Referate Testbericht

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Erfahrungsbericht von marchi

Die verlorene Ehre der Katharina Blum - Oder: wie Gewalt entstehen und wohin sie führen kann

Pro:

Ich stand zwischen 1 und 2. Das Referat bescherte mir schlussendlich eine 1 im Zeugnis!!! *freu*

Kontra:

-

Empfehlung:

Nein

Art des Werkes
„Die verlorene Ehre der Katharina Blum oder Wie Gewalt entstehen und wohin sie führen kann“ von Heinrich Böll ist eine Erzählung.
Ort und Zeit der Handlung:
Das Werk spielt in einer Stadt in Deutschland und im Jahr 1974.

Inhaltsangabe
Katharina Blum ist eine junge hübsche Haushälterin. Sie bewohnt eine Eigentumswohung und fährt einen Volkswagen. Nebenberuflich organisiert sie bei Empfängen und Festlichkeiten die Buffets. Weil sie Zudringlichkeiten von Männern verabscheut, wird sie \"Nonne\" genannt. Auf einer Karnevalsparty verliebt sie sich auf den ersten Blick in einen von der Polizei gesuchten Mann. Sie verhilft ihm zur Flucht. Mit dieser Handlung gerät sie in den Mittelpunkt einer Sensationsmache einer großen Boulevardzeitung. Nun erscheinen täglich Berichte, in denen Katharina als \"Mörderbraucht\" und \"Räuberliebchen\" genannt wird. Da sie der ständigen Hetze und deren Folgen, wie anonyme Beschimpfungen per Brief oder Telefon, nicht gewachsen ist, erschießt sie einen korrupten Journalisten.

Charakteristik der Personen:
Katharina Blum ist eine junge hübsche Frau. Sie arbeitet als Hausangestellte bei Ehepaaren und nebenberuflich als Kellnerin. Ihre Kleidung und ihr sonstiges Äußeres pflegt sie sehr. Das wird durch ihre vorbildhafte Ordnungsliebe bewirkt. Ihre Dienstgeber sind begeistert von ihr, da sie neben dem außerordentlichen Ordnungssinn, der sich auch in ihrer Buchhaltung offenbart, auch noch viele andere Vorzüge hat. Sie ist sparsam mit dem Haushaltsgeld, sehr fleißig (sie arbeitet auch in der Freizeit), weshalb sie sich einen Kleinwagen und eine Eigentumswohnung leisten kann, und sehr intelligent (sie absolvierte die Haushaltsschule mit “Sehr Gut“ und besuchte auf Vermittlung von Frau Woltersheim eine Zusatzausbildung). Außerdem ist sie sehr lebenstüchtig, da sie sich, obwohl sie aus ärmlichen Verhältnissen kommt, durch ihren Fleiß einen bescheidenen Wohlstand sichern konnte. Andererseits ist Katharina Blum in gewisser Hinsicht auch sehr naiv und lebensfremd. Als sie nämlich über den Wert des Ringes gefragt wird, der in ihrer Wohnung gefunden wurde, schätzt Katharina weit am wahren Wert vorbei. Auch in anderer Beziehung ist Katharina sehr ahnungslos. In dieser ganzen Angelegenheit rund um Verleumdungen, Verdächtigungen und so weiter nimmt sie sich keinen Anwalt und ist der „Zeitung“ hilflos ausgeliefert. Katharina ist so stolz, dass sie darauf verzichtet Trinkgelder anzunehmen, und besteht darauf bei den Verhören, sich die Verpflegung selbst zu bezahlen.
Eine ihrer hervorstechenden Charaktereigenschaften ist ihre außergewöhnliche Treue gegenüber Menschen, die ihr Nahe stehen. Sie schickt zum Beispiel ihrem Bruder, der im Gefängnis sitzt, monatlich Geld und ist auch „ihrem Ludwig“ treu. Sie verpflichtet sogar einen Verteidiger für ihn und will zu ihm in dessen Zelle. Katharina ist auch sehr sensibel, dies merkt man in den Verhören, bei denen sie genau auf die Wörter besteht, die sie gesagt hat, Beizmenne jedoch einen anderen Wortlaut protokollieren will. Diese Korrektheit, die fast an Pedanterie grenzt, offenbart sich auch in ihrer Buchhaltung über die Ein- und Ausgaben verschiedener Haushalte, in denen sie tätig ist. Katharina ist verletzlich und spröde gegenüber Männern, und als beim Verhör ihre Intimsphäre angetastet wird, ist sie schockiert und verstockt. Sie reagiert sehr heftig auf sexuelle Offerte per Telefon, andererseits ist sie so kaltblütig und zielstrebig, dass sie mit der gleichen Gemütserregung sowohl Flaschen an die Wand wirft als auch Tötges erschießt.

