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Erfahrungsbericht von Raphipuur

Die Sieben Weltwunder der Antike

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Nein

Hier postete ich noch vor kurzer Zeit mit den Sieben Weltwundern der Antike. Ihr findet es jetzt bei >>Lounge>>...Mitglieder schreiben>>Themen mit S


Also schaut unbedinngt dort hin...
Werde mich auch noch mehr bemühen ein bisschen mehr Legende hineinzubringen....
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----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-01 14:15:12 mit dem Titel Die Ritter des Fernen Ostens

Die Samurai
Die Ritter des Fernen Ostens


Einleitung:

Samurai ist vom japanischen Verb *saburau* = dienen, abgeleitet. In der Heian- Zeit ( zwischen dem Jahre 794 und 1185 nach Christus) waren die Samurai eine Schutzgarde des Kaiserhofes, der Fujiwara- Adeligen oder Mönchsgarden. In einigen Regionen bezog sich der Begriff Samurai auf alle Krieger die einen gewissen Rang oder ein Amt des Kaiserlichen Prinzen innehatten.

Der Aufstieg der Samurai:

Im Jahre 645 nach Christus brach am japanischen Königshof eine Rebellion los, die das Ziel hatte , Japan von der unglückseligen Willkürherrschaft seiner grossen Adelsfamilien zu befreien. Diese alten Geschlechter behandelten den Staat seit Jahrhunderten wie ihren Privatbesitz, zettelten blutige Fehden und politische Morde an, bereicherten sich mit Gewalt und nahmen bei all ihren Unternehmungen und Zwistigkeiten keine Rücksicht auf das Wohl des Landes. Solchen Missständen wollten die Verschwörer ein Ende machen. Ihnen schwebte ein anderes, ein von Grund auf erneutes Japan vor: ein Staat nach dem bewunderten Vorbild Chinas, wo alle Macht in den Händen eines Kaisers lag und kaiserliche Beamte noch in den entlegensten Winkeln des Reiches für Ordnung, Gerechtigkeit und Wohlstand sorgten.
Der Staatsstreich gelang und eröffnete für das zerrissene Land ein neues Zeitalter: ein Zeitalter tiefgreifender Reformen, das die Japaner selbst Taika nennen- auf deutsch: \"die grosse Wende\".

Japan besteht aus 75% aus Gebirgsketten, die den Lebensraum der Einwohner in mehrere Grosse und viele kleinere Landschaftsräume zerschneiden. So war es ein schwieriges, und oft lebensgefährliches Unterfangen von einer Ortschaft in die andere zu reisen.
Ende des 9. Jahrhunderts tobte im Norden ein grausamer Kleinkrieg. Schon am Anfang des Jahrhunderts wimmelte es von Piraten die Handelsschiffe auflauerten und Ortschaften überfielen. Die Kaiser wollten dem Kleinkrieg ein Ende setzen indem sie wehrhafte Männer um sich versammelten, aus dem sie kleinere Truppen bildeten und diese unter ihren persönlichen Oberbefehl. Solche Millitärverbände nannte man Bushi-dan, ihre Mitglieder Bushi. Diese harten, waffenerpropten und todesmutige Männer kann man als die ersten Ritter Japans , als die Samurai betrachten

