Erfahrungsbericht von NewYorkHardcore
Die Schumanns
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Tach auch Leutz, da ich mit einem Kollegen am Diensttag ein Referat machen musste, über Robert und Clara Schumann, will ich euch mal meine gedanklichen Ergüsse mitteilen. Ich fang mal mit Robert an.
Robert Schumann
Robert Schumann wurde 1810 in Zwickau geboren. Er war das jüngste von 5 Kindern.
Sein Vater war Verlagsbuchhändler(d.h. verkauft; druckte; gab Bücher heraus).
Die Bücher waren für die ganze Familie sehr wichtig. Sie hatten eine große Bibliothek im Haus. Sonntags durfte Robert darin mit Freunden lesen.
Er hatte den großen Wunsch Dichter zu werden. Er kannte die Werke von Hoffmann und Goethe in –und auswendig.
Er begann auch damit Roman e und Schauspiele zu schreiben.
Sein Vater unterstützte ihn damit. Als sein Vater allerdings starb als er 16 war, war es mit seinem dichterischen Leben vorbei. Seine Mutter sorgte für eine „ordentliche“ Ausbildung. Sie wollte das er Jura studiert. Während seines Studiums machte er nebenbei Musik. Er komponierte und spielte Klavier.
Er wollte unbedingt Musik studieren und danach selbst Musiker werden.
Seine Mutter willigte widerstrebend ein.
Robert nahm dann bei Friedrich Wieck Unterricht.
Robert wollte berühmter Pianist werden. Er übte deswegen sehr viel.
Es ging ihm aber nicht schnell genug. Da es ihm nicht schnell genug ging band er sich den rechten Ringfinger fest, um den dann unabhängig von den Bewegungen der anderen Finger zu machen.
Dadurch kann eine Lähmung seiner ganzen rechten Hand zu Stande.
Jetzt musste er wohl Komponist werden.
Er verliebte sich außerdem noch in die Tochter seines Lehrers, sie hieß Clara Wieck.
Clara Schumann
Sie wurde 1819 in Leipzig geboren. Ihr Vater strebte den Wunsch an aus ihr eine große Pianistin zu machen.
Als sie fast 5 war trennten sich ihre Eltern. Sie kam mit zu ihrer Mutter.
Mit 5 kam sie zu ihrem Vater.
Ihr Vater hatte eine neue Klaviermethode entwickelt, und nach dieser unterrichtete er dann Clara. Sie machte große Fortschritte so, dass sie mit 8 eine Konzertprobe spielen durfte.
Ihr Vater ermöglichte ihr auch das Kompositionshandwerk zu erlernen. Damals war es so, dass es Frauen versagt blieb die Annerkennung für Kompositionen zu bekommen. Clara allerdings faszinierte die ganze Musikwelt mit ihren Kompositionen.
1828 begegnete sie Robert zum ersten mal.
Im Jahr 1830 veröffentlichte sie ihre erste Komposition. In den darauffolgenden Jahren gab sie europaweit Konzerte.
Zurück zu Robert: Sie entdeckte erst Gefühle für ihn, als er sich in eine andere Frau verliebte. Als sie von ihrer Tournee zurückkehrte, verließ Robert die Frau, und er und Clara wurden ein Paar.
Robert und Clara
Claras Vater sah ihre Zukunft in Gefahr, weil sie sich mit Robert traf. Daraufhin verbot der Vater den Umgang mit Robert, sie trafen sich aber heimlich.
Als Clara 18 wurde stellte Robert einen schriftlichen Heiratsantrag an ihren Vater, der Vater willigte nicht ein, da er Robert als totalen Versager sah.
1839 zwangen sie den Vater vor Gericht, so dass er, wen auch wiederwillig zustimmen musste.
Robert und Clara waren jetzt glücklich verheiratet und Robert machte sich wieder ans komponieren. Unter seinen ersten Werken für das Klavier war auch das Stück „Träumerei“.
Da er ja auch leidenschaftlicher Buchleser war, war er der Meinung das auch Gedichte vertont werden müssten. Außerdem müsste auch noch der gewandelte Stil vom Klavierspiel musste dabei sein.
Deshalb vertonte er vorwiegend zeitgenössische Lyrik von „Heine“ “Eichendorff“ und anderen.
Robert und Clara waren ein gutes Team, denn er komponierte und sie spielte seine Stücke. Dieses hatte aber auch einen Nachteil, nämlich das Robert weniger bekannt wurde als seine Frau. Er wünschte sich, dass sie besser um den Haushalt und die 7(!)(RESPEKT!) Kinder kümmern sollte. Da sie allerdings Geldsorgen hatten musste Clara wieder Konzerte geben. Ihr üben auf dem Klavier störte Robert beim komponieren, dadurch und durch die Kinder kam ihr Klavierspiel zu kurz. Das Resultat war: Misserfolg bei den Konzerten!
