unterziehen. Die Schritte unterscheiden sich dabei auch noch ob es schwarzer oder grüner Tee ist.
Die Blattknospen und -blätter enthalten zwischen 1% und 5% Koffein, kleinere Mengen an Theophyllin und Theobromin(ähnliche Wirkung wie Koffein) und ca. 10% Gerbsäuren.
Das Koffein verteilt sich innerhalb von 5Minuten im gesamten Körper und wird sehr langsam in 5-6 Stunden abgebaut. So lange halten auch die Wirkungen an.
Die Wirkungen des Koffeins zeigen sich darin, dass es wach hält, die Ausdauer und körperliche Leistungsfähigkeit steigert, Kopfschmerzen verringert, den Blutdruck erhöht, Händezittern verursacht, eine harntreibende Wirkung hat, die Produktion von Magensäure anregt und sich der Durchmesser der Blutgefäße vergrößert.
Vom schwarzen Tee gib es zwei unterschiedliche Wirkungsweisen und zwar hängen sie von der Ziehdauer des Tees ab; Zieht er weniger als 5 Minuten, wirkt er stimulierend, bei 3 Minuten ist der Koffeingehalt also die Stimulation am größten. Zieht der Tee jedoch länger als 5 Minuten, so wirkt er eher beruhigend.
Wenn man zuviel Tee trinkt, kann es auch zu Vergiftungserscheinungen kommen. Diese äußern sich in Übelkeit, starker Erregung, Schweißausbrüchen(-> soll den Körper von den Gift befreien), Herzrasen, Schwindel, Krämpfen, Klingeln in den Ohren, Lichtblitzen im Gesichtsfeld und Muskelzittern aus.
In starker Dosierung wandelt sich die erregende Wirkung des Koffeins in eine eher lähmende. Die tödliche Dosis liegt schon bei ca. 4 Gramm. Wenn man dann aber Koffeinentzug hat zeigen sich die Symptome von Kopfschmerzen, Reizbarkeit, Nervosität, Ruhelosigkeit, Schläfrigkeit und Unfähigkeit, effektiv zu arbeiten. Diese Symptome gehen für gewöhnlich nach 3 Tagen mehr oder weniger zurück. Außerdem wird vermutet, dass Koffein eine Rolle bei Geburtsfehlern, Diabetes, Nierenversagen, Magengeschwüren und Bauchspeicheldrüsenkrebs spielt.
Der Unterschied zwischen dem Koffeins im Kaffee und dem im Tee sind die im Tee enthaltenden Gerbstoffe, an die das Koffein gebunden ist. Sie führen dazu, dass die Wirkung des Tees zwar langsamer eintrifft, dafür aber länger andauert. Und es wirkt anders, nicht wie beim Kaffee direkt auf das Herz sondern auf das zentrale Nervensystem. Somit regt Tee an und nicht wie Kaffee auf.
Früher hat man sich viel darüber den Kopf zerbrochen, was den nun gefährlicher ist; Kaffee oder Tee?! Da hat ein Schwedenkönig zwei zum Tode verurteilte Raubmörder unter der Bedingung frei gelassen, dass der eine fort an sein ganzes Leben nur noch Tee trinken durfte und der andere Kaffee. Wer zuerst von den beiden stirbt, das Getränk ist wohl giftiger. Und wer starb zuerst?!
-> der König!!, weil die anderen ihn überlebt haben, daran sieht man auch schon wie unerheblich giftig Koffein eigentlich ist, wenn man es in normalen Maßen zu sich nimmt...


So, das wars ich hab des jetzt mal so übernommen, wie ich es abgegeben habe, aber ich habs dann doch ein bisschen anders vorgetragen, mit zwei Folien etc...

Noch n kleines Extra für euch ;D

Die 10 Gebote der Teezubereitung

  • Die Teekanne muß aus Porzellan, Glas oder Ton und ausschließlich der Teezubereitung vorbehalten sein.
  • Sie darf nur mit klarem, warmen Wasser ausgespült werden, da der Zusatz von Spülmittel den Geschmack des Tees beeinträchtigen würde. Die sich mit der Zeit in der Kanne bildende Patina verbessert das Aroma, ist also kein Zeichen von Unsauberkeit, sondern vielmehr ein Zeichen vom Wissen um die Kunst der Teezubereitung.
  • Die Kanne muß vor dem Gebrauch angewärmt werden.
  • Es darf kein Tee-Ei verwendet werden, da es eine ausreichende Entfaltung der Teeblättchen verhindert.
  • Man nimmt pro Tasse 1 Teelöffel Tee und 1 Teelöffel zusätzlich für die Kanne.
  • Der Tee wird nur mit frischem Wasser zubereitet. Es darf keinesfalls schon einmal gekocht haben. Ist das Leitungswasser zu hart, kann man auch Mineralwasser verwenden.
  • Das Wasser wird noch sprudelnd nach kurzem Aufkochen über den Tee gegossen.
  • Der Tee soll zwischen 4 und 5 Minuten ziehen. In den ersten 2 Minuten wird fast das gesamte Teein frei, so daß er anregend wirkt. Allerdings kann sich in diesem Zeitraum das Aroma noch nicht voll entfalten. Je länger man den Tee ziehen läßt, um so beruhigender wirkt er. Allerdings gibt er in dieser Zeit auch Gerbstoffe an das Wasser ab, so daß er bitter schmeckt und verstopfend wirken kann. Nach 5 Minuten sollte man ihn also spätestens abgießen.
  • Der fertige Tee wird in eine zweite vorgewärmte Kanne abgegossen.
  • Man trinkt Tee nur aus dünnwandigen Porzellan-, Ton- oder Glasgefäßen.

Sry, die Site wo ich die Regeln her hab kann ich euch leider nicht nennen, da ich die nicht aufgeschrieben geschweige denn gespeichert hab...dafür bitt ich um verzeihung =)

Das wars jetzt aber *gg*, also nich die Regeln beim nächsten Nachmittagstee vergessen ;)...

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