Die Welt der Samurai

Die Söhne der Samurai wurden schon von klein auf für den Kriegerberuf begeistert, indem sie von den Ereignissen der Samurai erzählten, in denen Japans Kriegshelden glänzende Siege errungen haben. Solche Erzählungen weckten in dem Kind den glühenden Wunsch, auch mal so wie die bewunderten Vorbilder, den Samurais zu werden. Mit vier Jahren begann dann ein hartes \"Training\". Angestrebt wurde das der Knabe seinen Körper und sich Selbst zu beherrschen lernte. So erwartete man von ihm, dass er Schmerzen klaglos ertrug. Aber kamen ihm mal die Tränen wurde er von seiner Mutter energisch zurechtgewiesen. Er musste harte Prüfungen bestehen wie zum Beispiel wurde er schon in der Morgendämmerung geweckt, lies ihn ihm in ungewärmten Zimmer spielen und man entzog ihm für einige Tage die Nahrung. Als er dann etwa neun Jahre alt war musste er eine Nacht allein im Friedhof oder auf dem Richtplatz zubrachte, inmitten Gehängten, Geköpften und Gekreuzigten. Während man dem Knaben so Selbstkontrolle, Härte und Furchtlosigkeit antrainierte, unterrichtete man gleichzeitig den Gebrauch der Waffen.
Mit 15 Jahren war die Ausbildung beendet. Spätestens jetzt sollte der junge Mann so sein, wie ein echter Samurai zu sein hatte: \"ruhig wie der Wald, unbewegt wie der Berg, kalt wie der Nebel, schnell im Entschluss wie der Wind und im Angriff heftig wie das Feuer.\" Genügte er diesen Anforderungen, so wurde er in die Gemeinschaft der Krieger aufgenommen. Die Aufnahmezeremonie begann damit, dass der um Aufnahme Ersuchende den Namen, mit dem man ihn in der Kindheit gerufen hatte, ablegte und seinen endgültigen Namen annahm. Danach schor man ihm den Vorderkopf und flocht die Haare des Hinterkopfes zum Samurai Zopf: Zur Mage. Dann verlieh man dem jungen Krieger die eigentlichen Abzeichen seiner neuen Würde: das lange und das kurze Schwert.


Die Rüstung der Samurai war eine höchst originelle Schöpfung japanischer Waffenschmiedekunst. Um besser vergleichen zu können werfen wir einen Blick ins europäische Mittelalter des 13. Jahrhunderts. Bei uns schützten sich die Ritter durch Metallplatten und -spangen, die im laufe der Zeit zu einer ringsum geschlossenen eisernen Kapsel zusammenwuchsen. Diese Rüstung war sehr steif und daher konnte der Träger sich nicht sehr gut bewegen und darüber so schwer war, dass wenn sie im Kampf einmal vom Pferd stürzten war das sein sicheres Ende. Ganz anders in Japan. Hier bestand die Rüstung, vom Unterkleid bis zu den Panzerhandschuhen, aus mindestens 23 Einzelteile. Dabei schützte sich der Samurai seinen Körper mit einem Umhang aus zusammengeknüpften Stahlplätchen und seine Arme und Beine mit metallbesetzten Ledermanschetten. Eine Rüstung wog meistens weniger als 10 Kilos und war verschieblich wie die Haut eines Hundes. Ihr Vorteil liegt auf der Hand: Während ihr Träger durch die schaleförmige Anordnung der Einzelteile und durch deren Elastizität gegen Pfeile, Lanzenstiche und Schwerthiebe hinlänglich geschützt war, konnte er sich \"frei\" bewegen, ohne Hilfe in den Sattel steigen, rennen, springen, klettern und sogar schwimmen. All das war in der Mittelalterlichen Rüstung (fast) nicht möglich. Besonders unheimlich wirkte die starre Gesichtsmaske durch die der Samurai seinen Gegner ins Auge fasste- kalt und unberechenbar wie ein bösartiges Insekt.

Die Schwerter der Samurai waren leicht gebogen und weniger schwer als das von den mittelalterlichen Rittern. Die Klingen der Schwerter wurden von einem erfahrenen Meister einzeln in wochenlanger Geduldsarbeit geschmiedet. Das Ergebnis war Stahl von höchster Qualität. Eine so hergestellte Klinge brach nicht und- sie hatte die Schärfe eines Rasiermessers.
Um sich davon zu überzeugen, besassen die Samurai das \"Recht der Schwertprobe\". Mann spannte einen zu Tode verurteilten Menschen über einen Sandhaufen und hieb ihn mit einem einzigen Schlag in zwei Stücke. Das Japanische Schwert gab es in verschiedenen Ausführungen, für privates und für den Krieg, und das jeweils paarweise. Dabei besteht jedes Schwerter paar aus einen langen und einem kurzen Schwert. Zur Rüstung gehörte in erster Linie das Taichi: ein Kampfschwert das an der Linken Seite getragen wurde. Das Taichi hatte einen langen Griff so das der Träger es auch mit beiden Händen führen konnte. Die zweite Waffe war der etwa 30 Zentimeter lange Dolch der vorne im Gürtel steckte: Das Tanto. Nachdem ein Samurai die Privatkleidung anzog, wechselte er auch seine \"Kriegs\"- Schwerter gegen die \"zivilen\" Schwerter. Die Schwerter, Katana und Wakizashi, wurden im Gürtel getragen. Ein Samurai legte sein Katana nie ab. Ausgenommen in privaten Situationen, zum Beispiel vor dem Baden und natürlich vor dem Schlafen gehen. Aber auch nicht zu Hause waren sie auch nicht weit entfernt: In einem hölzernen Gestell standen sie stets griffbereit am Eingang zum Wohnzimmer, neben dem Schreibtisch oder am Kopfende der Schlafmatte.

