Referate Testbericht

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Erfahrungsbericht von stefan_manhart

Mein Referat über Britney Spears

Pro:

bekam ne 1, weil es sehr ausführlich und interessant war, so mein Lehrer

Kontra:

nichts

Empfehlung:

Nein

Hier seht ihr mein Referat über Britney Spears von April 2001!


Britney Spears- die Teen Queen of Pop

Am 2. Dezember 1981 erblickte Britney Jean Spears als zweites Kind ihrer Eltern Jamie und Lynne Spears in Kentwood,einer Kleinstadt im US-Bundesstaat Louisiana, das Licht der Welt. Bereits als kleines Kind schien Britney zu wissen, was sie später einmal werden wollte- Popstar. Ihre Familie ertappte sie häufig dabei, wie sie vor dem Spiegel im Badezimmer Lieder von Madonna nachsang und sich dabei im Spiegel beobachtete.
Ihre ersten Auftritte hatte sie bei örtlichen Tanzveranstaltungen und zu Weihnachten im Kirchenchor der Kentwooder Baptisten Kirche. Brit wird sehr religiös erzogen, daher hat sie auf Reisen immer eine Bibel dabei.
Als 7- jährige begann sie dann mir dem Geräteturnen. Später kam Balletunterricht hinzu. Mit 8 Jahren bewarb sich Britney als Moderatorin für den MMC im Disney Channel in Orlando, doch die Produzenten lehnten sie aufgrund ihres Alters ab. Wie ging es nun weiter? In Kentwood konnte Britney nichts mehr lernen, aber zum Glück rief einer der Produzenten des MMC an und riet ihr an eine renommierte Tanzschule nach NY zu gehen um ihr Talent weiter auszubilden. Gesagt, getan.
Britney ging mit ihrer Mom, die zu der Zeit hochschwanger war, nach NY und bewarb sich am Off Broadway Dance Center und in der Professional Performing Arts & Dance School. 1991 trat sie dann im Alter von 10 Jahren in der Off- Broadway Show „Ruthless“ auf. Ein Jahr später folgte dann ein Auftritt in der US- Talentshow „Star Search“. Auch als sie dort wirklich knapp verloren hatte, ließ sie sich nicht entmutigen. So sah man Brit im Laufe des Jahres in mehreren TV- Werbespots.Für einen regelmäßigen Schulbesuch blieb da keine Zeit mehr, da traf es sich gut, das Britneys Mutter Lehrerin ist und ihre so das übliche Schulpensum beibringen konnte. Endlich hatte sie das erreicht, was sie sich immer erhofft hatte. Sie gab Bühnenauftritte, sang, tanzte und schauspielerte- und lebte dabei die ganze Zeit in NYC. Ihre Welt schien in Ordnung aber mit der Zeit vermisste Britney ihr Zuhause, ihre Familie und ihre Freunde. Es war an der Zeit, NY zu verlassen. So kehrten Britney, ihre Mom und ihre kleine Schwester Jamie Lynn, die inzwischen geboren war, nach Kentwood zurück.
Aber wieder wurde es ihr in ihrer Heimatstadt zu langweilig. Also bewarb sie sich erneut beim MMC- und wurde vom Fleck weg engagiert. Zusammen mit einigen anderen Kids, wie z.B. Justin Timberlake oder Christina Aguilera, trat sie dort auf, performte und moderierte. Aber nur 2 Jahre später wurde der MMC wegen mangelnder Zuschauerzahlen abgesetzt und Brit zog wieder nach Kentwood.
Ein normales Leben war trotzdem nicht mehr möglich. Sie wollte kein Durchschnitts- Teenager in einem Provinz- Kaff sein- sie wollte berühmt werden. Da traf es sich gut, das Britneys ehemaliger Agent aus NY anrief und sie für die Girlgroup „Innocence“ vorschlug. Doch dort bekam sie die wohl schönste Absage ihres Lebens: „ Sie sei zu talentiert um in einer Girlgroup unterzutauchen- sie solle doch lieber eine Solokarierre starten“.
Hoffnungsfroh klapperte sie sämtliche Plattenfirmen ab- und wurde abgelehnt. Von JIVE RECORDS hörte sie wochenlang gar nichts. Dann kam ein Anruf vom Chef der Plattenfirma persönlich: Ob sie mit DEN Super- Produzenten, die auch schon BSB zu ihrem Erfolg verholfen haben, Max Martin und Eric Foster White ein Album aufnehmen möchte? Natürlich wollte sie! Also flog sie nach Schweden zu Martin um mit ihm unter anderem ihren Megahit „baby“ aufzunehmen. Zurück in den USA nahm sie dann weitere Songs wie „BMTYH“ oder „I will be there“ auf.

Niemand hätte damals mit einem derartigen Erfolg des nahezu unbekannten Südstaaten –Girls gerechnet. Doch es kam, wie es kommen musste: Britneys erste Single und das gleichnamige Album fanden sich zeitgleich auf Platz 1 der Charts wieder. Das gelang bisher noch keinem anderen Künstler. Auch in Dtl. Und GB gelang ihr der Sprung an die Spitze der Charts. Der Titel wurde wochenlang als Nummer 1 in den weltweiten Charts geführt.
Im Frühjahr 1999 tourte sie dann erfolgreich durch die USA. Seitdem lief und läuft keine Preisverleihung mehr ohne Britney Spears- die Billboard_ Awards, die MTV_ Awards , die AMAs oder auch die Teen Choice_Awards. 1999 war das Jahr für Brit!
Nach einer kuzen Pause ging es dann gleich weiter mit der Arbeit an ihrem 2. Album „Oops!“ Nun mussen selbst die härtesten Kritiker zugeben, das Britney Spears keine Eintagsfliege ist. Denn wie auch „Baby“ waren Single und Album zur gleichen zeit auf Platz 1.
Wieder tourte sie durch die USA und kam dann endlich im Spätherbst 2000 nach Deutschland. In einer Pressekonferenz stand sie dann Rede und Antwort auf die Fragen die sich so angestaut hatten.
Die wären zum Beispiel: Welches Verhältnis haben Britney und Christina Aguilera zueinander? Hat sie eine Beziehung mit Justin Timberlake? Ist sie wirklich noch Jungfrau?
Hie nun die Antworten:
Sie sagte, ihr Verhältnis zu Christina Aguilera sei okay, zumahl die beiden ja völlig unterschiedliche Musik machen und man beide deswegen ja gar nicht vergleichen könne.
Endlich stand sie dann auch zu ihrer Beziehung zu Justin Timberlake. Sie meinte er gäbe ihr das, was sie sich von einem Freund auch erwartet...
Und auf die Frage, ob sie noch Jungfrau sei antwortete sie: „ Ja, ich bin Jungfrau. Komisch diese Frage stellen mir irgendwie alle dt. Journalisten. In Amerika ist meine Einstellung dazu selbstverständlich!“
Nachdem die Dtl.-Tour ein voller Erfolg war, gönnte sie sich eine Pause. Keine Auftritte, keine Shows mehr , sie nahm sich nur noch Zeit für ihre Familie.
Im Februar 2001 drehte sie dann ihr neues Video- „DLMBTLTK“- dieses erzeugte auch wie „baby one more time“, -wo ja ihre Bluse wohl zu weit auf war- großes Aufsehen. Denn ihrer Mutter war das Video zu freizügig und sie veranlasste einen Neu-Schnitt. Sonst würde sie den Plattenvertrag mit JIVE kündigen. Dem mussten natürlich alle folgen- denn wer wollte schon diesen amerikanischen Superstar verlieren?
Jetzt hat sie erstmal mit ihrem Justin eine Villa für 2Mio Dollar bezogen denn nach den anstrengenden 3 Jahren will Britney sich für eine Weile aus dem Musikgeschäft zurückziehen- und was kann man da besser machen, als im eigenen Haus mit Whirlpool, Sauna und riesengroßen Panorama- Fenstern relaxen? Aber keinesfalls legt sie sich über ein Jahr auf die faule Haut!
Nein, vor einigen Wochen haben nämlich die Dreharbeiten für ihren ersten Film“ Not A Girl“ (heißt \"Crossroads\" in Amerika) begonnen. In dem Film geht es um 3 Teenager die durch das Land der unbegrenzten Möglichkeiten reisen und dann an einem Talentwettbewerb teilnehmen
- wer gewinnt? Das kann sich doch wohl JEDER denken!
Aber, und das sagte Britney selbst, wenn der Film so schlecht ist, das er nicht einmal ihr selbst gefalle, werde sie ihn nicht veröffentlichen.

----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-30 12:52:18 mit dem Titel Mein Referat über die Popgruppe "Aqua"

Mein Musik- Referat über AQUA


Die Musikgruppe AQUA besteht aus 4 Mitgliedern namens: Rene Dif, Claus Norreen, Lene
Grawford Nystorm und Soren Rasted.


Lene ist am 2.10.1972 in Tonsberg/ Norwegen geboren.
Rene ist am 17.10.1969 in Frederiksberg/ Dänemark geboren.
Claus ist am 5.6.1970 in Charlottenburg/ Dänemark geboren.
Soren ist am 13.7.1969 in Bloystrod/ Dänemark geboren.


Ihr größter Hit war 1998 der Supersong: Barbie Girl.
Sie schrieben auch noch Songs wie: Dr. Jones, Good Morning Sunshine oder Turn back Time.
1998 brachten sie das Album Aquarium heraus.
2Jahre später (2000) folgte auch schon das neue Album: Aquarius.
Die Gruppe AQUA hat auch unglaubliche Rekorde:

Sie verkauften bis jetzt ca. 23 Millionen Tonträger.
Sie sind (bzw. waren) in 35 Ländern die Nummer 1.
Sie haben schon mehr als 200 Gold – und Platinauszeichnungen.
Alle verkauften CD`s aufeinandergestapelt ergeben einen 180km hohen Turm.
Alle verkauften CD`s nacheinander abgespielt laufen 818 Jahre.