Dazu einen Ausschnitt aus Claras Tagebuch: ,,Mein Klavierspiel kommt wieder ganz hintenan, was immer der Fall ist, wenn Robert komponiert. Nicht ein Stündchen vom ganzen Tag findet sich hier für mich.\"
Einen Ausweg aus dieser Situation ließ sich erst finden als Robert die Stelle des städtischen Musikdirektors in Düsseldorf bekam.
Seine Aufgabe war es, dass er mit dem Orchester proben sollte und ein paar mal im Jahr ein Konzert mit ihnen geben sollte. Das einzigste Problem war, dass er solche Situationen nicht gewohnt war. Er sprach viel zu leise und konnte keine Disziplin halten. Das Orchester wollte nicht länger unter seiner Hand spielen.
Dies führt dazu, dass er seelisch krank wurde. Er versuchte sogar einmal sich umzubringen(Sturz von der Rheinbrücke).
Auf eigenen Wunsch ließ er sich in eine psychiatrische Klinik in Endenich bei Bonn einweisen. Er lebte dort 2 zwei Jahre als gebrochener Mann.
Er schrieb nur noch wirres Zeug.
Er starb dann am 29.Juli 1859.
Jetzt saß Clara natürlich mit der großen Familie alleine. Nach Roberts Tod widmete sie sich ganz ihrem Beruf als Pianistin, um ihre Familie ernähren zu können. Da es zuhause nicht allzu viel Platz gab, schickte sie ihre Kinder auf ein Internat.
Sie hatte jetzt endlich wieder große Erfolge mit ihrem Klavierspiel.
1878 zog sie dann nach Frankfurt und arbeitete als Klavierlehrerin am Konservatorium. Im gleichen Jahr feierte mal vielerorts große Feiern anlässlich ihres 50. jährigen Künstlerjubiläums.
Im Jahre 1891 gab sie dann ihr letztes Konzert. Sie starb 40 Jahre nach Roberts Tod.(1896)
Ich hoff, das es euch irgendwie interessiert hat, und das ihr Spaß beim Lesen hattet.
Gruß, NewYorkHardcore!
Ps: Wenn ihr mal ein Referat machen müßt über die beiden, dann könnt ihr hier gern Infos raus nehmen!
Robert Schumann
Robert Schumann wurde 1810 in Zwickau geboren. Er war das jüngste von 5 Kindern.
Sein Vater war Verlagsbuchhändler(d.h. verkauft; druckte; gab Bücher heraus).
Die Bücher waren für die ganze Familie sehr wichtig. Sie hatten eine große Bibliothek im Haus. Sonntags durfte Robert darin mit Freunden lesen.
Er hatte den großen Wunsch Dichter zu werden. Er kannte die Werke von Hoffmann und Goethe in –und auswendig.
Er begann auch damit Roman e und Schauspiele zu schreiben.
Sein Vater unterstützte ihn damit. Als sein Vater allerdings starb als er 16 war, war es mit seinem dichterischen Leben vorbei. Seine Mutter sorgte für eine „ordentliche“ Ausbildung. Sie wollte das er Jura studiert. Während seines Studiums machte er nebenbei Musik. Er komponierte und spielte Klavier.
Er wollte unbedingt Musik studieren und danach selbst Musiker werden.
Seine Mutter willigte widerstrebend ein.
Robert nahm dann bei Friedrich Wieck Unterricht.
Robert wollte berühmter Pianist werden. Er übte deswegen sehr viel.
Es ging ihm aber nicht schnell genug. Da es ihm nicht schnell genug ging band er sich den rechten Ringfinger fest, um den dann unabhängig von den Bewegungen der anderen Finger zu machen.
Dadurch kann eine Lähmung seiner ganzen rechten Hand zu Stande.
Jetzt musste er wohl Komponist werden.
Er verliebte sich außerdem noch in die Tochter seines Lehrers, sie hieß Clara Wieck.
Clara Schumann
Sie wurde 1819 in Leipzig geboren. Ihr Vater strebte den Wunsch an aus ihr eine große Pianistin zu machen.
Als sie fast 5 war trennten sich ihre Eltern. Sie kam mit zu ihrer Mutter.
Mit 5 kam sie zu ihrem Vater.
Ihr Vater hatte eine neue Klaviermethode entwickelt, und nach dieser unterrichtete er dann Clara. Sie machte große Fortschritte so, dass sie mit 8 eine Konzertprobe spielen durfte.