Katharinas Mutter konnte nach dem Tod ihres Mannes kaum von der Rente leben und nahm so mehrere Stellen als Putzfrau an, unter anderem auch in der Kirche des Dorfes. Dort wurde ihr schon übel mitgespielt, als sie beschuldigt wurde, mit dem Küster „Orgien“ in der Sakristei gefeiert zu haben. In Wahrheit jedoch trank sie nur ein Glas Meßwein mit dem Küster.
Als Folge dieser falschen Aussagen verlor sie in ihrem Dorf an Ansehen und kam um einen wichtigen Arbeitsplatz. Weiters wurden sie und Katharina, auf Grund der Haltung des Vaters am Stammtisch , als Kommunisten beschimpft und von anderen Dorfbewohnern teilweise gemieden.
Als sie infolge einer schweren Krebsoperation schonungsbedürftig im Spital liegt, dringt der verkleidete Tötges trotz aller Verbote zu ihr vor und fragt sie Peinliches über Katharina. Durch diesen schweren Schock, den ihr Tötges mit seinen Fragen zugefügt hat, stirbt sie vorzeitig.

Katharinas Bruder Kurt sitzt wegen eines Einbruchs im Gefängnis. Dort erhält er jedes Monat 150 Mark von Katharina zur Aufbesserung seines Taschengeldes. Während seines bisherigen Lebens kümmerte er sich nie aus persönlichen Motiven und um sie, sondern immer nur aus materiellen Gründen, um sie auszunützen.

Else Woltersheim ist die Patentante von Katharina Blum. Sie verschafft Katharina eine Stelle als Haushaltsgehilfin und bietet ihr finanzielle Unterstützung an, um eine Hauswirtschaftsschule zu besuchen. Diese Taten lassen erkennen, dass Else Woltersheim Katharina gegenüber immer schon gut gesinnt war. Während der Verleumdungen der „Zeitung“ setzt sie sich mehr und mehr für Katharina ein und steht ihr quasi als Freundin bei. Sie steht dem Gremium beim Verhör ausgesprochen feindselig gegenüber und versucht Katharina zu verteidigen. Auch nach der Einvernahme begleitet Else Woltersheim Katharina nach Hause und versucht sie vor Beschimpfungen durch Post oder Telefon zu schützen. Mit Fortdauer der Beschuldigungen durch die „Zeitung“ verstärkt sich der Hass gegenüber den Reportern und der reichen Bevölkerungsschicht immer mehr.

Konrad Beiters ist der Geliebte Else Woltersheims. Er ist fast immer der gleichen Meinung und bezeichnet sich selbst als „alten Nazi“. Aus dieser Zeit besitzt er auch die Waffe, mit der er mit Katharina Schießübungen durchführte.

Dr. Hubert Blorna ist Industrieanwalt bei der Lüstra (Lüding und Sträubleder Investment) und wickelt für die Firma internationale Geschäfte ab. Nach der Zeitungsdiffamierung verliert er seine einflußreiche Position und ist nur noch auf regionaler Ebene tätig. Da er für einen Kredit Katharinas bei einer Bank bürgt und er nun ihre Schulden bezahlen muß, hat er sein Luxusleben einzuschränken. So betreibt er weniger Körperpflege (er fängt an zu riechen), versetzt seinen Schmuck in einer Pfandleihe, will sogar seine Villa verkaufen und in Katharinas Wohnung ziehen. Wie seine Frau verliert auch er die Nerven: Er schlägt Sträubleder ins Gesicht, als dieser ihm Hilfe anbieten will. Er will auch Molotow-Cocktails basteln, nach dem er von dem Artikel in der Sonntagszeitung erfährt, in dem Katharina am Tod ihrer Mutter beschuldigt wird. Aus Liebe zu Katharina übernimmt er auch die Verteidigung für sie und Götten, wodurch er seine eigene Karriere zerstört.

Trude Blorna ist wegen ihrer zynischen Bemerkungen sehr gefürchtet. Sie ist eine kühle intelligente Person; den Beweis für ihre Intelligenz erbringt sie in ihrer Arbeit als Innenarchitektin. Obwohl sie eine gebildete Frau ist, verliert sie die Beherrschung: Als sie von dem Artikel der Sonntagszeitung erstmals hört, greift sie in ihrer ersten Empörung zum Telefonhörer und ruft Lüding an, den sie mit sehr groben Ausdrücken beschimpft. Sie und ihr Mann sind Katharina gegenüber sehr hilfsbereit. Das Ehepaar bricht sofort den Winterurlaub ab, um ihrer Haushälterin beizustehen, nachdem sie den ersten Zeitungsbericht über Katharina gelesen haben.
Die Innenarchitektin wird auch nicht eifersüchtig, als sich ihr Mann in Katharina verliebt; sie findet es ganz natürlich, dass sich Männer in Dr. Blornas Alter für jüngere Frauen interessieren.

Alois Sträubleder ist verheiratet und hat vier Kinder. Er ist der sogenannte „Herrenbesuch“. Der Industrielle glaubt, dass er mit Geld alles kaufen kann. So schenkt er Katharina einen wertvollen Ring, um sie zu erobern. Er wird von ihr jedoch abgewiesen. Sträubleder ist sehr reich, hat viel Macht und viele Freunde in den richtigen Positionen, die ihm helfen. Es ruft zum Beispiel sein Freund Lüding bei der Chefredaktion der „Zeitung“ an und befiehlt, dass kaum etwas über Sträubleder, dafür um so mehr über Blorna berichtet werden soll. Als Egoist versucht er sich mit allen Mitteln aus der Affäre rauszuhalten, aber er hat Mitleid mit Blorna und bietet ihm seine Hilfe an.