AQUA hat schon wieder 2 neue Lieder mit dem Namen: Cartoon Heroes, das heißt auf Deutsch : Zeichentrick- Helden und Arround the World.


Und jetzt hört ihr den Song: Turn back Time.



----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-30 12:53:51 mit dem Titel Mein Arbeitslehrereferat...


Mein Referat über den Arbeitsplatz meiner Mutter


Meine Mutter arbeitet im Landratsamt Miesbach.
Der Chef ist Landrat Norbert Kerkel.
Das Landratsamt Miesbach ist in verschiedene Ämter aufgeteilt.
Meine Mutter arbeitet in der Kommunalaufsicht und ist Verwaltungsangestellte.
Es wird in einem Büro gearbeitet.
Dort werden die 17 Gemeinden in Rechtsfragen beraten und unterstützt.
Es werden Statistiken erfaßt für den Landkreis, Wahlen werden vorbereitet, überwacht und nachgeprüft.
Wichtige Arbeitsmittel sind der Computer, Gesetzestexte und Formulare.
Man sollte den Computer gut beherrschen, schnell und zuverlässig arbeiten, gerne teamorientiert arbeiten.

Meine Mutter arbeitet gerne dort, um sich beruflich weiterzuentwickeln, auch wegen der Kontakte zu Arbeitskollegen und weil sie gerne am Computer arbeitet. Durch Erfolgserlebnisse macht die Arbeit Spaß.
Diesen Beruf möchte ich später vielleicht auch erlernen.
Die Ausbildungszeit dauert 2-3 Jahre, je nach Schulabschluss, Mittlere Reife, Abitur oder andere.
Die Ausbildung besteht aus Verwaltungsschule und praktischem Unterricht im Amt.
Durch Fortbildungskurse im Landratsamt Miesbach kann man sich beruflich weiterentwickeln zum Sachgebietsleiter oder Amtsleiter.



----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-30 12:57:54 mit dem Titel Die ISS (International Space Station)

(das was in klammern ist, dort wäre ein bild gekommen)
00-12-10
Klasse: 7e



Mein Referat über die ISS




Ich halte mein Referat über die ISS. Aber was heißt ISS und was ist es? ISS heißt International Space Station, auf Deutsch Internationale Raumstation und das ist sie auch.


Die Geschichte der ISS begann 1969. In diesem Jahr überlegten tausende von Wissenschaftlern ob sie und wie sie eine Raumstation bauen könnten. Sie entscheideten sich dafür das sie eine bauen wollten.

Das wurde 1984 verkündet. Darauf meldeten sich gleich Länder die mit der U.S.A. an dem großen Projekt teilnehmen wollten. Das waren z.B. Japan, Kanada, Europa und natürlich die U.S.A. Erst 1994 beteiligte sich Russland an dem Projekt.

Vor ca.15 Jahren war es endlich soweit, der Start der ISS war da. Sie startete am 3.12.1985 um genau 6.56 Uhr ins Weltall.
(Bild: ISS-Start)


Nach 10 Minuten wurde die dritte Raketenstufe in einer Höhe von 185 X 357km abgetrennt. Wenige Minuten später wurden die Solarsegel der ISS entfaltet. Die Solarsegel haben eine Spannweite von über 80m. (Bild: Solarflügel)


Die ISS befindet sich zurzeit in einer Umlaufbahn von 253km, verliert aber pro Woche 2,4m an Höhe.
Wenn man durch ein Teleskop den Jupiter sehen kann, sieht man auch die ISS, aber auch nur im richtigen Moment.
(Bild: Jupiter)


In der Raumstation ISS kann man gut wohnen. Denn da gibt es Betten zum schlafen,(Schlafsäcke werden am Bett festgemacht) eine Küche zum kochen, ein Telefon, Toiletten und auch eine Dusche. Die Astronauten haben sogar einen Heimtrainer um die Muskeln zu stärken, sonst würden sie durch die Schwerelosigkeit zu stark abgebaut werden. (Bild: Dusche)
Die Baukosten der ISS sollten bis 2004 ca.100 Mrd.Dollar (220 Mio.DM) betragen.(Bild: ISS in Zahlen)Zurzeit befinden sich 3 Menschen an Bord der ISS. Sie heißen: Bill Sheperd, Juri Gidzenko und Sergei Krikalev.(Bild: der Astronauten)


Aber bis 2004 sollen bis zu 7 Menschen an Bord der ISS kommen. Es sind noch ungefähr 40 Fahrten nötig um die ISS bis 2004 fertig zu stellen. Die ISS ist ein Weltraumlabor das versucht im Weltall Gewebekulturen zu züchten, die den Krebs besiegen. Außerdem werden wissenschaftliche Experimente durchgeführt und der Weltraum erforscht.


Die ISS hat natürlich auch einen Teil wo die Raumschiffe andocken können um neues Material zu bringen. Dieses Material können sie auch ferngesteuert zu der Raumstation befördern.
(Bild: Anflug auf ISS)


Wenn kleinere Schäden an der Raumstation vorhanden sind müssen sie von Astronauten behoben werden. (Bild: Astronaut)


Die Wissenschaft will die ISS endgültig bis 2006 fertig stellen. (Bild: verschiedene Perspektiven der ISS)





----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-30 13:00:57 mit dem Titel Das Sonnensytem

(Ist nur in Stichpunkten, da ich beim vortragen des Referates nur Stichpunkte hernehmen durfte)


Klasse: 8e

Das Sonnensystem


1. Entstehung des Sonnensystems

- Es bildeten sich Molekühle, wieso weiß niemand
- Sie waren unvorstellbar heiß
- Sie dehnten sich aus
- Dadurch kam es zum Urknall
- Durch Staub und Wind entstanden Planeten und Sonnen

Kugelhaufen, wenn viele Sterne auf einen Haufen sind
Spiralnebel, weil es wie eine Spirale aussieht

Start Apollo 11 unter anderen mit Nil Armstrong, der als erster Mond betrat
Erklärung Raumanzug

Rakete vor und nach dem Start
Hele Bopp wurde 1971 fotografiert
Kometenhagel, jede 2. Dezemberwoche in Amerika schön zu sehn
Wenn Komet einschlägt, dann...


2. Planeten
MERKUR
- 48 km/s
- Umlaufzeit = 88 Tage
- Der eisenreichste Planet
- Temperaturen ca. 300 bis 430° C
- Sonnenabstand: 57 900 000 km

VENUS
- Umlaufzeit = 226 Tage
- Atmosphäre: 96% Kohlendioxid / 3,5 Prozent Stickstoff / 0,1 % Sauerstoff
- Oberflächetemperatur = 340 – 450 ° C
- 35 km/s

ERDE
- ersten 500 Mio. Jahre stabile Temperatur von ca. 875° C
- mehr als 2/3 Erdoberfläche mit Wasser bedeckt
- 78% Stickstoff / 21 % Sauerstoff = Hauptbestandteile
- 1 Mond
MARS
- Umlaufzeit: 687 Tage
- Entfernung von Sonne: 60 000 000 km
- 2 Monde ( Phobus + Deimus )

JUPITER
- größter Planet
- 16 Monde (Callisto, Io)
- Atmosphäre: 99% Wasserstoff und Helium

SATURN
- 23 Monde (größter ist Titan, der ist größer als Merkur oder Pluto)
- Oberflächentemperatur: -170° C
- Ringe bestehen aus Staub und Eispartikeln
- Wasserstoff und Helium = Atmosphäre

URANUS
- Umlaufzeit: 84 Jahre
- 15 Monde
- Hauptbestandteile = Wasserstoff und Helium
- Von Friedrich Wilhelm Herschel am 13. März 1781 entdeckt

NEPTUN
- Atmosphäre: Wasserstoff + Methan
- 8 Monde
- Sonnenabstand: 4 496 600 000
- Umlaufzeit = 165 Jahre
- Oberflächentemperatur = 156 ° C
- Hier stärksten Winde des Sonnens. Mehr als 1000 km/h

PLUTO
- dunkel und zugefroren
- am 18. Februar 1930 von Wilhelm Tanbough entdeckt
- 1 Mond
- Sonnenabstand: 5 900 000 000
- Umlaufzeit: 240 Jahre

SONNE
- Im inneren ca. 5 Mio.° C
- Durchmesser: 400 000 000 000 km
- Hauptbestandteile: Wasserstoff, Helium
- Sonnenfinsternis passiert wenn sich Mond vor Sonne schiebt wie im Aug’00

Ufo, bekanntestes Ufo
Aussehen des Aliens
Alien-Rätsel
ENDE


----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-01 23:54:45 mit dem Titel Asteroiden, einfach nur große Gesteinsbrocken?

Asteroide



1.Einführung

2.Die Bahnen

3.Entstehung bzw Beschaffenheit

4.Das schärfste Bild eines Asteroiden bis 1992

5.Die Gefahr, die von den Asteroiden ausgeht




1.Einführung


Asteroide, auch Planetoiden (Kleinplaneten) genannt. Bis heute sind über 10000 von diesen Kleinstplaneten bekannt. Es sollen zwar viele Millionen sein, man kennt aber bei weitem nicht alle, da die meisten weit unter 100m Durchmesser haben.