Ihr Vater ermöglichte ihr auch das Kompositionshandwerk zu erlernen. Damals war es so, dass es Frauen versagt blieb die Annerkennung für Kompositionen zu bekommen. Clara allerdings faszinierte die ganze Musikwelt mit ihren Kompositionen.
1828 begegnete sie Robert zum ersten mal.
Im Jahr 1830 veröffentlichte sie ihre erste Komposition. In den darauffolgenden Jahren gab sie europaweit Konzerte.
Zurück zu Robert: Sie entdeckte erst Gefühle für ihn, als er sich in eine andere Frau verliebte. Als sie von ihrer Tournee zurückkehrte, verließ Robert die Frau, und er und Clara wurden ein Paar.
Robert und Clara
Claras Vater sah ihre Zukunft in Gefahr, weil sie sich mit Robert traf. Daraufhin verbot der Vater den Umgang mit Robert, sie trafen sich aber heimlich.
Als Clara 18 wurde stellte Robert einen schriftlichen Heiratsantrag an ihren Vater, der Vater willigte nicht ein, da er Robert als totalen Versager sah.
1839 zwangen sie den Vater vor Gericht, so dass er, wen auch wiederwillig zustimmen musste.
Robert und Clara waren jetzt glücklich verheiratet und Robert machte sich wieder ans komponieren. Unter seinen ersten Werken für das Klavier war auch das Stück „Träumerei“.
Da er ja auch leidenschaftlicher Buchleser war, war er der Meinung das auch Gedichte vertont werden müssten. Außerdem müsste auch noch der gewandelte Stil vom Klavierspiel musste dabei sein.
Deshalb vertonte er vorwiegend zeitgenössische Lyrik von „Heine“ “Eichendorff“ und anderen.
Robert und Clara waren ein gutes Team, denn er komponierte und sie spielte seine Stücke. Dieses hatte aber auch einen Nachteil, nämlich das Robert weniger bekannt wurde als seine Frau. Er wünschte sich, dass sie besser um den Haushalt und die 7(!)(RESPEKT!) Kinder kümmern sollte. Da sie allerdings Geldsorgen hatten musste Clara wieder Konzerte geben. Ihr üben auf dem Klavier störte Robert beim komponieren, dadurch und durch die Kinder kam ihr Klavierspiel zu kurz. Das Resultat war: Misserfolg bei den Konzerten!
Dazu einen Ausschnitt aus Claras Tagebuch: ,,Mein Klavierspiel kommt wieder ganz hintenan, was immer der Fall ist, wenn Robert komponiert. Nicht ein Stündchen vom ganzen Tag findet sich hier für mich.\"
Einen Ausweg aus dieser Situation ließ sich erst finden als Robert die Stelle des städtischen Musikdirektors in Düsseldorf bekam.
Seine Aufgabe war es, dass er mit dem Orchester proben sollte und ein paar mal im Jahr ein Konzert mit ihnen geben sollte. Das einzigste Problem war, dass er solche Situationen nicht gewohnt war. Er sprach viel zu leise und konnte keine Disziplin halten. Das Orchester wollte nicht länger unter seiner Hand spielen.
Dies führt dazu, dass er seelisch krank wurde. Er versuchte sogar einmal sich umzubringen(Sturz von der Rheinbrücke).
Auf eigenen Wunsch ließ er sich in eine psychiatrische Klinik in Endenich bei Bonn einweisen. Er lebte dort 2 zwei Jahre als gebrochener Mann.
Er schrieb nur noch wirres Zeug.
Er starb dann am 29.Juli 1859.
Jetzt saß Clara natürlich mit der großen Familie alleine. Nach Roberts Tod widmete sie sich ganz ihrem Beruf als Pianistin, um ihre Familie ernähren zu können. Da es zuhause nicht allzu viel Platz gab, schickte sie ihre Kinder auf ein Internat.
Sie hatte jetzt endlich wieder große Erfolge mit ihrem Klavierspiel.
1878 zog sie dann nach Frankfurt und arbeitete als Klavierlehrerin am Konservatorium. Im gleichen Jahr feierte mal vielerorts große Feiern anlässlich ihres 50. jährigen Künstlerjubiläums.
Im Jahre 1891 gab sie dann ihr letztes Konzert. Sie starb 40 Jahre nach Roberts Tod.(1896)
Ich hoff, das es euch irgendwie interessiert hat, und das ihr Spaß beim Lesen hattet.
Gruß, NewYorkHardcore!
Ps: Wenn ihr mal ein Referat machen müßt über die beiden, dann könnt ihr hier gern Infos raus nehmen!
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