Obwohl Götten von der Presse als Schwerverbrecher dargestellt wird, wird er im Prozess nur wegen Desertion und Plünderung verurteilt. Seine Geliebte Katharina behandelt er ehrlich und aufrichtig und abgesehen davon, dass er sie wirklich liebt und zärtlich zu ihr ist (sonst hätte Katharina ihn ja nicht mit nach Hause genommen), versucht er die junge Frau aus dem Kriminalfall heraus zuhalten.

Brettloh, Katharinas Exmann, sieht in den Zeitungsberichten seine Chance mit seiner ehemaligen Gattin abzurechnen, indem er sie in Interviews auf das ärgste verleumdet. Er ist also gemein, hinterhältig und rachsüchtig, auch sexuell scheint er nicht gerade sehr zuvorkommend und einfühlsam gewesen zu sein, da ihn Katharina nach kurzer Ehe verlassen hat.

Tötges ist ein sensationshungriger Journalist bei der „Zeitung“. Er versucht um jeden Preis zu seiner Story bzw. zu seinem Interview zu kommen. Zum Beispiel verkleidet er sich als Anstreicher, um die Mutter der Blum im Krankenhaus zu interviewen. Er prahlt auch mit seinen rücksichtslosen Taten, ohne vorher zu überlegen, welche Folgen das haben könnte, zum Beispiel bei dem Interview von Katharinas Mutter. Er schreibt übertreibend und verdreht die Aussagen der Interviewpartner vorsätzlich, um die Sensation noch reißerischer zu gestalten, womit er Katharina jedoch immer mehr schadet. So ist er auch auf Kosten anderer karrieresüchtig. Parallel zur verbalen Demütigung versucht er Katharina auch als Frau zu erniedrigen und so musste er für seine Menschenverachtung, Rücksichtslosigkeit und Brutalität sterben.

Beizmennes Charakter kommt vor allem in seiner Art, Katharina zu verhören, klar zum Ausdruck. Sein gesamtes Verhalten wirkt sehr aggressiv. Während der Verhöre wechselt er ständig zwischen väterlicher Rücksichtnahme und hinterhältig gestellten Fangfragen, er nimmt keine Rücksicht auf die Würde Katharinas und stellt verletzende und dabei sehr persönliche Fragen.

Beizmennes Assistent Moeding steht im krassen Gegensatz zu seinem Vorgesetzten, er geht mehr auf Katharina ein und versucht das gebrochene Vertrauen wieder herzustellen. Nachdem Moeding Katharina nach Hause gebracht hat, macht er sich Sorgen um sie und er schlägt Beizmenne vor, Katharina in Schutzhaft zu nehmen, da er Angst hat, dass sie sich Leid zufügen könne. Seine ganze Handlungsweise ist weitaus menschlicher als die Beizmennes und teilweise durch persönliche Sympathie bedingt.

Hach ist Staatsanwalt und ein Schul- und Studienfreund von Blorna. Hach ist unsicher, da er eine umstrittene Frage Beizmennes zum besten gibt, widerruft, noch einmal erzählt und abermals widerruft. Er gilt in seinem Bekanntenkreis als „Sexklemmer“, und er kennt Katharina Blum von diversen Veranstaltungen, hat öfters mit ihr getanzt und sie auch nach Hause gebracht. Hach versucht ihr auch beim Verhör zu helfen, aber er wird auf ihre abweisende Haltung hin in seinen Bemerkungen spitzer.

Dr. Korten ist bei beiden Verhören anwesend. Er ist jünger als Hach und wirkt in seinem Verhalten korrekt und eher unpersönlich.

Pletzer ist Katharina Blum wohlgesinnt. Sie klärt sie über den Tatbestand, der Götten zur Last gelegt wird, auf und erlaubt ihr, sich anzuziehen und einige persönliche Gegenstände mitzunehmen. Sie bewirkt bei Beizmenne, dass Katharina keine Handschellen angelegt werden, und so gewinnt Pletzer als einzige das Vertrauen Katharinas.

Zur Erzählung:
Das Netz von Beziehungen, in welches Böll diese Menschen verstrickt, das labile Gebäude und Abhängigkeiten, das er mit stillem Humor und sprühendem sprachlichem Witz nach und nach sichtbar werden lässt, erscheinen in keinem Augenblick als „Konstruktion“. In der abgerundeten, ausgeglichenen Form dieser auf knappstem Raum entwickelten brillanten Komposition bewährt sich ein großer Erzähler und indem die menschlichen und sozialen Beziehungen verschiedener Personen aufgerollt werden, entsteht ein modernes Gesellschaftspanorama. Indem Böll die Frau in den Mittelpunkt stellt und sie nicht nur für die Verletzung der Tugend büßen lässt, sondern sich zur Wehr setzen lässt gegen lüsterne und korrupte Meinungsmacher, wird die Erzählung progressiv und emanzipatorisch.