Die Samurai betrachteten den Schwertkampf als eine hohe Kunst, bei dem es nicht auf gewaltsames Dreinschlagen ankam, sondern auf kaltblütiges Abschätzen der Situation, blitzschnelles Angreifen und absolute Treffsicherheit. Diese Schwertkunst nannten die Japaner Kenjutsu. Sie hatte das Ziel den Gegner überfallartig auszuschalten: Durch einen Schnitt in den Hals, durch einen Stich in die Flanke (Seite) oder aber durch gezieltes Abschlagen einer Gliedmasse. Kenjutsu war also eine schwierige Kampftechnik, also wurden die Jungen Samurai schon von klein auf dahin trainiert. Um es darin möglichst weit zu bringen, besuchten die, die sich es leisten konnten, nach Abschluss ihrer Grundausbildung noch einen der vielen staatlichen oder privaten Kenjutsu- Schulen, an denen die besten Schwertmeister Japans unterrichteten. Höhepunkt des Kenjutsu aber war der Zwei- Schwerter- Kampf. Dabei stand der Betreffende, mit beiden Schwertern gleichzeitig kämpfend, einer ganzen Gruppe von Feinden gegenüber. Diese Kampftechnik beherrschten die meisten Samurai meisterhaft. Wie man es dazu bringen konnte zeigt ein Japanischer Meister der es bis zu Sechzehn Gegner gleichzeitig aufgenommen und dazu stets gesiegt hat.

Die beiden wichtigsten und häufigsten Waffen waren neben dem Schwert, Bogen und Lanze. Der japanische Bogen war mit seinen 180-220 Zentimeter auffallend lang. Es wurde durch mehrere lange Bambus- Hölzer angefertigt. Seine Schub- und Durchschlagskraft war Gewaltig; Reichweiten von 300 Meter und mehr waren nichts Aussergewöhnliches. Bewegliche Ziele von der Grösse eines Hundes konnte ein geübter Schütze noch aus 150 Meter Entfernung sicher treffen. Die Munition für seinen Bogen, etwa 25 Pfeile trug er auf einen Köcher auf dem Rücken. Die meisten 1 Meter langen, gefiederten Geschosse waren mit scharf geschliffenen Stahlspitzen bewehrt. Daneben verfügten die Krieger auch über Pfeile mit leicht entflammbaren Köpfen. Die dritte Hauptwaffe war die Lanze. Damit konnten die Samurai, wenn sie auf dem Schlachtfeld vom Pferd flogen, mit beiden Händen zugreifen. Japanische Lanzen waren Waffen aus höchster Qualität. Ihre Stangen bestanden aus erstklassigen Holzsorten und die Stahlspizzen wurden von denselben Meistern geschmiedet die die Schwertklingen herstellten.

Eine Samurai- Frau hatte gehorsam, selbstlos, pflichtbewusst und diszipliniert zu sein: und- sie hatte sich bedingungslos unterzuordnen. Die Frauen empfanden das Leben keineswegs eingeengt oder freudlos. Darüber muss man bedenken, dass eine Samurai Frau selbst aus einer Samurai Familie stammte, die den Umgang von kleinauf mit seinen Brüdern den Umgang mit Waffen gelernt und konnte sich so auch Selbstverteidigen. Wenn sich eine Samurai Frau sich selbst Töten wollte, durchstach sie mit einem Dolch eine der beiden Halsschlagadern.