Lange Zeit haben die Asteroiden in der Astronomie nur eine kleinere Rolle gespielt, was aber anders wurde, nachdem man detailreiche Aufnahmen, durch Raumsonden von ihnen machen konnte wodurch man eine Fülle an Informationen über ihre Umlaufbahn, sowie ihre Beschaffenheit bekommen konnte.

Die größten Asteroiden sind Ceres, Pallas, Vesta und Juno. Ceres dürfte als größter Kleinplanet einen Durchmesser von etwa 1000 km haben und hat eine Umlaufdauer um die Sonne von 1680 Tagen.


2.Die Bahnen

Die Bahnen der meisten Asteroiden liegen nicht so nahe beim Jupiter, denn die von diesem Planeten ausgehenden Störungen aufgrund seiner Größe würden sie daraus vertreiben. In ganz bestimmten Entfernungsbereichen zu Jupiter, z.b. bei 2,1 und 2,5 Astronomischen Einheiten kommt infolge seiner Störungswirkung sogar nur eine ganz geringe Zahl von Asteroiden vor. Diese Zone bezeichnet man als \"Kirkwoodsche Lücken\" die Kleinplaneten der Apollo-Gruppe überkreuzen


sogar die Erdbahn und kommen der Sonne näher als unser Heimatplanet. Die Bahnen aller Asteroiden kann man als unregelmäßige Elypsen um die Sonne, abgelenkt durch Anziehungskräfte anderer Himmelskörper in unserem Sonnensystem deuten.



3.Entstehung, bzw Beschaffenheit


Die Entstehung der Asteroiden wurde früher gerne auf den Zerfall eines größeren, zwischen Mars und Jupiter um die Sonne kreisenden Planeten zurückgeführt. Wahrscheinlich aber konnte in dieser Zone des Sonnensystems nie ein größerer Planet entstehen, da der massereiche Jupiter die kleinen, zum Zusammenschluss tendierenden Objekte immer wieder auseinander getrieben hätte. Vielleicht sind die Asteroiden Überreste von Kometen, deren Eis vollkommen verdampfte und in den Raum entwich, so dass schließlich nur ein fester, sich weiter um die Sonne bewegender Kern übrigblieb.

Zur Zusammensetzung dieser Kleinplaneten kann man sagen, dass sie eine Normaldichte von 3,5g/cm3 haben. Die meisten Zusammensetzungen von Asteroiden dürften jedoch ziemlich unregelmäßig sein. Der Asteroid Mathilde hat z.b. nur eine Dichte von 2g/cm3, da er auch eine recht poröse Oberfläche hat. Eine weitere Unregelmäßigkeit der Kleinstplaneten ist ihre Helligkeit, mit der sie auf die Erde Strahlen. Z.B. entdeckte Carl Witt 1898 Eros, der sich mit einer unregelmäßigen Umlaufbahn bewegt und weit in das Planetensystem hinein kommt. Er überkreuzt die Marsbahn und kommt der Erde sogar bis zu 22 Mio. Km nahe. Dieser dunklere Asteroid zeigt Helligkeitsschwankungen, die darauf hinweisen,

dass er uns einmal eine breitere und einmal eine schmalere Seite zukehrt. Aufgrund ihrer Lichtkurven können auch die Rotationszeiten der Kleinplaneten bestimmt werden, die oft nur wenige Stunden betragen.


Eine andere Erklärung für die Lichtschwankungen wäre die Existenz eines umlaufenden Satelliten. 1994 hat man nämlich einen Asteroiden mit einem eigenen Mond entdeckt. Vorher wurde dies noch für eine Theorie gehalten. Die Helligkeit eines Asteroiden hängt sowohl von seiner Größe als auch von seiner Rückstrahlfähigkeit ab, die wiederum an seine Zusammensetzung gebunden ist. Man unterscheidet hier zwei Gruppen. Zur größeren gehören die dunkleren Asteroiden, wie z.b. Albedo, Mathilde oder Ceres die nur etwa 3 bis 9 % des auftreffenden Sonnenlichtes reflektieren. Sie ähneln einer bestimmten Klasse von Meteoriten, die man als kohlenstoffhaltige Chondrite bezeichnet. Die Asteroiden der kleineren, helleren Gruppe reflektieren etwa 15 % des blauen und etwa 18 % des roten Lichtes und enthalten Pyroxen und Olivin, vermengt mit Eisen. Dunklere Asteroiden kommen vor allem im äußeren Bereich des Sonnensystems vor, im inneren Bereich sind dagegen vor allem silikatreiche, hellere Asteroiden anzutreffen. Der bekannteste dieser helleren Planetoiden ist Juno, der einen Durchmesser von 247Km und eine Umlaufdauer von 1592 Tagen hat. Die Häufigkeit der helleren Asteroiden beträgt 15 %.

Bei dem Vorbeiflug einiger Kometen fand man mini Asteroiden, die der Erde näher, als der Mond kamen. Der Asteroid, der der Sonne am nächsten kommt, ist Phaeton. Seine Temperatur steigt dabei auf über 600oC an.



4.Das schärfste Bild eines Asteroiden bis 1992


Das schärfste Bild, das man bis zum Jahre 1992 von einem Asteroiden machen konnte, wurde durch die Raumsonde Galileo von dem Asteroiden Gaspra aufgenommen. Von Bodenteleskopen konnte man keine genauen Bilder von Asteroiden und ihrer Oberfläche bekommen, da diese zu weit entfernt und zu klein sind .Dieses Photo war derzeit das schärfste eines Asteroiden, da es auch nur aus einer Distanz von etwa 5300 Km aufgenommen wurde.

Durch diese hohe Auflösung der Bilder konnte man die Krater auf dem Asteroiden nachweisen und insbesondere ihre


Haufigkeit und Tiefe. Durch diese Kratereinschläge konnte man, gemessen an der ungefähren Anzahl an Kratereinschlägen, die er nach 3,5 Millarden jahren theoretisch pro Kilometer hätte haben müssen sein tatsächliches Alter

feststellen, welches sich auf 200 Mio Jahren belief. Dies sind 40% seiner ungefähren Lebenserwartung. Allerdings gelten diese 200 Mio Jahre nur, wenn Gaspras Inneres nicht wesentlich stabiler ist, als Gestein. Oder metallhaltiger, als Gaspras Oberfläche. Dann könnte Gaspra auch Milliarden Jahre alt sein. Aber ohne seine Dichte zu wissen, kann man darüber wenig sagen.

Eine weitere Besonderheit Gaspras ist seine weich und nicht kantig geformte Oberfläche. Dies ist merkwürdig, da seine Oberfläche eigentlich durch Einschläge und Abspaltungen poröser sein müsste, ausgelößt durch seine Zentripetalkraft. Da dies aber nicht der Fall ist, kann man alternativ nur sagen, dass dies durch eine regelrechte Abhobelung seiner Oberfläche durch sehr kleine Impakte zurückzuführen ist.



Die Gefahr, die von Asteroiden ausgeht


Wie in dem Kino Film „Deep Impact“ beschrieben, hätte der Aufprall eines so großen Asteroiden katastrophale Auswirkungen für die Erde.


Das Zeitalter der Dinosaurier endete vor 65 Millionen Jahren, als ein Asteroid auf die Halbinsel Yucatan im heutigen Mexico aufschlug. Dabei wurde Geröll hoch in die Atmosphäre geschleudert, und Feuer wüteten überall auf der Erde. Diese Feuer Katastrophe verursachte eine globale Umweltkatastrophe, und die daraus resultierenden klimatischen Veränderungen löschten zwei Drittel der Tierarten auf der Erde aus.

Von allen, uns bekannten Himmelskörpern können nur Kometen und Asteroiden die Erde in so katastrophaler Weise beeinflussen. Die Gefahr um so ein Unglück ist aber sehr klein, obwohl der Arizona Krater erst 50 000 Jahre alt ist und uns im Jahre 1908 zuletzt in der sibirischen Tunguska ein Asteroid getroffen hatte, der etwa 2150 km2 Wald zerfetzte.


Um im Voraus alles zu entdecken, was uns gefährlichen nahe kommen könnte, suchen Astronomen nach solchen Objekten. Im Extremfall könnte man eine Atombombe abschießen, um einen wirklich gefährlichen Asteroiden abzulenken. 150 von etwa 10000 bekannten Asteroiden kommen der Erde sehr nahe. Einige von ihnen sind einfach nur große Steine, die keinen Schaden anrichten würden. Das Space-watch-Teleskop, entwickelt für die Suche nach kleinen Asteroiden, kann Objekte von 10 m Durchmesser entdecken. Ein Stein dieser Größe stürzt etwa einmal in einem Menschenleben zur Erde und ist auch nicht weiter gefährlich. Andere erdnahe Asteroiden sind in den nächsten Jahren Ziele von Weltraummissionen, da sie Mineralien enthalten könnten, die auf der Erde selten sind. Im Schnitt alle 100 000 Jahre stürzt ein 1 km großer Asteroid auf die Erde..

----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-02 00:01:58 mit dem Titel Die ägypitischen Gottheiten

Die ägyptischen Gottheiten


Die ägyptischen Götter verkörpern keine abstrakten Ideen, sondern sie waren fassbare menschliche und tierische Gestalten oder Mischwesen aus Mensch, Tier, Pflanze oder Naturelement. (z.B. Sonne, Wind, Wasser..)

Es gab innerhalb der Götterwelt auch (verwandtschaftliche) Beziehungen.

Ursprünglich gab es in Ägypten keine einheitliche Religion, sondern jeder Ort verehrte einen eine eigene Gottheit. Durch die Ausbreitung einzelner Orte verbreiteten sich auch die Lokalgottheiten und verdrängten so andere lokale Gottheiten. Dadurch und aus dem Nebeneinander der verschiedenen Gottheiten bildete sich nach und nach eine eigene Mythologie, die durch die Priester in eine Theologie abgewandelt wurde.

