Referate Testbericht

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Erfahrungsbericht von Jascherka

Referat? Kein Problem! Oder doch?!

Pro:

s.o.

Kontra:

s.o.

Empfehlung:

Nein

Da viele Schüler Probleme mit Referaten haben, dachte ich mir, dass ich mal mit ein paar nützlichen Tricks zur Lösung des Problems beitragen könnte. Ob das nun die richtige Kategorie ist, weiß ich nicht. Eine eindeutige habe ich nicht gefunden, also wundert Euch nicht.

Referate werden an verschiedenen Schulen unterschiedlich gehandhabt. Soweit es mir bekannt ist, werden an Realschulen kaum Referate gehalten. Da ich mal zur Realschule ging, weiß ich, dass Referate nicht gerade begehrt sind, weder bei Schülern noch bei Lehrern. An dieser Schule hatte ich insgesamt 3 Referate machen müssen. Zwei davon waren notwendig, um meine Zeugnisnote zu verbessern, und das dritte gehörte offiziell zum Physikunterricht.

Wenn man das so betrachtet, muss man schon sagen, dass das kein besonders gutes Training für die Schule ist, besonders wenn man nach der 10. Klasse an einer weiterbildenden Schule sein Abitur machen möchte.

Der Unterschied zwischen Realschule und Gymnasium bzw. Berufskolleg ist, dass es an den weiterbildenden Schulen völlig normal ist, pro Halbjahr min. 4 Referate zu halten, sowie Protokolle und Berichte zu schreiben.

Ich war natürlich geplättet, als mir an meinem 1. Tag am Berufskolleg verkündet wurde, was für Leistungen von mir erwartet wurden.

Besonders schwierig war es für mich, weil ich keinerlei Vorkenntnisse hatte. Ich wusste nur, dass man ein bestimmtes Thema vorbereiten und vor seiner Klasse vortragen sollte. Aber nun wurde von mir auch noch eine Tischvorlage verlangt!

Da es Euch nicht so ergehen soll, wie mir, gebe ich Euch folgende Tipps:

Wenn Ihr wisst, dass es ein sehr umfangreiches Thema ist, solltet Ihr Euch eine Liste aufstellen, die die wichtigsten Punkte enthält. Ein Referat darf nicht zu lang werden. Gewöhnlich soll es 5-15 Minuten betragen, außer wenn der Lehrer andere Ergebnisse zulässt.

Bei der Tischvorlage sollte man sich besonders ins Zeug legen, denn das ist sozusagen der 1. Eindruck der ganzen Erarbeitung, weil der Lehrer die Tischvorlage zuerst in die Hände bekommt.

Die Tischvorlage sollte übersichtlich gegliedert sein, indem man das Thema in mehrere Unterpunkte unterteilt und zu jedem jeweils ein paar stichpunktartige Sätze aufschreibt. Man sollte möglichst keine vollen Sätze schreiben, denn es dauert zu lange sich alles durchzulesen. Man muss alles schnell überfliegen können, um die wichtigsten Informationen zu erhalten. Vollständige Sätze sollte man sich für die schriftliche Ausarbeitung des Referats aufheben, wenn diese verlangt wird.

Um eine besonders geordnete Tischvorlage vorweisen zu können, sollte man besonders wichtige Begriffe hervorheben, wie z.B. durch Fettschrift oder Kursivschrift.

Eine Tischvorlage sollte nicht länger als eine Seite sein, denn niemand hat wirklich Lust, sich durch mehrere Seiten durchzukämpfen.

Man muss dabei berücksichtigen, dass gleichzeitig die Tischvorlage gelesen und dem Referent zugehört werden muss.

Damit es beim Vortrag nicht zu Missverständnissen kommt, sollte man sich an die Reihenfolge der Themen auf der Tischvorlage halten.

Während Ihr das Thema vortragt, bitte ruhig, laut und deutlich sprechen und möglichst frei. Das kann nicht jeder auf Anhieb, muss also vorher geübt werden. Das kann man ruhig auch zu Hause tun.

Während Ihr so vor der Klasse sitzt, solltet Ihr gerade sitzen, in die Klasse schauen und möglichst das Gesicht nicht hinter seinen Händen verstecken. Das macht einen sicheren Eindruck.

Wenn Ihr Euer Referat noch etwas anschaulicher und interessanter gestalten wollt, solltet Ihr mit Tafelaufschriften, Overheadfolien oder sogar Filmen arbeiten.

Gegen Eure Aufregung und Nervosität habe ich leider kein Mittel. Aber ich hoffe dennoch, Euch geholfen zu haben.

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