Sprache
Die Sprache ist teils dem Zeitungs- und Vernehmungsjargon, teils der Protokollsprache des Gerichtes nachgebildet.
Aussage des Werkes
Böll übt Kritik an den Medien, sein zentrales Anliegen ist es, die Ursachen von Gewaltanwendungen aufzuzeigen. Er verurteilt die bestehende Gewalt der Medien und rechtfertigt die daraus entstehende Gewalt. Der Untertitel des Werkes besitzt eindeutig Appellcharackter. Katharinas Haltung ist als Aufruf zum Widerstand gegen das Unrecht in der Gesellschaft zu verstehen, die vorgibt Rechte und Freiheit des Individuums zu schützen. In Wirklichkeit lässt sie aber zu, dass eine gewalttätige Presse Recht und Ehre eines Individuums zerstören kann.
Lässt die Gesellschaft dieser Art der Presse weiterhin freie Hand, so wird immer wieder Gewalt ausgeübt werden, was naturgemäß Gegengewalt erzeugt. Macht und Machtmissbrauch durch Massenmedien sind nur dann möglich, wenn der Bürger sich nicht wehrt und wenn er keine Zivilcourage hat.

----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-29 20:11:17 mit dem Titel Die Nährstoffe

Hallo Liebe Yopi-Mitglieder
Dieses Referat habe ich mal im Fach Ernährungslehre gehalten (habe dafür eine 1 bekommen *freu*). Vielleicht kann es der eine oder andere ja mal brauchen:

DIE NÄHRSTOFFE

Wenn wir essen, erhält der Körper mit dem Nahrungsmittel die Stoffe, die er braucht. Diese Stoffe heißen Nährstoffe.

Die Nährstoffe sind:
Eiweiß und Mineralstoffe als Baustoffe für Zellaufbau und -erhaltung
Kohlenhydrate und Fette als Energiestoffe für Bewegung und Muskelversorgung, Depotstoffe
Mineralstoffe und Vitamine als Schutz- und Steuerstoffe für die Gesundheit der Zelle
Wasser als Lösungs-, Transport- und Baustoff

Die Nährstoffe sind essentiell. Bei der Verdauung werden die Nährstoffe in ihre Bausteine zerlegt und können durch die Darmwand aufgenommen werden. Nicht verwertbare Nahrungsbestandteile werden ausgeschieden. Man nennt dies Stoffwechsel.
_______________________________________________________________________________________________________
1. EIWEISS (Protein)
Die Eiweiße sind wichtige Baumaterialien des Körpers.
Sie dienen
der Bewegung der Muskeln in der quergestreiften Muskulatur
dem Sauerstoff- und Kohlendioxidtransport durch die roten Blutkörperchen
der Krankheitsabwehr (die Immuneiweiße im Blutserum)
der Aufspaltung von Nährstoffen

1.1 Aufbau
Das Eiweiß setzt sich aus vielen kleinen Bausteinen - den Aminosäuren zusammen. Die etwa 20 Aminosäuren, die in der Natur vorkommen, bilden die verschiedenen Eiweiße. Wenn wir durch die Nahrung Eiweiße aufnehmen, müssen sie durch die Verdauung in ihre Bausteine - die Aminosäuren - zerlegt werden. Daraus bildet der Körper dann das eigene Eiweiß.

Der Körper kann nur etwa 10 bestimmte Aminosäuren selbst herstellen. Die fehlenden Aminosäuren müssen durch die Nahrung direkt zugeführt werden - dies sind die essentiellen Aminosäuren.

Kommen in einem Nahrungsmittel Eiweiße mit vielen essentiellen Aminosäuren vor, so bezeichnen wir dieses Nahrungsmittel als biologisch hochwertig - z. B. Eier, Kartoffeln.
Weniger hochwertige Nahrungsmittel können bei richtiger Kombination wieder hochwertiges Eiweiß ergeben - z. B. Milch und Getreide, Mais und Hülsenfrüchte.

1.2 Einteilung und Eigenschaften der Eiweiße

  • Gerüsteiweiße: nicht löslich, völlig unverdaulich, für die Ernährung nicht von Bedeutung. Vorkommen in Seide, Wolle, Haut.
  • Albumine: wasserlöslich und verdaulich, gerinnen bei Erwärmung. Vorkommen in Eiern, Kuhmilch, Fleisch, Fisch, Kartoffeln.
  • Globuline: löslich in Salzlösung, gerinnen bei Erwärmung, wichtig für die Ernährung. Vorkommen in Fleisch, Hülsenfrüchte, Samen.
  • Gluteline: in Salzlösungen und Alkoholen löslich, nicht aber in Wasser. Sie sind wichtige Eiweiße der Getreidekörner. Dazu zählt das Klebereiweiß, dem wir die Formbarkeit des Teiges verdanken. Mais und Reis enthalten kaum Kleber.
  • Kasein: Dieses ist eine Verbindung aus Eiweiß, Phosphor und Kalzium. Es gerinnt bei Erwärmung und ist ein hochwertiges tierisches Eiweiß. Vorkommen in Milch.