Später wurden auch Leute, die sich besonders ausgezeichnet hatten, vergöttlicht, wie z. B. Imhotep, Amenhotep oder Amenophis. Sie wurden beispielsweise zu Lokalgottheiten und hatten spezielle, ihnen geweihte Kultstätten.



einige Lokalgottheiten:


Ort-Lokalgottheit

Buto Wadjet, später Horus

Sais Neith

Busiris Seth

Heliopolis Atum oder Re

Memphis Ptah oder Sachmet

Hermopolis Thot

Tanis Anuris

Abydos ein Schakal, später Osiris

Dendera Hathor

Koptos Min

Ombos Seth

Theben Amun

Edfu Horus

Elephantine Chnum



Amun:

Der meist als Widder dargestellte Amun wurde ursprünglich als Lokalgott von Theben verehrt, entwickelte sich jedoch im Laufe der Zeit zur Hauptgottheit Ägyptens, da sich die Macht Thebens auf weite Teile ausbreitete. Er, die oberste Gottheit, verschmolz mit dem Sonnengott Re zu Amun-Re. In der Gestalt des Amun-Kamutef stellte er einen Frucktbarkeitsgott dar.

Zusammen mit seiner Frau Mut und ihrem gemeinsamen Sohn, dem Mondgott Chons, bildete er die Göttertriade von Theben.

Der Hauptkultort Amuns war der Amuntempel in Karnak, er war eine sehr beliebte Pilgerstätte.

Amun entspricht bei den Griechen Zeus, so dass sich der Zeus-Ammon-Kult bis nach Griechenland ausweitete und sich bei den Römern als Jupiter-Ammon-Kult durchsetzte.


Anubis:

Anubis war ein Totengott in Gestalt eines Hundes oder Schakals. Der Schakal lebte hauptsächlich in den westlichen Wüsten und wurde deshalb mit dem Totenreich im Westen in Verbindung gebracht. Später wurde der Anubis- Kult durch Osiris beeinflusst und Anubis wurde als Sohn von Osiris und Nephtys betrachtet.

Anubis wird als Gott dargestellt, der den Vorgang der Mumifizierung überwacht und die Mumie beschützt. Ausserdem führt er das Wiegen des Herzens durch.


Hathor:

Hathor ist die Göttin der Freude, der Liebe, der Fruchtbarkeit, der Musik und des Tanzes. Sie ist eine Tochter des Re und ist, wie die Hyänengöttin Nut, mit der sie oft verwechselt bzw. gleichgestellt wird, eine Himmelsgöttin.

Sie wird meistens als Kuh mit einer Sonnenscheibe zwischen den Hörnern oder als Frau mit Kuhohren dargestellt.

Als Göttin der Musik und des Tanzes wird sie mit ihrem Instrument, dem Sistrum, einem Rasselinstrument, abgebildet.

Ihre Hauptkultstätte befand sich in Dendera, wo unter den Ptolemäern ein gewaltiger Tempel für sie errichtet worden war. Der Mythos besagt, dass Hathor von dort aus jedes Jahr eine Bootsfahrt über den Nil unternimmt, zu ihrem Gemahl Horus nach Edfu.

In Memphis galt Hathor als Göttin der Sykomore und ist auf vielen Grabbeigaben als Frau mit Kuhhörnern abgebildet, die den Verstorbenen von einem Sykomoren-Baum aus Nahrung gibt.

Die Sterbenden baten um Hathors Schutz, denn sie begrüßte jeden Abend im Westen die untergehende Sonne.

Hathor war ihrer Güte wegen in allen Gesellschaftsschichten sehr beliebt, doch als der Isis-Osiris-Kult an Bedeutung zunahm, nahm Isis viele Eigenschaften der Hathor an und trat oft al kombinierte Figur der Isis-Hathor auf.



Isis:


Isis ist die Tochter von Nut und Geb.

Die Schriftzeichen ihres Namens bedeuten Thronsitz; sie und Osiris waren die ersten Herrscher in einem goldenen Zeitalter.

Sie ist die Mutter von Horus und damit die aller Könige. Ihren Sohn beschützt sie zum Beispiel gegen Seth.

?Der Streit zwischen Horus und Seth

Sie wird meistens als Vogel dargestellt, der seine Flügel schützend über Osiris ausbreitet.

Ihr werden als besondere Eigenschaften magische Kräfte und große Beharrlichkeit zugesprochen. Sie ist dafür bekannt, dass sie z. B. erkrankte Kinder heilt und ihre Fähigkeiten besonders gegen Schlangenbisse und Skorpionstiche einsetzt.

Während des Neuen Reiches wurde das tit-Amulett mit Isis in Verbindung gebracht. Diese spezielle Gürtelschleife steht vermutlich im Zusammenhang mit dem Lebenszeichen Anch.

Manchmal wird Isis auch als Sau oder Kuh dargestellt, da sie auch für ihre mütterlichen Fähigkeiten bekannt ist. Dadurch entstanden viele Verwechslungen mit Hathor, die ja meistens als Kuh dargestellt wird.



Osiris:


Osiris zählt eindeutig zu den wichtigsten Göttern im alten Ägypten.

Da er einst als Fruchtbarkeitsgott galt, wird ihm das Getreidekorn mit seinem natürlichen Wachstumskreislauf zugeteilt: die Saatkörner weden in die Erde gegeben (Begräbnis), ruhen einige Zeit im Dunkeln (Unterwelt) und keimen dann zu einer neuen Saat auf (Auferstehung).

Da sich der Osiris-Kult immer mehr ausbreitete, nahm er viele Eigenschaften anderer Götter auf und verschmolz mit den meisten, bis er sie fast ganz verdrängte.

Osiris hat einen starken Bezug zum Königtum, deswegen wird er meistens mit den Symbolen der Königsherrschaft, der Geissel und dem Krummstab, dargestellt.

Er ist ein Sohn der Himmelsgöttin Nut und des Erdgottes Geb und war der erste König Ägyptens.

Als Osiris von seinem Bruder Seth ermordet wird, erweckt ihn seine Frau Isis wieder zum Leben. Sie bewahrt seinen Leichnam vor der Verwesung, sodass er später wieder auferstehen kann.

Daher wurde Osiris von vielen seiner Anhänger als Wiederauferstehungssymbol verehrt.

Er bewacht und herrscht über das Reich der Toten und verkörpert den Mond. Er hat mit Isis einen Sohn, Horus, der später seine Herrschaft antreten sollte.



Ptah:


Ptah gilt als der ägyptische Schöpfergott. Seine Hauptverehrungsstätte liegt in Memphis.

Er wird meistens als Mann mit enganliegendem Gewang, kahlgeschorenem Kopf und enganliegender Haube dargestellt. Noch eines seiner Merkmale ist sein Stab, der eine Verbindung aus dem Lebenssymbol Anch und dem Was-Zepter darstellt. Dieser Stab gilt als Symbol für Macht und Kraft.

Ptah wurde außerdem als Gott der Handwerker verehrt; er wird als der Erfinder der Metallbearbeitung und der Bildhauerei angesehen.

Die Schöpfungslehre von Memphis besagt, dass Ptah mit Herz und Zunge, der Kraft seiner Gedanken und der Macht seiner Worte, die Welt erschaffen habe.

Während des Alten Reichs verschmolz sein Kult mit einer anderen Gottheit aus Memphis, dem falkengestaltigen Sokar. Daraus ging die Verbindung des Ptah-Sokar hervor; dieser Totengott nahm natürlich einige Eigenschaften von Ptah an und entwickelte sich später zu dem Gott Ptah-Sokar-Osiris, dessen Bild oft auf Grabbeigaben zu sehen ist.


----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-02 14:19:22 mit dem Titel Kaugummi, nur so ein Zeug zum kauen?

Referat über Kaugummi


Schon seit Urzeiten kauen die Menschen gummiähnliche Stoffe. Diese Substanzen waren entweder Harz oder Latex von bestimmten Bäumen, oder Gräser, Blätter, Körner oder Wachse. Die Griechen kauten zum Beispiel ein Harz, das aus der Rinde des Mastixbaumes gewonnen wird. Sie kauten diese Masse um ihre Zähne zu reinigen und ihren Atem frischer zu halten. Unser heutiger Kaugummi hat jedoch seinen Ursprung um 1860, als erstmals Chicle in die Vereinigten Staaten kam und dort als Zutat für den Kaugummi verwendet wurde. Chicle wird aus Latex, dem milchigen Saft des Sapotillbaumes gewonnen. Im Gegensatz zu den bisherigen Grundstoffen erwies sich Chicle als eine elastische und zugleich weiche, glatte Kaumasse, die Aromastoffe besser aufnahm und den Geschmack länger bewahrte.

Die Wrigley Standardmarken werden aus fünf Hauptbestandteilen hergestellt: Kaugummibase, Zucker, Maissirup, Aromastoffe und Substanzen, die die Kaumasse weich und geschmeidig machen. Beim zuckerfreien Kaugummi ersetzen Aspartame, Sorbit und Mannit den Zucker und Maissirup. Die Kaugummibase ist der eigentliche \"Gummi\", auf dem man kaut, und verleiht dem Kaugummi die glatte, weiche Struktur. Wie schon der Name sagt, dient sie als \"Basis\", die die anderen Inhaltsstoffe verbindet. Die früheren Naturstoffe, wie Harze und Latexsorten wie Chicle, Sorva und Juletong sind heutzutage durch neue synthetische Stoffe ersetzt worden. Diese Stoffe bieten verschiedene Vorteile - zum Beispiel länger anhaltenden Geschmack, geschmeidigeren Kaugummi und verringerte Klebrigkeit. Die Aromastoffe werden größtenteils aus Minze gewonnen. Für den Wrigley`s \"Spearmint\" wird die Garten-Krauseminze verwendet und für den \"Doublemint\" die Pfefferminze. Die Aromastoffe für die anderen Wrigley-Marken, wie \"Juicy Fruit\" oder \"Big Red\" werden aus einer Vielzahl von Frucht und Gewürzessenzen gewonnen.