Die Samurai begaben Selbstmord, zum Beispiel nach einer verlorenen Schlacht, um sich der Schande einer Gefangenschaft zu entgehen. Die Samurai nannten den Selbstmord Seppuku, bei dem sie den Bauch mit einem Dolch aufschlitzten. Sobald ein Ranghoher Samurai fiel oder starb war es eine Ehre für einen seiner engen Kollegen sich auch in den Tod zu begehen. Schliesslich nahm dieses todesüchtige verhalten solche Ausmasse an, dass es vom Kaiser als Missbrauch angeprangert und verboten werden musste. Falls ein Samurai ein Verbrechen begonnen hatte durfte er, wenn er wollte, vor den Augen hochrangiger Zeugen in einer feierlichen Zeremonie das Leben nehmen. So wurde seine Ehre wieder hergestellt.

Wenn ein Samurai seinem Leben selbst ein Ende setzen wollte, so gab es dafür nur eine einzige ehrenvolle Methode: Seppuku- \"das Aufschlitzen des Bauches\". Der zum Tode Entschlossene setzte sich mit gekreuzten Beinen auf den Boden, entblösste den Leib, stiess sich den Dolch tief in die linke Flanke, zog die Klinge langsam zur Rechten Seite hinüber und endete die äusserst schmerzhafte Prozedur mit einem Schnitt aufwärts. Somit würde er in Sekundenschnelle verbluten. Wärend dem Seppuku wurden auch feste Regeln gehalten. Der Todgeweihte erschien in einem weissen Gewand, zusammen mit einem selbst gewählten Freund oder Verwandten, der die Aufgabe hatte, dem Sterbenden den Tod zu erleichtern, indem er ihm auf dem Höhepunkt der \"Zeremonie\" den Kopf abschlug. Was auch immer der Tote getan haben mochte, die Tat war gesühnt, seine Ehre wiederhergestellt.
Ninja, auf deutsch übersetzt \"Schattenkrieger\", hiessen die hochspezialisierten Einzelkämpfer, die ihre Aufträge im verborgenen ausführten. Zum Beispiel Auskundschaften des Feindes, Sabotage, Ermordung feindlicher Anführer und viele andere Sachen. Die Ninja waren also Geheimagenten des Alten Japan. Sie waren keine Samurai, spielten jedoch in den jahrhundertelangen Auseinandersetzungen der Kriegerkaste eine wichtige Rolle. Die Ninja Schulen waren abgeschirmt so das niemand etwas mitbekommen konnte. An den Geheimen Ninja Schulen wurden vor allem Krafttraining, Ausdauer und vollkommener Körperbeherrschung angestrebt. Hinzu kam das Studium der unterschiedlichen Überlebungsmethoden in extremen Situationen: in eisiger Kälte zum Beispiel, unter Wasser, bei langhaltendem Hunger oder nach schweren Verletzungen. Weiterhin musste ein Ninja imstande sein, schwierige Hindernisse wie Burgmauern, reissende Gewässer, Sümpfe, feindliche Zeltlager und vieles mehr in voller Ausrüstung sicher und unauffällig zu überwinden. Die Ninja bildeten nach langjähriger Ausbildung geheime Gesellschaften, in denen niemand den anderen kannte. Geschickt getarnt wohnten die Ninja verstreut und unerkannt in Städten und Dörfern. Von ihren Führern wussten sie weder Namen noch kannten sie sein Gesicht. So war sichergestellt, dass niemand durch Verrat in die Organisation eindringen konnte

Niedergang und Ende der Samurai

Als am 7. Juli 1853 die Amerikaner mit vier Kriegsschiffen auftauchten und Japan zur Öffnung der Grenzen aufforderten brach ein Kleinkrieg zwischen den Japanern und den Amis aus das viele Opfer auf seite der Smurai forderte. Die Samurai gingen nochwie in alten Zeiten noch mit Bogen, Lanze und Schwert in den Krieg während die Amis Gewehre hatten. So mussten sich die Japaner den Amis fügen und die Grenzen öffnen. Im Jahre 1854 gab es \"Friedensverträge\" zwischen Japan und den Vereinigtet Staaten. Um das Jahr 1876 wurde das Tragen von den beiden Schwertern verboten.


->Sorry für die vielen Fehler ;-)

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