2. KOHLEHYDRATE
Kohlenhydrate sind neben den Fetten die Energielieferanten für den Körper, also Energiestoffe. Außerdem sind sie Ausgangsstoffe für die kleinsten Körpersubstanzen, für die Baustoffe.
Wir finden die Kohlenhydrate z. B. in Leber, in Muskeln, im Blut und allgemein in Körperzellen, als
freie Zucker (nicht gespeichert) und als Glykogen gespeichert.

Kohlenhydrate sind auch in folgenden Nahrungsmittel enthalten: Obst, Gemüse, Salat, Getreide, Hülsenfrüchte, Kartoffeln, Milch, Milchprodukte, Fleisch. Reine Kohlenhydrate sind Weißmehl und Zucker.

2.1 Aufbau
Kohlenhydrate sind entweder einfache Zucker oder Verbindungen aus einfachen Zuckern. Deshalb unterscheiden wir zwischen

  • Einfachzucker - Traubenzucker, Fruchtzucker
  • Zweifachzucker - Rüben- Milch-, Malzzucker
  • Vielfachzucker - Stärke, Zellulose

2.1.1 Die Einfachzucker (Monosaccharide)
Im Körper werden Einfachzucker zusammen mit Sauerstoff zu Kohlendioxid und Wasser zerlegt. Dabei wird Energie frei. Einfachzucker werden direkt durch die Darmwand ins Blut aufgenommen. Man unterscheidet:

  • Traubenzucker: Er findet sich am häufigsten in der Natur. Er ist wasserlöslich, kann vergoren werden - aus Zucker wird Alkohol. Traubenzucker ist Baustein für viele Zweifach- und Vielfachzucker. Er süßt halb so intensiv wie Rübenzucker.
  • Fruchtzucker: Er ist besonders reichlich in süßen Früchten enthalten. Seine Süßkraft ist größer als die des Rübenzuckers.
  • Honig: Fruchtzucker und Traubenzucker kommen zu gleichen Teilen im Honig vor (= Invertzucker).

2.1.2 Die Zweifachzucker (Disaccharide)
Wenn sich zwei Einfachzucker miteinander verbinden, entstehen Zweifachzucker. Rüben- und Rohrzucker sind die am weitesten verbreiteten Zweifachzucker des Pflanzenreiches. Wir finden sie in Frucht- und Pflanzensäften, vor allem im Zuckerrohr (14 - 20 %) sowie in der Zuckerrübe ( 16 - 20 %).

Weitere Zweifachzucker sind der Milchzucker (in der Milch) und der Malzzucker. (Dieser entsteht beim Abbau von Stärke und beim Keimen von Getreide.)

2.1.3 Die Mehrfach- oder Vielfachzucker (Polysaccharide)
Mehrfachzucker stellen eine Verbindung von vielen Einfachzuckern dar. Sie schmecken nicht süß. Sie finden sich im Tier- und Pflanzenreich als Reserve- und Aufbaustoffe.

  • Stärke ist das wichtigste pflanzliche Reserverkohlenhydrat. sie ist in kaltem Wasser unlöslich. Beim Erwärmen in Flüssigkeiten quellen die Stärkekörnchen und bilden Stärkekleister (z. B. beim Eindicken von Soßen mit Mehl).
  • Glykogen ist Leberstärke, ein Reserverkohlenhydrat des tierischen und menschlichen Organismus.
  • Pektine sind besonders in Wurzeln und im Kerngehäuse von Früchten enthalten. Sie werden zum Eindicken von Marmelade verwendet.
  • Zellulose ist der Baustoff der Pflanzen. Sie verkleistert in Wasser. In reiner Form finden wir sie in Baumwolle und Holz. Für Menschen, ebenso für Tiere mit nur einem Magen ist sie völlig unverdaulich.
    [/list[

    3. FETTE
    Sie gehören wie die Kohlenhydrate zu den Energiestoffen. Man findet sie in tierischen und pflanzlichen Nahrungsmittel, z. B. in Samen von Früchten, Nüssen, Fleisch, Fisch.
    Im menschlichen Körper kommen Fette unter der Haut als Wärmeschicht und als Schutzschicht um die Organe vor. Zugleich stellen sie die Energiereserven dar. Durch ihren Abbau gewinnt der Körper Energie für Muskelarbeit und zur Aufrechterhaltung der Körperwärme.