Zu Beginn des Kaugummiherstellens werden die Zutaten für die Kaugummibase zerkleinert und gemahlen. Dann wird alles geschmolzen und in Hochgeschwindigkeitszentrifugen und Filtriermaschinen gereinigt. Noch siedend heiß kommt die Masse anschließend in die Mischtrommeln. Darin werden die anderen Zutaten untergerührt. Danach wird die Masse zwischen den Walzenpaaren hindurchgeführt, die sie zu einem dünnen breiten Band formen. Jedes nachfolgende Walzenpaar ist enger eingestellt als das vorherige, so daß der Kaugummi allmählich immer dünner ausgerollt wird. Während dieses Verfahrens wird eine feine Schicht Puderzucker oder Süßstoff für den Zuckerfreien, aufgestäubt, um ein Zusammenkleben zu verhindern und den Geschmack zu verbessern. Anschließend wird das Kaugummiband in einzelne Streifen geschnitten.

Kaugummi kauen entspannt unsere Nerven und Muskeln und hilft dabei, innere Anspannungen abzubauen, die sich durch Belastungen des Alltags angestaut haben. Mit Kaugummi scheint die Arbeit leichter zu gehen, da wir uns besser konzentrieren können, sei es im Büro, der Firma, in der Freizeit oder sogar in der Schule. Bereits 1939 ergaben wissenschaftliche Untersuchungen, daß uns das Kauen während der Arbeit entspannt. Die Kaumasse muß jedoch nicht ein Kaugummi sein, sondern zum Beispiel auch ein Maoam. Doch ein Kaugummi hält einfach länger und ist daher besser.

Aufgrund dieser Erkenntnis, daß Kaugummi entspannt, wachhält und die Konzentration fördert, hat die amerikanische Armee ihre Einheiten in den beiden Weltkriegen, dem Korea- und dem Vietnamkrieg mit Kaugummi versorgt. Ein Kaugummi dient jedoch nicht nur der Konzentration, sondern erfrischt auch den Atem und hält den Mund feucht. Er kann sogar hin und wieder eine kleine Zwischenmahlzeit ersetzen, was bei durchschnittlich weniger als zehn Kalorien pro Streifen besonders figurbewußte \"Kauer\" zu schätzen wissen. Steht nach einer Mahlzeit mal keine Zahnbürste zur Verfügung, springt auch hier der zuckerfreie Kaugummi zur Zahnpflege ein. Der durch 20minütiges Kaugummikauen angeregte Speichelfluß neutralisiert die kariesverursachenden Säuren im Mund, die aus der Nahrung gebildet werden.

Kaugummikauen bietet im Endeffekt nur Vorteile, die wir auch in der Schule nutzen könnten, wenn nicht viele ihren Kaugummi unter die Bänke oder Stühle kleben würden!

----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-02 14:27:43 mit dem Titel Die olympischen Spiele

Olympische Spiele: Von der Antike ins 21. Jahrhundert



Im Verlauf der 100jährigen Geschichte nach ihrer Wiederbegründung 1896 haben sich die Olympischen Spiele zum größten Sportereignis der Welt entwickelt. Für Aktive jeder Disziplin ist es das höchste Ziel, einmal an den Wettkämpfen teilzunehmen - unabhängig davon, ob sie bereits Weltmeisterschaften oder kontinentale Titel gewonnen haben.

Die Olympischen Spiele überstanden die beiden Weltkriege ebenso wie Zeiten von Umwälzungen, Staatsstreichen und Revolutionen.

Der Ursprung der Olympischen Spiele liegt in der Antike, wo sie als kultisches Fest ihre Bedeutung hatten. Bei den antiken Wettbewerben stand der Sieg weit mehr im Vordergrund als es die von Pierre de Coubertin gut zweieinhalbtausend Jahre später erdachte olympische Pilosophie vorsah. Da weder gemessen noch gestoppt werden konnte, sind nur durch Zufall wenige Leistungen überliefert. Die Sieger erhielten einen geflochtenen Kranz aus Ölbaumzweigen. Die Altertumsforscher haben nachgewiesen, daß die Spiele weit ins zweite Jahrtausend zurückreichen. Zu den Wettbewerben der zuletzt fünftägigen Spiele gehörten unter anderem Laufe, Zweikämpfe, der Fünfkampf, Wettreiten und Wagenrennen,dazu die Ermittlung des besten Trompeters und Herolds. 391 n. Chr. untersagte der römische Kaiser Theodosius I. per Dekret alle heidnischen Kulte - darunter fielen auch die Olympischen Spiele.

Bis ins 19.Jahrhundert entwickelten sich neue Sportarten, darunter Boxen, Golf, und Kricket ; Fußball, Tennis und Turnen traten ab dem späten 19. Jahrhundert ihren Siegeszug an. Die Menschen kamen zum gemeinsamen Spiel und körperlichen Ausbildung zusammen und gründeten Vereine und Verbände. In den 80er Jahren des 19. Jahrhunderts beschäftigte sich der aus einer alten französischen Adelsfamilie stammende Piere de Coubertin (*1.1.1863 in Paris) mit der Bedeutung der Sports für die Gesellschaft. Bereits in der Jugend hatte er sich für die Olympischen Spiele der Antike begeistert und verfolgte mit großem Interesse die Ausgrabungen in Griechenland.

Das Leitbild einer neuen Gesellschaft sollte allerdings nicht im Aufbau neuer Feindschaften liegen, sondern seinen Ausdruck im fairen Wettstreit zwischen den Nationen finden.

Nach Coubertins Überzeugungen waren dafür gleiche Bedingungen für alle Teilnehmer erforderlich. Nachdem er 1892 bei einem Vortrag erstmals mit Idee der Erneuerung der Olympischen Spiele erwähnte und dabei auf wenig Verständnis gestoßen war, lud er für den Juni 1894 Interessierte aus aller Welt zur Teilnahme an einem Sportkongreß nach Paris ein. Die Tagung an der Sorbone endete mit dem einmütigen Beschluß zur Wiederbegründung der Olympische Spiele im Jahr 1896. Nach der Auftaktveranstaltung in Athen sollen die Wettkämpfe anschließend zyklisch im Abstand von vier Jahren an die Hauptstädte der Welt vergeben werden. Zur Leitung und Organisation der Bewegung wurde ein Internationales Komitee - später IOC - ins Leben gerufen haben das Persönlichkeiten aus verschiedenen Länder zum Beispiel Viktor Balck (Schweden), Ferenc Kemeny (Ungarn), Ernest Calot (Frankreich), Leonard A. Cuff (Neuseeland) u.v.a.

Nach erfolgreicher Durchführung der Olympische Spiele 1896 bis 1912, unterbrach der erste Weltkrieg ihre Ausrichtung, die für 1916 nach Berlin vergeben war. Zu den Olympischen Spielen 1920 und 1924 waren deutsche Sportler nach dem Ersten Weltkrieg nicht zugelassen.

1931 vergab das IOC die Olympischen Spiele für 1936 an Berlin. Nach der üblichen Regelung hatte das Land, dem die Olympische Spiele zuerkannt worden waren, auch die Winterspiele zu organisieren, wofür das deutsche Nationale Olympische Komitee Garmisch - Partenkirchen bestimmte.

Der zweite Weltkrieg unterbrach die Ausrichtung der Spiele 1940 und 1944,nach dem die Winterspiele 1940 erneut nach Garmisch -Partenkirchen vergeben worden waren. Seit seiner Wiedergründung 1949 hat das NOK zu allen Olympischen Sommer- und Winterspielen von 1952 bis 1988 - mit Ausnahme von Moskau 1980 - Olympia-Manschaften entsandt. Gesamtdeutsche Mannschaften starteten 1956,1960 und 1964. Die DDR war von 1968 bis 1988 mit eigenständigen Mannschaften bei allen Olympischen Spielen - mit Ausnahme der vom Ostblock boykottierten Spiele in Los Angeles 1984 - vertreten.

Aber auch die leider erfolglosen Bewerbungen um die Winterspiele 1992 mit Berchtesgaden und um die Sommerspiele 2000 in Berlin gehörten in die Aufstellung.

Ab 1925 amtierte der Belgier Henri de Baillet-Latour als IOC-Präsident. Er setzte die Arbeit bis 1942 weitgehend im Sinne Coubertins fort. Wie dieser verschloß sich Baillet Latour, letztendlich vergeblich, der zu nehmende Teilnahme von Frauen bei den Spielen.

Im Beisein des 1946 zum IOC-Präsiedenten gewählten Schweden Sigfrid Edström begann 1948 in London unter einfachen Bedingungen der sportliche Wiederaufbau ohne die kriegsauslösenden Nationen. 1952 hatte das IOC den Amerikaner Avery Brundage zum neuen Präsidenten (Amtszeit bis 1972) bestimmt. Er galt als vehementer Verfechter des Amateurstatus und ahndete Verstöße. Michael Morris Killanin der Ire stand dem IOC von 1972 bis 1980 vor.

