Referate Testbericht

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Erfahrungsbericht von Alexia

Referat über Berlin

Pro:

Berlin ist eine interessante Stadt mit viel Geschichte.

Kontra:

Es ist schwer, nur das wesentliche zu verfassen, da es soviel zu Berlin zu sagen gibt.

Empfehlung:

Nein

Berlin


Einleitung

Die Hauptstadt Deutschlands hat 3,4 Millionen Einwohner, die eine Fläche von ca. 890 km² bewohnen. Mittlerweile ist Berlin auch wieder Sitz des Bundespräsidenten, nachdem das Bundespräsidialamt am 23.11.1998 als erste Bundesbehörde von Bonn aus wieder nach Berlin zog. Über einen Zeitraum von 45 Jahren war Berlin in zwei Hälften geteilt, was sich erst am 9.11. 1989 mit dem Fall der Mauer änderte.


Sehenswürdigkeiten

In Berlin gibt es ein Ägyptisches Museum, welches sich gegenüber vom Schloss Charlottenburg befindet.
Der Alexanderplatz hingegen ist einer der verkehrsreichsten Plätze Berlins im Bezirk Mitte.
Seinen Namen erhielt er im Frühjahr 1805 als Zar Alexander der 1. mit Friedrich Wilhelm den 3. ein Bündnis gegen Napoleon schloss.
Der Botanische Garten Berlins zählt zu den artenreichsten der Welt.

Zu den Berliner Wahrzeichen gehört unter anderem das Brandenburger Tor, welches in den Jahren 1788-1791 auf Anordnung von König Friedrich Wilhelm den 2. nach Entwürfen von Carl Gotthard Langhans errichtet wurde.
Ursprünglich war das Brandenburger Tor wirklich ein Stadttor.

Ein weiteres Wahrzeichen von Berlin ist der 368 Meter hohe Fernsehturm, der in den Jahren 1965-1969 erbaut wurde.

Sehr bekannt ist der Checkpoint Charlie, der in den Jahren 1961-1990 ein Grenzübergang für Diplomaten, Angehörige der Alliierten Streitkräfte sowie für alle anderen Ausländer im innerstädtischen Grenzverkehr war.

Die Friedrichstraße in Berlin ist eine der größten Einkaufsstraßen. Sie entstand etwa im Jahr 1650.

Die Siegessäule, welche 69 Meter hoch ist, liegt im Bezirk Tiergarten und entstand nach den Plänen von Johan Heinrich Strack in den Jahren 1864-1873.
Sie soll an die siegreichen Waffengänge gegen Dänemark (1864), Österreich (1866) sowie an Frankreich (1870/1871) erinnern.
Die Siegessäule wurde am 2.9.1873 - dem "Sedanstag" - als Nationaldenkmal der "Einigungskriege" eingeweiht.

Eine Besondere Sehenswürdigkeit Berlins bildet das Jüdische Museum in Kreuzberg, dessen 120 Millionen DM teures Gebäude im Januar 1999 eröffnet wurde. Jetzt ist dort, seit Oktober 2000, die wechselhafte Geschichte der Juden in Deutschland auf ca. 10.000 m² dokumentiert.


Geschichte

Im 13. Jahrhundert war Berlin ursprünglich eine Handelsniederlassung an den Ufern der Spree. Berlin wurde 1470 zur Residenzstadt der Hohenzollern, nachdem es 1432 mit der Nachbarstadt Kölln zusammengelegt wurde. Berlin entwickelte sich zu einem Kultur- und Wirtschaftszentrum, was in dem Erhalt des Status der Preußischen Hauptstadt begründet lag.
Als 1871 das Deutsche Reich gegründet wurde, hat man Berlin als Hauptstadt beibehalten. Auch die 1919 folgende Weimarer Republik änderte an dem Status Berlins nichts.

Als Berlin nach dem Ende des 2. Weltkrieges von den Siegermächten aufgeteilt wurde, war es schon fast zu Schutt und Asche zerbombt worden. Jede Siegermacht bekam einen Sektor (oder auch Zone genannt) von Berlin. So gab es einen französischen, einen britischen, einen amerikanischen und einen sowjetischen Sektor. Letzterer wurde später durch die Mauer abgetrennt, und damit zu Ost-Berlin.

Als Folge des Kalten Krieges wurde in den 50er Jahren Berlin geteilt, und 1961 die Berliner Mauer gebaut, die eine Länge von 46 Kilometern hatte. In den 40 Jahren Trennung von Ost- und West-Berlin entwickelten sich die beiden Hälften sehr unterschiedlich. Aufgrund der hohen Subventionen der Regierung herrschte in West-Berlin jedoch schon bald nach der Trennung wieder materieller Wohlstand. In den 80er Jahren galt Ost-Berlin als Kulturzentrum der DDR. Bis zum September 1989 war es für die Bewohner Ost-Berlins sehr schwierig, in den Westen (Berlins) zu reisen. Als im September 1989 die ungarische Regierung den Eisernen Vorhang an der Grenze zu Österreich öffnete, ergriffen Zehntausende die Chance, die Mauer der SED zu umgehen. Daraufhin wurde „Das Jahrhundertbauwerk“ in Berlin einfach überrannt.

Als 1990 die beiden Teile Berlins wieder Eins wurden, strich die Bundesregierung die Subventionen. Berlin sah sich dadurch gezwungen, entscheidende Haushaltskürzungen vorzunehmen. Die Stadtverwaltung erhöhte daraufhin den Etat für Sonderaufwendungen, um Ost-Berlin an West-Berlin anzugleichen. Damit sollten auch die Haushaltskürzungen langfristig wieder Wettgemacht werden.


Landschaft

Der Große Wannsee, Tegeler See und Müggelsee sind beliebte Naherholungsgebiete.
Die ehemaligen Auenwälder der Spree sind heute grüne Lebensadern der Stadt (Treptower Park, Tiergarten). Höchste natürliche Erhebung sind die Müggelberge (115 Meter), etwas höher noch ist der Trümmerschuttberg am Teufelssee (120 Meter)

24 Bewertungen, 1 Kommentar

  • rapid8

    28.04.2002, 18:43 Uhr von rapid8
    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr schön.....