    3.1 Aufbau
    Die Bausteine der Fette sind Glycerin sowie gesättigte und ungesättigte Fettsäuren. Je mehr gesättigte Fettsäuren in einem Fett vorkommen, um so härter ist es (z. B. Kokosfett). Je mehr ungesättigte Fettsäuren im Fett enthalten sind, um so flüssiger ist es (z. B. Olivenöl). Allerdings sind nicht alle ungesättigten Fettsäuren auch essentiell.
    Der Körper kann Glycerin und die meisten Fettsäuren selbst aufbauen (Umwandlung von Zucker in Fett). Doch gibt es bestimmte ungesättigte Fettsäuren, die mit der Nahrung aufgenommen werden müssen - die essentiellen Fettsäuren. Die wichtigsten essentiellen Fettsäuren sind die Linolsäure und die Linolensäuren.
    Tierische Fette enthalten weniger essentielle Fettsäuren. Reichlich kommen sie in Weizenkeim-, Sonnenblumen-, Soja- und Mohnöl vor. Wenig enthalten sind sie in Olivenöl und im Kokosfett.

    3.2 Eigenschaften
    Fett ist in Wasser nicht löslich. Es ist leichter als Wasser, schwimmt daher und läßt sich abschöpfen. Da der Siedepunkt des Fettes höher liegt als jener des Wassers, wird das Kochgut schneller gar. Rauchendes und überhitztes Fett ist gesundheitsschädlich und soll nicht weiter verwendet werden.
    Fett wird durch den Einfluß von Luftsauerstoff und Mikroorganismen ranzig. Die Schnelligkeit des Ranzigwerdens hängt von der Temperatur, dem Licht- und Lufteinfluß ab.
    Fette haben auch die wichtige Aufgabe, den Körper mit den fettlöslichen Vitaminen A und D zu versorgen. Vielfach sind die Vitamine in den Fetten enthalten (in Butter). Sie lassen sich auch aus anderen Lebensmitteln nur mit Hilfe von Fett lösen (z. B. Karottensalat mit ÖL zubereiten).

    3.3 Fettähnliche Stoffe
    Lecithin ist enthalten in Eigelb, Muskelfasern (Fleisch), besonders im Herzmuskel, Hülsenfrüchten, Getreide. Der Körper benötigt Lecithin zum Aufbau des Nervengewebes und für das Wachstum.
    Cholesterol oder Cholesterin ist in tierischen Produkten enthalten. Wenn wir große Mengen von Fleisch und Wurst zu uns nehmen, also viel tierisches Fett verzehren, steigt der Cholesterinspiegel im Blut. Es kann zu Bluthochdruck kommen, da das Cholesterin die Poren der Blutgefäße verstopft. Weiters lagert sich das Cholesterin in den Arterien ab. Es kann zur Arterienverkalkung und zum Herzinfarkt kommen.


    4. WASSER
    Etwa 60 % des Körpergewichtes eines Erwachsenen macht das Wasser aus. Wasser wird durch Harn, Schweiß, Atemluft und Kot ausgeschieden. Ein Wasserverlust von 15 % des Körpergewichtes ist tödlich. Darauf begründet sich der tägliche Wasserbedarf von ca. 2 - 2 ½ l (bis zu 10 l bei Hitzearbeitern). Wasser wird nicht nur durch Getränke aufgenommen, sondern auch durch die Nahrung.

    Wasser dient als Quellmittel, Transportmittel und Lösungsmittel für Zucker, Salze und Vitamine.

    Hartes Wasser ist reich an Mineralstoffen wie Kalzium und Magnesium. Weiches Wasser ist arm an diesen Salzen. Die Härtegrade (dH) von 0 - 30 geben die jeweilige Konzentration an. Durch verdampfen des Wassers fallen die Salze aus. Sie lagern sich als Kesselstein im Kochgefäß ab.

    Gutes Trinkwasser soll sein:

    • klar
    • farblos
    • geruchlos
    • geschmacklos
    • nicht härter als 12 dH
    • frei von Verunreinigungen
    • frei von schädlichen Beimischungen (Mikroorganismen, Kupfer, Schwefel, Blei, ...)

    Trinkwasser wird aus Regen-, Grund-, Quell- und Oberflächenwasser gewonnen. Eine Desinfizierung des Wassers geschieht durch Abkochen, Chlorieren, Ozonieren, Filtrieren.

    Mineralwasser enthält mehr gelöste Stoffe als übliches Quellwasser. „Stilles“ Mineralwasser enthält keine Kohlensäure.


    5. MINERALE
    Minerale sind anorganische Stoffe und werden für den Aufbau des menschlichen Körpers und für biochemische Vorgänge benötigt (wie zur Blutgerinnung und Muskelerregung, zur Aktivität der Nerven).

    Da die Minerale in den Nahrungsmitteln in verschiedenen Mengen vorkommen, ist eine abwechslungsreiche Ernährung notwendig. Minerale sind Skelettbausteine, Bestandteile der Zähne, von Hormonen, Enzymen, des Hämoglobins (Blutfarbstoff) und der Zellkerne.