In den letzten Tagen von Brundags Amtszeit fiel das Attentat auf die israelische Mannschaft im Olympiadorf 1972 in München: ein Bewies für die traurige Tatsache, daß, je größer und bedeutender die Olympischen Spiele werden, sie um so mehr unter wirtschaftlichen, politischem und jetzt auch kriminellem Druck stehen.

Bei den Sommerspielen 1984 offenbarte sich erstmals in vollem Ausmaß, daß die Olympischen Spiele ohne Vermarktung, Sponsoring und TV-Gelder für die Übertragungsrechte nicht mehr zu finanzieren waren.

Das IOC unter Vorsitz des Spaniers Juan Antonio Samaranch (Präsident seit 1980) öffnete die Spiele seit 1984 zum Teil für Profisportler. Damit besiegelte Samaranch das Ende der umstrittenen Regel 26: Die Bestimmung über die ausschließliche Zulassung von Amateursportlern verschwand ab1981 aus dem IOC - Regelwerk.

Ein wichtiges Problem stellte auch in Zukunft das Doping dar: Im Fall des kanadischen Sprinters Ben Johnson (1988) statuierte das IOC zwar mit der Aberkennung seines Rekordes und der Goldmedaille ein Exempel, doch gelang es bis in die Gegenwart nicht, konsequente Doping-Kontrollen - insbesondere im Training - jederzeit und in allen Staaten der Welt durchzusetzen. Kritische Stimmen merken an, daß Sportler zur Einnahme leistungsfördernder Medikamente gezwungen wären, um ihre Anstrengungen durch Siege und anschließende Werbeverträge in bare Münze umsetzen zu können. Zudem forderten Zuschauer und TV-Gesellschaften von den Athleten immer wieder neue Höchstleistungen. Samaranch gilt als Verfechter einer weiteren Kommerzialisierung der Spiele. Nur so ist nach seiner Meinung die olympische Idee 100 Jahre nach ihrer Neugründung für das 21.Jahrhundert gerüstet.



----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-02 14:37:56 mit dem Titel Die Pyramiden von Gizeh

Die Pyramiden von Gizeh


Schon in der Antike galt die größte der drei Pyramiden von Gizeh, die Cheops – Pyramide, als Weltwunder, im 12. Jahrhundert versicherten Priester, sie sei mit Hilfe von Zauberei erbaut worden. In Arabien gab es die Legende, daß in ihrem Inneren um die Mittagszeit und bei Sonnenuntergang eine nackte Frau mit Hauern wie ein Keiler umherginge. Noch heute sehen Geheimorden wie die Templer, Rosenkreuzer oder Freimaurer in ihr die bedeutendste Stätte der Einweihung in okkulte Mysterien. Die Cheops – Pyramide ist die größte der ursprünglich rund hundert ägyptischen Pyramiden. Um 440 v. Chr. verfaßte Herodot als erster in historischer Zeit einen Bericht über das Bauwerk. Der Historiker besuchte die Pyramide und erhielt seine Informationen über den Bau direkt von den ägyptischen Tempelpriestern. Bis auf eine Mitteilung die Geometrie der Pyramide betreffend waren die Aussagen allerdings nicht sehr ergiebig: Der Flächeninhalt jeder ihrer Seiten ist so groß wie das Quadrat ihrer Höhe, da dies eine Relation ist, die sich im Bauplan der gesamten Schöpfung finde. Diese Anspielung auf kosmische Zusammenhänge ließ Mystiker bis heute nicht ruhen, die vermuten, daß diese Pyramide ein Energiezentrum sei: Sie hielten die große Pyramide für eine in Stein gearbeitete Offenbarung, die orakelhaft die gesamte Menschheitsgeschichte von Adam und Eva bis zu ihrem Ende (2045 oder 2014 n. Chr.) beschreiben soll. Nach ihrer Ansicht ist die große Pyramide ungefähr 2400 v. Chr. in der Zeit der Sintflut entstanden. Diese Spekulationen fanden neuen Nährboden, als M. Bovis in der sogenannten Königskammer des Bauwerks verirrte tote Katzen und andere Kleintiere fand, die keinerlei Spuren von Verwesung aufwiesen. Nach ihrer Untersuchung zeigte sich, daß die Kadaver vollkommen ausgetrocknet, also mumifiziert waren. Der Forscher baute ein Modell der Pyramide und deponierte in der maßstäblichen Höhe der Königskammer eine frisch verendete Katze und leicht verwesliches Eiweiß wie Hirn. Keiner der Stoffe zersetzte sich, sie dehydrierten. Später wurden noch viele andere Versuche mit demselben Ergebnis angestellt. Niemand weiß, woher die Ägypter die erforderlichen immensen technischen und mathematischen Kenntnisse hatten. Auch der Zeitpunkt des Pyramidenbaus ist noch nicht ganz klar, die moderne Archäologie schwankt zwischen 2644 und 2200 v. Chr. für den Baubeginn. Leider gibt es auch keine Berichte über den Bau des Monuments, so sind die Wissenschafter auf Mutmaßungen und wenige Indizien angewiesen. Es ist noch nicht einmal geklärt, was die Cheops – Pyramide überhaupt war. In der klassischen Archäologie wurde sie für ein Pharaonengrab gehalten, aber bisher fand man in ihr weder die Reste eines Verstorbenen noch Spuren einer Bestattung bis auf eine präzise gearbeitete quaderförmige Steinwanne ohne Deckel, die von den Archäologen allgemein als Sarkophag bezeichnet wird, aber ebensogut zu irgendeinem anderen Zweck gedient haben könnte. Auch in den benachbarten Chefren- und Mykerinospyramiden fand man keine Hinweise auf eine Grabstätte. Aus Berichten wissen wir, daß das Bauwerk noch im 14. Jahrhundert vollkommen mit blankpolierten Blöcken aus hartem Kalkstein verkleidet war. Mit der Zerstörung der Stadt Heliopolis durch Alexander den Großen um 400 v. Chr. wurde das schon um 1225 v. Chr. über eine große wissenschaftliche Bibliothek verfügt haben soll und wo angeblich bis zu 13 000 gelehrte Männer gewerkt haben. Hier waren mit Sicherheit auch die geistigen Quellen von Physik, Chemie, Geometrie, Arithmetik, Astronomie, Medizin, Geologie, Meteorologie und Musik der alten Griechen zu suchen. Die griechischen Mathematiker Eratosthenes und Pythagoras lebten lange Zeit in Heliopolis. Die Bibliothek in der neu gebauten Stadt Alexandria, die wahrscheinlich noch einiges von dem alten wissen verzeichnete, brannte zur Zeit Cäsars ab.

Erst im Jahr 813 kümmerte sich ein Kalif aus Bagdad wieder um die Enträtselung der großen Pyramide. Er ließ einen künstlichen Zugangsstollen in das Bauwerk schlagen, da der ursprüngliche Eingang durch die Decksteine versperrt und unauffindbar war. Seine Soldaten drangen in das innere Gang- und Kammernsystem, fanden aber weder erwartete Schätze noch den Leichnam eines Pharaos und zogen enttäuscht wieder ab. Im 14. Jahrhundert trugen die Ägypter im Laufe weniger Generationen fast alle

Verkleidungsblöcke ab und bauten damit die neue Stadt El Kahilah. 1638 vermaß der Mathematiker und

Astronom John Graves die Pyramide gewissenhaft. Seine Abhandlungen machten andere Forscher wie

zum Beispiel Galileo Galilei und Isaac Newton neugierig. Newton behauptete, daß die Pyramidenbauer zwei Maße benutzten: die „profane Elle“ von 52,4 cm und die „sakrale Elle“ von 63,5 cm. Der nächste wichtige Mann in der Erforschung der Pyramide war Napoleon, der nicht nur Soldaten, sondern auch 175 Gelehrte mit sich nach Ägypten geführt hatte. Ihnen gelang eine recht gute Höhenbestimmung von 144m, die Messung des Neigungswinkels von 51°19‘14‘‘ und die Dreieckshöhe der wände von 184,722m. Dieses letzte Maß entsprach in etwa dem alten griechischen Stadion ( 185 m). Er berechnete die Länge des Breitengrades für den Standort der Pyramide, teilte den Wert durch 600 und erhielt 184,712m, also bis auf einen Zentimeter genau den von ihm gemessenen Wert. Es ist wahrscheinlich, daß die griechischen Mathematiker, die in Ägypten gearbeitet hatten, ein weitaus älteres Maß übernommen haben. Für die Archäologen schien es unvorstellbar, daß die Ägypter schon die Abmessung der Erde gekannt haben mußten. In Übereinstimmung mit Herodots Angabe, daß ein griechisches Stadion 400 Ellen lang sei, berechneten die Franzosen die Pyramiden – Elle mit 0,4618 m, was überraschenderweise genau der modernen ägyptischen Elle entspricht. Das deckt sich auch mit altgriechischen Angaben, daß die Basislänge der Pyramide 500 Ellen messen sollte, denn 500 mal 0,4618 m ergibt 230, 90 m, den Wert, den sie gemessen hatten. Diese Pyramideneinheit deckte sich aber nicht mit Newtons und spornte andere Altertumsforscher an. Man kam so unter anderen zu der Vermutung, daß es sich bei der Königskammer mit ihrem leeren, deckellosen Sarkophag vielleicht gar nicht um ein Grab, sondern um ein meßtechnisches Zentrum handeln könnte. Der „Sarkophag“ wurde als Einheitshohlmaß gedeutet: Napoleons Landvermesser entdeckten auch, daß die große Pyramide exakt nach den Himmelsrichtungen ausgerichtet ist. Bei Napoleons Expedition wurde auch der sogenannte Rosette – Stein gefunden, eine circa 90cm große Platte mit dreisprachiger Inschrift, mit deren Hilfe es gelang, die Hyrogliephenschrift zu entziffern. Auch in der Pyramidenforschung brachte das Fortschritte.