    • Mangan ist für den Betriebsstoffwechsel notwendig, beteiligt an der Muskelkontraktion und bei der Übertragung der Erregungen von Nerven auf die Muskeln. Vorkommen z. B. in Bananen.
    • Kalzium ist Baustein des Skeletts, der Zähne, beteiligt an der Blutgerinnung und der Aktivierung von Nerven und Muskeln. Vorkommen in Milch und Milchprodukten.
    • Phosphor ist Skelettbaustein und Zellbaustein, dient der Energiegewinnung und Energieverwertung. Vorkommen in Milch und Milchprodukten.
    • Chlor dient der Salzsäureproduktion im Magen.
    • Natrium wird hauptsächlich mit Kochsalz (Natrium und Chlor) aufgenommen. Verborgen kommt es fast in allen Lebensmitteln vor. Natrium und Kalium regulieren den Wasserhaushalt der Zellen.


    6. SPURENELEMENTE
    Spurenelemente sind Stoffe, die vom Körper in sehr geringen Konzentrationen benötigt werden.
    Zu den essentiellen Spurenelementen gehören:

    • Eisen - ein Baustein des Hämoglobins und des Muskeleiweißes. Vorkommen in Fleisch und Fleischwaren.
    • Jod wird für das Schilddrüsenhormon, die Steuerung des Gesamtstoffwechsels benötigt. Der höchste Jodgehalt findet sich in Seefischen und Meerestieren, weiters finden wir es in Milch und Eiern sowie in jodiertem Kochsalz.
    • Fluor dient der Härtung des Zahnschmelzes. Es kommt in fast allen Lebensmitteln in Spuren vor, jedoch nicht in ausreichender Menge. Am reichhaltigsten kommt es in schwarzem Tee und Seefisch vor.

    Andere Spurenelemente sind Kupfer, Mangan, Molybdän, Selen, Zink.

    Blei, Quecksilber und Cadmium sind in bestimmten chemischen Verbindungen schädlich bzw. giftig.


    7. VITAMINE
    Vitamine sind lebensnotwendig und können nicht vom Körper erzeugt werden. Es gibt zwei Gruppen von Vitaminen, die nach ihrer Löslichkeit unterschieden werden: fettlösliche Vitamine und wasserlösliche Vitamine.

    Fettlösliche Vitamine: A, D, E, K, Carotin
    Wasserlösliche Vitamine: B1, B2, B6, B12, C.




    ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-30 18:10:33 mit dem Titel Zuckerkrankheit (Diabetes)

    Hallo Liebe Yopi-Mitglieder!

    Dieses Kurz-Referat hatte ich vor 2 Jahren gehalten, ich denke aber, dass das Thema auch heute noch sehr aktuell ist.

    Vielleicht kann\'s der/die Eine ja mal brauchen!

    Danke für\'s Lesen,
    Eure Marchi

    ________________________________________________________________


    Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus, Zuckerharnruhr) ist eine chronische Stoffwechselstörung, bei der es durch unzureichende Insulinproduktion der Bauchspeicheldrüse zu einer Erhöhung des Blutzuckerspiegels, gewöhnlich auch zu Anstieg des Harnzuckers kommt. Gleichzeitig ist der Fett- und Eiweißstoffwechsel gestört. Grundsätzlich muß unterschieden werden zwischen juveniler Zuckerkrankheit (eventuelle Autoimmunkrankheit) und dem Alterszucker.


    Symptome und Auswirkungen
    Das wichtigste Krankheitszeichen der Zuckerkrankheit ist der Harnzucker. Der Blutzuckerspiegel liegt im nüchternen Zustand bei 60 -110 mg-% (60 bis 110 mg/100 cm³). Da die Niere normalerweise nur als Überlaufventil fungiert und mehr als 99 % des abgefilterten Zuckers wieder zurückgewinnt, erscheinen nüchtern nur minimale Zuckerspuren im Urin. Erst bei einem Blutzuckerspiegel von über 170 mg-% kommt es zu Überschreitung der Nierenschwelle und damit zur Zuckerausscheidung.
    Während verschiedene Hormone der Zuckerspiegel erhöhen, ist nur das Bauchspeicheldrüsenhormon Insulin imstande, ihn zu senken; daher führt Isulinmangel zum Blutzuckeranstieg, der eine Verzuckerung wichtiger Proteine bewirkt.
    Daneben kommt es zu einer Beeinträchtigung des Fettstoffwechsels: anstelle von Zucker werden Fette und Eiweiße abgebaut, bis größere Mengen kurzkettiger organischer Säuren aus dem Fettstoffwechsel in Blut übertreten, die nicht weiter verbrannt werden können.
    Solche Säuren (wie Betaoxybuttersäure und die Acetessigsäure) führen zu einer gefährlichen Übersäuerung des Bluts und der Gewebe. Große Atmung, fruchtartiger Mundgeruch und zuletzt tiefe Bewußtlosigkeit kennzeichnen dieses diabetische Koma (Coma diabeticum). Der starke Zuckeranstieg und er Zuckerverlust schwemmt mit dem Harn täglich bis zu 8 Liter Flüssigkeit und entsprechend viele Salze aus. Dadurch kommt es bei fortdauerndem Insulinmangel zu einer gefährlichen Verstärkung des Komas mit Blutdruckabfall und Kreislaufzusammenbruch.