Zwischen 1800 und heute konnten eine Fülle erstklassig belegter Fakten zuasmmengetragen werden. Bewiesen sind vor allem die inneren und äußeren Abmessungen: Das Baumaß war die „königliche Elle“ (52,36 cm), das angestrebte Seitenmaß waren 440 Ellen oder 230,38 m. Die Pyramide war rund 280 Ellen bzw. 146,6 m hoch. Der Neigungswinkel liegt bei 51°50‘23‘‘. Die Winkel ihres Grundquadrats weichen nur um wenige Sekunden vom rechten Winkel ab, sind also sehr präzise, was um so verblüffender ist, weil der Felskern unter der Pyramide diagonales Messen unmöglich macht. Auch das Fundament ist eine Meisterleistung mit minimalsten Abweichungen. Die Abweichung von der exakten Nord – Süd – Richtung lag zur Zeit des Baus bei 3‘6‘‘. Der Eingang befindet sich an der Nordseite auf der Höhe der früheren 19. Schicht der Verkleidungssteine. Von ihm aus verläuft ein 1,09 m breiter und 1,2 m hoher Gang unter 26° Gefälle etwa 34 m weit geradlinig in die Pyramide und noch etwa 70 m durch gewachsenen Fels. Nach 105 m löst ihn ein horizontaler Gang ab, der zur 30 m unter dem Basisniveau liegenden Felskammer führt. 28,21 m nach dem Eingang zweigt von der Decke dieses Ganges ein Gang nach oben in die Pyramide hinein ab, der genau über dem absteigenden liegt. Auf den ersten 37 m ist der Gang so breit wie der andere, dann erweitert er sich plötzlich zu einer großen, weiter ansteigenden Galerie von 8,74 m Höhe. Beim Ansatz der Galerie zweigt ein horizontaler Gang zum Zentrum der Pyramide hin an, der zur sogenannten Königinnenkammer führt. Vom oberen Ende der Galerie leitet ein kurzer, niedriger Gang zur Königskammer. Der letzte bekannte Gang führt schließlich unregelmäßig vom Anfang der Galerie nach unten und mündet in den absteigenden Gang. Von der Königskammer führen Luftschächte schräg nach oben zur nördlichen und südlichen Pyramidenaußenwand.

Zur Bautechnik gibt es nur Mutmaßungen. Bekannt ist, daß die weicheren Kalksteine des Inneren aus dem nahen Mokattam – Gebirge jenseits des Nils stammen, der harte Turakalk der Verkleidung aus Mittelägypten und die bis zu 70t schweren Granitblöcke aus Assuan, das 500 km nilaufwärts liegt. Der Transport der circa 2,3 Milliarden Steinblöcke erfolgte auf dem Wasserweg. Jeder war ungefähr 2,5t schwer. Vom Nil gab es wahrscheinlich eine aus mächtigen geschliffenen Quadern gebaute Schräge zum Bauplatz. Wie die schweren Steine an der Pyramide selbst in die Höhe gebracht wurden, ist nach wie vor umstritten. Wahrscheinlich geschah auch dies mit Hilfe von Rampen, die später wieder abgebaut wurden. Doch auch wie diese Rampen verliefen, ist völlig ungeklärt. Die ernsthaften Pyramidenforscher sind in zwei Gruppen zu teilen: in klassische Archäologen, die meistens von geisteswissenschaftlichen Erklärungen ausgehen, und Naturwissenschaftler, die nüchterne Wahrscheinlichkeitsberechnungen über den Sinn der Pyramiden anstellen. Diese beiden Lager bezeichnen sich gegenseitig oft als „Pyramidioten“ wegen mißverstandener und mißgedeuteter Forschungsergebnisse. Deshalb bleiben die meisten reinen Archäologen bei der lapidaren Auskunft, daß die Pyramiden Bestattungs- und/oder Kultstätten waren. So erklärten sie schließlich seit Generationen alle großen prä- und protohistorischen Anlagen wie etwa Stonehenge und hunderte andere megalithische Steinkreise, Menhir – Alleen usw.. Für die meisten dieser Bauten gelang indes der gesicherte Nachweis, daß es sich um astronomische Peilanlagen, um Kalenderbauten handelte. Die Astronomen und Mathematiker sind sich darüber einig, daß auch die Cheops – Pyramide ein altes Zentrum der Meßtechnik und Himmelsbeobachtung war. Sie bestreiten nicht, daß sie vielleicht auch als Königsgrab fungiert haben kann, wie auch heute noch gelegentlich wichtige Persönlichkeiten in bedeutenden Gebäuden beigesetzt werden. Gesichert ist, daß die Pyramidenbauer den pythagoräischen Lehrsatz beherrschten, über gute trigonometrische Kenntnisse verfügten und ihnen die Kreiszahl Pi geläufig war. Die Zahl Pi erscheint auch in einer ägyptischen Papyrusschrift von 1700 v. Chr.. Es steht außer Zweifel, daß die alten Ägypter die Gestalt der Erde exakt berechnen konnten. Aus dieser Sicht scheint die faszinierende Übereinstimmung eines Pyramidenmaßes mit einer geographischen Dimension mehr als bloßer Zufall zu sein. Der doppelte Umfang des Pyramidenquadrats beträgt 1842,9m. Moderne Messungen ergaben für eine Bogenminute am Äquator 1842,9m. Läßt sich der Pyramidenumfang demnach als verkleinertes Abbild des Äquators auffassen, dann macht es auch Sinn, daß die doppelte Pyramidenhöhe mal Pi gleich dem Pyramidenumfang ist. Die gleiche Beziehung gilt schließlich auch für die nördliche Erdhalbkugel. Ihr doppelter Radius mal Pi ergibt die Äquatorlänge. Die Pyramide wäre somit eine Repräsentation der nördlichen Erdhalbkugel. Wahrscheinlich ist deswegen der Äquator als Quadrat und nicht als Kreis dargestellt, weil auf diese Weise jedes Pyramiden – Seitendreieck einen Quadranten der Nordhalbkugel als Fläche repräsentiert, und weil dies die Grundlage für die altägyptische Landkartenprojektion gewesen ist, ähnlich wie später auch Mercator und andere die Erdkugeloberfläche in die Ebene projizierten.

Aber noch andere Dinge bewiesen das große mathematische Vermögen der alten Ägypter. Mit der altägyptischen Elle gemessen zum Beispiel beträgt die Seitenlänge der Grundfläche 500, was einer achtel Bogenminute am Äquator entspricht. Daraus ergeben sich für den Erdumfang 86 400 000

Ellen. Der Tag hat genau 86 400 Sekunden, also rotiert die Erde mit exakt 1000 geographischen Ellen pro Minute. Die Ägypter konnten die Erdmaße und Erdrotation nur aus astronomischen Beobachtungen errechnet haben, was auch Rückschlüsse auf die Cheops – Pyramide zuläßt. Es fällt auf, daß die Wände und die Decke des 106,7m langen absteigenden Ganges so präpariert sind, daß sie nur minimalst von der idealen Fläche abweichen. Dies erwartet man nicht von Korridoren, durch die nur einmal ein Leichenzug schreitet, sondern von ausgerichteten Peil- und Meßanlagen. Astronomische Berechnungen ergaben, daß sich zur Zeit des Pyramidenbaus auf dem 30. Breitengrad, auf dem die Cheops – Pyramide steht, der Stern Alpha Draconis beobachten ließ, wenn der Gang etwa 26°17‘ geneigt war. Das ist der Mittelwert von auf- und absteigendem Gang. So ließ sich letzterer bei Gestirnsbeobachtung exakt in Nord – Süd- Richtung in den Fels treiben. Die Pyramidenachse lag jetzt fest. Zum Weiterbau diente der aufsteigende Gang, es mußte anders gepeilt werden. Unterhalb der Stelle, wo er vom Absteigenden Gang abzweigt, wurde dieser mit hartem und wasserdichten Gestein zugeschüttet. Dann goß man auf die Abzweigestelle Wasser, in dessen Oberfläche sich Alpha Draconis spiegelte. So konnte man genau weiterbauen. Diese Reflexionsmethode lieferte außerdem eine exakte Zeitmeßbasis. Dadurch konnte der Meridiandurchgang eines Sterns auf einen Sekundenbruchteil genau berechnet werden. Mit dieser Annahme haben sowohl Königs- als auch Königinnenkammer als Arbeitsräume einen Sinn, die Galerie als Beobachtungsplatz. Die Pyramide hatte eine Unmenge von astronomischen Funktionen: Man konnte mit ihrer Hilfe das Sonnenjahr mit seinen 365 Tagen und Schaltjahre bestimmen, ihr Schatten wurde als Kalender benutzt, und sie war ein wichtiger Punkt in der Landvermessung. Ihre Spitze liegt exakt auf dem 30. Breitengrad, und zahlreiche pyramidenartige Bauwerke Ägyptens sind voneinander 110 km oder einen Breitengrad entfernt.

Noch ist es nicht gelungen, alle Rätsel der großen Pyramide zu lösen, doch eines ist klar: Wer in der Lage ist, derart immense Steinmassen zu einem Gebäude mit Zentimeter-, und dort wo es astronomisch von Bedeutung war, mit Milimetertoleranz zusammenzufügen, der verfolgte damit wissenschaftliche und keine rein kultischen Zwecke.

----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-02 14:59:10 mit dem Titel Die Geschichte des Prozessors (CPU)

Der Mikroprozessor/ Prozessor b.z.w CPU


Vor dem Mikroprozessor:


Vor dem Mikroprozessor gab es Mainframes und Minicomputer. Mainframes waren sehr große Rechner, zumeist raumfüllend, stromverschlingend und kosteten viele Millionen. Minicomputer waren schon so klein, dass sie Schrankgröße hatten. Sie kosteten mehrere hunderttausend Dollar. Der kleinste Minicomputer, die PDP-8 von DEC, konnten sogar von Handelsvertretern im Kofferraum zur Vorführung mitgenommen werden. Computer im Besitz von Privatpersonen gab es nicht. Nur Institute, Behörden und sehr große Firmen konnten sich überhaupt einen Computer leisten.



Die Geburt des Mikroprozessors:



Im Jahr 1969 trat die japanische Firma Busicom an den Halbleiterhersteller Intel mit dem Auftrag der Herstellung eines Chipsatzes für Taschenrechner heran. Intel hatte sich bisher auf die Herstellung von Speicherbausteinen konzentriert, aber Robert Noyce, Chef von Intel, sagte sich, dass dieser Entwicklungsauftrag nicht schaden könne. So wurde Marcian Ted Hoff, ein neuer Mann bei Intel, mit dem Design des Chipsatzes beauftragt. Hoff kam gerade von der Universität und hatte dort auch Kontakt mit verschiedenen Minicomputern gehabt, unter anderem auch mit der PDP-8 von DEC. Er merkte, daß der gewünschte Chipsatz den Taschenrechner in etwa so teuer machen würde wie einen Minicomputer.



Mitte 1969 kam Stan Mazer von Fairchild zu Intel und unterstützte Hoff beim Design seines Schaltkreises. Nach Vollendung des Designs, aber noch vor der teuren Produktion des ersten Schaltkreises, gelang es Intel, den Auftraggeber von der Nützlichkeit des Schaltkreises zu überzeugen. Die Japaner bekamen einen Exklusivvertrag zur Nutzung des Mikroprozessors für etwa 60000 Dollar. Mazer und Hoff begannen zusammen mit Frederico Faggin, einem weiteren Intel-Mitarbeiter und Ex-Fairchild-Mann, den Entwurf in einen Schaltkreis umzusetzen. Der Schaltkreis bekam die Nummer 4004, zum einen, weil er rund 4000 Transistorfunktionen innehatte, und zum anderen, weil er der vierte Prototyp des Bausteins war. Außerdem verarbeitet der 4004 immer 4 Bit auf einmal. Die Prototypen 4000, 4001, 4002 und 4003 hatten kleine Fehler, und der 4004 war der erste Chip, der vollständig funktionierte.



Doch der Exklusivvertrag mit dem japanischen Kunden machte Intel zu schaffen. Dort hatte man mittlerweile erkannt, dass der Mikroprozessor auch in Meß- und Steuergeräten gut einsetzbar war. So kam es gerade recht, dass die Japaner Ende 1970 um eine Preissenkung des 4004 baten, um konkurrenzfähig zu bleiben. Intel nutzte die Gelegenheit und kaufte mit der Preissenkung das Recht am Mikroprozessor zurück. Denn mittlerweile hatte sich eine weitere Firma bei Intel gemeldet, die einen Schaltkreis haben wollte, der ein Terminal steuert. Es war sofort klar, dass dies eine weitere Anwendung für den Mikroprozessor war. Allerdings war der 4004 dafür ungeeignet, da er nicht einmal den Zeichencode eines Buchstabens auf einmal bearbeiten konnte. So fingen Hoff und seine Kollegen an, einen neuen Mikroprozessor mit der Fähigkeit, 8-Bit-Daten zu verarbeiten, zu entwerfen. Doch die Entwicklung des 8008 dauerte dem Auftraggeber zu lange, und er sprang ab. Nun saß Intel auf einem fast fertigen Mikroprozessor, für dessen Entwicklung viel Geld investiert wurde, und es gab keinen Kunden. Man entschloß sich also den Mikroprozessor selbst zu vertreiben.

Mit der Vermarktung des Mikroprozessors kamen neue Probleme auf Intel zu: der Prozessor musste ausführlich dokumentiert werden, damit Kunden etwas damit anfangen konnten. Osborne sollte die Dokumentation zu den Mikroprozessoren erarbeiten. Diese Dokumentation, zusammen mit den Büchern, die er später schrieb, wurde zu den wichtigsten Faktoren auf dem Weg zum Personal Computer.



Der Virtual-86-Mode:


Der Virtual-86-Mode (V86-Mode) ist eine Kompromißlösung zwischen Proteced Mode und Real Mode. Da sich der Protected Mode des 80286 nicht durchsetzen konnte, wurde der V86-Mode eingeführt. Er wird von vielen Erweiterungen (z.B. EMM386.SYS von Microsoft zur EMS- Simulation) und Multitasking Systemen (z.B. DOS- Box von Windows) benutzt.

Im V86-Mode erscheint dem Programm das System wie ein Rechner im Real Mode. Gleichzeitig läuft jedoch im Hintergrund das Multitasking Betriebssystem mit Speicherverwaltung, Taskumschaltung und Privilegregeln des Protected Mode weiter. Dem Programm stehen jedoch die Register und Möglichkeiten des 80386 im vollem Umfang zur Verfügung. Nur bei der Verwendung einer 80386 Adressierung (z.B. Segmente >64 KByte) unterbricht das System und führt eine Fehlerroutine aus. Über die Besonderheit des 80386, Speicherbereiche irgendwo im physikalischen Speicher simulieren zu können, läßt sich der 1 MByte große Adressraum des Real Mode beliebig plazieren. Der 80486 oder i486. Dieser Nachfolger des 80386 hat auf dem Prozessor zusätzlich den mathematischen Coprozessor 80387 untergebracht. Außerdem zeichnet er sich durch die Bereitstellung eines auf dem Prozessor untergebrachten Code-Caches und durch eine wesentlich schnellere Verarbeitung vieler Maschinensprachbefehle aus. Der 80486 ist bei gleicher Taktfrequenz etwa 3 mal so schnell wie ein 80386. Er unterstützt eine 5-stufige Pipeline Technik, bei der fünf Befehle in unterschiedlichen Ausführungsstadien parallel verarbeitet werden. Die Anwendung von RISC-Techniken verhalf dem Prozessor dazu häufig, benutzte Befehle in einem oder

wenigen Taktzyklen zu bearbeiten. Die internen Datenwege des 80486 zwischen Prozessoreinheit, Arithmetikeinheit und Cache- Speicher sind 128-Bit breit und erlauben deshalb eine besonders schnelle Datenübertragung. Auch können Prozessor- und Arithmetikeinheit zum Teil parallel arbeiten.



CISC (Complex Instruction Set Computing):



Der CISC ist für komplexe Befehle des Computers die auf der Assembler-Ebene ausgeführt werden. Diese leistungsfähigen Befehle erlauben zum Beispiel flexible Adressberechnungen. Auf Grund der Komplexität der Befehle sind für die Ausführung der einzelnen Befehle meist hohe Taktzyklen erforderlich.

Beispielhafte Modelle dafür sind der Pentium I, II, III und IV der AMD Athlon und der Cyrix (IBM).



RISC (Reduced Instruction Set Computing):



Der RISC ist ein leistungsfähiger Mikroprozessortyp. Er ist aber im Vergleich zum CISC minderwertig. Er hat einen reduzierten Befehlsatz von 128 KB L2 Cache. Dadurch verarbeitet dieser Prozessor einfache Befehle sehr schnell. Bei komplexen Befehlen hat er aber seine Probleme. Beispiele für diese Prozessorart sind der Celeron, der MMX sowie der AMD 2 K6 3D NOW und der AMD Duron.



Lage des heutigen Mikroprozessors:



Der Mikroprozessor ist auf dem „Motherboard“ installiert. Über ihm ist ein Ventilator angebracht. Er trägt zur Kühlung des Geräts bei. Wenn man einen Mikroprozessor aufschneiden würde, würden sämtliche Folien mit verschieden eingearbeiteten Kabeln hervorkommen. Diese beinhalten verschiedene Rechenwege und Prozesse. Der Mikroprozessor ist über das „Motherboard“ mit jedem Teil im Computer verbunden und führt dessen Befehle aus. Oftmals kommen über 200 verschiedene Befehle an den Prozessor. Doch einen moderner Prozessor hat damit keine Probleme.



Auf dem „Motherboard“ vertretene Komponenten:



Folgende Hardwarekomponenten braucht ein moderner Mikroprozessor zur Laufähigkeit: ISA- Steckplatz (ISA- Slots), PCI- Steckplatz (PCI- Slots), Festplattencontroller (PCI, IDE) RAM b.z.w. SIMM- Bänke, Cache- Speicher, Stromversorgung, zwei PCI- Chips und sämtliche Anschlußmöglichkeiten für z.B. für ein CD-Romlaufwärk (CD- Controller).





Was steckt im heutigen Mikroprozessor:



Die meisten Mikroprozessoren setzen sich aus vier Funktionsteilen zusammen: einer arithmetisch-logischen Einheit, Registern, einer Steuerungseinheit und einem internen Bus. Die arithmetisch-logische Einheit verhilft dem Mikroprozessor zu seiner Rechenfähigkeit und gestattet arithmetische und logische Rechnungen. Die Register sind (kurzzeitige) Speicherbereiche, die Daten sowie Anweisungen eine kurze Zeit speichern. Die Steuerungseinheit

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