    Früherscheinungen
    Manche Früherscheinungen der Zuckerkrankheit sind unmittelbar auf die Stoffwechselstörung, andere auf die Zucker- und Wasserverluste zurückzuführen (vermehrter Durst, häufiges Wasserlassen, auch nachts, Müdigkeit und Abgeschlagenheit, Juckreiz und Neigung zu Hautinfektionen). Fettleibigkeit geht der Zuckerkrankheit in rund 50 % der Fälle voraus, und nicht selten werden anfangs auch Zeichen einer vorübergehenden Unterzuckerung durch gesteigerte Zuckerverwertung beobachtet (Heißhunger, Schweißausbrüche, Schwäche und Zittern, Kopfschmerzen, Schwindel, Leistungsabfall und Konzentrationsschwäche).


    Behandlung
    Die Behandlung der Zuckerkrankheit erfolgt bei einem Drittel aller Diabetiker allein mit Diät, bei einem weiteren Drittel mit Tabletten (Antidiabetika), das letzte Drittel muß mit Insulininjektionen behandelt werden. Die Diät des Zuckerkranken soll vor allem kalorien- und fettarm sein. Um stoßartige Belastungen des Stoffwechsels und der Blutzuckerregelung zu vermeiden, sollten 6 Mahlzeiten über den Tag verteilt werden.

    ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-03 14:24:47 mit dem Titel TITANIC - Englisch

    In der letzten Klasse im Fach Englisch musste jeder von uns ein Buch lesen und ein Referat darüber halten.

    Mir wurde \"TITANIC\" zugeteilt:

    The Titanic was the mightiest ship ever built. The luxury for first-class passengers was quite exceptional. The ship’s lighting was all electric. People thought it was the safest ship in the world, it is unsinkable.

    The Titanic was built by one of Britain’s finest shipbuilders. On the 10th of April 1912 the Titanic had her maiden voyage from Southhampton to New York. She made a stop at Cherbourg, France and the next day at Queenstown, Southern Ireland. When the Titanic nosed her way into the Atlantic, there were 2207 people on board. Some of the passengers had suites of rooms which included cabins for their personal servants. The third-class passengers were well looked after. They had cabins with comfortable bunks and spacious saloons.

    The wireless operator received some messages about iceberg-warnings, but Captain Smith ignored them. There was a great excitement on board, only a few suffered the misery of sea-sickness, because the sea was so calm. But the temperature was dropping. The sea was below freezing-point and there was ice not far a way. Only the captain and his officers knew this but it did not alarm them. The Captain went to get some sleep. High up in the crow’s-nest the lookouts kept their eyes fixed on the darkness ahead. Suddenly they saw an iceberg and the Titanic crashed into it. First Officer Murdoch gave the order for “stop engines” and “Full speed astern”. They closed the watertight doors. It was 11.43 pm. Many of the passengers knew that something had happened. The engines stopped and the ship was suddenly still. As the ship floated on the calm sea, men and women began to pick up pieces of ice from the deck to take home as souvenirs. Some even played football with a lump of ice. But in the forward part of the ship the water poured in fast. The captain, who had just sent one of his junior officers forward to look for damage, was thunderstruck. He decided to send for Thomas Andrews immediately. After only ten minutes below, Andrews turned to the captain. He said that the ship only sink, because the fifth compartment was filling up. The ship would stay afloat for about two and a half hours.

    The Titanic had two operators. On the evening of April 14Th the passengers on the Titanic regarded the ship’s wireless as an exciting new plaything, for their amusement. The first operator was kept so busy tapping out these quite unimportant messages that he neglected the most urgent ice warning the Titanic had yet received. But no one blames him for the disaster. The first operator told the second operator that the ship was damaged. The Captain came back and gave them a piece of paper which gave the ship’s position. Phillips, the first operator tapped out the distress signal CQD and S.O.S. Over 200 feet of the ship was sliced open, and the first six watertight compartments were flooding.

    Knowing the ship was doomed, Captain Smith ordered evacuation of the Titanic. Their greatest problem was that the Titanic only carried enough lifeboats for about half of the 2,200 people on board. Outdated British Trade regulations required 16 lifeboats for any vessel over 10,000 tons. The Titanic sent many distress flares, some seen by the steamer the CALIFORNIAN which could have saved many lives on the Titanic if only she would have responded. This controversy was investigated and later brought to trial.

    The Titanic sinking, there was much controversy over the issue of several lifeboats leaving the ship half full.

    Water crashes down the First Class stairs. Outside there were cries and screams from the people left on the Titanic as she was sinking. She went under at 2:20 a.m., almost 3 hours after striking the ice. Shortly after all the cries stopped, all that was left were the lifeboats and blackness.

    The steamer CARPATHIA was one of the ships closest to the Titanic racing to her rescue, but knew they would not make it on time. At 4:00 a.m., the members of the first lifeboat spotted the Carpathia´s lights on the horizon.

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    Vielleicht ist es ja den Schülern unter Euch auch irgendwann mal nützlich!

    Danke für\'s Lesen und Bewerten!
    Eure Marchi

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